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Fahrwerk: Einfluss von Dämpfer und Feder
Moin Leute,
Ich will Euch mit einer Technik Frage belästigen. Ein kurzer Hintergrund:
Ich will ein neues Fahrwerk verbauen in meinem A4 B7 3.0 TDI 1800kg Dickschiff. Das Serienfahrwerk hat 170Tkm und 11 Jahre auf dem Buckel und ist von Werk her schon einfach nur hart. Ich stehe also vor der Entscheidung welche Dämpfer und Federn ich einkaufe.
Wünschenswert ist Dämpfung von schnellen Stößen (z.B. Pflasterstein, Bahnschienen, Querfugen) bei geringem Eintauchverhalten (z.B. Bodenwellen, Lastwechsel).
Nun zu meiner Frage:
Was hat mehr Einfluss auf schnelle Stöße? Dämpfer oder Feder? Wie funktioniert das Zusammenspiel? Ich freue mich auch über Links zu Lesestoff im Internet
Ich will progressive Eibach Federn einsetzen. Diese sind umso härter desto mehr sie gestaucht werden. Was ist aber mit den Dämpfern? Meint Ihr die Federn können arbeiten, wenn die Dämpfer nicht nachgeben bei Stößen? Gibt es Dämpfer die ähnliche Effekte haben? Weich bei schnellen, kleinen Stößen aber hart bei tieferem Eintauchen?
Mein Plan:
Als erstes Austausch der verbliebenen alten Lenker
Stärkere Stabilisatoren vom Audi S4 (oder auch RS4)
Progressive Eibach Federn
Dämpfer bin ich noch unsicher, im Moment habe ich Bilstein B4 (die selben wie Serie, musste damals für den TÜV schnell gehen) mit denen bin ich aber nicht happy. Die werden wohl wieder raus.
Ich habe bereits ein Thema im A4 B7 Forum offen, die A4 Nerds haben mir Koni FSD empfohlen, ich würde gerne noch die Meinung von anderen Fahrern hören.
Vielen Dank schon mal für Eure Mühen und Antworten.
Ceph
Beste Antwort im Thema
Hallo.
Schau nach einem Komplettfahrwerk wo Federn und Dämpfer aufeinander abgestimmt sind.
Das Problem ist das man als Laie keine Chance hat ohne Testfahrten eine saubere Abstimmung auszutüfteln. Selbst Autohersteller schaffen das oft nicht.
Wenn Ich mich nicht täusche hatte zb Ford beim Focus ST II das Problem das die am Computer aus Erfahrungswerten ermittelte Fahrwerksabstimmung schlicht Kacke war wie Sie dann bei Testfahrten feststellen durften. Im Ergebnis durften Sie dann auf der Straße mit Dämpfern, Federn und Buchsen des Fahrwerks spielen bis das Fahrverhalten so war wie vorgesehen. Wenn sich schon Fachleute die für ihre gute Arbeit bekannt sich komplett vertun und dann in klassischer Methode des Ausprobierens üben müssen stellt sich die Frage was ein Laie machen soll.
Zu deinem Plan mit stärkeren Stabis, damit wird das Fahrwerk tendenziell eher noch härter.
Dein Problem ist das der fette Diesel nach strammer Federung verlangt , einfach weil ein sehr schwerer Motor mit dem Schwerpunkt vor der Achse hängt, ein Kernproblem von Audi. Und seinerzeit als dein Auto gebaut wurde gab es bei Audi exakt zwei Abstimmungen, Hart und besonders Hart. Hatten Sie aber mit BMW gemeinsam.
Progressive Federn sind ein guter Ansatz, aber nur wenn man die dazu passenden Dämpfer einbaut.
Nur sind die Chancen das Du ein komfortables Fahrwerk findest sehr klein, denn das Serienfahrwerk dürfte noch das Softeste für dieses Schiff sein.
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20 Antworten
Hallo.
Schau nach einem Komplettfahrwerk wo Federn und Dämpfer aufeinander abgestimmt sind.
Das Problem ist das man als Laie keine Chance hat ohne Testfahrten eine saubere Abstimmung auszutüfteln. Selbst Autohersteller schaffen das oft nicht.
