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Fehlercode auslesen
Hallo Elchgemeinde,
habe eine Frage zum Fehlercode auslesen bzw. rückstellen.
Nach zig Rep.-Versuchen meiner Standheizung beim stelle ich mir nun die Frage, ob ich bei jedem weiteren Versuch dieses Miststück von Standheizung wieder in Gang zu bekommen, beim vorbeischauen muss und den nach drei Vehlversuchen gesetzten Fehler dort gegen umgerechnet 35€ wieder löschen lassen muss.
Gibt es denn keine andere Möglichkeit?
Es ist eine kompl. neue Brennereinheit eingebaut worden. Danach ein neues Steuergerät, worauf hin das dumme Ding dann beim Probelaufen in der Werkstatt lief. Am nächsten Morgen dann eine große Pfütze Diesel auf`m Boden. Keine Heizung in Funktion. Wieder zum Alles wieder auseinander gepflückt worden, neue Klemmschelle um den Kraftstoffschlauch, Probelauf über den Laptop, - läuft!
Nächster Morgen, Direkstart Heizung ein, . . 3 Sec. Aus. Drei weitere Versuche, . . .NIX!
Wieder zum Alles wieder auseinander gepflückt, Kraftstoffschlauch gekürzt, alles gecheckt, also Flammsensor und Spritzufuhr, . . geht alles.
Heute Morgen, NIX, kein einziges Zucken.
Ich bin schlichtweg ratlos. Selbst wenn ich jetzt einen neuen Flammsensor einbaue oder was da sonst noch so im Dutt sein könnte, bei jedem Fehlversuch setzt der Rechner ja nach meinem Wissen einen Fehler, nach drei Versuchen ist dann wieder Schluss mit lustig.
Wieder 35€, und mal sehen was wir dann noch austauschen können.
Bin mittlerweile bei ca. 750€ Mat.-kosten + Fehlercode lesen + jedesmal 40km Fahrstrecke zum und zurück.
Kann man das nicht irgend wie umgehen und den Fehler selber löschen.
Mal davon abgesehen, das es ja wohl zum weinen ist, das bei einem schwedischen Auto die Standheizung solche Probleme macht, ist es doch nicht normal, das weder der eine noch der Andere eine vernünftige Reparatur zustande bringen.
Hat keiner einen vernünftigen Tip, das ich nicht jeden Morgen erst zum Händler muss und danach zur Arbeit.
Ich liebe meinen Elch, aber langsam verliere ich die Geduld!
Was kann man eigentlich noch alles an Sensoren oder Fühlern ect. tauschen.
Die "Hardware" ist ja nun mal kompl. neu.
Ich hoffe auf Eure Erfahrung, ein seit 2 Monaten frierender Volvofahrer aus dem saukalten Nordjütland.
V70, Bj 02, 156tkm 2,4D5 163PS
Beste Antwort im Thema
das kenn ich schon lange, war auch beim vorgänger auch so
anbei pdf datei mit liste
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Fehlerspeicher ohne Adapter auslesen' überführt.]
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23 Antworten
Mir ist nicht ganz klar, wenn der Freundliche erfolglos versucht, Deine Standheizung zu reparieren, warum sollst Du dann sogar fürs fehlerzurücksetzen bezahlen? Ist es dann nicht seine Aufgabe, eine vernünftige Reparatur abzuliefern, bei der die Standheizung reproduzierbar startet?
Willst Du da jetzt selbst dran oder soll wieder die Werkstatt?
Übrigens, mein Freundlicher macht das Fehlerauslesen und -löschen gegen Spende in die Kaffeekasse ...
Was genau macht die Heizung beim Startversuch? Eigentlich kann man das ganz gut hören.
Als erstes läuft die Wasserpumpe an - leises surren.
Dann läuft der Lüftermotor an - lauteres rauschen.
Dann schließlich die Kraftstoffpumpe - Ticken hinten links.
Fehlt eins der Geräusche oder kommen die alle und dann startet die Heizung trotzdem nicht?
Mögliche Fehlerursachen der Heizung:
1. Kraftstoffdruckregler
2. abfallende Schrauben im Innern
3. Motorlager des Lüfters
4. defekte Wasserpumpe
5. defekte Kraftstoffpumpe
6. Temperatursicherung
7. Flammwächter
8. Steuergerät
9. defekte Kabel/Stecker
1. bis 3. sollte mit einem neuen Brennereinsatz erledigt sein.
