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Fehlerspeicher löschen bei Escort Mod.95 mit 1,8l 115PS
Hallo Leute !
Hatte Probleme mit dem Ansaugluft-Temperatursensor.
Kabel im Stecker hatte Wackelkontakt.
Erfahrungsgemäß ist wieder alles in Butter wenn der Sensor sauber Kontakt hat und der Fehlerspeicher gelöscht wurde.
Dies funktionierte bisher immer indem ich die Batterie abgeklemmt habe und währenddessen für etwa 10sec das Bremspedal getreten habe.
Weiß nicht genau ob das mit dem Bremspedal treten wirklich notwendig ist, war mal ein Tipp den mir jemand gegeben hat.
Kann aber auch sein das es nur auf den Ford Probe zutrifft, da dieser einen Mazda Motor hat.
Zuletzt habe ich nach einem erneuten Wackelkontakt die Kabel direkt auf die Stifte des Sensors gelötet.
Also noch schnell nach bewährtem Muster die Batterie abgeklemmt - aber dennoch blieb die erwartete Besserung aus.
Nach wie vor schwacher Durchzug und erhöhter Verbrauch und eine um 20km/h verringerte Höchstgeschwindigkeit.
Den Sensor selbst habe ich inzwischen bereits geprüft. Er wird bei steigender Temperatur zunehmend niederohmiger .
Bei Zimmerteperatur etwa 30 K-Ohm.
Auch die sonst üblichen Begleiterscheinungen wie schwankende Leerlaufdrehzahl etc bleiben aus.
Wie kann ich also sichergehen, dass der Fehlerspeicher garantiert gelöscht wird ? Wie ist das Procédere das die Werkstatt anwendet ?
Gruß, Marc
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20 Antworten
- Motor auf Betriebstemperatur bringen (nicht unbedingt nötig, aber sinnvoll)
- Batterie für mindestens 5 Minuten abklemmen
- Batterie wieder anschließen und Motor starten
- Motor für ca. 3 Minuten im Leerlauf laufen lassen
- Nach erreichen der Betriebstemperatur Motor für 2 Minuten mit erhöhter Leerlaufdrehzahl (ca. 1200 Touren) laufen lassen.
- Danach ca. 8 km unter wechselnden Bedingungen fahren (Stadt / Landstraße / Autobahn)
Dadurch lernt des Modul wieder alle Leerlauf- und sonstigen Betriebswerte, erst danach sollte sich ein normaler Motorlauf einstellen.
Das Modul merkt sich Fehler (normalerweise) aber nur für die nächsten 40 Motorstarts.
Die 30 kOhm bei Zimmertemperatur sind auch ok.
Wegen der fehlenden Leistung: Kat evtl. kurz vor dicht, Lambdasonde, Einspritzventile verdreckt (zerstäuben nicht sondern spritzen). Und bei fehlendem Durchzug steht als erstes immer der Unterdrucksensor im Verdacht bzw. der Schlauch zwischen ihm und dem Ansaugkrümmer.
Gruß
BLamm
Hallo Blamm !
Hatte die Batterie jetzt über Nacht abgeklemmt und (zwangsläufig) bei kaltem Motor heute Morgen wieder angeschlossen.
Die Leerlaufdrehzahl beträgt nun schon ganz von alleine zwischen 1200 und 1500min ...
Der Denkansatz wegen der fehlenden Leistung ist im Prinzip richtig, aber es ist fast 100% sicher, dass es mit dem genannten Temperatursensor zusammenhängt.
Als ich diesen nach Erkennen des Wacklers nämlich mal provisorisch mit einer Lüsterklemme angeschlossen hatte war die Leistung nämlich schlagartig wieder da.
Nachdem die Autowerkstatt mir (ungefragt) eine Motorwäsche gemacht hat war der Kontakt in der Klemme oxidiert - und die Leistung wieder weg. Ein Zusammenhang ist also eindeutig.
Bei Unterbrechung denkt das EEC ja es sei bitterkalt in Deutschland , da R=unendlich.
Nehme mal an dadurch erklärt sich auch der Mehrverbrauch von gut einem Dreiviertel Liter.
Der MAFF Sensor wurde übrigens schon mal getauscht - unnötigerweise. Wieder über 100€ durch den Wind gejagt.
Bin mal gespannt nacher gleich wie er läuft....
Gruß, Marc
Zitat:
Original geschrieben von Marc0377
Hallo Blamm !
Die Leerlaufdrehzahl beträgt nun schon ganz von alleine zwischen 1200 und 1500min ...
