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Falsch eingestellte bzw. defekte Scheinwerfer - zunehmendes Problem ?

Themenstarteram 31. August 2015 um 0:16

Geht es nur mir so oder ist euch das auch schon aufgefallen ?

Gefühlsmäßig fahren immer mehr Autos mit defekten und/oder falsch eingestellten Scheinwerfern durch die Gegend:

- Scheinwerfer zu hoch, Abblendlicht blendet

- es leuchtet nur ein Abblendlicht

- Nebelscheinwerfer leuchten sonstwohin und blenden

- mindestens eine von 3 Bremsleuchten ist dunkel

- es leuchtet nur ein Rücklicht (Kennzeichenbeleuchtung wird eh überbewertet)

Woran liegt das ?

Hat die Polizei keine Lust, die rauszuwinken ?

Oder wird nur nicht mehr genug Werbung für den Lichttest im Oktober gemacht ?

Sind die Scheinwerferlampen kaum noch selbst zu wechseln ?

Erzählen die Fahrschulen nichts mehr von Abfahrtkontrolle ?

Oder ist der moderne Autofahrer nicht mehr in der Lage, am Rad (der Scheinwerfer-Höheneinstellung) zu drehen ?

Oder gibt es ganz andere Gründe ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Wimbowambo schrieb am 31. August 2015 um 15:06:31 Uhr:

Ich habe meine Scheinwerfer so eingestellt wie ICH am besten schauen kann.

Genau das sind die A.... die Andere blenden.

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Das wird an der zunehmenden "Mir-doch-egal"-Mentalität in der Gesellschaft sowie an der mangelnden Präsenz der Polizei im öffentlichen Strassenverkehr liegen.

Weil der Autofahrer heutzutage zu faul ist regelmässig mal um den Wagen herum zu laufen und zu kontrollieren ob die Beleuchtung in Ordnung ist. Das gleiche gilt auch für Luftdruck oder Oel.

Man kann die Hersteller verpflichten um bei Neuwagen eine Warnanzeige für ausgefallene Beleuchtung zu installieren damit man so auch eine Info bekommt.

Gefühlt hat für mich jeder ständig und immer Licht an und das auch meistens korrekt.

Die andere Wahrnehmung mag an meinem Alter liegen:-)

Früher wurde es nur in Ausnahmefällen angemacht (bzw. wenn es wirklich nötig war)

Hallo,

 

ich bin der Ansicht, dass der Anteil sich nicht groß verändert hat. Meine, dass dieser so um die 5 % herum liegt.

Glaube aber auch, dass Diejenigen, die mit Tagesfunzel fahren, auch etwas mehr auf ihre Beleuchtung achten. Hoffe, dass mit der Leuchtenüberwachung der neueren Fahrzeug- Generationen, dass sich weiter verbessert.

Gruß

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 31. August 2015 um 09:00:04 Uhr:

...

Hoffe, dass mit der Leuchtenüberwachung der neueren Fahrzeug- Generationen, dass sich weiter verbessert.

...

Aber bitte nicht schon wieder eine Vorschrift für die nächsten Sensoren und Meldesysteme mit akustischer und optischer Anzeige. Natürlich nach DIN und EU-Norm. Dazu Gesetzesinitiative, Übergangsfristen, Ausnahmen, Sonderregelungen. Fehlfunktionen nach Ablauf der Gewährleistung gibt es inkl., alles sowieso TÜV-relevant. Die Bedienungsanleitung ersetzt vom Umfang her bald das Telefonbuch. Und die Inspektion mit dem Satz "War überhaupt nichts dran !" kostet € 1.000.

Menschliches Tun und Handeln wird schrittweise auf die Technik verlagert, einschl. der Verantwortung. Licht kontrollieren ? Wieso, das System hat doch nichts angezeigt ? Was die Software auswirft gibt es, der Rest ist Einbildung. Wie bei Ergebnissen der Internet-Suchmaschinen.

Wenn ein Blinker ausfällt, blinkt es im Pfeil der Richtungsanzeige schnell. Das System ist etabliert und ok. Und ich glaube es ist / war Honda, die schon immer eine weitgehende Überwachung im Display ohne allzu viel Schnickschnack haben.

Hach ja, die Beleuchtung. Als ich neulich eine Arbeitskollegin auf ihr defektes linkes Bremslicht hingewiesen habe kam als Antwort: "Weiß ich. Na und?" Ernsthaft?

Moin moin,

ich muß "Fellnasentaxi" da irgendwie recht geben. In letzter Zeit ist mir das auch aufgefallen.