4 und 5 müsste man hören (oder eben nicht)
6 und 7 kann man prüfen
8. halte ich für unwahrscheinlich (auch dass bei Dir der Austausch nötig war)
9. kann man prüfen/messen
Jetzt aber zu Deiner eigentlichen Frage:
Gerüchteweise soll der Fehler (also die Sperre nach drei Startversuchen) der Heizung gelöscht werden, wenn man die Batterie abklemmt - aber unbedingt richtig machen --> Suchfunktion!
Keine Ahnung, ob das wirklich der Fall ist, habe ich bisher nicht ausprobieren müssen. Als meine neulich nicht starten wollte, wurde mir der Fehlerspeicher gelöscht und die Sicherung gezogen, um weitere Startversuche zu unterbinden. Nach Reparatur startete sie im ersten Versuch.
Grüße
Martin
Hallo mawev (Martin),
erst mal Dank für Deinen Beitrag.
Deine Checkliste liest sich vernünftig und ich bin in allen DIngen Deiner Meinung.
Zum Thema:
Mögliche Fehlerursachen der Heizung:
1. Kraftstoffdruckregler
2. abfallende Schrauben im Innern
3. Motorlager des Lüfters
4. defekte Wasserpumpe
5. defekte Kraftstoffpumpe
6. Temperatursicherung
7. Flammwächter
8. Steuergerät
9. defekte Kabel/Stecker
1. bis 3. sollte mit einem neuen Brennereinsatz erledigt sein.
Da gehe ich auch von aus!
4 und 5 müsste man hören (oder eben nicht)
Heizung lief beim ordentlich an, nachdem er den Fehlercodespeicher gelöscht hatte.
Vor dem Start des Brennvorgang`s war deutlich das "Tickern" der Kraftstoffpumpe zu vernehmen.
Auch die Wasserpumpe lief, welches man durch "Handauflegen" am Pumpengehäuse und am Kühlwasserschlauch einwandfrei fühlen; und was man auch hören konnte.
6 und 7 kann man prüfen
Sollte nach meinem Wissen im Fehlercodspeicher bei Defekt hinterlegt sein, war es aber offenbar nicht.
8. halte ich für unwahrscheinlich (auch dass bei Dir der Austausch nötig war)
Mein altes Steuergerät (ich hoffe es war auch meines), ist mir gezeigt worden, nachdem es auseinander genommen wurde. Deutliche Schmauchspuren auf der Platine zwischen den einzelnen Komponenten. Ausserdem Korrosion an einer Ecke mit weißen Ablagerungen, welche unter die grüne Schicht "gekrabbelt" war. Also durchaus nachvollziehbar, insbesondere da vorher offensichtlich "kein Steuergerät vorhanden" auf dem Werkstatt-Laptop zu erkennen war. (Weißes Symbol für Steuergerät).
9. kann man prüfen/messen
Sollte nicht der Fall sein, wieso würde die SH sonst in der Werkstatt laufen.
Bin leider in der Situation, das ich in Dänemark arbeite und wohne, was folglich mit sich bringt, das ich die hiesigen Werkstätten aufsuchen muss wenn der Fehlerspeicher ausgelesen werden muss oder gelöscht werden soll.
Nach zwei erfolglosen Versuchen in einer DK-Vertragswerkstatt die SH in Gang zu bringen, war ich der Meinung, ich solle einen Kurzaufenthalt in D nutzen und meinen , bei welchem ich den Wagen fabrikneu gekauft hatte, an die Sache ran lassen.
Dieser hat es dann in 4 aufeinanderfolgenden Tagen nicht geregelt bekommen.
Man war zwar sehr bemüht und freundlich, aber die Fehlersuche hat mich nicht wirklich überzeugt.
Durch abschneiden von 3cm Kraftstoffleitung behebe ich keinen solchen Fehler. (Meine Meinung)
Das auseinanderbauen der Brennereinheit war da auch nur eine Alibisuche.
Um 13.00 Uhr am Samstag hatte der gute Mitarbeiter (Meister) auch keinen Bock mehr auf weitere Untersuchungen und Test`s.
Und warum auch, die SH lief ja wieder, wie die vorran gegangen Tage auch nach den Werkstattbesuchen.
Auf die Frage hin, ob er (Meister) denn sicher sei, das die SH am Montag den auch noch starten würde bekam ich zur Antwort: Da gehe ich von aus!
