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Fahrzeug Privat Leasing Erfahrung Rückgabe Fahrzeug Probleme?

Themenstarteram 28. September 2017 um 19:50

Guten Abend liebe Motortalk Community,

ich habe einige Fragen zum Thema Leasing / Finanzierung und was es da draußen noch alles gibt.

Vorweg:

Wir suchen ein neues Fahrzeug für den Junior. Er hat im Internet bereits einige Angebote von Leasing oder sog. Ballonfinanzierungen herausgesucht, ich bin jedoch sehr skeptisch. Ist es möglich im Vorraus einen Rückgabe Vertrag mit dem Händler abzuschließen? Sprich er muss das Fahrzeug am Ende zurücknehmen für Summe X?

Es soll ein Mazda oder Hyundai werden. Preislich sollten wir uns im Rahmen von 200-250 Euro mntl. bewegen. Nun die erste Frage: Ist das ein 'möglicher' Rahmen?

Wir wollen auf keinen Fall einen Leasingvertrag der über 4/6 Jahre geht. Zwei Drei Jahre wären i.o Was haltet ihr von dieser "Mazda VarioOption Finanzierung" ? Klingt gut, finde ich. Wo ist der haken?

Mir ist diese Welt der Finanzierung / Leasing leider nicht so ganz klar. Ich bin nicht abgeneigt und würde gerne mehr darüber erfahren. Wie sieht es aus mit der Rückgabe der Fahrzeuge? Habe gehört da entstehen manchmal hohe Summen. Andere behaupten wenn man das Auto gut pflegt passiert einem nichts.

Habt ihr damit Erfahrungen gemacht? Und was würdet ihr empfehlen? Leasing, Ballonfinanzierung oder doch Finanzieren?

Beste Antwort im Thema

Tach Klausinator,

zuerst einmal muss ich meinem Erziehungsauftrag nachkommen und dich recht ordentlich ermahnen, dass man seinen Kindern keine Autos kaufen sollte. Wie sollten sie denn sonst lernen, dass ein Auto ein Ding ist, welches Geld kostet, auf das man deshalb aufpassen muss und dem man eine gewisse Pflege angedeihen lassen muss? Andererseits kann mir egal sein, was deine Kinder lernen und was nicht, vorteilhaft für ihr weiteres Leben wäre es allerdings. Und vielleicht bezahlt der Junior ja auch brav seine Kiste und kennt sich bloß nicht aus, weshalb jetzt die Altvorderen eingespannt werden...;)

Also:

1.) Leasingrate von 200 bis 250 Euro ist kein Problem, dafür gibt es haufenweise Angebote

2.) Leasingrate von 200 bis 250 Euro sollte am besten eine all-inclusive-Rate sein, mit Versicherung, Steuer, Kosten für Werkstatt und Wintersöckchen und allem anderen dabei. Bedeutet, dass das Auto eine Nummer kleiner ausfallen wird als die 199,- oder 249er Lockangebote.

3.) Leasingrate von 200 bis 250 Euro bedeutet aber nicht die Gesamtkosten. Dazu kommen noch Kraftstoff, Wagen-Pflege, Garagenmiete, Knöllchen und Kosten für den Rechtsanwalt, weil man dem Lackaffen, der die Seite zerkratzt hat, ordentlich die Fresse poliert hat. Und die Kosten fürs Krankenhaus, weil der Lackaffe doch stärker war als erwartet und man seine Antwort jetzt erst mal in Ruhe auskurieren muss...

4 bis 5 grüne Euroscheine sollte man also in jedem Fall monatlich bereithalten. Und Leasing ist regelmäßig teurer als eine Finanzierung, die neuerdings dank der Euro-Nullzinspolitik ja kaum mehr was kostet. Warum kann der Bub das eigentlich nicht selber im Internet recherchieren?

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Leasing = leihen. Man zahlt monatlich Summe X (optional auch mit Anzahlung), dafür erhält man den Wagen meist 12-48 Monate zu einer vereinbarten jährlichen Fahrleistung. Nach der Laufzeit geht der Wagen zum Händler. Mehr- bzw. Minderkilometer werden im gewissen Rahmen erstattet bzw. müssen bezahlt werden.

