- Startseite
- Forum
- Wissen
- Kaufberatung
- Familienauto - Kombi statt (Mini)Van?
Familienauto - Kombi statt (Mini)Van?
Seid gegrüßt Freunde der motorisierten Kunst,
ich habe mich die letzten Wochen und Monate intensiv mit dem Gedanken beschäftigt, dass ich wohl in überschaubarer Zeit einen neuen Wagen brauche. Mein Seat Leon (1M), Bj. 2005, ~220.000km leistet vorzügliche Dienste und im Grunde möchte ich ihn auch fahren bis er mir unter dem Ar*** wegrostet, oder die Werkstattkosten eine Neuanschaffung übersteigen. Den psychologischen Effekt darf man auch nicht vernachlässigen. So älter mein Wagen wird, desto eher nehme ich wohl von dem Gedanken Abstand weite Strecken zurückzulegen, womit ein Urlaub an die Nordsee oder in die Niederlande zum Vabanquespiel wird - könnte ja was passieren und dann stehe ich plötzlich auf der A61 mit Frau und Tochter.
Einerlei, auch mit einen zweiten Kind (was über kurz oder lang kommen wird) wird mein Seat zu klein und daher sollte ich zumindest schon einmal wissen, welcher Wagen es denn wird, wenn der Fall der Fälle eintritt.
Eine erste Vorauswahl habe ich getroffen:
- Ford Mondeo Turnier o
- Hyundai i40 Kombi +
- Skoda Oktavia Kombi o
- Skoda Superb (eher weniger, Fond sehr großzügig, wie es scheint auf Kosten des Kofferraums) -
- Mazda 6 Kombi++
- Toyota Avensis Kombi (Facelift ab 21. Januar 2012) o
- Opel Insignia Sports Tourer o
- Audi A6 Avant (eher unwahrscheinlich, bei meinem gedachten Budget) -
- VW Passat Variant -
- Citroën C5 Tourer o
- Peugeot 508 SW o
- Renault Laguna Grandtour -
Die Bewertung spiegelt nur meinen ästhetischen Anspruch wieder, bezieht sich also nur bedingt auf Kofferraumvolumen, Zuladung und/oder Preis. Es fällt noch auf, dass sich in der Liste keine Vans wiederfinden, was auch ein Grund ist, dass ich hier den Thread verfasse.
Ich spüre bei mir einen gewissen Scheuklappeneffekt. Ich habe mich absolut in den Mazda 6 Kombi verliebt und erlebe, dass ich gewisse Mankos wohlwollend übersehe. (Höherer Preis, Rostproblem der letzten Generation, nicht der größte Kofferraum von den aufgezählten usw.)
Daher brauche ich unabhängige Berater, die mir vielleicht auch einen guten Van empfehlen können.
Also um das ganze abzukürzen. Ich suche einen Wagen, der
- genug Kofferaum für einen Kinderwagen und Gepäck (2 Erwachsene + 1 Kind - Option auf ein 2. Kind) bietet
- nicht mehr als 20.000 Euro kostet und
- eine Anhängerkupplung hat oder zumindest mit einer nachzurüsten ist.
Wenn ich die Liste oben nach Priorität ordnen müsste, würde sie wie folgt aussehen:
- Mazda 6 Kombi
- Hyundai i40 Kombi
- Toyota Avensis
- ferner liefen
Ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen, auch durch persönliche Erfahrungen, aus der Misere helfen. Ich bin auch kompletten Neuvorschlägen aufgeschlossen, aber im Moment habe ich einen Punkt erreicht, an dem ich nicht weiterkomme.
Gruß
Beste Antwort im Thema
Ich will dir jetzt gar keinen konkreten Kauftipp geben, sondern meine Erfahrungen als Familienvater mit einem Kombi und einem Minivan schildern.
Als damals unser erstes Kind kam, hatten wir einen Ford Focus Kombi (Mk. 2). Der war vom Platz her eigentlich perfekt für uns drei. Hinten ging der Kinderwagen problemlos rein und auf der Rücksitzbank hatte man auch noch Platz für allerlei Kleinigkeiten. Wer selbst Kinder hat, der wird evtl. nachvollziehen können, dass sich diese Kleinigkeiten ganz schön aufsummieren können. Je nachdem was man macht kommen da Wickeltasche, Spielzeug, Fotoausrüstung und sonstiger Kram zusammen, der irgendwie untergebracht werden will.