Ich hab noch geantwortet: Ich wette die läuft wieder nicht!
Ich bin also wieder hier hoch und siehe da, bereits Sonntag das gleiche Theater.
- Recht hat der "dumme Kunde"
Die SH gab etwas warme Luft ab, welches ich am SH-Auspuff fühlen konnte, bevor sie sich dann wieder ganz verabschiedet hat. (3ter Fehlversuch?)
Die ersten Vehlversuche sind wohl beim Motor starten auf den Autobahnraststätten verraucht.
Nun stehe ich wieder mit einem toten Ding hier rum und die DK-Werkstatt will mir dann auch nächste Woche Dienstag mal den Fehlerspeicher auslesen
Ich mag mein Auto mit all seinen Macken, aber ich glaube es wird notwendig auf ein anderes Fabrikat zu wechseln, denn ich habe etwas besseres vor, als jede Woche den Fehlerspeicher auslesen zu lassen und dann wieder weiter zu reparieren.
Die Werkstatt hier macht mir einen bescheidenen Eindruck, da man sich den Hinterkopf kratzte und nichts von der Sicherungsbelegung für die Sh wusste. (Platz 1 /25A im Motorraumsicherungskasten).
Soll ich solchen Fachleuten weiterhin mein Vertrauen und meine dänischen Kronen schenken?
Also was tun? Angeblich (laut deutschem ist der Boschmann ja nicht in der Lagen den CEM auszulesen!
Gibt es denn wirklich keine Lösung? Ich würde ja solch einen Computer kaufen wenn es erschwinglich wäre? Aber ich müsste schon sicher sein, das es auch funktioniert.
Bitte helft einem verzweifeltem Elchfan
med venlig hilsen, Jørg
Zitat:
Original geschrieben von V7001
Also was tun? Angeblich (laut deutschem ist der Boschmann ja nicht in der Lagen den CEM auszulesen!
Gibt es denn wirklich keine Lösung? Ich würde ja solch einen Computer kaufen wenn es erschwinglich wäre? Aber ich müsste schon sicher sein, das es auch funktioniert.
Hallo,
ich beginne die Problematik zu verstehen, ich würde die "Freundlichen" denen ich schon Geld für eine erfolglose Reparatur gegeben habe dennoch stärker in die Pflicht nehmen.
An die Elektronik kommt (fast) nur der Volvo-Mann. Käufliche Interfaces zu erschwinglichen Preisen kommen nur an die genormten OBD-Werte, die auch der TÜV auslesen könnnen muss. Alles andere ist bei Volvo unzugänglich.
Wenn Deine Heizung jetzt mit Sicherheit gesperrt ist würde ich das mit dem Batterieabklemmen mal ausprobieren. Wenn die Sperre dadurch gelöscht wird, kannst Du beim nächsten Startversuch zumindest mal zuhören, was geht/nicht geht.
Eigentlich müsste der Fehlerspeicher aber auch etwas hergeben.
Defekte Kabel/Stecker würde ich noch ncht ausschließen. Gerade weil bei Dir alles nach sporadischen Fehlern aussieht, die schlecht reproduzierbar sind. Das kann dann leicht irgendwo ein Wackelkontakt sein. Irgendjemand hat mal davon geschrieben, dass bei einer Steckverbindung ein Pin ins Gehäuse geschoben war und keinen Kontakt bekam.
Grüße
Martin
Hej Martin,
das mit der Batterie hat mir der D auch empfohlen, kann aber nicht garantieren das es funktioniert.
Ich werde es trotzdem testen und Bescheid geben.
Das mit dem umgeknickten Pin habe ich auch gelesen. Es war, glaube ich, ein Pin in der Steuerbox von dem die Rede war.
Mal sehen wie kalt es wird, vielleicht mache ich den ganzen Kram nochmal am WoEnd auf.