Die Rückgabe verläuft ohne nennenswerte Probleme, wenn keine Schäden vorhanden sind, die der Laufleistung nicht entsprechen. Siehe zB. Schadenskatalog. Der Leasinggeber trägt hier das Preisrisiko des PKW (Ausnahme Rückgaberecht)

 

Ballonfinanzierung ist eine zunächst günstig erscheinende Finanzierung. Der dicke Hammer kommt dann meist am Ende in Form der Schlussrate. Wird dem unwissenden Kunden dann alles perfekt und schmackhaft vorgezeichnet, aber der Wagenwert ist dann oft wesentlich geringer als die Schlussrate. Aber man ist da natürlich bei den Summen Flexibel und kann da ja mal etwas rumkalkulieren. Diese Schlussrate muss man dann entweder weiter finanzieren oder Cash auf den Tresen legen. Möglich ist auch den Wagen über ein verbrieftes Rückgaberecht dem Händler auf den Hof zu stellen.

Würde ich persönlich nur machen, wenn ich ca. zum Laufzeiten eine quasi sichere Zahlung erwarte (bspw. Finanzprodukt, welches da ausläuft). Von daher erschließt sich mir der Vorteil der Ballonfinanzierung nicht wirklich. Meine Meinung ist entweder Finanzieren oder Leasing. Ideal wäre natürlich Barkauf.

Der Käufer trägt das Preisrisiko des PKW

 

Ballonfinanzierung ist m.E.n auf Eigentumserwerb ausgelegt. Man bedenke, dass man die Ballonrate die ganze Laufzeit über mitfinanziert (Zinsen).

 

200€ monatliche Rate ist durchaus realistisch. Vor allem wenn man bei der Modellwahl etwas flexibel ist kann man gute Schnäppchen machen. Ich würde mich diesbezüglich mal über Leasingfaktor informieren.

 

Themenstarteram 28. September 2017 um 20:07

Zitat:

@guruhu schrieb am 28. September 2017 um 22:00:01 Uhr:

 

200€ monatliche Rate ist durchaus realistisch. Vor allem wenn man bei der Modellwahl etwas flexibel ist kann man gute Schnäppchen machen. Ich würde mich diesbezüglich mal über Leasingfaktor informieren.

Wie meinst du das mit 'Schnäppchen' machen? Wie mache ich denn ein Schnäppchen?

Naja, in den man ein Angebot findet, was im Vergleich zum Fahrzeugwert sehr geringe monatliche Kosten hat (Leasingfaktor). Zum Beispiel kann ich für die 200€ einen Mazda 2 leasen. Manchmal wird aber auch schonmal ein 3er BMW (mal überspitzt dargestellt) zu dem Kurs Angeboten. Wenn man natürlich so auf das Modell Mazda 2 fixiert ist, entgeht einem der BMW vielleicht. Es ist beim Leasing also ratsam auch mal über seinen eigenen Tellerrand hinaus zu schauen ;)

 

Übrigens: Leasing wird von vielen Herstellern oftmals stark subventioniert, so dass man recht teure Autos vergleichsweise günstig bekommt. Traditionell sind es aber eher die deutschen Hersteller, die Leasing stark subventionieren um zum Beispiel ihre Zulassungszahlen zu verschönern. Die Asiaten gehören da eher nicht zu.

Zum Beispiel gab es vor nicht all zu langer Zeit mal den Audi S6 für ich glaube 599€/Monat. Und das für ein 100k€-Auto. War zwar nur Gewerbeleasing, aber das Beispiel diente jetzt auch mehr um klar zu machen was ich meine.

 

Ein Leasingfaktor von 0,5 ist top. Bis ca 1 ist gut. Bis 1,5 ist ok. Darüber hinaus wird es dann irgendwann teuer. Nur mal so als grober Richtwert.

Monatliche Kosten (wenn zB. eine Anzahlung fällig wird diese auf die Laufzeit teilen) geteilt durch Bruttolistenpreis des PKW multipliziert mit 100 ist der Leasingfaktor

 

Themenstarteram 28. September 2017 um 20:34

Okay vielen Dank! Und was hat diese Mazda VarioOption Finanzierung auf sich? Ist das das selbe wie Leasing?

Ich kenne diese spezielle Mazda Finanzierung nicht. Solche Wörter wie "Vario" deuten immer auf Ballonfinanzierung hin. Im Endeffekt ist das dann immer das gleiche. Es muss natürlich nicht schlecht sein, man sollte aber aufpassen und vor allem wissen was man will.