Wenn Ich mich nicht täusche hatte zb Ford beim Focus ST II das Problem das die am Computer aus Erfahrungswerten ermittelte Fahrwerksabstimmung schlicht Kacke war wie Sie dann bei Testfahrten feststellen durften. Im Ergebnis durften Sie dann auf der Straße mit Dämpfern, Federn und Buchsen des Fahrwerks spielen bis das Fahrverhalten so war wie vorgesehen. Wenn sich schon Fachleute die für ihre gute Arbeit bekannt sich komplett vertun und dann in klassischer Methode des Ausprobierens üben müssen stellt sich die Frage was ein Laie machen soll.
Zu deinem Plan mit stärkeren Stabis, damit wird das Fahrwerk tendenziell eher noch härter.
Dein Problem ist das der fette Diesel nach strammer Federung verlangt , einfach weil ein sehr schwerer Motor mit dem Schwerpunkt vor der Achse hängt, ein Kernproblem von Audi. Und seinerzeit als dein Auto gebaut wurde gab es bei Audi exakt zwei Abstimmungen, Hart und besonders Hart. Hatten Sie aber mit BMW gemeinsam.
Progressive Federn sind ein guter Ansatz, aber nur wenn man die dazu passenden Dämpfer einbaut.
Nur sind die Chancen das Du ein komfortables Fahrwerk findest sehr klein, denn das Serienfahrwerk dürfte noch das Softeste für dieses Schiff sein.
Danke für Deine Antwort. Ich sehe schon, dass es kein leichtes Thema ist. Das Fahrwerk besteht ja aus viel mehr Komponenten als nur Dämpfer und Feder.
Zu den Stabis:
Man muss bedenken, dass der selbe Stabi bei allen A4 B7 verbaut wurde. Somit haben die nackten Limousinen mit 1300kg Gewicht die selben Stabis wie die schwersten V6 Diesel mit Allrad und als Kombi. Das sehe ich ja selber an meinen beiden A4 der selben Baureihe. Der eine 2.0TFSI Limousine mit Frontantrieb und 1500kg, der andere Kombi, Allrad, Automatik V6 TDI mit 1800kg.
Der leichtere ist viel stabiler in Kurven und wankt weniger, insb. bei schnellen Spurwechseln auf Autobahnen, also schnellen Lastwechseln.
Bleibt mir wohl nix anders als auf Erfahrungsberichte zu hören und abzuwägen, wieviel ich zahlen möchte.
@cepheid1
Das Fahrwerk wird mit steiferen Stabis selbstverständlich nicht härter, weil Stabis nichts mit der Dämpfung zu tun haben. Sonst würde man sie Dämpfer nennen...
Sie sind weitgehend für die Seitenneigung zuständig und stabilisieren die Neigung in den Kurven.
Die Wirkung so eines KW oder Eibach Pärchen ist in der Kurve signifikant. Die meisten Stabis haben 2 Paar Löcher, womit sie merkbar steifer oder ordentlich steifer als die Werksstabis eingestellt werden können.
Die Nachteile einer steiferen Stabilisierung ergibt sich nur auf der Geraden. Das Auto/Lenkung reagiert bisschen sensibler auf einseitige Unebenheiten die es in Fahrtrichtung gibt.
Bei Dämpfer/Feder gibt es einige Optionen. Komplettlösung ist KW StreetComfort.
Oder Eibach Pro-Kit Federn (mit der wenigsten Tieferlegung) und die grünen Bilstein B8 Dämpfer. Da hab ich schon paar Mal gutes von >1600kg A4 Fahrern gehört.
Wobei du erstmal schauen müßtest was es überhaupt für deine schwere Kuh so gibt.
Alternative zu den 3rd part Stabis beim A4 Quattro sind welche vom passenden S4. Allerdings erscheinen mir die Gummilager der KW-Stabis noch am besten (PU mit eingearbeiteten Teflonband). Das hält ewig und macht nie Geräusche.
Das so grob zu den Grundlagen. Genaue Erfahrungswerte sollte man dann schon in A4 Foren suchen.
Grundlagen:
http://www.damm-motorsport.de/fahrwerk.html
http://www.mein-autolexikon.de/fahrwerk.html
Die Koni FSD sind in der Tat sehr spannend. Da es das für meinen aber bisher nicht gibt hab ich mich dafür nicht weiter interessiert.
