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Fahrzeugübernahme bei Leasing mit Mehrkilometer
Hallo zusammen,
Hätte mal ne Frage die ihr mir hoffentlich beantworten könnt.
Mein Onkel least seit 2 Jahren ein Golf.
-Der Listenpreis betrug ca. 36.000€
-48 Monate Laufzeit mit einer Gesamtlaufleistung von 40.000km
-Die Schlussrate beträgt ca. 14.000€
Er fährt ganz gerne nach Skandinavien in Urlaub.Nun hat er jetzt schon 55.000km drauf.Weit mehr als vereinbart.
Er hat den Wagen lieb gewonnen und möchte diesen auch ganz gerne nach der Laufzeit übernehmen, indem er die Schlussrate bezahlt bzw. Finanziert.
Ich gehe mal davon aus das er nach den 48 Monaten seine 80.000km haben wird.
Er fragt sich nun ob er die Mehrkilometer zusätzlich zu der Schlussrate zahlen muss,wenn er das Fahrzeug übernehmen will.
Und ob er seine derzeitige Meh
rkilometer melden sollte bei VW Leasing.
Hab in der Suchfunktion geschaut, aber leider nichts ähnliches darüber gefunden.
Sorry das ich hier für eine Dritte Person frage,aber mein Onkel ist Rentner und hat es nicht so mit PC/Internet.
Ich will ihn gerne dabei helfen.
Er hat mich gebeten ob ich mich darüber Informieren kann.
Ich kenn mich in solchen Fällen überhaupt nicht aus und deswegen frage ich euch.
Danke im Voraus für eure Antworten und Hilfen.
Beste Antwort im Thema
Hi,
wenn er den Wagen übernimmt ist es wohl egal wieviel km drauf sind. Er zahlt die offene Rate und fertig. Nur wenn er den Wagen zurück geben würde mußte er sich auf eine saftige Nachzahlung gefasst machen.
Gruß Tobias
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26 Antworten
Hi,
wenn er den Wagen übernimmt ist es wohl egal wieviel km drauf sind. Er zahlt die offene Rate und fertig. Nur wenn er den Wagen zurück geben würde mußte er sich auf eine saftige Nachzahlung gefasst machen.
Gruß Tobias
So eine Überlegung hatte ich auch schon.Weil er im Grunde den gesamten Wert des Autos bezahlt,also das Auto kauft.
Somit wären die Mehrkilometer nicht mehr relevant und der Leasinggeber macht damit ja keine verluste.
Ich glaub irgendwie nicht das es so einfach ist.
Das Probelm ist eigentlich ein anderes!
Der Händler hat ein Vorkaufsrecht und Du kannst das Auto nicht einfach von der Leasingsgesellschaft kaufen.
Außer da wurde ein Vorkausrecht vereinbart und Du kannst den Wagen direkt von der VW Leasing abkaufen,
die wären dann auch Gewährleisungsgeber.
Wenn nicht ergibt sich folgendes Problem:
Der Händler kauft der VW Leasing am Ende das Fahrzeug ab und muss es Dir erneut verkaufen, was aber
auch bedeutet das er eine Gewährleistung geben muss- auch wenn der jetztige Besitzer derselbe End/ Privatkunde ist.
Dementsprechend ist nicht gesagt, daß der Restwert auch tatsächlich der Übernahmewert ist.
IdR schlagen die Händler immer noch etwas drauf, wg Riskio/Zeitaufwand/Verdienst usw.
Zusätzlich wirst Du wohl eine Anschlußgarantie, bzw. GW Garantie abschließen müssen.
Ohne diese Absicherung wird sich der Händler wohl kaum darauf einlassen, das Risko Verlust zu machen ist zu groß und
einen Ausschluss von Gewährleistung/Sachmangelhaftung gibt es bei Privatkunden nicht.
Also müsste er im Schadensfall alle Kosten tragen.
Außerden:
Da es sich anscheinend um einen km-Vertrag handelt, ist der Restwert ja von dem tatsächlich gefahrenen Kilometern abhängig.
