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Fehlermeldung Reifendruck TPMS trotz korrektem Reifendruck
Hallo.
Bei unserem Swift der Schwiegermutter (Swift NZ Ez.02/2017, 1,2L Automatik) ist die Warnleuchte für den Reifendruck angegangen.
Sie kam unabhängig von einem Reifenwechsel (Sommer, Winter, Ersatzrad) o.ä.
Wir haben den Luftdruck korrigiert, er weicht aber nur sehr leicht ab, wir haben nun alle vier Reifen mit 2,3 Bar gefüllt, aber die Meldung geht nicht weg.
Da ich gerne das Problem verstehen würde, würde ich mich auch gerne einlesen und auch ein einfaches Diagnosegerät für solche Sensoren beschaffen, um festzustellen wo der Fehler liegt.
Einen einfachen OBD-2 Dongle für eine Smartphone App habe ich auch, könnte man da, und mit welchem Programm was auslesen ?
Vielen Dank
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16 Antworten
Hallo Jack,
War bei mir auch so.
Diese Warnung kommt meistens im Herbst/Winter wenn die Temperatur absinkt.
Habe den Reifendruck vorne auf mindestens 2,5 Bar und Hinten auf 2,2 Bar erhöht.
Die Warnung bleibt dabei an.
Die Lösung, einige KM (manchmal waren es 30 km auf der Autobahn) fahren, das System erkennt die Reifendruckänderung und löscht die Warnung.
Gruß Johann11
Guten Morgen!
Was ist denn im System des „Swift“ als Normalwert eingestellt? (Siehe Bedienungsanleitung.)
Beim 5-jährigen Fahrzeug (und dem ersten Reifensatz?) könnte es auch – etwas verfrüht – an
den Batterien der Sensorik liegen, da i. d. R. von einer etwa 6-jährigen Haltedauer ausgegangen wird.
Von einem „Sensorprüfer“ habe ich übrigens noch nichts gehört; ich kenn nur die Einstell-Elektronik per OBD-2-Schnittstelle.
Viel Erfolg und noch einen schönen Sonntag.
Gruß H.-J. Hutmacher
Beim Vitara wird nicht nur die Reifendruckwarnleuchte angemacht, es wird auch explizit angezeigt, welchen Reifendruck die Sensoren messen! Weiß nicht ob das beim Swift auch so ist, aber die Werte wären von Interesse. Gerade wenn es kalt wird geht die Warnung gerne an, da beim Losfahren im kalten Zustand der Druck wirklich sehr niedrig sein kann (es wird dann eben auch ein niedriger Wert angezeigt) selbst wenn man meint bei warmen Reifen mal auf 2,3 aufgepumpt zu haben. Ich habe vorne dann auf 2,5 und hinten auf 2,3 gepumpt und das Problem war behoben. Die Sollwerte sind sehr niedrig angesetzt und als Minimalwerte auch im kalten Zustand zu verstehen. Zu niedriger Druck erhöht auch den Kraftstoffverbrauch, also lieber etwas mehr.
OK, dann werde ich mal etwas mehr Luft draufgeben.
Soweit ich weiß hat der Swift keine Anzeige der direkten Daten der Reifen
Gibt es denn Gerätschaften, wo man den Druck der Einzelnen Reifen abfragen kann, also im Stand zum auslesen?
Zitat:
Gibt es denn Gerätschaften, wo man den Druck der Einzelnen Reifen abfragen kann, also im Stand zum auslesen?
Jede Menge:
Hast du mal im zentraldisplay geschaut?
Im Stand, lange auf den Rechten Knopf drücken.
Ganz unten steht TPMS wo man die einzelnen Drücke sehen kann und auch ein Grundwert (Comfort,Öko,Standard) setzen kann.
So ist es wenigstens beim Vitara. Beim neuen Swift Sport habe ich mal bei einem Kollegen gesehen das es das Menü gibt. Ob der Punkt mit den Reifen kommt kann ich nicht sagen. Er hatte mir nur zeigen wollen wie die Öltemperaturanzeige aktiviert wird (beim Sport).
Der NZ/1.2 hat dieses Display nicht.
Aber man kann wählen ob Beladen oder nicht.
Wie immer meine Empfehlung:
Grundsätzlich auf "unbeladen" einstellen, damit der Druck relativ weit abfallen muss, bevor der Alarm losgeht.
Und wenn die Lampe leuchtet, obwohl kein Reifen platt zu sein scheint, einfach mal auf 3 bar aufpumnpen und fahren. Dann geht die Lampe auch aus. Und anschließend den Druck wieder etwas absenken. Aber immer etwas zu viel aufpumpen, denn weniger wird es von allein.
Zitat:
Er hatte mir nur zeigen wollen wie die Öltemperaturanzeige aktiviert wird (beim Sport).
Etwas OT:
Ist das auch beim S-Cross, 1,4L, von 2018 möglich?
Die Meldung ist nun wieder weggegangen, ohne weiteres aufpumpen.
