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Fehlerspeicher auslesen bei Probefahrt-Termin ?
Habe bald nen Termin wegen Probefahrt.
Will auf jeden Fall wissen, was so im FSP abliegt (wenn die es nicht vorsorglich vorher gelöscht haben...) -> also am besten nach der Fahrt. Machen die das gewöhnlicherweise und kostenfrei?
Ansonsten müsste ich mit meinem Handy und Bluetooth-OBD Stecker selbst in einer ruhigen Minute ran :-D
Weiß aber nicht, ob das erlaubt wäre...
Beste Antwort im Thema
Hallo
Wenn ich mein Fahrzeug verkaufen würde, wäre ich dagegen das jemand einfach irgendwie in meiner Software rumfummelt den ich nicht kenne.
Da man nicht beurteilen kann was er da macht und welche Schäden dadurch eventuell entstehen.
In einer Fachwerkstatt könnte er das gerne überprüfen lassen wenn ich dabei bin, natürlich auf seine Kosten.
Wenn er das nicht will kann er wieder gehen.
Schönes Wochenende
MfG
Didi2708
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16 Antworten
Beim Privatkauf von Gebrauchtwagen sollte das möglich sein. Wenn der Verkäufer das nicht gestattet, dann stimmt was nicht.
Mit deinem OBD-Gerät kannst du mit der Carly-Gebrauchtwagensoftware checken, ob der KM-Stand korrekt ist oder ob manipuliert wurde!
Carly ist mir zu teuer für das eine Mal Benutzen.
Ich habe BMWhat aber damit geht nur das "normale" Zeug.
Wenn ich ein Fahrzeug kaufen will, nehme ich mir ohne wenn und aber das Recht, das Fahrzeug nach meinen Kriterien zu prüfen. Wenn mir diese Überprüfung nicht gestattet wird, lasse ich das Fahrzeug ohne wenn und aber ganz einfach stehen. Und das werde ich dem Verkäufer gleich am Anfang der Verhandlungen zum Ausdruck bringen.
Punkt.
MfG kheinz
Hallo
Wenn ich mein Fahrzeug verkaufen würde, wäre ich dagegen das jemand einfach irgendwie in meiner Software rumfummelt den ich nicht kenne.
Da man nicht beurteilen kann was er da macht und welche Schäden dadurch eventuell entstehen.
In einer Fachwerkstatt könnte er das gerne überprüfen lassen wenn ich dabei bin, natürlich auf seine Kosten.
Wenn er das nicht will kann er wieder gehen.
Schönes Wochenende
MfG
Didi2708
Ist tatsächlich schwierig je nach Blickwinkel Käufer/Verkäufer ... grundsätzlich kann man mit einer kostenfreien App + so ein 5 EURO BluetoothDoongel+Smartphon bei etlichen Autos schnell mal auf die meisten Fehler prüfen, letztens erst mit einer kostenfreien App den Füllstand vom DPF geprüft, das ist schon viel wert ...
Aber auch richtig, man weiß nicht was da einer für Technik hat und Fehler reinhaut, manipuliert oder einfach nur Fehler anzeigen lässt damit der Preis gedrückt werden kann ...
Ich würde es als Verkäufer vom Bauchgefühl ausmachen ... ob ja oder nein, so grob kenn ich die ganzen Apps und Doongels und wenn ich zuschauen kann ... außerdem hab ich selber so ein Ding und kann vorher prüfen ob Fehler hinterlegt sind ...
Als Käufer kann man das aber nur empfehlen zu machen, da die aktuellen Fahrzeuge doch schon sehr komplex sind und würde das einer nicht gestatten würden bei mir wohl auch Alarmglocken leuten und ich würde wohl eher Abstand vom Kauf nehmen...
Zitat:
@crafter276 schrieb am 25. Juli 2020 um 10:44:44 Uhr:
Wenn ich ein Fahrzeug kaufen will, nehme ich mir ohne wenn und aber das Recht, das Fahrzeug nach meinen Kriterien zu prüfen. Wenn mir diese Überprüfung nicht gestattet wird, lasse ich das Fahrzeug ohne wenn und aber ganz einfach stehen. Und das werde ich dem Verkäufer gleich am Anfang der Verhandlungen zum Ausdruck bringen.
Punkt.
MfG kheinz
Und wenn bei mir ein Interessent aufkreuzt, der nur fordert und mir seine "Überprüfungen" nicht passen, jage ich ihn ohne wenn und aber vom Hof. Der Verkauf läuft immer noch nach meinen Vorgaben ab.
Gibt genug "normale" Käufer, die sich mit einer Probefahrt zufrieden geben.
Und irgendwelche Sachen werden hier vor Ort mit irgendeiner unbekannten Software natürlich NICHT ausgelesen.
Das kann man gerne zusammen beim örtlichen Händler überprüfen, da darf es dann gerne ein Mitarbeiter machen, der Ahnung von der Materie hat.
Beim reinen Fehlerspeicher auslesen kann dem Fahrzeug und den Steuergeräten nicht passieren.