Wenn Du das Auto also tatsächlich übernimmst, hast Du ein Auto vor der Tür was viel weniger Wert ist, wie der
Ablösebetrag der Leasinggesellschaft + Aufschlag + x.
Das Geld gibt Dir keiner wieder.
Ich vermute mal, daß Ihr günstiger fahrt beim selben Händler ein neues Auto zu kaufen. Normalerweise drücken die dann
bei den km ein Auge zu, weil die froh sind ein neues Auto vermarktet zu haben.
Vermutlich gibt des dann aber keine so hohen Nachlass beim NW Kauf!
Der Händler will egal bei welchen Varianten auf jeden Fall noch etwas verdienen.
Ergo:
Leasing für Privatkunden rechnet sich nur dann, wenn die km eingehalten werden. Lieber ne Finanzierung mit Schlußrate!
Da weiß man am Ende, was auf einen zukommt.
LG Marc
Ich glaub für ihn kommt erstmal ein Neuwagen nicht mehr in frage.
Ich weiß jetzt auch nicht ob er ein Vorkaufsrecht hat.
Jetzt stellt sich die frage ob er es melden sollte das er jetzt schon viel mehr drauf hat,als am ende der Laufzeit. Was bestimmt mit sehr hohen Rate zu folge hätte.
Die Raten werden auf jeden Fall höher, aber ob Du jetzt monatlich mehr bezahlst oder am Ende
ca. 0,08€ pro mehr gefahrenem Kilometer. Ist doch eigentlich wurst.
Mal kurz rechnen:
40000 km lt Vertrag + 2500 km Kulanz - 80000 km Ende =
37500 km mehr wie vereinbart
37500 x 0,08€(geschätzt, steht aber im Vertrag)= 3000€ + event erhöhten Verschleiß bei Abgabe!
3000€ / 48 Monate = 62,50 monatlich, jetzt noch 2 Jahre über = 62,50 x 2 =125€ monatlich mehr!
Naja, da rechnet sich ein NW Kauf ganz schnell.
36000€ Neupreis, 3000€ entsprechen ca 8% Nachlaß!
Diese Rechnung verschärft sich noch, wenn die Gebühr für jeden gefahrenen Kilometer noch höher ausfällt.
Danke für eure Hilfe,
Ich hab mir vorgenommen heute Abend zu ihm um seine Unterlagen anzuschauen.
Dann weiß ich mehr,was vertraglich vereinbart wurde.
Ich werde dann später berichten.Totzdem Danke für eure Beiträge.
Aber ich denke mal das die >froh< sind wenn er den Wagen übernimmt!
Dann haben Sie damit keine Arbeit denn der PKW Markt ist ja nicht gerade am Boomen!
Zitat:
Original geschrieben von JettaTester
Aber ich denke mal das die >froh< sind wenn er den Wagen übernimmt!
Dann haben Sie damit keine Arbeit denn der PKW Markt ist ja nicht gerade am Boomen!
Wieso, sonst müßte er ein anderes Auto für mehr Geld kaufen. Und "Strafe" für die Mehrkilometer darf er auch ordentlich zahlen. Wenn ich eine Firma wäre, würde ich da Auto zurückwollen.
Da aber eine Schlußrate dasteht, würde ich von einem Kaufrecht ausgehen.
Zitat:
Da aber eine Schlußrate dasteht, würde ich von einem Kaufrecht ausgehen.
Also nur weil eine Schlußrate da steht, die ja lt Verfasser geschätzt wurde und
es eine km Einschränkung gibt, gehe ich davon aus das ein km-Vertrag ist.
Ansonsten wären die Kilometer nicht von belangen, sondern der tatsächliche Marktwert
bei Vetragsabschluss dagelegt, abzüglich Wertverlust / Laufzeit = monatliche Rate, km egal!
Da dann der Händler das Risiko eines erhöhten Wertverlustet, aufgrund der eventuellen
Mehrkilometer eingeht, wird in der Praxis ein Restwert-Leasing so gut wie nie "verkauft".