Zitat:

@Klausinator23 schrieb am 28. September 2017 um 22:34:40 Uhr:

Okay vielen Dank! Und was hat diese Mazda VarioOption Finanzierung auf sich? Ist das das selbe wie Leasing?

steht doch alles hier: http://www.mazda.de/angebote/mazda-finance/finanzierung/

zu beachten: "* Die Rückkaufvereinbarung wird zwischen dem Mazda Vertragshändler und Kunden getroffen und ist kein Angebot der Mazda Finance."

Aufpassen!!! In der Mazda-Vario-Finanzierung steht:

"Sie geben das Fahrzeug entsprechend der Rückkaufvereinbarung* an Ihren Mazda Partner zurück und entscheiden sich für Ihr neues Mazda Wunschmodell (nur bei teilnehmenden Mazda Vertragshändlern)."

Auf das Wörtchen "und" kann es ankommen! Eine Rückkaufvereinbarung mit dem Händler wird nur dann wirksam, wenn man sich wieder für einen Mazda entscheidet! Dass sollte man vorher klären und ggf. im Vertrag auch festlegen lassen, wenn dem nicht so ist.

Zum Thema Leasing:

Wie die Vorredner schon sagten - bei deutschen Herstellern findet man da oftmals eher Schnäppchen, da diese das Leasing in größerem Umfang subventionieren.

Und wenn du mal z.B. nach "Passat Leasingwochen" googelst oder hier im Passat B8-Forum liest (der Thread ist dort noch relativ weit oben) dann weisst du, was gemeint ist. Da hättet ihr letzten Winter für euren Junior feine Autos ohne Anzahlung für 150 - 200 EUR monatlich bekommen..............70.000-EUR-Fahrzeuge für 299 EUR...........35.000-EUR-Fahrzeuge für 150 EUR.................da waren viele (einschließlich mir) fett am grinsen :-)

Aber sowas kommt immer wieder.

Tach Klausinator,

zuerst einmal muss ich meinem Erziehungsauftrag nachkommen und dich recht ordentlich ermahnen, dass man seinen Kindern keine Autos kaufen sollte. Wie sollten sie denn sonst lernen, dass ein Auto ein Ding ist, welches Geld kostet, auf das man deshalb aufpassen muss und dem man eine gewisse Pflege angedeihen lassen muss? Andererseits kann mir egal sein, was deine Kinder lernen und was nicht, vorteilhaft für ihr weiteres Leben wäre es allerdings. Und vielleicht bezahlt der Junior ja auch brav seine Kiste und kennt sich bloß nicht aus, weshalb jetzt die Altvorderen eingespannt werden...;)

Also:

1.) Leasingrate von 200 bis 250 Euro ist kein Problem, dafür gibt es haufenweise Angebote

2.) Leasingrate von 200 bis 250 Euro sollte am besten eine all-inclusive-Rate sein, mit Versicherung, Steuer, Kosten für Werkstatt und Wintersöckchen und allem anderen dabei. Bedeutet, dass das Auto eine Nummer kleiner ausfallen wird als die 199,- oder 249er Lockangebote.

3.) Leasingrate von 200 bis 250 Euro bedeutet aber nicht die Gesamtkosten. Dazu kommen noch Kraftstoff, Wagen-Pflege, Garagenmiete, Knöllchen und Kosten für den Rechtsanwalt, weil man dem Lackaffen, der die Seite zerkratzt hat, ordentlich die Fresse poliert hat. Und die Kosten fürs Krankenhaus, weil der Lackaffe doch stärker war als erwartet und man seine Antwort jetzt erst mal in Ruhe auskurieren muss...

4 bis 5 grüne Euroscheine sollte man also in jedem Fall monatlich bereithalten. Und Leasing ist regelmäßig teurer als eine Finanzierung, die neuerdings dank der Euro-Nullzinspolitik ja kaum mehr was kostet. Warum kann der Bub das eigentlich nicht selber im Internet recherchieren?