Ich habe beim Verkauf meines A4 den Interessenten mit VCDS das Fahrzeug auslesen lassen.
Je nachdem wie viel Elektronik der Wagen hat, wäre ein Einblick in den Fehlerspeicher hilfreich.
Aber wie gesagt, irgendweine app würde ich auch nicht ans Fahrzeug lassen.
Entweder das korrekte Programm für das Fahrzeug, VCDS wäre für VAG, StarDiagnose für Mercedes usw. oder Werkstatt.
Natürlich sollte der Verkäufer die Möglichkeit gewähren, den Fehlerspeicher auszulesen.
Mich hat der Interessent gefragt, ob er darf und da ich mich mit der Materie auskenne, erlaubte ich es ihm
Obwohl ich da echt bedenken hätte würde einer mit dem z.B. Stardiagnose gedöns aufkreuzen, da kann man wirklich nicht so recht wissen was so alles auf dem Laptop läuft ...
Anders wenn ich dieses billige ELM327 BT Modul und auf dem Smartfon dann torque, car scanner ... sehe, damit kann man bis auf fehler löschen im Grunde nichts verändern ...
Ist halt wie zu VOR OBD Zeiten auch, wer betrügen will findet seinen Weg ... und da gab es auch Tricks um Defekte zu simulieren ... tropfen Öl in Kühlwasser u.s.w. ...
Meine Lösung wär wohl ... mein BT obd Modul + mein Smartfon und dann mit dem Interessenten gemeinsam einen Fehlerscan durchlaufen lassen ...
Mit einem kurzen Scan per Smartphone hätte ich absolut kein Problem. Würde ich sogar selbst für den Interessenten machen.
Ich verstehe nicht, was Du Dir davon versprichst. Fehler sind deutlich seltener als Verschleiß - den Du in der Regel mit dem besten Tester nicht feststellen kannst. Die meisten"echten" Fehler hingegen werden auch direkt mit Lämpchen angezeigt. Wer beim Verkauf mutwillig trickst (betrügt), bekommt eine Anzeige und den Wagen sofort wieder vor die Tür gestellt.
Bei modernen Diesel finde ich den DPF Status sehr sinnvoll zu wissen ... Aschegehalt, wann war die letzte Regeneration u.s.w. von VW und Ford kenne ich spezielle kostenfreie Apps die das innerhalb von sekunden auslesen und anzeigen ... ist im Grunde sowas wie Verschleiß und wird so normal nicht angezeigt ... Störungen in der Kompfortelektronik werden i.d.R. auch nicht mit einer Warnlampe angezeigt und fallen teilweise viel zu spät auf...
Ich hatte so mal eine hängenende Luftklappe in Stellung Umluft gefunden, da hätte man sich dann irgendwann gewundert warum es immer stickiger beim fahren wird... 
Problem dabei, das können die günstigen obd Scanner teilweise nicht auslesen...
Was ich befürworten würde wär eine vernüftige Selbstdiagnose, so eine Fahrzeuginterne Lösung, Displays gibt es ja genug ... ist aber scheinbar gar nicht erwünscht. Es gibt zwar teilweise Systemchecks über umständliche Tasten, Pedaldruck, Zündung AN/AUS-Kombinationen, kenne sowas von Ford und BMW (Tachocheck), aber da wird auch nicht alles angezeigt ...
Carly ist ein großer Anbieter für OBD-Geräte. Den Gebrauchtwagencheck macht man über das Handy via Bluetooth-Verbindung, nicht mit Laptop. Check ist in wenigen Minuten erledigt!
Da ein Auto über diverse Steuergeräte verfügt, kann man daran checken, ob der KM-Stand stimmt.
Diese Investition ist geringer, als wenn man ein Tachomanipuliertes Auto (jeder 2.-3 Wagen) kauft.
Ok, ein hoher Verschleiß und mangelnde Wartung kann man natürlich nur im Wesentlichen mit einem fachmännischen Blick erkennen.
Also entweder einen KfZ-Profi mitnehmen oder Gebrauchtwagencheck bei TÜV/Dekra/GTÜ/ADAC machen.
Dan muss ich aber ein gewisses Kontigent an Steckern haben, nach meines Wissen sind die von Hersteller/Modell nicht alle gleich. Und wer kann garantieren das jemand nicht mit einem falschen oder fehlerhaften Stecker kommt und die Elektronik dadurch beschädigt.
Zitat:
@Italo001 schrieb am 26. Juli 2020 um 11:50:05 Uhr:
Dan muss ich aber ein gewisses Kontigent an Steckern haben, nach meines Wissen sind die von Hersteller/Modell nicht alle gleich. Und wer kann garantieren das jemand nicht mit einem falschen oder fehlerhaften Stecker kommt und die Elektronik dadurch beschädigt.
Glaube, der OBD-Stecker ist immer gleich.
Aber ein Check beschädigt nichts.
Wobei ich vermute, dass es wenige Händler zulassen würden.
Man weiß ja wirklich nicht, ob es unredliche Leute gibt?!...