Bis dahin, ein jeden Morgen eiskratzender Volvofan mit SH
Zitat:
Original geschrieben von V7001
Sollte nicht der Fall sein, wieso würde die SH sonst in der Werkstatt laufen.
hallo,
ok, dein löscht die fehler und kann die heizung danach mittels VIDA starten.
wie lange wurde den der testlauf durchgeführt?
wurden dabei sämtliche ist-werte regelmäßig geprüft/überwacht?
welcher fehler ist denn nach der sperrung der heizung auszulesen?
ein vernünftiger testlauf aus kaltem zustand sollte einen kompletten heizzyklus betragen. also so lange bis die wassertemperatur der heizung bei ca. 90°C liegt und die heizung abschaltet und in den zxklusbetrieb wechselt.
wurde das so gemacht? lief sie während dieser zeit problemlos (qualmbildung, puffende/unruhige verbrennung,...)?
wenn die heizung in der werkstatt läuft, morgens bei dir zu hause aber nicht, dann sollte dein fahrzeug mal eine nacht beim verbringen und von diesem morgens mal per VIDA gestartet werden. dabei dann die ist-werte beobachten um vielleicht so dem ganzen problem auf die schliche zu kommen.
gruss
Zitat:
Hallo Elchgemeinde,
habe eine Frage zum Fehlercode auslesen bzw. rückstellen.
Nach zig Rep.-Versuchen meiner Standheizung beim stelle ich mir nun die Frage, ob ich bei jedem weiteren Versuch dieses Miststück von Standheizung wieder in Gang zu bekommen, beim vorbeischauen muss und den nach drei Vehlversuchen gesetzten Fehler dort gegen umgerechnet 35€ wieder löschen lassen muss.
Gibt es denn keine andere Möglichkeit?
Hallo,
im volvo-forum.de (darf ich das hier überhaupt erwähnen? )
wurde aktuell folgender Hinweis zum zurücksetzen des Fehlerspeichers für die SH geschrieben:
Zitat:
Einfach Batterie abklemmen für 5min....
Das ist auch nicht so'n Prozedere.
Zündung aus, Schlüssel abziehen, Minusklemme von Batterie lösen.
Eine rauchen oder nen Käffchen trinken.
Batterie wieder ran und Zündung so anmachen daß man aus dem Schußbereich des Airbags ist.
Uhr einstellen, einmal mit der FB Fahrzeug entriegeln und fertig.
Das anklemmen unter Feuer, also Stellung II, ist Geschichte, durch die Spannungspitzen hat es wohl mal Steuerteile gegrillt....
Da meine z.Zt. auch nicht so richtig will (hab aber zum glück einen erfahrenen Meister, der sich drum kümmern wird) werde ich versuchen, meine erst mal durch das o.g. Vorgehen zu entsperren. Wenn das nicht klappt geht der lange weg mit "Türen, Klappen auf uns so weiter..." immer noch. Wenn Du es nachlesen möchtest, findest Du den Thread im "Dieselbereich" des o.g. Forums.
Gruß
braucki
Hej Elchgemeinde,
habe jetzt die guten Vorschläge zum Rücksetzen des SH-Fehlers mittels Batterie abklemmen genaustens nach "Anweisungen" befolgt. (Sogar mit Kaffee trinken und "Eine" rauchen.
Auch habe ich die Batterie die ganze Nacht abgeklemmt (beide Pole) und die beiden Leitungen (+ und - Kabel) mittels Starthilfekabel miteinander verbunden.
Leider alles ohne jeglichen Erfolg.
Nur mein Radio und der Verstärker, was deren Einstellungen angeht, sind anscheinend wirklich resetet.
Die SH geht nach Direktstart "EIN" nach 2 sek. wieder auf "AUS", ohne das sich auch das geringste irgendwo täte.
So geht`s also bei meinem Elch nicht!
Die SH ist beim nur angeschaltet worden und sie lief dann auch sowohl über Laptop-Start als auch über Lenkstockhebel-Start.
Ob sie nun ungewöhnlich gequalt hat mag ich nicht sagen, da ich einiges an Rauchentwicklung von Ihr gewohnt bin (oder besser war).
Auch über den Verbrennungsverlauf kann ich nichts ungewöhnliches sagen, für meine Begriffe brauchte sie anscheinend 2 Versuche bevor sie richtig zündete. Danach alles "ADIC-mässig, will sagen normale Rauchentwicklung, typisches fauchen um dann langsam ruhiger zu werden und im Normalmodus zu heizen.
Ok- der hat keine ganze Heizperiode vergehen lassen und somit ist auch keine "normale" - sprich temperaturbedingte Abschaltung zustande gekommen.
Auch kann ich nichts über einen restart nach abkühlen des Kühlwassers sagen, (ist vom Innenraum schlecht zu verfolgen).