Zitat:
@Sachte schrieb am 5. November 2016 um 20:52:25 Uhr:
@cepheid1
Das Fahrwerk wird mit steiferen Stabis selbstverständlich nicht härter, weil Stabis nichts mit der Dämpfung zu tun haben. Sonst würde man sie Dämpfer nennen...
Sie sind weitgehend für die Seitenneigung zuständig und stabilisieren die Neigung in den Kurven.
Ja das ist mir bekannt, Danke. Wobei durch die Kopplung der beiden Seiten durch Stabi beide Federbeine einer Achse für einen Schlag von nur einer Seite arbeiten => Härter bzw. Mehr GoKart Feeling.
Ist aber sehr interessant Eure Aussagen zu lesen, Danke für die Links. Hab ich was zu lesen heute Abend.
Den Bilstein B8 Dämpfer gibts wohl für mein Dickschiff:
http://www.sportfahrwerk-billiger.de/.../...steller-m6140-c2-Alle.html
Zitat:
@cepheid1 schrieb am 5. November 2016 um 21:47:19 Uhr:
Ja das ist mir bekannt, Danke. Wobei durch die Kopplung der beiden Seiten durch Stabi beide Federbeine einer Achse für einen Schlag von nur einer Seite arbeiten => Härter bzw. Mehr GoKart Feeling.
Das wird messbar sein und ist damit nicht nur Theorie, aber praktisch fiel mir das nie auf. Selbst wenn die S3 8P Dämpfer einen nie im Unklaren über den Zustand der Straße lassen. Und die Va auch noch auf Pro-Kit federt.
Bis man das körperlich merkt müßte das Loch schon so groß sein, daß man nur durch Unachtsamkeit reinfährt und der anschließende Schock und Ärger dürfte die Empfindung bezüglich Federung/Dämpfung sofort stark in den Hintergrund drängen
Zitat:
Den Bilstein B8 Dämpfer gibts wohl für mein Dickschiff:
http://www.sportfahrwerk-billiger.de/.../...steller-m6140-c2-Alle.html
Ich glaub GaryK fährt hier auf Koni FDS. Frag den mal ab.
Beim Dämpfer ist der erste Eindruck auch nicht der entscheidende. Also, für mich. Qualität spielt eine große Rolle. Ich weiß, daß bei mir die Werksdämpfer an der Va 140tkm halten und an der Ha um die 170Tkm (spannenderweise, irgendwie). Es sei denn sie werden undicht
Bei 3rd part dagegen hab ich im Umfeld leider schon SEHR viel hochglänzenden Mist gesehen. Sowas wie nach 80Tkm Dämpfer an der Va Links total platt (aber wirklich ohne jegliche Wirkung) oder BRUCH (!) an der Ha nach ~50Tkm.
Nahezu gleiche Produkte laufen bei anderen ohne spürbare Probleme. Die Namen lass ich mal weg. Alles Premiumhersteller...
Allerdings und glücklicherweise - zuerst als kleine alternative Lösung gedacht - hat mich das zu den KW-Stabis und anderen Traggelenken (Va mit -1°35' Sturz) getrieben. Das bereue ich bis jetzt nicht eine Sekunde. Das begeistert schon, wenn man auf das Auto nur zugeht
Daher hab ich irgendwann auch aufgehört nach Fahrwerken zu schauen. Das einzige was fehlen könnte wäre mehr Komfort auf den ersten paar Milimeter des Federungswegs. Alleine dafür aber ein komplettes Fahrwerk für eine vierstellige Summe, das macht jetzt keinen Sinn mehr. Meine Stabis bekommt man ja für unter 350€.
Gary fährt Koni FSD mit Eibach Progressiv 30/30.
Er und auch a3Autofahrer schwören darauf. Wollte auch mal andere Meinungen hören
Die Pro-Kit sind glaub ich alle progressiv (?) Meine - die gibt es für den S3 8P nur für die Va - sind es ja auch. Merkt man ganz bisschen was. Hab es jedenfalls auch nie bereut.