Nichtsdestotrotz bekamen wir mit Ach und Krach auch unser Urlaubsgepäck samt Kinderwagen darin unter.
Sprich, aus meiner Sicht ist ein Kompaktkombi für eine 3-köpfige Familie ausreichend.
Mittlerweile haben wir ein zweites Kind und haben auch unser Auto gewechselt. Der Focus ist einem Grand Scenic gewichen. Erst mal ist die Grundfläche des Kofferraums gar nicht so wahnsinnig viel größer als beim Focus, das zusätzliche Ladevolumen kommt nur durch die Fahrzeughöhe zustande. Diese ist aber beispielsweise beim Kinderwagen von Vorteil, da er auch aufgeklappt in den Kofferraum passt.
Der größere Vorteil liegt für uns aber in der Variabilität des Laderaums. Alle Rücksitze lassen sich einzeln umklappen und ausbauen. Im Kofferraum sind 2 weitere aufklappbare Sitze, sodass auch bis zu 7 Personen mitfahren können. Alle diese Möglichkeiten haben wir in der kurzen Zeit, in denen wir den Wagen nun haben, schon oft genutzt und ich bin jedes Mal wieder erstaunt, dass das Auto quasi für fast jedes Alltagsproblem eine Lösung bietet.
Diese Flexibilität hatte unser Focus einfach nicht und obwohl ich eigentlich nie einen Minivan wollte bin ich mitterweile zum richtigen Fan von diesen Kisten geworden. Chic und sportlich ist natürlich was anderes, aber als Familienvater habe ich auch erst mal andere Prioritäten….
Ähnliche Themen
23 Antworten
Ich will dir jetzt gar keinen konkreten Kauftipp geben, sondern meine Erfahrungen als Familienvater mit einem Kombi und einem Minivan schildern.
Als damals unser erstes Kind kam, hatten wir einen Ford Focus Kombi (Mk. 2). Der war vom Platz her eigentlich perfekt für uns drei. Hinten ging der Kinderwagen problemlos rein und auf der Rücksitzbank hatte man auch noch Platz für allerlei Kleinigkeiten. Wer selbst Kinder hat, der wird evtl. nachvollziehen können, dass sich diese Kleinigkeiten ganz schön aufsummieren können. Je nachdem was man macht kommen da Wickeltasche, Spielzeug, Fotoausrüstung und sonstiger Kram zusammen, der irgendwie untergebracht werden will.
Nichtsdestotrotz bekamen wir mit Ach und Krach auch unser Urlaubsgepäck samt Kinderwagen darin unter.
Sprich, aus meiner Sicht ist ein Kompaktkombi für eine 3-köpfige Familie ausreichend.
Mittlerweile haben wir ein zweites Kind und haben auch unser Auto gewechselt. Der Focus ist einem Grand Scenic gewichen. Erst mal ist die Grundfläche des Kofferraums gar nicht so wahnsinnig viel größer als beim Focus, das zusätzliche Ladevolumen kommt nur durch die Fahrzeughöhe zustande. Diese ist aber beispielsweise beim Kinderwagen von Vorteil, da er auch aufgeklappt in den Kofferraum passt.
Der größere Vorteil liegt für uns aber in der Variabilität des Laderaums. Alle Rücksitze lassen sich einzeln umklappen und ausbauen. Im Kofferraum sind 2 weitere aufklappbare Sitze, sodass auch bis zu 7 Personen mitfahren können. Alle diese Möglichkeiten haben wir in der kurzen Zeit, in denen wir den Wagen nun haben, schon oft genutzt und ich bin jedes Mal wieder erstaunt, dass das Auto quasi für fast jedes Alltagsproblem eine Lösung bietet.
Diese Flexibilität hatte unser Focus einfach nicht und obwohl ich eigentlich nie einen Minivan wollte bin ich mitterweile zum richtigen Fan von diesen Kisten geworden. Chic und sportlich ist natürlich was anderes, aber als Familienvater habe ich auch erst mal andere Prioritäten….
Wenn dir der Mazda 6 gefällt, dann kauf ihn dir, da spricht absolut nichts dagegen - der Kofferraum ist sehr groß und die Zuverlässigkeit top, die Rostprobleme des Ersten Mazda 6 sind schon lange Vergangenheit.
Die Motoren sind Spitze und teuer ist der doch überhaupt nicht: http://fahrzeuge.autoscout24.de/?...