Das Problem wird wohl sein, das ich mit einem warmen Motor zum bin, da ich meinen Elch nicht 20km schieben wollte. Der ist dann auch gleich zur Sache gegangen und der schlaue Laptop hat was von "Flammwächter" verklickert.
Dieser wurde dann nachgesehen und für äusserst sauber bzw. blank befunden.
Nach Montage lief dann ja auch alles wieder.
Aber eben nur bis . . . ich weiß es nicht.
Kann es sein, das die SH nicht will, wenn die Kühlmitteltemperatur nach einer bestimmten Zeit oder über Nacht einmal richtig im Keller war?
Bloß was ist dann die Ursache
Wenn ich es vorher gewusst hätte, hätte ich ja mein Augenmerk auf einen Neustart der SH nach z.B einem Einkauf mit anschliessendem Motorstart gerichtet.
Hab ich aber nicht
Werde jetzt also warten müssen, bis sich der hiesige (dänische Boschdienst) am nächsten Dienstag der Sache annimmt.
Bin nur gespannt, ob der überhaupt den Fehler auslesen kann
Falls nicht hilft offenbar nur das warten auf den Sommer oder ein neuer Elch mit neuer SH.
Schitt, es ist minus 6° draussen
med venlig hilsen fra nordjylland,
Jørg
hallo,
hatte fast das selbe problem wie du nur mit dem unterschied das ich beim 2. besuch beim freundlichen sehr ungehalten und laut war....
programierter start ging nie....start von hand nur leichtes summen für 2sec.
Fazit: Glühkerze und Druckregler getauscht und nun wieder warmes auto!
Hallo Leute,
ich bin auch Fahrer eines 2002er Modells und habe seit ca. Weihnachten das
gleiche Problem. Nach dem letzten Arbeitstag habe ich den Timer nicht mehr benutzt und mich irgend wann gewundert das die Karre nicht warm wird und das vertraute Geräusch nach dem abstellen ausblieb.
Den Brenner habe ich vor ca. 3 Monaten wegen Qualm Wolke und starker Geräusche selbst auseinander gebaut und gereinigt. Danach habe ich die SH in Holland freischalten lassen und bis vor Weihnachten lief sie einfach prima.
Nachdem ich dann bemerkt habe das die SH nicht läuft habe ich dann bemerkt das die 25A Sicherung ausgelöst hatte. Nach dem ersetzen hatte ich die gleichen Symptome. Lüfter läuft an 3sek ... aus.
Dann war ich gestern beim freundlichen und ratet mal... nach zurücksetzen aller Fehlermeldungen startet das Ding ganz normal. Der Werkstattmeister
gab mir dann den Rat die SH mal bis zum automatischen abschalten an zu lassen. Später am Abend war ich dann nochmal auf Kurzstrecke unterwegs und der Zuheizer funktionierte nochmal einwandfrei. Am nächsten Morgen
fiel die SH dann wieder aus.
Wie ging es denn bei euch dann weiter?
Gruß aus Köln
Greg
Fahre zwar keinen Diesel und habe auch keine Standheizung, habe aber diesen Finnischen Beitrag gefunden und möchte ihn euch nicht vorenthalten, zumindest bekommt man eine Vorstellung vom Aufbau und Funktion der Standheizung...
http://hackingvolvo.blogspot.de/2012/12/anatomy-of-ardic.html
Zitat:
........... Später am Abend war ich dann nochmal auf Kurzstrecke unterwegs und der Zuheizer funktionierte nochmal einwandfrei. Am nächsten Morgen
fiel die SH dann wieder aus.
Wie ging es denn bei euch dann weiter?
Gruß aus Köln
Greg
Hi Greg,
lass doch einfach die "Zuheizerfunktion" deaktivieren. Ist bei meinem so gemacht worden. Ich schalte den "Zuheizer" manuell über den "Sofortstart" der Standheizung ein. So habe ich die Möglichkeit, den Zuheizer beim kurzen Bewegen des Fahrzeugs aus zu lassen und somit ein Verrußen/Verdrecken durch den Kurzbetrieb zu vermeiden.
Grüße
braucki
Zitat:
Original geschrieben von greg1973
Hallo Leute,
ich bin auch Fahrer eines 2002er Modells und habe seit ca. Weihnachten das
gleiche Problem. Nach dem letzten Arbeitstag habe ich den Timer nicht mehr benutzt und mich irgend wann gewundert das die Karre nicht warm wird und das vertraute Geräusch nach dem abstellen ausblieb.