Bei Unterbrechung denkt das EEC ja es sei bitterkalt in Deutschland , da R=unendlich.
Nehme mal an dadurch erklärt sich auch der Mehrverbrauch von gut einem Dreiviertel Liter.
Gruß, Marc
Jein, nicht so ganz: Bei R=oo erkennt das EEC-Modul einen Sensordefekt und nimmt eine fixe Lufttemperatur an (ich glaube mich an 10° C zu erinnern, bin mir aber nicht sicher). Aber auf jeden Fall erklärt sich damit ein Mehrverbrauch.
Nach dem Motorstart muß man kurz Gas geben, damit er aus dem Startprogramm raus- und die Drehzahl etwas runter geht. Während der Lernphase ist der Leerlauf aber allgemein sehr unruhig und schwankt teilweise stark.
Hast Du schon mal das Leerlaufregelventil geprüft (sofern der Wagen (welcher eigentlich genau ?) eins hat) ?
Gruß
BLamm
Hallo Blamm !
Auto stand zwei Tage wegen anderer Dinge in der Werkstatt, hatte solange einen nagelneuen Fiesta in der Grundausstattung mit 60PS. Mein Gott - dürfen so lahme Kisten eigentlich auf die Autobahn ??? *lach* Der muss genuso viel wiegen wie mein Escort glaube ich...
Ich hab mir gerade einen ellenlangen Thread durchgelesen wo jemand mit dem selben Motor genau die selben Probleme mit dem Leerlauf hat.
Bei mir ist immer noch das Problem mit der mangelnden Leistung. War auf der Autobahn vorhin. Mehr als 195 sind nicht mehr drin, vorher locker 207 laut Tacho. Vom Gefühl her ist es als würde ein halber Liter Hubraum fehlen...
Er lässt sich treten und hochjubeln, aber es ist kein Dampf dahinter
Escort Giha Turnier 1,8 16V mit 115PS Baujahr 1998
Km Stand 120 000, Scheckheftgepflegt.
Ja, das LLR wurde schon geprüft, hatte auch kurz mal ein neues drin.
Mein Leerlauf verhält sich sehr merkwürdig....
Obweohl ich seit dem letzten Abklemmen der batterie mehrere hundert KM gefahren bin klettert die Drehzahl im Stand immer auf etwa 1100min.
Wenn man während der Fahrt auskuppelt geht sie erst langsam runter auf 900, dann wieder hoch auf 1100, manchmal auch eher 1300 bis 1500, scheinbar je nachdem wie schnell man noch ist.
Wird bei jenseits 3000min ausgekuppelt, so fällt sie erst rasch auf 1500, klettert dann wieder auf 1900 und geht langsam aber sicher auf 1100 runter oder macht vorher noch einen kleinen Umweg auf 900min bevor sie wieder auf 1100 klettert. Echt als wüsste das Auto nicht ob es fährt oder steht, jedenfalls nicht immer.
Während der "Lernphase" der Motorsteuerung ist mir das ja alles bekannt - aber die müsste nun schon längst vorbei sein.
DK-poti hab ich früher auch schon mal versucht, MAFF ist auch neu.
Achja, ich meine manchmal ein leichtes Patschen aus dem Auspuff zu vernehmen während der Lernphase..... Schlimm?
Der Motor kotzt und schüttelt sich die ersten paar Minuten ja eh wie ein Boxermotor.
Seltsam auch die Marotte :
Geht man während der Fahrt vom Gas ohne auszukuppeln, so hält der Motor ja normalerweise (wohl mit dem LLRV) das Gas, damit der Übergang unmerklich vonstatten geht.
Manchmal klappt das auch, meistens jedoch regelt der Motor nach etwa zwei Sekunden ganz brutal zu, es ruckt regelrecht, als hätte man die Zündung abgeschaltet...(Schubabschaltung wg KAT?) Wenn man dann wieder sachte ans Gas geht ruckt es wieder stark.
Das ist während ein und derselben Fahrt stark unterschiedlich, innerhalb einer Minute kann es 3mal gutgehen und 5 mal ruckeln.
Ich kenne jemanden der genau das selbe Auto hat.....Ausstattung, Motor, Baujahr...
Dessen Motorsteuergerät würde wohl schon problemlos in meinen Wagen passen zur Probe, aber wie ist es mit der "Wegwerfsperre" ?(O-Ton Fordwerkstatt*lach*)
Ist der Code der Wegfahrsperre im Steuergerät oder in dem Lesegerät an der Lenksäule hinterlegt ? Sonst müsste man das Zündschloss ja mit auswechseln.....
