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Fazit F25 30d nach 6 Monaten

BMW X3 F25
Themenstarteram 23. April 2012 um 20:31

Ein halbes Jahr, 13.000 km.

Der Motor ist sehr nett, der Verbrauch teils erstaunlich gering (4.6 Liter bei 90 km/h konstant in der Ebene - wow!), das Zusammenspiel mit der Automatik fast makellos. Die Motor-Getriebeeinheit dominiert sicher das Fahrerlebnis. Der F25 ist auch schön vielseitig und von der Größe her für Mitteleuropa ziemlich perfekt. Er ist auch relativ leise bis hinauf in höhere Geschwindigkeiten. Handling ist ansprechend, Ergonomie bis auf einige sekundäre Details gut.

Aber: Motorleistung und Dynamik kann ich vielleicht 5% der Zeit nutzen, über die mangelhafte Qualität ärgere ich mich die restlichen 95%. Es gibt buchstäblich nichts am Armaturenbrett, was auf nicht perfekt topfebenen Straßen nicht knistert oder knarzt. Irgendwas im Bereich Heckdeckel klonkt trotz "Repartur" beim Händler Metall auf Metall (ok, es war zwei Tage weg). Und jetzt beginnt beim Überfahren von Bodenwellen etwas im Bereich der rechten Aufhängung zu knacken. Alles nicht nur eine Folge der South Carolina Qualität, sondern vor allem der einfach schlechten Kunststoffqualität quer durchs Auto, speziell Armaturenbrett, aber auch z.B. Heckklappenverkleidung. Dann wird die Elektrik und Elektronik von Geisterfehlern geplagt, keiner wiederkehrend oder reproduzierbar (Fensterheber, Motorruckeln, Drivetrain Warning, &c). Das Navi-System (Prof) ist bis auf die Basisfunktionen zu vergessen. Das ist alles nicht auf dem Niveau, das ich mir von einem EUR75k Auto erwarte.

Fazit: Erster und letzter privater BMW.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 23. April 2012 um 20:31

Ein halbes Jahr, 13.000 km.

Der Motor ist sehr nett, der Verbrauch teils erstaunlich gering (4.6 Liter bei 90 km/h konstant in der Ebene - wow!), das Zusammenspiel mit der Automatik fast makellos. Die Motor-Getriebeeinheit dominiert sicher das Fahrerlebnis. Der F25 ist auch schön vielseitig und von der Größe her für Mitteleuropa ziemlich perfekt. Er ist auch relativ leise bis hinauf in höhere Geschwindigkeiten. Handling ist ansprechend, Ergonomie bis auf einige sekundäre Details gut.

Aber: Motorleistung und Dynamik kann ich vielleicht 5% der Zeit nutzen, über die mangelhafte Qualität ärgere ich mich die restlichen 95%. Es gibt buchstäblich nichts am Armaturenbrett, was auf nicht perfekt topfebenen Straßen nicht knistert oder knarzt. Irgendwas im Bereich Heckdeckel klonkt trotz "Repartur" beim Händler Metall auf Metall (ok, es war zwei Tage weg). Und jetzt beginnt beim Überfahren von Bodenwellen etwas im Bereich der rechten Aufhängung zu knacken. Alles nicht nur eine Folge der South Carolina Qualität, sondern vor allem der einfach schlechten Kunststoffqualität quer durchs Auto, speziell Armaturenbrett, aber auch z.B. Heckklappenverkleidung. Dann wird die Elektrik und Elektronik von Geisterfehlern geplagt, keiner wiederkehrend oder reproduzierbar (Fensterheber, Motorruckeln, Drivetrain Warning, &c). Das Navi-System (Prof) ist bis auf die Basisfunktionen zu vergessen. Das ist alles nicht auf dem Niveau, das ich mir von einem EUR75k Auto erwarte.

Fazit: Erster und letzter privater BMW.

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Vielleicht ist es besser, wenn Du wieder eine andere Marke fährst; dort gibt es solche Mängel nicht....;)

Nein, ich will Deine Probleme nicht kleinreden, aber von einem generellen "South Carolina Problem" zu sprechen, ist sicher nicht richtig.

Ich hatte jetzt zwei absolut problemlose X5 aus dem gleichen Werk und hoffe, dass mein X3 35d ab nächster Woche ebenfalls so viel Freude bereitet.

In meiner Verwandtschaft haben zwei Personen schon länger einen aktuellen X3, und bei beiden Autos sind bisher keinerlei Funktionsstörungen oder störende Geräusche vorgekommen.