Die Paarung (Gary) scheint mir auch sehr ok zu sein. Jedenfalls nie was schlechtes darüber gehört. Sonst bleibt nur Pro-Kit/B8_grün oder StreetComfort über.
Stabis vom S4 haben den Vorteil, daß sie quasi eintragungsfrei sind Ich glaub Gary hat mal erwähnt auch mit dem Stabi was gefummelt zu haben (?)
Nun, du weißt jetzt bescheid. Viel Glück dabei. Am Quattro den Va-Stabi wechseln ähnelt einem mittelalterlichen Gemetzel...
edit:
Falls du Dämpfer tauscht, Domlager und das "Federbeinstützlager" auf jeden Fall mit wechseln. Domlager nur original, falls das Fahrwekr kein eigenes mitbringt. Beim Stützlager ist SKF eine stets sichere Nummer.
Koppelstangen erneuern macht dabei auch immer Sinn. Grad bei Stabiwechsel muß man das meist eh, weil die Mutter am Stabi in 8 von 10 Fällen dermassen vergammelt ist, daß ohne Flex eh nichts geht
Gary hat S4 Stabis drin.
Domlager sind bereits neu von Sachs, Koppestangen auch. Federbeinstützlager ist doch das Domlager? Oder was meinst Du:
https://data.motor-talk.de/.../208468385-w988-h786.png
Ich musste für den TÜV diesen Sommer die Dämpfer (Ölverlust) wechseln. Das musste schnell gehen und ich hatte keine Gelegenheit das komplette Fahrwerk erneuern zu lassen. Habe auf die Schnelle zum Bilstein B4 gegriffen da diese nach Technologietransfer den originalen Dämpfern entsprechen. Ich wollte keine Experimente und habe erst mal was günstiges genommen. Die fliegen aber wieder raus.
Warum soll der Stabiwechsel bei Quattro VA schwerer sein als Frontkratzer? Wenn ich den von unten anschaue, sieht das alles einfach aus (siehe Bild Link oben). Oder meinst Du den HA Stabi?
Zitat:
@cepheid1 schrieb am 5. November 2016 um 23:49:06 Uhr:
Domlager sind bereits neu von Sachs, Koppestangen auch. Federbeinstützlager ist doch das Domlager?
Domlager ist Domlager. Die Industrie selbst ist hier bisschen schwammig mit den Bezeichnungen...
Es gibt das einzeln wie im Set. Das andere wird auch oft einfach nur "Kugellager" genannt. Ist bisschen wirsch manchmal. Sehe Bild.
Wobei ich mich jetzt nicht als Experte des A4 Fahrwerks aufspielen will. Wie auch immer das bei dir aufgebaut ist.
Wie beim Stabi. Wenn der doch nicht über dem Aggregatenträger läuft, ist das schon die halbe Mitte
nimm progressive federn, die auf den ersten 30mm 'weich' sind fürs kopfsteinpflaster und verstellbare konidämpfer. damit meine ich nicht fahrwerk höher/tiefer drehen sondern tatsächlich verstellbare dämpfer.
mit ganz schlaffer einstellung anfangen und langsam auf hart drehen, bis du für dich das optimum erreicht hast.
und nicht von anfang an auf hart, wie die spinner, deren 'fahrwerk' so hoppelt, dass ihnen die plomben aus den zähnen fallen.
am rest würd ich erstmal nichts machen, ausser natürlich angegammelte gummis usw. mit austauschen.
im wesentlichen kannst du dich an die ausführung von sachte halten. mit dem stabi gehe ich nicht ganz konform. mit einem härteren stabi wird natürlich das gesamte fahrwerk härter, wenn auch nicht so extrem wie durch falsche feder/dämpferwahl.
ich hab zwei, die sich fast nur durch den stabi unterscheiden. der mit 'dickem' deutlich hoppeliger bei asymetrischem fahrbahnprofil (schlagloch etc.), dafür deutlich weniger seitenneigung in kurven.
Nein. Das Fahrwerk wird steifer, nicht härter Bei einseitigen Unebenheiten wankt die Kiste nur mehr. Wogegen Schaukeln (längst) weniger wird.
