Farbabweichung nach Lackierung - nanograuen metallic
Hallo zusammen!
Leider habe ich nichts dazu im 8V Forum per Such-Funktion gefunden.
Am 3. Tag hatte ich einen Heckschaden und musste meinem nanograuen A3 Cabrio eine neue Stoßstange gönnen.
Nun bin ich doppelt angefressen:
1. Unfall nach 3 Tagen
2. Farbabweichung bei der Stoßstange (siehe Bilder)
Ich finde es deutlich dunkler und es ist für mich ein anderes Grau.
Ich dachte, dass man heute sowas im Griff hat. Das letzte Mal habe ich so eine Abweichung in den 90ern gesehen.
Nun zwei Fragen an Euch:
1. Sehr ihr auch einen Unterschied?
2. Muss ich damit zufrieden geben?
3. Welche Erfahrungen habt ihr mit Nach lackierungen von Audi gemacht?
Dank vorab!
Beste Antwort im Thema
Der Farbunterschied ist zu groß und dies würde ich NICHT akzeptieren. Also NEU lackieren lassen bis es passt. Eine andere Lösung wäre für mich NICHT akzeptabel.
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49 Antworten
Der Farbunterschied ist zu groß und dies würde ich NICHT akzeptieren. Also NEU lackieren lassen bis es passt. Eine andere Lösung wäre für mich NICHT akzeptabel.
Zitat:
@NeoHazard schrieb am 7. Juli 2020 um 07:24:33 Uhr:
Der Farbunterschied ist zu groß und dies würde ich NICHT akzeptieren. Also NEU lackieren lassen bis es passt. Eine andere Lösung wäre für mich NICHT akzeptabel.
Danke für deine Meinung!
Das ist ein absolutes No-Go...das sieht ja komplett nach einer anderen Farbe aus...auf Nachbesserung musst du bestehen....was sagt die Werkstatt bis jetzt dazu?
Zitat:
@seabeach schrieb am 07. Juli 2020 um 06:52:05 Uhr:
Leider habe ich nichts dazu im 8V Forum per Such-Funktion gefunden.
Das ist ja auch kein Fahrzeug spezifisches Problem.
Suchst du hier...
https://www.motor-talk.de/.../...seriearbeiten-lackierungen-b1014.html
Werde ich heute Nachmittag sehen. Da habe ich einen Termin zur Nachverfolgung.
Mit einer kleinen Abweichung muss man wohl leben, aber es ist eine gänzlich andere Farbe.
Zitat:
Werde ich heute Nachmittag sehen. Da habe ich einen Termin zur Nachverfolgung.
Mit einer kleinen Abweichung muss man wohl leben, aber es ist eine gänzlich andere Farbe.
Nein, heutzutage ist eine Abweichung nicht mehr akzeptabel. In einer guten Lackiererei wird zuvor immer ein Probeblech lackiert und bei Tageslicht mit dem Auto verglichen. Nötigenfalls wird nachgetönt, solange bis es stimmt.
Ich selbst habe aufgrund diverser Umbauten einige Teile lackieren lassen (Mehrere Autos mit mehreren Lacken).
Ich hatte hierbei ABSOLUT GAR KEINEN UNTERSCHIED... Mein Lackierer würde so etwas auch nicht abgeben!
Schon lange gilt die Aussage des "etwas Unterschied haste immer" beinahe nicht mehr. Denn die Lacke können so genau gemischt werden, dass keinerlei Unterschiede mit bloßem Auge zu erkennen sind.
Hier hat der Lackierer die Pflicht, aber auch das Recht auf Nachbesserung. Das muss er vollziehen und auch Du ihm die Chance dafür geben!
Hallo,
ich hatte vor dem S3 einen nanograuen TT. Der hatte 50 km auf dem Tacho, als mir jemand hinten drauf gefahren ist. Da kam aber richtig Freude auf. Die Lackierung musste ich auch beim Audi-Zentrum 3 x reklamieren, bis der Farbton dann endlich gepasst hat.
Also dranbleiben und nicht abwimmeln lassen. Die Farbe bekommt die schon hin, man muss nur auf Nachbesserung bestehen. Sonst wird das nix.
Danke für eure Rückmeldungen! So sehe ich es auch, war mir aber etwas unsicher.
Sorry wenn ich hier einigen widersprechen muss, aber ohne Angleich durch Beilackieren wird man bei fast allen Farben je nach Lichteinfall und Blickwinkel einen Unterschied sehen.
Hatte selbst mal das Problem mit Pantherschwarz.
Die Heckstoßstange wurde 4 mal lackiert, bis es weitestgehend gepasst hat. Trotzdem war morgens, im Sommer, als die Sonne ganz tief stand immer noch ein leichter Unterschied zu erkennen. Da wurden zig Muster von verschiedenen Lackherstellern gespritzt.
Die Lackierer können auch nur mischen, was sie im Computer an "Mischungen" hinterlegt haben.
Wenn es 20 Nuancen einer Farbe gibt und der Lackierer die richtige nicht hat, wird es auf Kante lackiert eben nichts.
Dazu kommt dann mit der Zeit noch, das der neue Lack wieder altert, während der originale das eben nicht mehr tut.
Trotz allem ist der Unterschied natürlich in dem Fall hier viel zu krass.
Ein erfahrener Lackierer mischt aber nicht einfach nach Vorgabe im "Computer".
Zumindest macht das meiner nicht...er orientiert sich am Zustand des bestehenden Lacks und gleicht den neuen daran an... soll heißen je nach Zustand wird der eigentliche Lack etwas heller, dunkler, etc. etc.
Es gibt so viele Möglichkeiten einen krassen Farbunterschied wie den vom TE oben gezeigt zu umgehen.
Das Bedarf allerdings etwas an Können und Erfahrung.
Ich hatte auch Probleme mit Perlmutt oder Metallic-Lacken. Da kommt es auch sehr auf die beigemischten Partikel an.
Bei Uni-Lacken sollte heutzutage wirklich kein Unterschied sichtbar sein
Ja, ich denke...das ist nun ausdiskutiert. Fahr hin, und reklamiere. Lass Dir alles schriftlich dokumentieren. Später hast Du womöglich 4 Lackschichten auf dem Kunststoff, wobei unerheblich, da man dort nichts messen kann.
btw: wie Du siehst, hab ich auch nanograu.
Bei Uni vermutlich nicht. Perlmutt ist sehr schwierig. Auch das Gletscherweiss ist ohne Beilackieren eigentlich unmöglich.
Die Lacke haben teilweise so viele Bestandteile, das je nach Lack auch keine Erfahrung was hilft.
Früher konnte man beim anmischen noch etwas angleichen. Ist durch die wasser-basierenden Lacke auch so gut wie unmöglich. Die Lacke verändern sich teilweise beim trocknen ganz extrem.
Ich bin da ein gebranntes Kind. Bei mir zog sich das Ganze fast ein Jahr. Und nach sowas schaut man eben auch viel genauer, als wenn man das Auto zum ersten Mal von der Reparatur holt.
Viele werfen ein Blick drauf und denken es passt alles. Das ist dann abgehakt.
Wenn aber Probleme da waren schaut man eben viel genauer und dann sieht man in der Regel auch immer was.
Wahrscheinlich sieht man irgendwann sogar mehr als da ist....