Auch in diesem Forum gibt es ja viele Berichte über X3's ohne Probleme und solche mit einzelnen oder vielen Mängeln.

Offenbar ist es auch in Zeiten von hochspezialisierten und technisch ausgereiften Produktionsmethoden noch nicht möglich, Autos in gleichbleibender, immer perfekter Ausführung herzustellen.

Dir wünsche ich, dass Dein Freundlicher möglichst viele Mängel beseitigen kann, damit die Freude am tollen Motor nicht ständig durch die Mängel getrübt wird.

Gruss

Daniel

am 24. April 2012 um 5:18

Meiner ist zwar noch jung, ca. 1000km aber einer der ruhigsten Autos, welches ich je gefahren bin. Nichts knistert, nichts knattert, nichts klonkt, nichts poltert, es ist einfach nur himmlische Ruhe und der weich geschäumte Kunststoff des Armaturenbretts macht eigenlich auch einen sehr guten Eindruck.

Wie ich von anderen BMWs weiss (auch von meinen früheren) sind es teilweise Details, welche die Geäusche verursachen. Bei meinem letzten war eine schlecht eingepasste Aluleiste im Armaturenbrett der Verursacher von starken Knarrgeräuschen. Ich habe dann mal nachgeschaut und gesehen, dass die Leiste nur etwa zur Hälfte eingepresset war und sich somit verwinden konnte. Zweimal an den richtigen Stellen drauf geschlagen und die Leiste sass nun fest und die Knarzerei war vorbei (und das bei einem in München zusammen gesetzten Auto). Die Kassette des Heckrollos musste zudem mit Filzen unterlegt werden, da sie in der Auflage zuviel Spiel hatte, ebenfalls musste der doppelte Ladeboden mit Filzen unterlegt werden und die Ladekantenverkleidung demontiert und wiede montiert werden (auch dort war die Montage ab Werk eher liederlich). Dies sind alles Kleinigkeiten, welche der Händler oder man selber mit etwas Phantasie und Zeit beheben kann. Ist auch kein spezfiisches BMW Problem. Als ich den Audi Q5 probegefahren bin, da knarzte die Heckklappe, schepperte das Armaturenbrett und polterte irgendetwas an der Hinterachse. Deutsche Premiumqualität 2011/2012 eben. In diesem Sinne bleibt vor allem die Ingenieurskunst der deutschen Autos, Knarzfreiheit war mal in den 60er Jahren.

Zitat:

Original geschrieben von smhu

Meiner ist zwar noch jung, ca. 1000km aber einer der ruhigsten Autos, welches ich je gefahren bin. Nichts knistert, nichts knattert, nichts klonkt, nichts poltert, es ist einfach nur himmlische Ruhe und der weich geschäumte Kunststoff des Armaturenbretts macht eigenlich auch einen sehr guten Eindruck.

Wie ich von anderen BMWs weiss (auch von meinen früheren) sind es teilweise Details, welche die Geäusche verursachen. Bei meinem letzten war eine schlecht eingepasste Aluleiste im Armaturenbrett der Verursacher von starken Knarrgeräuschen. Ich habe dann mal nachgeschaut und gesehen, dass die Leiste nur etwa zur Hälfte eingepresset war und sich somit verwinden konnte. Zweimal an den richtigen Stellen drauf geschlagen und die Leiste sass nun fest und die Knarzerei war vorbei (und das bei einem in München zusammen gesetzten Auto). Die Kassette des Heckrollos musste zudem mit Filzen unterlegt werden, da sie in der Auflage zuviel Spiel hatte, ebenfalls musste der doppelte Ladeboden mit Filzen unterlegt werden und die Ladekantenverkleidung demontiert und wiede montiert werden (auch dort war die Montage ab Werk eher liederlich). Dies sind alles Kleinigkeiten, welche der Händler oder man selber mit etwas Phantasie und Zeit beheben kann. Ist auch kein spezfiisches BMW Problem. Als ich den Audi Q5 probegefahren bin, da knarzte die Heckklappe, schepperte das Armaturenbrett und polterte irgendetwas an der Hinterachse. Deutsche Premiumqualität 2011/2012 eben. In diesem Sinne bleibt vor allem die Ingenieurskunst der deutschen Autos, Knarzfreiheit war mal in den 60er Jahren.