Am Besten du stellst mir gezielte Fragen, damit ich dir nicht unnütz einen Roman schreibe *g*
Hoffnungsvoller Gruß, Marc
Soooo.....
Hab fast eineinhalb Stunden mit dem freundlichen Ford-Mechaniker meines geringsten Misstrauens und dem Diagnosegerät zugebracht.
Nichts, aber auch GAR NICHTS ist zu finden gewesen.....
Alle Sensoren und so weiter arbeiten innerhalb normaler Parameter.
Haben auch ne Testfahrt gemacht und die Daten mitgeschnitten.
Auf die Temperatur der Ansaugluft hatte ich natürlich ein besonderes Auge:
Außentemperatur der Luft : 8°C (brrr KALT)
Ansauglufttemperatur : 15 bis 20°C, je nach Tempo.
Hmm, unter einem defekten Sensor stell ich mir was anderes vor. Aber wieso zum Geier hab ich dann immer noch den Leistungsverlust ?
Auch das Drosselklappen-Poti arbeitet scheinbar einwandfrei im Fahrbetrieb, der Geschwindigkeitssensor ebenfalls.
Sag mal Blamm, was findet dieses WDS eigentlich NICHT raus ? Eventuell muss man die Suche ja dort ansetzen... ?
Oder.... vielleicht ein genereller Defekt im Steuergerät ??
Gruß, Marc
Hi Marco0377
Zitat:
Außentemperatur der Luft : 8°C (brrr KALT)
Ansauglufttemperatur : 15 bis 20°C, je nach Tempo.
Hmm, unter einem defekten Sensor stell ich mir was anderes vor.
Warmduscher (von wegen 8°C und kalt) ?
Ist in Ordnung, da Motor ja noch Warmluft über die Vorwärmklappe ziehen kann.
Zitat:
was findet dieses WDS eigentlich NICHT raus ? Eventuell muss man die Suche ja dort ansetzen... ?
Pragmatisch gesprochen: Alles was keinen Sensor hat, sprich alles was nicht GEREGELT (Sensor vergleicht soll mit Ist-Wert), sondern nur geSTEUERT wird (EEC gibt nur Kommando).
Beispiele: Benzindruck vor den Einspritzdüsen; Undichtigkeiten im Ansaug- und Auspuffbereich; defekte Zündkabel und Zündkerzen; defekte Einspritzdüsen, Wackelkontakte usw. (Nähere Erklärung unten)
Zitat:
vielleicht ein genereller Defekt im Steuergerät ??
Glaub' ich nicht, das würde einerseits beim Motortest und erst recht im Fahrbetrieb auffallen.
Zitat:
Aber wieso zum Geier hab ich dann immer noch den Leistungsverlust ?
Jetzt wird's aus der Entfernung schwierig, kann daher nur allgemein raten.
Vielleicht vorab auch mal den thread durchlesen:
http://www.motor-talk.de/showthread.php?...
Da war's die Lambdasonde, LLRV und das Motorentlüftungsventil.
Also, klingt banal, muß mann sich aber mal in Erinnerung rufen: Maximale Leistung hat's nur bei a) optimalem Benzin-Luft Gemisch,
b) einer guten Verdichtung - gleichmäßig über alle Zylinder und
c) einem knackigen Zündfunken zum richtigen Zeitpunkt
Am einfachsten zu b) mal bei warmem Motor die Kompression messen. Es kommt weniger auf die absolute Höhe (Sollwert 12-14 bar) sondern mehr auf die gleichmäßigkeit zwischen den Zylindern an (max. 3 bar differenz).
Zu c) Ist abhängig vom Unterdrucksensor, der bei dir aber schon getauscht wurde. Kann man glaub' ich abhaken. Zündkabel / Zündkerzen: Ist da eine Kerze auffällig (schwarz verrußt, verölt, feucht) ?
zu a) Hauptsensor für die Regelung ist die Lambdasonde !!! Alles andere (Drehzahl, Zündverstellung usw.) hat sich den Meßwerten der Lambdasonde unterzuordnen. Heißt im Klartext: Wenn die Lambdasonde spinnt, spinnt der ganze Motor. Wenn sie ein zu fettes Gemisch (= Sauerstoffmangel im Abgas) mißt, wird nicht mehr Benzin zum Beschleunigen eingespritzt. Ebenso, wenn ihr das LL-Gemisch zu fett erscheint und die Öffnungszeiten der Einspritzventile (scheinbar) nicht weiter verringert werden können, geht das Kommando ans LLRV, mehr Luft durchzulassen - die Drehzahl steigt bzw. fällt nicht weiter. Die einhaltung der Soll-LL-drehzahl hat sich -wie oben schon erwähnt- ebenfalls den Abgaswerten unterzuordnen.