Falls du trotzdem weniger ausgeben willst gibt es den Toyota Avensis zurzeit mit noch größeren Rabatten:
http://fahrzeuge.autoscout24.de/?...||make|model&donttrack=search
2 Kinder = immer ein Van aus meiner Sicht. Ich habe über die Jahre sehr viele auch wirklich große Kombis (E-Klasse Volvo 960) gefahren...aber auch die sehen alt gegenüber dem Sharan und den Espace aus, die wir auch lange fuhren. Ein Citroen C4 Grand Picasso, einen Rönoh Grand Scenic oder gar Grand Espace kannst du nur mit dem Lieferwagen (oder nem Chevy Surburban LOL) toppen. Speziell die langen Urlaubsfahrten waren in den Vans immer ein Genuss.
Hi
Mazda 6 reicht bei einem Kind locker. Bei 2 könnte es ab und zu knapp werden. Werde ich in den nächsten Monaten und Jahren testen können oder müssen .
Van's haben im Alltag aber einfach Vorteile. Vor allem die mit Schiebetür. Evtl. mal nach einem Mazda 5 gucken. Für Urlaub mit 2 kleinen aber auch fast zu klein.
Gruß Tobias
VAN! ganz klar, hatte beides und das mit einem Kind und würde den Van nicht mehr hergeben
wenn VAN dann nur Ford S-Max
- Citroen C4 Grand Picasso ab 26.940€
- Renault Grand Scenic ab 20.290€
- Renault (Grand) Espace ab 34.590 bzw. 36.590€
- Ford S-Max ab 24.990€
- Seat Alhambra ab 29.605€
- VW Sharan ab 30.925€
Die sind mir auf die Schnell eingefallen, wobei irgendwie die Asiaten fehlen und Vans sind nun einmal richtige Kreuzer auf der Straße und aus irgendeinem Grund denke ich dabei immer an die Großfamilie mit Hund. Vom höheren Anschaffungspreis mal abgesehen, rede ich mir irgendwie ein, dass so ein Wagen irgendwie zu überdimensioniert wäre.
Wenn ich überlege wie lange es gedauert hat, mir die Kombis auszusuchen UND ich bisher Vans noch gar nicht auf dem Schirm hatte..... nun..... jemand Erfahrungswerte mit einem besonderen Modell?
@Turbotobi28
Auch die Erfahrungsberichte bin ich gespannt. Wer weiß, am Ende wird es doch das Wunschauto und kein Vernunftkauf.
Achja, ich schaue mir demnächst sicher ein paar der Rußschleudern bei den Händlern an und bastle an einer Liste von Dingen, die mir wichtig sind. Als da wären:
- Staufächer (die Frau legt großen Wert auf Becherhalter und Ablageflächen für Kleinkram)
- Rundumsicht (A / B / C Säule)
- Haptik und Anordnung der Bedienelemente am Lenkrad bzw. der Mittelkonsole
- Fußfreiheit vorne / Fond
- Position der Vordersitze bei eingebautem Kindersitz hinten
- subjektives Wohlempfinden
- Kofferraum (besagter Kinderwagen plus Gepäck) damit vielleicht niedrige Ladekante?
- Beleuchtung im Innenraum bzw. der Knöpfe an der Tür
- getönte Scheiben hinten
- Sinnvolle Bedienung über das Lenkrad (Radio, Tacho, etc)
Fällt Euch noch etwas ein, womit man die einzelnen Kandidaten gegeneinander abgleichen könnte?
Hi,
vor gut 4 Jahren habe ich wegen Nachwuchs einen Kombi gesucht. Wollte keinen Van wegen Image und auch wegen der von dir genannten Gründe. Also Kombi und da ist mir ein guter Mazda 6 Kombi Bj 2006 über den Weg gelaufen. Gewünschte Ausstattung,guter Preis-> gekauft.
Ein Kollege hat ungefähr gleichzeitig auch einen Familienwagen gesucht. Habe ihm gerne zum Mazda 6 oder auch zum Mazda 5 geraten. Bei ihm wurde es dann ein 5er.
Der Mazda 6 hat sich in den letzten Jahren mit einem Kind durchaus gewährt. Im Alltag konnte der Kinderwagen einfach reingeworfen werden und trotzdem ist noch genug Platz für Einkäufe und co.