Wenn man bei einem Fahrzeugpreis, für den man in nicht wenigen Regionen Deutschlands eine wunderschöne Eigentumswohnung kaufen kann, der Kunde mit Filz nachbessern muss und dies auch noch als wenig problematisch abtut, hat die Marketingabteilung des "Premiumherstellers" wohl vieles richtig gemacht ;)

 

am 24. April 2012 um 6:40

..wir fahren den X3 jetzt ebenfalls 6 Monate - und ich kann die Kritik nicht bei unserem Fahrzeug nachvollziehen. Die Qualität geht m.E. voll in Ordnung - das einzige Thema, mit dem ich nicht 100% zufrieden bin, ist die Integration von Smartphones, sowie die Navi- und Informationseinheit nebst iDrive Bedienung.

Letzteres ist zwar besser geworden - aber immer noch zu schlecht um die absurd hohen Anschaffungskosten zu rechtfertigen. Letztlich ist auch Connected Drive mehr Versprechen als Funktion - wobei auch andere Hersteller an dieser Ecke wohl kaum besser sind.

Jedenfalls kostet bspw. ein iPad mit Navigon drauf einen Bruchteil und läßt die gesamte BMW Lösung im Hinblick auf Leistung, Funktionalität und Usability aussehen wie das müde Werk eines unmotivierten Praktikanten im vorletzten Jahrzehnt.

Fazit: Die klassischen Tugenden eines Automobils - Fahrkomfort, Getriebe, Antrieb und Design - sind beim BMW X3 wirklich großartig ausgeprägt. Auf der IT/Multimediafront ist wenig wirklich überzeugend, vieles Murks und eigentlich alles überteuert.

Bevor das zu pauschal wird - eine Ausnahme: Das HUD - man merkt, da ist man bei BMW wieder besser bei sich. Den elektronisch Rest sollten sie einer Industrie überlassen, die das eindeutig besser kann..

Almi

Zitat:

Original geschrieben von almi1234

Letzteres ist zwar besser geworden - aber immer noch zu schlecht um die absurd hohen Anschaffungskosten zu rechtfertigen. Letztlich ist auch Connected Drive mehr Versprechen als Funktion - wobei auch andere Hersteller an dieser Ecke wohl kaum besser sind.

Jedenfalls kostet bspw. ein iPad mit Navigon drauf einen Bruchteil und läßt die gesamte BMW Lösung im Hinblick auf Leistung, Funktionalität und Usability aussehen wie das müde Werk eines unmotivierten Praktikanten im vorletzten Jahrzehnt.

Vielen Dank fuer den ehrlichen Bericht. Endlich mal jemand, der wie ich, das Navi (auch Pro!) fuer eine ueberteuerte Frechheit haelt. Trotzdem muss man sich gerade in diesem Forum eine ganze Reihe von bloeden Spruechen anhoeren, wenn man sich dagegen entscheidet und lieber in Motor und Getriebe investiert... denn das kann BMW nun mal wirklich.

Gruss

left-lane

 

Zitat:

Original geschrieben von left-lane

Zitat:

Original geschrieben von almi1234

Letzteres ist zwar besser geworden - aber immer noch zu schlecht um die absurd hohen Anschaffungskosten zu rechtfertigen. Letztlich ist auch Connected Drive mehr Versprechen als Funktion - wobei auch andere Hersteller an dieser Ecke wohl kaum besser sind.

Jedenfalls kostet bspw. ein iPad mit Navigon drauf einen Bruchteil und läßt die gesamte BMW Lösung im Hinblick auf Leistung, Funktionalität und Usability aussehen wie das müde Werk eines unmotivierten Praktikanten im vorletzten Jahrzehnt.

................ Endlich mal jemand, der wie ich, das Navi (auch Pro!) fuer eine ueberteuerte Frechheit haelt. Trotzdem muss man sich gerade in diesem Forum eine ganze Reihe von bloeden Spruechen anhoeren, wenn man sich dagegen entscheidet und lieber in Motor und Getriebe investiert... denn das kann BMW nun mal wirklich.

Gruss

left-lane

Das ist aber nicht BMW typisch-das können alle anderen genauso schlecht.

Erstaunlicherweise schaffen es die Hersteller von Handys,alle möglichen features locker in ein und dasselbe Handy zu integrieren(Navi,Musik,Telefon,Kontakte,Bluetooth.... ). Aber ein Handy zusammen mit allen anderen Dingen in ein Auto einzubinden klappt nur mäßig und zwar so ziemlich bei allen Herstellern.

am 24. April 2012 um 7:52

Zitat:

Das ist aber nicht BMW typisch-das können alle anderen genauso schlecht.

