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Fahrzeugkauf bei weit entferntem Händler - wie macht Ihr das?
Hallo. Ich werde mir im Frühjahr einen neuen Wagen kaufen (Jahreswagen). Falls es keine guten Angebote in der Nähe geben sollte, hole ich den Wagen auch von weit weg her. Nur wie gelingt das am besten?
Man muss ja erst einmal hinfahren, um das Fahrzeug zu begutachten, Probe zu fahren usw. Wenn es das Auto dann sein soll, schließt man den Kaufvertrag und dann wieder heim?
In den kommenden Tagen dann das Geld überweisen und dann? Wie bekomme ich das Auto heim? Der Händler wird mir ja die Papiere erst nach Geldeingang zuschicken, dann erst kann ich zulassen und Nummernschilder machen lassen. Nur überweise ich ungern den kompletten Kaufpreis, meist nur 80-90% und zahle den Rest bar bei Abholung. Schwierig.
Oder mir Transportanhänger hin und aufladen? Oder gleich den Kaufpreis als Bargeld mit sich tragen und gleich bar bezahlen?
Wenn das Auto dann aber schlechter ist als angepriesen, fährt man umsonst und hat hohe Kosten (Miete Hänger, Sprit).
Wie macht Ihr das?
Wegen ein paar hundert Euro Preisunterschied lohnt sich ein Kauf weit weg daher nicht. Nur sind die Preise für passende Audi A4 tief in Bayern ist NRW immer fast 2.-3.000€ besser als bei uns in Thüringen.
Beste Antwort im Thema
Kurzzeitkennzeichen dran und gut ist.
Die Kohle Cash auf den Tisch oder wenn man es nicht mag
per Kartenzahlung und die Papiere natürlich gleich mitnehmen.
Ist doch nur ne Ware wie Gurken oder Brötchien bloß
der Preis ist höher.
Ganz easy, erst beim Hauskauf hat man mehr zu tun
mit Behörden, Schreib und Geldram.
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30 Antworten
Kurzzeitkennzeichen dran und gut ist.
Die Kohle Cash auf den Tisch oder wenn man es nicht mag
per Kartenzahlung und die Papiere natürlich gleich mitnehmen.
Ist doch nur ne Ware wie Gurken oder Brötchien bloß
der Preis ist höher.
Ganz easy, erst beim Hauskauf hat man mehr zu tun
mit Behörden, Schreib und Geldram.
Hi,
ein größerer Seriöser Händler wird dir auch bei 80-90% Anzahlung die Papiere zuschicken. Wahrscheinlich reichen auch schon 50%.
Spätestens ab dem 1.4. kannst du die Kurzzeitkennzeichen wohl auch wieder bei Heimatfernen Zulassungsstellen besorgen. Somit wäre auch eine Abholung damit möglich.
Gruß Tobias
Also viele Händler werben ja damit das sie Kurzzeitkennzeichen vor Ort haben. Dann ist das ja gar kein Problem da mußt du dann nur hinfahren, vorzugsweise mit Barem oder Karte, Probefahren und wenn alles passt das Fahrzeug einfach mitnehmen. Im Zweifel mal den Händler vorher telefonisch anfragen ob er Kennzeichen hat oder ggf. kurzfristig organisieren kann.
Bei mir wars folgendermaßen:
-3 Tages-Kennzeichen geholt
-550Km mit meinem Vater und meinem Großvater zum Objekt der Begierde gefahren.
-Probefahrt
-Kaufvertrag
-Geld bar übergeben
-Beide Autos auf den eigenen Rädern heimgefahren
Vorher aber natürlich ausführlich und lang mit dem Verkäufer des Objekts der Begierde telefoniert
MfG
Das wäre natürlich die eleganteste Lösung. Wusste gar nicht, dass für Händler so etwas anbieten. Auch bei Audi und Mercedes? Müsste bei denen auch möglich sein, bei 2/3 Anzahlung die Papiere vorher zu bekommen. Spart man sich die Kosten für die Kurzzeitkennzeichen. Aber wenn die der Händler übernimmt... Danke.
Kommt auf den Händler an, ich habe alle Papiere bei Unterschrift auf dem Kaufvertrag ohne Anzahlung bekommen. Habe dann den Wagen 2 Wochen später abgeholt und bezahlt. Ich wollte ihn auch nicht gleich mitnehmen, da noch einiges gemacht werden sollte. Es handelte sich aber um eine Werksniederlassung und nicht um einen Vertragspartner.
Ok, das muss man denn mit dem Händler ausmachen. Wobei ne große Vertragswerkstatt/-autohaus da sicherlich vertrauenswürdiger ist.
Kommt wie gesagt auf den Händler an. Ein Arbeitskollege hat vor ein paar Jahren einen Jahreswagen (Passat) beim (VW) Händler um die Ecke geordert, dieser Stand aber 600km entfernt bei einem anderen VW Händler. Der Händler hier vor Ort hat den Passat anliefern lassen und er hat ihn dann nach ausgiebiger Probefahrt hier (nach verhandeln sogar mit kleinem Preisnachlaß) vor Ort gekauft. Wie die beiden Händler das unter sich geklärt haben und wie das mit Tranportkosten ablief hat ihn nicht interessiert.
Er hat nur bei seinem Händler gesagt was er sucht, welche Ausstattung etc. und zu welchem Preis. Der Händler hat im PC nachgeschaut und ihm dann Fahrzeuge vorgeschlagen, daraus hat er einen Ausgewählt der dann ein paar Tage später hier ankam.
Was auch geht und ich gemacht habe, hingefahren mit dem Vater, Probefahrt und danach gekauft.
Vater mit seinem auto heim, ich mit meinem neuen.
Der Händler hat sogar die Benzinkosten meines Vaters erstattet.
Habe vom Händler dann (Samstags) ein rotes Kennzeichen für die Heimfahrt bekommen welches ich ihm Montags nach der Zulassung zurückgeschickt habe.
macht aber wohl nicht jeder Händler
Ich würde niemals vor eine Probefahrt Geld zahlen oder überweisen, denn wenn etwas nicht stimmt später kommt man dann kaum noch raus.
Das sowieso. Hinfahren, anschauen und ausgiebig testen. Dann ggfls. ne Anzahlung und wieder heim. Die Woche über Papiere zuschicken lassen, zulassen und wieder. Rest bezahlen, Wagen mitnehmen.
Man kann ja auch mit der Deutschen Bahn zum Händler und sich dann von Ihm oder Autohaus Angehörigen abholen lassen!