Auch zwei Nordsee Urlaube hat der Wagen weggesteckt. Wobei man da auch lernen kann/muß.
Beim ersten Urlaub war der Wagen bis unters Dach voll gepackt beim 2. Urlaub trotz gleicher Gepäckmenge ging das Heckrollo zu (Ikea Taschen sind eindeutig besser als Koffer )
Nachteil gegenüber einem Van vor allem mit Schiebetüren wie dem Mazda 5 ist eindeutig das einladen des Kindes. Babyschale reinwuchten (eine Basis für die Babyschale ist Gold wert) später das Kind. Selbst jetzt mit 4 jahren müssen wir noch halb reinklettern um den Gurt anzulegen. Das alles geht mit der höheren Sitzposition im Van deutlich leichter. Mit Schiebetüren entfällt die Suche nach Parkplätzen wo recht viel Platz ist.
Da wir so zufrieden mit dem 6er sind ( in 4 Jahren und ~ 40tkm-> 300€ für Wartung und 1 Batterie für 75€) behalten wir ihn trotz der "Nachteile" jetzt auch mit dem 2. Kind.
Mein Kollege hat kürzlich eine Dachbox für seinen Mazda 5 gekauft, mit 2 Kindern wird ein Kompaktvan wie der 5er dann doch wieder etwas knapp. Ich habe mir vorgenommen ohne Dachbox aus zu kommen, dann wird halt weniger Kram mit in den Urlaub genommen
Ein Mittelklassekombi wie der Mazda 6 ist auf jeden Fall als Familienauto mit 1 oder 2 Kindern geeignet, viele Familien in Deutschland müssen mit erheblich weniger Platz auskommen und es klappt doch irgentwie,komfortabel ist das aber nicht mehr. Gerne genommen der Vergleich mit dem Käfer und dem Italienurlaub in den 60er Jahren hinkt allein schon wegen der massiven Kindersitze die heute Standart sind. Die fressen enorm viel Platz. Inzwischen werden ja auch für größere Kinder Reborder gefordert,keine Ahnung wie die in ein kleines Auto reinpassen sollen.
Nur wenn ein 2. Kind in absehbarer Zeit fest eingeplant ist würde ich evtl. doch zum großen Van wie Sharan oder Alhambra raten.
Was den Nachwuchs angeht, reden wir von einem überschaubaren Zeitrahmen von fünf Jahren. Problematisch (nicht das Kind) wird es, wenn man bedenkt, dass wir vermutlich nächstes Jahr anfangen werden das Eigenheim zu bauen, daher muss ich bei der Anschaffung im Grunde zu 100% das richtige treffen. In fünf Jahren einen "neuen" kaufen, wird dann kaum möglich sein, wenn die Tilgung ansteht.
Deshalb bin ich so akribisch.
Zitat:
Achja, ich schaue mir demnächst sicher ein paar der Rußschleudern bei den Händlern an und bastle an einer Liste von Dingen, die mir wichtig sind. Als da wären:
- Staufächer (die Frau legt großen Wert auf Becherhalter und Ablageflächen für Kleinkram)
- Rundumsicht (A / B / C Säule)
- Haptik und Anordnung der Bedienelemente am Lenkrad bzw. der Mittelkonsole
- Fußfreiheit vorne / Fond
- Position der Vordersitze bei eingebautem Kindersitz hinten
- subjektives Wohlempfinden
- Kofferraum (besagter Kinderwagen plus Gepäck) damit vielleicht niedrige Ladekante?
- Beleuchtung im Innenraum bzw. der Knöpfe an der Tür
- getönte Scheiben hinten
- Sinnvolle Bedienung über das Lenkrad (Radio, Tacho, etc)
Diesbezüglich zum Grand Scenic III:
1. Wahnsinnig viele Staufächer (Mittelkonsole, unter den Sitzen, großes Handschuhfach....ich glaube ich habe noch gar nicht alle "Geheimfächer" entdeckt.
2. Gewöhnungsbedürftig angeordnet aber nicht unlogisch. MAn braucht ein bisschen Zeit, bis man sich dran gewöhnt hat. Die Materialien sind recht einfach, aber robust und unempfindlich. Die Qualität passt.
3. Ich bin 1,88m groß und habe vorn, wie auch hinten mehr als ausreichend Beinfreiheit. Nur auf den Notsitzen wirds mir zu eng.
