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Fahrzeug passend für einen großen Hund
Hallo zusammen.
Ich frage hier etwas im Auftrag meines kleinen Bruder. Er möchte sich ein Hund zulegen. Er war immer schon der in der Familie, der am besten mit Tieren konnte. Nun ist es so, dass er auch einen anderen Wagen kaufen will. Seit Alter hat ihm gute Dienste erwiesen. Aber als ein Diesel 4er, hat er keine Zukunft in Deutschland. Da lohnen sich auch keine Reparaturen mehr. Jedenfalls sucht er deswegen gleich einen Wagen, der für den Hund geeignet ist. Es soll ein Mischling werden von einem Deutschen Schäferhund und nochmals was. Habe das nicht mehr im Kopf. Jedenfalls ein großer Hund. Muss man da was generell beachten? Oder reicht ein großer Kofferraum aus?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@ricco68 schrieb am 3. Juni 2019 um 13:24:07 Uhr:
Bei (älteren) Schäferhunden auch auf ne niedrige Ladekante achten.
Ich empfehle deutsche Schäferhunde nur aus ehemaligen DDR-Züchtungen,denn denen wurde keine abfallende Hüfte angezüchtet.Das ist eine Fehlstellung und früher oder später bekommt der Hund probleme.Ein echter deutscher Schäferhund hat eine gerade Linie und ist damit auch gesund.Mein Onkel hatte eine Zucht und hat für die Polizei ausgebildet.Da war nicht einer dabei,der vor einem Belgier gekuscht hätte.Heute nimmt die Polizei lieber die kleineren Belgier,weil die deutschen kaputtgezüchtet wurden und zu weich sind.Der Schäferhund mit der kaputten Hüfte ist zum reinen Modehund verkommen.
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20 Antworten
Großer Kofferraum allein sagt noch nix, auch die Form machts. Und wie der Hund transportiert werden soll - sitzt der einfach hinten drin (mindestens abgeteilt durch ein massives Hundegitter vom Fahrgastraum!), oder soll der in einer Box liegen (was ich als optimale Möglichkeit sehe) - wenn zweiteres geben die Maße der Box die Größe vor. Vielleicht wäre noch interessant, ob und wie man denn Frischluft in den Kofferraum bekommt und die Aufheizung dort möglichst verringert durch Massnahmen. Die normal durch die Armaturenbrettdüsen blasende Klima wird nie etwas hinter die Rückbank bringen ...
Bei (älteren) Schäferhunden auch auf ne niedrige Ladekante achten.
Je älter der Hund und je höher die Kante, desto eher muß man ihn eben reinheben.
Oder 'ne Rampe/Brett dabeihaben, solang er noch gut zu Fuß/Pfote ist ;-)
Ansonsten bissl Lesestoff :
https://www.motor-talk.de/.../...klappbare-rueckbank-t6559495.html?...
Zitat:
@ricco68 schrieb am 3. Juni 2019 um 13:24:07 Uhr:
Bei (älteren) Schäferhunden auch auf ne niedrige Ladekante achten.
Ich empfehle deutsche Schäferhunde nur aus ehemaligen DDR-Züchtungen,denn denen wurde keine abfallende Hüfte angezüchtet.Das ist eine Fehlstellung und früher oder später bekommt der Hund probleme.Ein echter deutscher Schäferhund hat eine gerade Linie und ist damit auch gesund.Mein Onkel hatte eine Zucht und hat für die Polizei ausgebildet.Da war nicht einer dabei,der vor einem Belgier gekuscht hätte.Heute nimmt die Polizei lieber die kleineren Belgier,weil die deutschen kaputtgezüchtet wurden und zu weich sind.Der Schäferhund mit der kaputten Hüfte ist zum reinen Modehund verkommen.
Ich habe einen HDK, wo ab und zu ein ausgewachsener Rottweiler mitfährt. Niedrige Ladekante ohne Stufe und im Sitzen kann er aus allen drei Fenster und über die zweite Sitzreihe gucken.
Zitat:
@Badland schrieb am 4. Juni 2019 um 07:49:21 Uhr:
Ich habe einen HDK, wo ab und zu ein ausgewachsener Rottweiler mitfährt. Niedrige Ladekante ohne Stufe und im Sitzen kann er aus allen drei Fenster und über die zweite Sitzreihe gucken.
Und warum schreibst du nicht gleich dazu um was für ein Modell es sich handelt?
Ich finde ja beim Autokauf spielen auch viele andere Punkte eine Rolle.
Aber wen der Schwerunkt auf Hundetauglichkeit liegt -> Dacia Dokker
Allgemein gibt es sowohl beim Autokauf, als auch, wenn man sich einen Hund zulegt, relativ viel zu beachten. Dabei sollte man auch die beiden Anschaffungen getrennt betrachten und schauen, ob es überhaupt drin ist. Ein Auto ist ja schon eine ziemlich große Investition und gerade bei so Dingen wie der Dieselaffäre, sollte man versuchen zukunftsorientiert zu denken. Für den Hund muss man eine Menge Zeit übrig haben oder ihn dann zumindest mit auf Arbeit oder so nehmen können. So ein Tier sollte man nicht einfach 8 Stunden am Tag zu Hause alleine rumsitzen lassen. Außerdem verträgt auch leider nicht jeder Hund das Autofahren.
Zitat:
@Michi89x schrieb am 4. Juni 2019 um 08:44:29 Uhr:
Zitat:
@Badland schrieb am 4. Juni 2019 um 07:49:21 Uhr:
Ich habe einen HDK, wo ab und zu ein ausgewachsener Rottweiler mitfährt. Niedrige Ladekante ohne Stufe und im Sitzen kann er aus allen drei Fenster und über die zweite Sitzreihe gucken.
Und warum schreibst du nicht gleich dazu um was für ein Modell es sich handelt?
Steht doch in meiner Signatur.
Bei Verwendung der App wird die Signatur nicht angezeigt
Danke für die ganze Informationen. Bin ehrlich. An die Ladekante haben wir nicht gedacht. Aber stimmt, wenn der Hund älter wird, wird er nicht so gut springen können. Das der Hund ein Mischling sein wird, habe ich glaub auch bereits in der Frage geschrieben. Er bekommt da einen aus einem Wurf raus. Vater ist ein Deutscher Schäferhund, aber ich glaube auch nicht ganz sauber. Aber man kann ja nachfragen, weil ich persönlich wusste nicht, dass die Rasse kaputt gezüchtet worden ist. Vielleicht denke ich auch immer an Deutschen Schäferhund, meine aber den belgischen?
Das mit dem Dacia Dokker und den Caddy schaut sich mein Bruder nun genauer an. Und die Vorschläge von dieser Webseite instamotion.
Kommt auch immer auf das Budget an. Der VW Caddy ist natürlich der teuerste HDK, und die Plastikverkleidung im Kofferraum ist genauso anfällig für Kratzer wie die des Dokker.