Moin,

ich kenne das VW so, dass man ein verbrieftes Rückgaberecht hat. Heißt, dass man bei Vertragsabschluß den Kaufpreis weiß, für den der Händler das Auto zurückkauft (Mehrkilometer werden separat berechnet, wenn Sie denn gefahren werden). Das ist dann auch der realistische Preis, weil kein Händler gibt z. B. 17.000 Euro Schlußrate an, wenn der Wert des Fahrzeugs darunter liegt. Wäre dann für den Händler ein Minusgeschäft. Man kann natürlich zu dem Preis das Fahrzeug abkaufen oder halt weiterfinanzieren.

Ich bin da eher Fan von solch einer Finazierung anstatt des Leasings.

@158PY ich finde deine Antwort in vieler Hinsicht unangemessen bzw. falsch!

 

Wieso denkst du dir anmaßen du können, alleine an der Tatsache ob jemand ein Auto selbst bezahlt oder geschenkt bekommt, festmachen zu können ob dieser jenigen mit Geld umgehen kann oder nicht. So ein Quatsch.

 

Des weiteren ist Full-service bei weitem nicht immer gübstig(er). Da muss man schonmal mit dem Spitzen Bleistift rechnen.

 

Übrkgens: Mit dem Lackaffen habe ich die selben Probleme, obwohl mein Auto Eigentum ist. Schlichtweg, weil ich mein Eigentum auch gerne gut behandle und es in einem entsprechenden pflegezustand halten will.

 

Finanzierung ist bei weitem nicht immer günstiger. Was bringt eine Nullzinspolitik, wenn der Fahrzeugrabatt (=fehlende Subventionierung) wesentlich geringer ist? Übrigens ist das Leasing ebenfalls ein Finanzprodukt, welches vom aktuellen Zinsniveau beeinflusst wird, nur mal so am Rande.

 

Zitat:

@Marki_M. schrieb am 29. Sep. 2017 um 09:35:02 Uhr:

Das ist dann auch der realistische Preis, weil kein Händler gibt z. B. 17.000 Euro Schlußrate an, wenn der Wert des Fahrzeugs darunter liegt. Wäre dann für den Händler ein Minusgeschäft.

Kann dem Händler egal sein. Er muss die Schlussrate ja nicht bezahlen (je nach Vertragsgestaltung natürlich). Die Differenz zahlt im Zweifel der TE. Ob es jetzt bei VW oder Mazda explizit so gehandhabt wird weiß ich nicht, bzw. kommt natürlich auch auf den Einzelfall an. Die Gefahr besteht jedoch latent immer. Schließlich will der Händler auch seinen Teil am Kuchen noch verdienen. Im Endeffekt wird er nicht mehr zahlen, als der Wagen noch Wert ist. Eher deutlich weniger! Da kommt es dann natürlich drauf an, wie realistisch man die Schlußrate zu Beginn designt hat.

wenn der Kd. am Ende das Auto abgibt, muss der Händler das Fahrzeug zu dem Preis übernehmen. Das Risiko liegt hier wohl wirklich beim Händler.

Ich muss auch anmerken, dass es Erfahrung von VW ist, wie das bei anderen Herstellern ist, weiß ich nicht. Wird doch bestimmt nicht abweichen?

Zitat:

@Marki_M. schrieb am 29. Sep. 2017 um 09:49:09 Uhr:

wenn der Kd. am Ende das Auto abgibt, muss der Händler das Fahrzeug zu dem Preis übernehmen. Das Risiko liegt hier wohl wirklich beim Händler.

Wie gesagt. Es kommt darauf an, in welchem Verhältnis Rückkaufpreis und Schlußrate stehen. Aber das weiß der versierte Kunde natürlich vorher und kann entsprechend sein Handeln ausrichten. Vorteil ist aber ganz klar, dass er flexibel ist. Bietet der nächstgelegene Händler 1000€ mehr, könnte der TE den Wagen ja auch dort verkaufen, oder ihn halt einfach weiterfahren.

lieber Guruhu,

du unterstellst mir, ich würde mir anmaßen festmachen zu wollen, ob jemand, der ein Auto geschenkt bekommt, mit Geld umgehen kann. Das habe ich aber gar nicht, sondern ich wollte den TE tadeln (hoffentlich mit der gebotenen Freundlichkeit), dass er seinem Junior ein Auto kauft. DAS hingegen war eine Unterstellung meinerseits, weil ich einfach angenommen habe, dass die Eltern dem Sprössling ein Auto finanzieren wollen.