4. Siehe 3. Keine Probleme
5. Ich finde den GS sehr angenehm zu fahren. Sehr komfortabel und das bisher beste Auto in Sachen Langstrecken, das ich hatte. Man sitzt einfach sehr bequem und man ermüdet nicht so schnell. Außerdem mag ich die adaptive Servolenkung, die bei langsamer Fahrt und beim Rangieren stärker untertützt als bei höherem Tempo.
6. Zum Ladevolumen habe ich weiter oben schon mal was geschrieben. Unser Nordseeurlaub mit 2 Kindern inkl. Babyschale, Kindersitz, Kinderwagen, faltbarem Bollerwagen und Gepäck für die ganze Familie hat Platz gefunden. Sogar die Kofferraumabdeckung hat sich noch schließen lassen, den mittleren Rücksitz haben wir ausgebaut und so nochmal zusätzlich Stauraum gewonnen.
Noch mal: Die Laderaum-Variabilität ist für mich das größte Plus bei dem Wagen.
Die Ladekante ist niedrig und eben. Einzig die Heckklappe könnte sich füpr meinen Geschmack etwas weiter öffnen lassen.
7. Keine Ahnung, was man dazu schreiben soll. Bisher ist mir die Beleuchtung jedenfalls nicht großartig aufgefallen.
8. Hat er serienmäßig, allerdings nur leicht getönt.
9. Über das Lenkrad bzw. die angebauten Hebel lässt sich der Tempomat, der Bordcomputer und das Radio bedienen.
Hi,
also die letztemn drei (S-MAx, Alhambra & Sharan) sind doch im Grunde ein-
und das gleiche Fahrzeug.
Es geht aber auch kleiner und trotzdem praktisch, wie z.b.
- Ford C-Max
- Opel Zafira
- C3 Picasso
Hi,
der S-Max soll ein sportlicher Ableger des Ford Galaxy sein. Ist zwar größenmäßig vergleichbar mit Alhambra und Sharan hat aber sonst nichts mit den beiden anderen gemeinsam. Nur Galaxy und Sharan der ersten Serie waren Gemeinschaftsentwicklungen von VW und Ford.
Sharan und Alhambra sind praktisch identisch,großer Vorteil gegenüber den Ford Vans sind die Schiebetüren. Dafür sind die Benziner eher nicht empfehlenswert (TSI)
Gruß Tobias
Schwierig, schwierig.
Sharan und Alhambra sind optisch nicht unbedingt mein Ding, vom höheren Grundpreis gar nicht gesprochen. Ford C-Max und Zafira wirken im Verhätlnis zum S-Max zu klein. Schiebetüren sind zwar äußerst verlockend, sind aber keine Kaufentscheidung, da verrenke ich mich lieber ein bisschen. Auch die bekannten Auto Zeitrschriften haben bei Vergleichstest den S-Max eigentlich immer lobend erwähnt.
Ich werde sie mir sicherlich nochmal anschauen, aber nach eingehender Studie der Webauftritte werde ich es wohl auf
- Ford S-Max
- Renault Grand Scenic
- C4 Grand Picasso
.
.
.
- Mazda 6
einschränken.
Jetzt zur nächsten Gretchenfrage. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass bei einer geschätzen Jahresleistung von ca. 15.000km im Jahr ein Diesel nicht lohnt, z. B. wegen dem höheren Anschaffungspreis und KFZ-Steuer (ist die Versicherung auch automatisch höher bei Dieseln?).
Ich habe eine einfache Wegstrecke von 20km zur Arbeit, müsste doch eigentlich genügend, damit der Diesel warm wird, oder?
Angenommen ich entscheide mich für einen der oben genannten Vans, mit welcher Motorisierung (Benziner / Diesel) sollte ich planen, damit ich im Verkehr nicht nur mitschwimme sondern auf der Landstraße vielleicht mal eine kleine Kolonne überholen kann? Kennt jeder, man ist Nr. 4 in der Schlange, vorne ein LKW/Traktor und die zwei vor einem, schauen gerade mal bis über die eigene Motorhaube.
Bei der Auswahl bleibt als einziger Vorteil der Vans, dass sie ein paar Zentimeter höher sind. Ist es dir das echt wert, ein paar Jahre lang ein Auto zu fahren, dass dir bei weitem nicht so gut gefällt wie ein Mazda 6? Wie gesagt hat der auch ein sehr gutes Platzangebot und einen großen Kofferraum.