Außerdem sind RW-Verträge teurer als km-Verträge, noch ein grund warum idR fasst nur
km-verträge verkauft werden.
Den meisten Kunden geht es doch um die Rate, oder um die Zuzahlung.
Warum also ein teureres Leasing-Produkt anbieten??
Macht im Wettbewerb nicht wirklich Sinn, oder?
Grüß Euch,
hab die Leasingraten vom Vorbesitzer meines aktuellen Autos übernommen.
hier ist es im Vertrag auch so geschrieben, dass 60.000km vereinbart sind.
Wenn ich jedoch das Auto am Ende nach der Schlußrate übernehme, kann ich ohne Probleme mehr fahren als die 60.000km.
Der Händler hat kein Vorkaufsrecht vor mir. Jedoch hat er das Vorkaufsrecht für den Fall, dass ich den Wagen nicht behaltern will.
Gebe ich ihn einfach zurück an die Leasingfirma, dann müsste ich die zusätzlichen Kilometer bezahlen.
Denke also, dass Dein Onkel nichts mehr bezahlen muss, wenn er das Auto behalten will.
So hier gehört der Beitrag hin...
Hallo zusammen,
Ich hab mir jetzt die Unterlagen von meinewm Onkel angeschaut.
-Es besteht ein Darlehensvertrag bei der Volkswagenbank mit einer Darlehenssumme die den kompletten Preis des Autos abdeckt ca.40.000€.
-Im vereinbarten Zahlungsplan sind 47 Monatsraten.Die 48. Monatsrate ist die Schlussrate. ca. 14.000€ mit einem Fälligkeitsdatum.(Mein Onkel hat mir gesagt das die Schlussrate auch in Raten abbezahlt werden kann lt. mündlicher Überlieferung des Händlers)
-Bei der Auftragsbestätigung von der Volkswagenbank steht "Ihre Fahrzeug-Finanzierung"
Jetzt kommts...
-Eine Auftragsbestätigung von Volkswagen Leasing 48 Monate Vertragsdauer,Fahrleistung 40.000km,aber kein Wort über Gebühr der Mehrkilometer.
Jetzt was ich nicht was ich davon halten soll.
Das hört sich nach dem Sorglospaket an.
Hatte ich für den Golf auch gemacht.
Ich habe allerdings schriftlich vom Händler, dass ich den Wagen zum Ende der Laufzeit zum Festpreis zurückgeben kann.
Darin steht auch ganz genau, wieviel ich pro km nachzahlen muss bzw. wieviel ich bei Minderkilometer rausbekomme (aber das wird wohl weniger der Fall sein).
Aber bei dem Sorglospaket muss er sich wegen der Übernahme keine Gedanken machen.
Da es sich hier nur um eine Ballonfinanzierung mit Rückkaufgarantie handelt.
Nur wenn er die Schlussrate weiterfinanziert, dann könnte es Zinssatztechnisch teuer werden bei VW, da diese Finanzierung von VW nicht mehr subventioniert wird.
Wenn er das Auto abgibt, dann steht im Leasingvertrag wie viel er für jeden einzelnen Mehrkilometer zahlen muss, ansonsten bleibt es bei der Schlussrate.
Ich hätte auch mal noch eine interessante Frage zum Leasing!
Ein Bekannter von mir hat einen Neuwagen geleast und die Häflte als Sonderzahlung angezahlt. Wenn er das Auto nach einem Jahr abgeben würde oder tauschen würde, was passiert dann mit der Sonderzahlung? Ist die weg?
das ist eine Gute Frage...
Wenn der Wert des Fahrzeuges höher ist als die gezahlte Sonderzahlung, dann müsste man eigentlich einen Teil zurückbekommen.
Denn die Sonderzahlung ist quasi eine Mietvorauszahlung.
Für den Privatmann würde ich einen normale oder eine Ballonfinanzierung empfehlen - da weiß man auch genau wo man dran ist, wenn man vorzeit aus dem Vertrag raus will.
Vor allem ist für private Leute von Restwertleasingverträgen abzuraten.