Warum ich das gemacht habe? Einfach, weil ich so unfassbar klug bin und die vollständige Tschäkke habe. Sonstige Gründe, warum meine Antwort unangemessen und falsch war, magst du vielleicht ja noch gelegentlich nachreichen, dann kann ich darauf antworten. Mir scheint dein Posting ist abrupt unterbrochen worden, kann das?

Edit(h) sagt mir, dass da einiges geschrieben wurde inzwischen, deshalb:

also nochmal @Guruhu: klar ist ein all-inclusive-Leasing nicht die billigste Variante. Am billigsten ist es, entweder gar kein Auto zu kaufen / finanzieren / leasen oder einfach so viel Geld auf der Tasche zu haben, dass man nicht rechnen muss.

Und ja, natürlich haste recht, dass man immer mit dem spitzen Bleistift rechnen sollte.

Ich gebe allerdings gerne zu, dass es mich ein wenig ansaugt, dass der Junior, welcher Nutznießer der ganzen Aktion ist, sich weder beteiligt, noch etwas eigene Initiative an den Tag legt. Da stellt sich mir dann die Frage: warum sollen eigentlich ausgerechnet WIR die günstigste Variante ausrechen?

So, und die anderen Kommentare seh ich grad nicht, ist vielleicht doch MEIN Editor, der grad Schluckauf hat...

so, zweites Edit:

zum Thema Rückkaufswert nach Ende des Leasings oder der Ballonfinanzierung: da sieht es ganz einfach so aus, dass die Finanzierung / das Leasing umso billiger wird (natürlich nur zum Schein), je höher der angesetzte Restwert ist. Nimmt man die von einigen Händlern angebotene Rückkaufsgarantie in Anspruch, wird man ziemlich schnell herausfinden, wo der tatsächlich realistische Zeitwert des Wagens liegt. Und bei Leasing dürfte die Gleichung lauten: je höherer Restwert, desto mehr Scherereien bei der Rückgabe. da ich allerdings nie geleast habe, kann ich das aus eigener Anschauung nicht bestätigen..

Ja, mein post wurde durch frühzeitiges absenden unterbrochen. Habe ihn allerdings mittlerweile ergänzt.

Ja, dein Post war freundlich, keine Sorge. Es ist ja auch OK, wenn du diese Meinung kundtust. Aber dann lass es bitte die Meinung anderer sein, dies zu kritisieren.

Ich denke nicht, dass irgendjemand beurteilen sollte, ob es in Ordnung ist oder nicht, dass Eltern ihren Nachkommen was auch immer schenken. Die Behauptung, dass dadurch finanzielle Kompetenzen zerstört, oder erst garnicht entwickelt werden, ist allerdings haltlos. Das mag im Einzelfall vielleicht sein, dann ist aber wohl bei der frühkindlichen Erziehung was falsch gelaufen. Ich jedenfalls habe im Alter von 6 Jahren gelernt, dass Geld nicht auf Bäumen wächst. Nämlich dann, als man sein erstes Taschengeld erhielt.

 

Ob du unfassbar klug, oder überaus dumm bist, mag ich nicht beurteilen. Das will ich mir in keiner Weise anmaßen. Dass sollte in meinem Post auch nicht so rüberkommen. Solltet du es so aufgefasst haben, lasse dir gesagt sein, es war nicht meine Intention! Mit dem Wort Tschäkke kann ich leider, auch nach der Websuche, nichts anfangen.

 

 

Zitat:

@158PY schrieb am 29. Sep. 2017 um 10:1:52 Uhr:

warum sollen eigentlich ausgerechnet WIR die günstigste Variante ausrechen?

Vielleicht weil der Junior sich mit Autos und deren Finanzprodukten ebenso wenig auskennt, wie der Senior. Vielleicht möchte der Senior lieber Informationen aus erster Hand, vielleicht hat er (berechtjgterweise) Angst, dass man sich selbst an sonsten Fehlinformiert.

 

Vielleicht soll das Auto ja ein Geschenk für den Junior sein? Und woher weißt du, dass er sich nicht beteiligt? Vielleicht möchte Papa dem Jungen auch einfach eine Freude mache, da Väter sowas nunmal gerne tun.

Es mag in deinen Verhältnissen ja durchaus gängig sei, dass sich die Junioren alles selbst erarbeiten. Ist ja auch völlig ok. Aber bei vielen läuft es nunmal anders.

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