Erstaunlicherweise schaffen es die Hersteller von Handys,alle möglichen features locker in ein und dasselbe Handy zu integrieren(Navi,Musik,Telefon,Kontakte,Bluetooth.... ). Aber ein Handy zusammen mit allen anderen Dingen in ein Auto einzubinden klappt nur mäßig und zwar so ziemlich bei allen Herstellern.

..so habe ich es gemeint. Einer der Gründe dafür mag sein, dass die Produktzyklen von Auto und IT einfach zu weit auseinander liegen.

Wenn ich aber daran denke, dass mein nagelneues Navi Prof mir schon heute technologisch angestaubt vorkommt (bspw. neben einem 500EUR iPad mit Navigon), dann graut mir schon davor, wie antik das ziemlich teure Ding dann erst in 5 Jahren anmutet..

Almi

am 24. April 2012 um 8:25

Zitat:

Wenn man bei einem Fahrzeugpreis, für den man in nicht wenigen Regionen Deutschlands eine wunderschöne Eigentumswohnung kaufen kann, der Kunde mit Filz nachbessern muss und dies auch noch als wenig problematisch abtut, hat die Marketingabteilung des "Premiumherstellers" wohl vieles richtig gemacht

Nun ja, BMW sind seit Jahrzehnten nicht ganz knarzfrei und langjährige BMW Fahrer erwarten in dieser Hinsicht keine Wunder von einem BMW (auf jeden Fall ich nicht). Mich würde eher ärgern, wenn BMW auf den für meinen Kaufentscheid relevanten Kernkompetenzen Motor/Fahrwerk/Lenkung/Getriebe Schrott bzw. Mittelmass abliefern würde (Design ist zwar nun wieder viel besser, aber dennoch kauft man einen BMW auch trotz des Designs). Diejenigen welche den Fokus auf Knarzfreiheit und noch höherer Wertigkeit der Innenkunststoffe legen, sollen Audi oder wenn Knarzfreiheit erwünscht ist - gemäss Aussagen des VW Konzernleiters - allenfallls Kia kaufen.

Themenstarteram 24. April 2012 um 8:53

Hab mich schon mit Filz und zusammengefaltetem Isolierband gespielt, aber die Knarzerei ist strukturell. Behebe ich eine Stelle, fängt ne andere an. Die Aussentemperatur spielt auch eine große Rolle. Anti-knarz measures im Winter führen zu knarzen bei Sonnenaufheizung jetzt im Frühjahr. Was mir sagt, daß die guten Leutchen ihre Fertigungstoleranzen nicht im Griff haben. Ich hatte gehofft, daß genau diese Wehwehchen nach einem Jahr Produktion (20d, 28i, 35i) ausgemertzt wären, wenn der 30d in Serie geht.

Der X5 (da die letzten Jahre im Ausland, viel in Österreich und Deutschland bei Sixt gemietet) und 5er (den ich letzten Sommer drei Wochen als Mietwagen hatte, damals brandneu, ebenfalls Sixt) waren besser verarbeitet. Der X3 ist viel näher am X1 (ebenfalls letztes Jahr gemietet, und ziemlich mies) als am X3 und das ist doch. Soweit ich mich entsinne, hatte der X3 Vorführwagen (ein 20d) diese Knarzerei auch nicht (bin damals bei der Probefahrt bewußt die schlechtesten Wege und Kopfsteinpflaster gefahren).

am 24. April 2012 um 9:08

Zitat:

Hab mich schon mit Filz und zusammengefaltetem Isolierband gespielt, aber die Knarzerei ist strukturell.

Sicher? Weil ich habe meinen Wagen extra etwas hart rangenommen auf den ersten paar hundert Kilometern, dies um die Verarbeitung im Detail auszutesten (kann ja immer mal passieren, dass eine Schraube bei der Montage vergessen geht oder eine Leiste nicht richtig eingepasst wird obwohl sie schon passen würde) und ich höre definitiv auf keinem Untergrund nichts und ich bin von der Endfertigungsqualität positiv überrascht und eigentlich ziemlich angetan, da ich den X3 nach den Schilderungen in diesem Forum als eher mässig gut zusammengesetzt erwartet hatte. Vielleicht gibt es tatsächlich wieder "Montagswagen", nachdem man sich in den letzten Jahren eigentlich daran gewöhnt hatte, dass eine Serie von Fahrzeugen alle gleich gut/schlecht zusammengebaut ist und alle Autos einer Baureihe mit denselben Problemen zu kämpfen hat (beim BWW E90/91 war dies z.B. ein Knacken im Armaturenbrett unter den Navi, welches fast alle 3er hatten). Ach ja, gemäss VIN Analyse (link irgendwo in diesem Forum) wurde mein X3 übrigens an einem Montag zusammengebaut:rolleyes::cool:

Zitat:

Original geschrieben von smhu

Nun ja, BMW sind seit Jahrzehnten nicht ganz knarzfrei und langjährige BMW Fahrer erwarten in dieser Hinsicht keine Wunder von einem BMW (auf jeden Fall ich nicht).

Da nimmst Du Dir aber recht viel heraus, Kumpel: :eek:

Ich bin bezüglich Knarz-, Quietsch- und Rumpelgeräusche äusserst empfindlich und fahre BMW seit Jahrzehnten genau aus dem Grund, weil sie keinerlei solche Störgeräusche aufweisen.

Da gabe es eine einzige Ausnahme, bei welcher ich mich aber hinterher selbst schelten muss: Beim 335i-er Cabrio (E93) knarzte es bei oft Fahrbahnunebenheiten. Da es eines der ersten zugelassenen E93-er in CH war, hatte der :) auch noch keine Erfahrung und fand es erst nach mehreren Anläufen heraus: Schuld war die Verschmutzung der Dichtungsgummis im Metall-Falzdach! (Hätte ich eigentlich auch drauf kommen können ...)

Ach ja: Der vor vier Tagen übernommene X3 ist nunmehr mein 16. BMW! Da waren praktisch alle Modellreihen darunter. Erachte mich deshalb als zufriedener, begeisterter BMW-Kunde vollauf legitimiert, Deiner Pauschal-Aussage zu widersprechen.

Gruss peppino1

am 24. April 2012 um 9:41

Oh ja, Moment Jungs, ich hole mir nur schon mal das Popcorn :D.

Zitat:

Ich bin bezüglich Knarz-, Quietsch- und Rumpelgeräusche äusserst empfindlich und fahre BMW seit Jahrzehnten genau aus dem Grund, weil sie keinerlei solche Störgeräusche aufweisen.

Nun, für die Wagen direkt nach dem Krieg kann ich natürlich keine Aussage machen:rolleyes:, aber seit dem E46 knarzen und knattern alle BMWs inkl. 7er Reihe. Da sieht man mal, ich fahre BMW obwohl sie ab und an knarzen und BMW das Forschungsgeld anstatt in Knarzfreiheit lieber in Fahrwerk- und Motorenentwicklung investiert, andere haben andere Gründe und sind in der Neuzeit der universalen Kundenabzockerei im Detailfinish (bei allen Marken ausser vielleicht Maybach) noch nicht angekommen. Bei 16 BMWs kann die Haltedauer ja auch nicht zu lange sein (nur schon bei 4 Jahren Haltedauer müsste @peppino1 ja mittlerweile 82 Jahre alt sein, wenn sein erstes Auto schon ein BMW war. Bei einer durchschnittlichen Haltedauer von ca. 3-4 Monaten pro Auto kann es schon sein, dass man mal eine knarzfreie Zeit erlebt hat. Wie auch immer, ich stelle mich schon jetzt auf die Knarzerei an meinem bisher störungsfreien Montags-X3 ein und werde dies - leider - als "Stand der Technik" annhemen bzw. an den üblichen Stellen (Leisten, Dichtungen, Fugen) nach Abhilfe suchen.

Zitat:

Original geschrieben von smhu

Nun, für die Wagen direkt nach dem Krieg kann ich natürlich keine Aussage machen:rolleyes:

Welchen Krieg meinst Du? Wenn es der Sinai-Krieg ist, dann könnte es hinkommen. :D

Aber die meisten meiner Wagen waren Gebrauchtfahrzeuge, jedenfalls die ersten paar aus pekuniären Gründen. Durchschnittlich fuhr ich sie 2 - 5 Jahre. Sie hatten also als Fzg mehrere Jahre auf dem Buckel.

Du liegst deshalb mit Deiner "Logik" von wegen "nur kurz fahren" voll daneben! Wenigstens, was mich betrifft. Vielleicht liegt's auch daran, dass ich sie alle cash bezahlt habe ... :D

Gruss peppino1

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