Nu' muß sie aber nicht unbedingt kaputt sein:
Du schreibst, du hörst hin und wieder ein Patschen im Auspuff. Das kommt meistens von Benzinüberschüssen im Abgas, die sich am heißen Kat / Auspuff entzünden. Meist können sie das aber nur dann, wenn der Auspuff irgendwo undicht ist und Sauerstoff in den Auspuff dringen kann.
Falls dieser zusätzliche Sauerstoff von der Lambdasonde registriert wird, meldet sie ggf. ein zu mageres Gemisch und sorgt so für mehr Benzin, womit aber das Benzin-Luftgemisch für die Verbrennung nicht mehr optimal weil zu fett ist. Leistungsverlust und Mehrverbrauch sind die Folge.
Also: Auspuff mal von zweiter Person mit einem Lappen fast verschließen und ggf. Undichtigkeiten im Auspuff suchen. Das können auch Risse im Auspuffkrümmer sein ! Bei der Gelegenheit mal mit der Faust kräftig gegen den Kat schlagen: es darf nix rasseln oder aus dem Kat scheppern (sonst ist er wahrscheinlich gebrochen und muß ausgetauscht werden. Wenn ein Schrottplatz in der Nähe ist, würde ich auf Verdacht auch mal die Lambdasonde tauschen.
Ansonsten käme noch ein Problem des Benzindruckreglers in Betracht: Hier den Verbindungsschlauch zwischen Druckregler (am Sammelrohr) und den Ansaugkrümmer auf dichtheit / festen Sitz prüfen, sonst stimmt der Kraftstoffdruck nicht in allen Drehzahlbereichen. Das EEC-Modul kann in begrenztem Umfang zwar über die Einspritzdauer ausgleichen, meldet aber solche Über- und Unterschreitungen m.W. nicht (Einspritzventile werden gesteuert, nicht geregelt
Sorry, aber genauer gehts kaum. Hoffe trotzdem, das dir der eine oder andere Tipp hilft, den Fehler weiter einzukreisen.
Gruß
BLamm
Das wichtigste hab ich ja fast vergessen:
Bei deinem Footer fehlt der "wichtigste" Zusatz:
"kassieren, kassieren, kassieren"
Ford will schließlich nur dein Bestes !!!!
:gggggggg:
Hallo Blamm !
Erstmal ein fettes Dankeschön für die ellenlange Antwort !
Zweitens : Von wegen Warmduscher! War bei den Fallschirmjägern und hatte meine Grundausbildung im Januar ! *grins*
Da ich momentan auf einem Seminar mitten in der Wallachei bin (bei Hannover) kann ich deinen Tipps erst die nächsten Tage nachgehen, werde sie aber alle mal abklopfen, danke nochmals !
Hmm, AU ist frisch gemacht worden... würde da eine defekte Lambdasonde nicht gleich auffallen ?
Kerzen wurden bei der 120000er Inspektion auch gecheckt, denke ich.
Seitdem ich vor der Fahrt nach Hannover nochmals die Polung des Ansaugluft-Temperatursensors vertauscht habe und nochmals die Batterie abgeklemmt hatte, habe ich subjektiv wieder besseren Durchzug. Leider jedoch hatte ich auf den ganzen 500km keinen ausreichenden Platz um auch die Vmax aussagekräftig zu testen.....
Aber - ich bleib am Ball !
Gruß, Marc
PS: Irgendwie geil mit über 200 Sachen die Kasseler Berge runterzupfeifen
Zitat:
Original geschrieben von Marc0377
Hmm, AU ist frisch gemacht worden... würde da eine defekte Lambdasonde nicht gleich auffallen ?
Wenn sie defekt i.S.v. totalausfall ist ja, ansonsten eher selten. Und ich glaube nicht, daß deine Lambdasonde defekt ist, weil's beim Motortest (Fehlerspeicher) aufgefallen wäre.
Bei der AU wird die Regelung bei konstanten Drehzahlen im Stand geprüft. Da machen sich kleinere Undichtigkeiten im Auspuff oder "pieselnde" Einspritzventile nicht bemerkbar, solange es die Regelung (inkl. Kat) irgendwie ausgleichen kann.