Ich kenne es noch von früheren Zeiten, also in den 70/80er Jahren. Da wusste man im Dunkeln manchmal nicht ob es ein Motorrad oder Auto war was einem da entgegen kam. Dann hat sich das aber gebessert und es war eine Seltenheit so ein schielendes Fahrzeug zu sehen. Jetzt allerdings wird es langsam wieder mehr.

Ich denke auch das viele zu faul sind einfach mal die Beleuchtung zu kontrollieren. Das ist doch genau so mit den Blinkmuffeln.

Die brauchen keinen Blinker und wahrscheinlich auch kein Licht. Das sie aber sich und Andere dabei gefährden merken sie nicht.

Meiner Meinung nach sollten mal wieder mehr Kontrollen durchgeführt werden.

Gruß Claus

Einfach mal in den Foren Querlesen. Da glaubt Einer das sein Licht zu Schlecht sei und prompt kommen Hinweise wie man die Scheinwerfer Pi mal Daumen selbst Hochstellt.

Dabei ist ein großes Problem der heutigen Xenon und LED Scheinwerfer einfach das fehlende Streulicht. Das Fehlen gaukelt dann eine kürzere Reichweite vor obwohl Sie objektiv gesehen Weiter ist.

Und Einige stellen die Scheinwerfer ein wenn die Reichweitenregulierung auf Maximalbeladung steht...

Von sonstigem Gepfusche beim Leuchtmitteltausch zu schweigen.

Ich habe meine Scheinwerfer so eingestellt wie ICH am besten schauen kann.

Ich habe auch das Gefühl, das jedes dritte Fahrzeug entweder ein defektes Leuchtmittel bzw falsch eingestellte Scheinwerfer haben.

Bei Motorädern ist noch Schlimmer da hier viele Kradler vorsätzlich mit Fernlicht unterwegs sind.

Ja, definitiv und obendrein die SUVs/Transporter mit hoch angesetztem Lichtkegel, der auch mal gerne über die Fensterkante bzw. genau in die Seitenspiegel reicht.

Ordentlich "scharf" eingestellt sind die Scheinwerfer ohnehin, bloß nichts verschenken und wenn´s dann mal blendet? Wen? Mich doch nicht, dank abblendendem Rückspiegel und selbst so viel Licht nach vorne raus, dass das von hinten gar nicht stört...

Bin gespannt wie sich das entwickelt, vor allem, wenn die Sensoren, die abblenden sollen, mal verdreckt oder vereist sind.

Mal abgesehen davon, dass eine automatische Leuchtweitenregulierung nichts bringt, wenn der Vordermann/Entgegenkommende tiefer steht oder die Karre abgeht wie nochmal was, jedenfalls beim Anfahren so weit nach hinten kippt, dass alle anderen die volle Ladung kriegen.

Aber hey, gleich heißt´s ich wäre Neider und das wäre doch alles gar nicht wahr...

Und zwischendrin die - Entschuldigung - Deppen, die ohnehin nichts raffen, links schleichen (von 2 PKW und 1 Bus rechts überholt) und hinten bis auf die mittlere Bremsleuchte, alle defekt. Und so einer sitzt dann in 10 Jahren drin (im ehemaligen Premiumwagen), vorne LEDs, die irgendwo hinleuchten, nur ganz sicher nicht dahin, wo sie vor 15 Jahren leuchten sollten.

Mehr Kontrollen, verpflichtender Lichttest im Oktober. Nix mit freiwillig und kostenlos. 10 € und bitte JEDER.

Das Problem ist die Faulheit der Fahrer. Bei Xenon verstellt sich der Scheinwerfer ja automatisch, aber alle anderen Scheinwerfertypen, müssen vom Fahrer manuell über ein Rädchen, dem Ladezustand entsprechend, eingestellt werden. Ja, aber seid mal ehrlich, wer dreht am Rädchen, wenn er hinten Mitfahrer befördert ? Tagsüber und Tagfahrlicht vielleicht egal, aber Abends ?

MfG aus Bremen

Seit die ganzen LED und Xenon Scheinwerfer mit automatischer Regelung da sind, ist es auf jeden Fall besser geworden.

Mein erstes Auto (alter Golf 2) konnte noch nicht mal manuell via Rädchen verstellt werden, es gab einfach keine Verstellmöglichkeit. Im beladen Zustand hat er einfach geblendet.

Ganz klar heutzutage ist es besser.

Zitat:

@einsdreivier schrieb am 31. August 2015 um 18:34:25 Uhr:

 

Mehr Kontrollen, verpflichtender Lichttest im Oktober. Nix mit freiwillig und kostenlos. 10 € und bitte JEDER.

Genau.:D

Ich fahre einmal jährlich zum Service, dass muss reichen.:rolleyes:

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