Den Brenner habe ich vor ca. 3 Monaten wegen Qualm Wolke und starker Geräusche selbst auseinander gebaut und gereinigt. Danach habe ich die SH in Holland freischalten lassen und bis vor Weihnachten lief sie einfach prima.
Nachdem ich dann bemerkt habe das die SH nicht läuft habe ich dann bemerkt das die 25A Sicherung ausgelöst hatte. Nach dem ersetzen hatte ich die gleichen Symptome. Lüfter läuft an 3sek ... aus.
Dann war ich gestern beim freundlichen und ratet mal... nach zurücksetzen aller Fehlermeldungen startet das Ding ganz normal. Der Werkstattmeister
gab mir dann den Rat die SH mal bis zum automatischen abschalten an zu lassen. Später am Abend war ich dann nochmal auf Kurzstrecke unterwegs und der Zuheizer funktionierte nochmal einwandfrei. Am nächsten Morgen
fiel die SH dann wieder aus.
Wie ging es denn bei euch dann weiter?
Gruß aus Köln
Greg
Hej Greg,
die Antwort auf Deine Frage ist recht einfach!
Nachdem also 2011 weder die dänische Volvowerkstatt noch der ortsansässige Boschdienst etwas richten konnten bin ich den restlichen Winter 2011 nicht mit einem Eisbär, sondern mit einem "Eiselch" unterwegs gewesen.
Habe mir dann im Herbst 2011 nocheinmal das Wunderwerk SH vorgeknöpft.
Dabei stellte sich in Eigenanalyse herraus, das der Druckminderer, also dieses kleine gebogene Röhrchen mit der Düse an der Spitze, nicht in Ordung war - obwohl fabrikneu! Siehe auch Bildanhang!
Beim Zünden der SH kamen ein paar Tröpfchen Diesel, danach versiegte die Kraftstoffzufuhr.
ERGO - SH AUS - FEHLERMELDUNG! 3x der Spass, SH blockiert, Besuch beim Freundlichen.
Habe dann selber getestet mit Bremsenreiniger aus der Dose.
Es war also irgendein Fremdkörper in das Zufuhrröhrchen gelangt, welches sich nach Lust und Laune mal früher - mal später vor die Düsenspitze gesetzt hatte.
Nach etwas geprokel mit einem 0,5mm Bohrer und Durchblasen entgegen der Flussrichtung habe ich alles wieder frei bekommen.
Konnte ich prüfen indem ich, wie erwähnt, Bremsenreiniger durch die Leitung gejagt hatte.
Nach dem Zusammenbau und abermaligem Löschen der Fehlercodes gegen einen festgesetzten Obulus beim deutschen Volvomann funktioniert die Geschichte nun wieder.
Und das nunmehr in der zweiten Heizperiode, unglaublich aber wahr
Es gab danach nur ein Problemchen mit dem Kühlwasser, was in direktem Zusammenhang mit der SH steht.
Findet man auch hier im Forum! Glaube unter Külwasserverlust in der SUFU
Da beklagen Elchfreunde, das sich seltsamerweise das Kühlwasser "vermehrt" und aus dem Ausgleichsbehälter gedrückt wird.
Bei Interesse an dem Thema bitte melden, da ich Euch nicht unnötig zutexten möchte
venlig hilsen aus DK,
V7001, der hofft, das seine SH am Montag wieder pünktlich anspringt
Abend zusammen.
Ich habe heute in einem russischen Volvo-Forum ein Feature gefunden, wie man auf den Fehlerspeicher ohne VIDA oder ein ähnliches Gerät zugreift.
Fahrzeug anlassen, die READ-Taste drucken und halten, und binnen zwei Sekunden zweimal die Nebelschlussleuchte-Taste antippen. Im Display erscheint der Eintrag DTCs und alle vorhandenen Steuergeräte werden nach einander abgefragt. Falls ein Fehler gefunden wird, steht dann auch, wo das gespeichert wurde. Der Fehler selbst wird aber nicht aufgeführt, man weiß nur, im welchem Steuergerät er abgelegt wurde. Ich habe das eben bei mir getestet, es hat funktioniert.
Ich weiß nicht, ob das neu ist, ich wollte das mal allen mitteilen.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Fehlerspeicher ohne Adapter auslesen' überführt.]