Aber so ungenau sollte es ja nicht sein, sonst kann man gleich schätzen oder anhand der Ausbeulung beurteilen ob noch genügend Luft drin ist.
Wenn ich vorher auf 3 Bar aufpumpen muss, weil der Sensor "eingeschlafen" ist, dann bringt ja das ganze System nix.....
Es kann - wie so oft bei messtechnischen Fragestellungen - eine ungünstige Kombination mehrerer Einflüsse aufgetreten sein. Sowohl das bordeigene System als auch die Tankstellengeräte haben, gültige Eichung hin oder her, Toleranzen. "Geeicht" heißt nicht "fehlerfrei"! Wenn diese Toleranzen sich mit unterschiedlichen Vorzeichen auswirken (Suzuki findet bspw. 0,05 bar zu viel und Tankstellengerät 0,1 zu wenig) und zusätzlich in der Zwischenzeit eine nennenswerte Temperaturänderung eingetreten ist, löst sich das ganze "Problem" in Wohlgefallen auf. Wie schon so oft geschrieben: Wer viel misst, misst Mist. Macht Euch nicht wegen 0,1 oder 0,2 bar bekloppt.
Mir macht das auch nix aus, früher hatte man die Überwachung auch nicht, aber dauerhaft möchte ich meine Schwiegermutter auch nicht mit 3 Bar fahren lassen, da denke ich das der grip bei nassen Straßen nicht besser wird.
Die Schwelle sollte halt niedriger sein, eher so bei 1 oder 1,5, damit nicht gleich eine Meldung kommt....
Sorry, aber ich kann das Gejammere über das RDKS nicht mehr höhren.
Das System ist nicht dazu da, um den Luftdruck abzulesen, bzw. um sich übertrieben häufiges Prüfen zu ersparen (natürlich ist es schön, wenn die tatsächlichen Drücke im Display abgelesen werden können!), sondern um bei schleichendem und gefährlichem Druckabfall rechtzeitig zu warnen.
Der Hauptfehler liegt hierbei fast immer bei den Besitzern, die die Reifen zu niedrig, bzw. zu nah am untersten Solldruck aufpumpen. (deshalb: eher zuviel als zuwenig!!) Gerade wenn die Temperaturen im Spätherbst in den Keller gehen, verringert sich auch automatisch der Reifendruck!
Das RDKS kann nerven, aber der Gesetzgeber schreibt es vor, somit müssen wir damit klarkommen. Und zum Glück hat Suzuki sich für das selbstanlernende System entschieden. Bei vielen anderen Herstellern, die bei jedem Rädertausch ein Neuanlernen/Neuprogramieren/Neujustieren verlangen, ist man gezwungen, in die Werkstatt zu fahren.
Und die Sensoren "schlafen ein", damit nicht unnötig Strom verbraucht wird. Durch die Fliehkraft (bei drehendem Reifen) werden sie "geweckt".
Seit 2014 kommen die Dinger zum Einsatz, ich habe in der Zeit erst einen einzigen defekten Sensor erlebt. (Und zwei habe ich bei der Radmontage zerstört, weil ich mich erst daran gewöhnen musst, dass man bei der Montage etwas vorsichtiger zu Werke gehen muss).
Die grundsätzliche Funktion bezeichne ich somit als sehr zuverlässig!
Hab einen neuen Suzuki Ignis mit dem TPMS-System.
Auf einmal zeigt er Gelbes Licht und Symbol Reifendruck zu niedrig und zeigt abwechselnd mit der Fehlermeldung die Drücke an: vl 233, vr 235, hl 201, hr 199 kpa an und die 199 blinken.
Ich habe nachgescheut, vorn soll man 2,2 und hinten 2,0 bar haben. Da dachte ich, wenn ich dann hinten rechts knapp über 2 bar einfülle, regelt sich das selbst ein, nachdem ich auf der originalen Betriebsanleitung und 5 !! Seiten Beschreibung keine Möglichkeit gefunden habe, das System zu kalibrieren. Mn soll 10 Min. fahren und dann 20 Min. stehen lassen. Habe ich gemacht, Erfolg: null.
Es muss doch möglich sein, wie bei einem normalen (deutschen) Auto auch, wenn ich ringsum den korrekten Druck eingefüllt habe, dass diese Einstellung abzuspeichern ist. Nein, das geht offensichtlich in Japan nicht, wollen die nicht, oder verstehen das die Japaner nicht. Ich lasse mir doch von einem japanischen Ingenieur nicht aufdrängen, dass ich bei einem Kleinwagen, der noch nicht einmal 1000 kg wiegt, die hinteren Reifen über 2 bar auffüllen muss. Damit hüpfen die Reifen bei jeder Unebenheit, der Abrollkomfort ist gleich Null.
Einen größeren Schwachsinn habe ich noch nie erlebt. Jetzt muss ich wegen diesem Firlefanz wieder in die Werkstatt.
Mal schauen was die sagen.
Wir füllen leider immer etwas mehr ein, damit keine Meldungen kommen.
2,3 finde ich für das keine Auto auch viel.
Kann man die Meldung auch irgendwie auacodieren?