Jetzt muß man nur kurz grübeln was das für ein Unterschied zwischen Wanken und Schaukeln ist
Die Kiste reagiert stärker auf einseitige Unebenheiten, aber die Schläge kommen nicht wirklich härter zu den Sitzen durch. Wenn man einen Rohrstabi gegen einen vollen tauscht (der dann meist auch 2 Löcher hat), muß man ihn auch nicht gleich auf die steifste Einstellung schrauben.
Bei mir ist der Va z.B. auf die weniger steife Stellung geschraubt. Trotzdem ist die Seitenneigung bereits wesentlich kleiner als mit dem Stabi ab Werk.
Fahrverhalten "Komponieren" ist eine übelst zeitraubende Sache. Wenn man denn überhaupt begreift, was man da tut. Donald schrieb ja bereits über dem FocusST.
Ich mußte danach Va und Ha auch mit unterschiedlichen Spurplatten arbeiten. Das ist nämlich eine Sache, bei 20°C und Sonne im Kreisverkehr 3 Testrunden drehen und eine andere, dann das gleiche bei 10°C im Regen.
Realer, im Regen eine S AB-Abfahrt in eine Ortschaft rein, mit wenig Weitsicht (wortwörtlich also ) wo man an der zweiten Biegung auf einen Stau zufliegt (Ampel, unerwartet viel Verkehr weil die Leute so eine frische Baustelle umfahren).
Da muß das Teil beim Drauflatschen die Spur halten bzw. leicht auf beiden Achsen rausschieben und nicht mit einer der Achsen gleich direkt in die Botanik wollen.
Die Leute wissen oft garnicht was sie da eigentlich tun. Vor allem der Kevin mit dem Käppi meist nicht...
Ich wäre daher für Garys Komplettlösung. Wird schon Welten besser sein als OEM bei der Kiste und damit wäre die Mission auch erfüllt. Die S4 Stabis sind spürbar steifer, aber auch nicht wirklich übertrieben steif
Wenn du ein Street Comfort bekommen kannst, das ist ganz sicher einen Blick wert. U.a. weil du das auch in der Höhe und "Härte" (Zug und Druckstufe zusammen) verstellen und damit auf deinen Wohlfühlbereich anpassen kannst. $Kollege hat sowas, kostet nochmal mehr als ein Eibach 30/30 mit den FSD, aber ist auch qualitativ nochmal eine Nummer höher angesiedelt.
Achja, und den A4 typischen "Hängearsch" bist du dann definitiv los.
Mit Hängearsch meinst Du das SLine Fahrwerk das hinten so tief ist? Korrigiere mich wenn ich falsch liege:
Eibach 30/30 für mein Standardfahrwerk setzt mein Auto so wie es jetzt ist doch nur 30mm auf beiden Achsen tiefer oder nicht? Warum sollte er dann einen Hängearsch haben, wenn er den jetzt auch nicht hat?
Thema Fahrwerkauswahl, ich rechne mir gerade alles zusammen. Ich warte noch auf das Angebot meiner Werkstatt, gibt hier in der Gegend leider kaum eine Werkstatt, die mitgebrachte Teile einbaut. Ich würde es ja gerne mit einem Freund selber machen (hätte sehr viel Spaß dabei) aber dazu muss Werkzeug ausgeliehen werden und wir sitzen mindestens 2 Tage ohne vernünftige Bühne am Auto. Alternativ 10-20€/h für eine Leihbühne.
Optisch bekommst du einen "Hängearsch" liegt einfach daran das der vordere Radausschnitt größer ist als der hintere.
Je tiefer du kommst umsomehr fällt es auf.
Das es optisch passen würde, müsstest du mit der VA tiefer runter als mit der Ha was aber Fahrdynamisch wenig Sinn macht.
Wenn ihr aber schon mit unterschiedlichen Stabis spielt, dann auch noch den 500€ mehr für ein V3 ?
Obwohl das SK ein schon ziemlich gutes Fuhrwerk ist, besonders für den Alltag, aber Zug und Druck getrennt einstellen finde ich auch ganz toll
Nur sollte sich der TE bei nem V3 jemanden sucher der damit Ahnung hat, ausser er hat ganz viel Zeit eine geeignete Teststrecke und ungefähr eine Ahnung was er da macht.