Ob dein Motor die maximale Leistung erreicht wird nicht geprüft (ist ja schließlich ein Abgas- und kein Leistungsprüfstand). Ebenso meckert kein Prüfer, wenn der Motor etwas langsamer auf LL-Drehzahl regelt. Und bei vielen Werkstätten ist die AU ein Kundendienst im Rahmen der Wartung: Da wird manchmal für die Plakette kassiert, ohne das tatsächlich ein Abgastest gemacht wurde und die Ist-Werte der Bescheinigung frei erfunden sind (womit ich nicht gegen die Werkstätten hetzen will, aber oft genug erlebt habe).
Gruß
BLamm
Servus Blamm !
So, bin grad wieder aus Niedersachsen zurückgekommen.
1300km seit Mitwoch, als ich zuletzt die Batt. abgeklemmt hatte.
Motor verhält sich immer noch so :
Nach dem Start Leerlauf erst bei 1100min, dann nach etwa 30sec bei 900min. Genau dann begint wieder das Auspuffpatschen und er schüttelt sich dabei auch zuweilen. Drehzahlschwankungen um + / - 200 Touren sind auch drin.
Innerhalb der nächsten Minute rappelt er sich dann ganz allmählich auf 1100min hoch, und bleibt dann auch dort. Genau so als würde das Auto fahren. Dafür ist der Motorlauf rund.
Konnte jetzt auch die Vmax testen :
Mit kilometerlangem Anlauf sind 195-199 drin, aber ab 180 wird er sehr zäh. Erst an starken Autobahngefällen werden 210 erreicht.
Wenn er gut läuft sind 200 im Handumdrehen erreicht und erst bis 207 dauerts ne Weile.
Durchzug und Beschleunigung sind subjektiv wieder okay, kann mich aber auch irren weil man sich ja bekanntlich an fast alles gewöhnt....
Achja, als ich in Hameln ankam hat der 48 Stunden alte Auspuff übrigens gerappelt wie eine Trillerpfeife und war zudem irgendwo undicht. Am nächsten Tag allerdings war er dann wieder dicht, zumindest höre ich nichts mehr.
Wie kann eine Lambdasonde denn exakt geprüft werden ?
Mit dem WDS ja nicht, oder ?
Risse im Krümmer sind sicherlich auch sehr schwer zu entdecken....oder ?
Gruß, Marc
Hi Marc0377
Einfach mit einem Lappen den Auspuff fast zuhalten. Dabei entsteht entsprechend Überdruck im Auspuff der aus Undichtigkeiten entsprechend heraus"zischt" (auch beim Auspuffkrümmer). Beim Krümmer ggf. noch das Hitzeblech abschrauben, damit man (gehörte) Risse besser sehen kann.
Zum Messen der Lambdasonde: Habe vor kurzem einen (englischen) Link aufgestöbert, der sich allgemein mit dem HECO-Sensor beschäftigt. Da war die Rede von 0,45 Volt Spannung (normal) und 0,1 - 0,9 Volt Bereich je nach gemisch. Weiß aber nicht, ob dies exemplarisch auch für Ford'sche Sesnoren gilt.
Ich schau mal, ob ich den Link wiederfinde.
So long
Bruno
Hallo Blamm (Bruno) !
Hmm, momentan dürfte es da wohl überall herauszischen, so undicht wie das Ding ja ist *grins*....
Solange die Undichtigkeit erst nach dem KAT auftritt dürfte es ja aber eigentlich keinen Einfluss auf die Motorsteuerung haben, oder ? Der Druck sucht sich ja nur ein anderes Loch um zu entweichen....
Was mir gestern auf der Autobahn noch unangenehm aufgefallen ist :
Er läuft geradeaus, solange man weder stark beschleunigt noch bremst.
Fällt aber nur auf wenn man das Lenkrad sehr locker, buw. los lässt.
Beim Beschleunigen gehts nach rechts, beim Bremsen nach links. Eine nennenswerte Unwucht in den Reifen ist nicht zu spüren.
Naja, die Werkstatt schuldet mir eh noch eine Achsvermessung....
gruß, Marc
Tssss, immer diese Positiv-Denker
Wenn der Auspuff hinterm Kat schon einen Schweizer Käse ist, warum sollte es vor'm Kat anders aussehen ?
Rost hat doch vom Kat keine Ahnung und Murphy fährt auch bei dir gerne mit
Gruß
BLamm
Ja Moment Moment mein lieber Blamm *lach*
Der Auspuff ist ja erst gestern vor einer Woche KOMPLETT erneuert worden !*g* Ab Katalysator alles frisch, weil sich der Vorschalldämpfer innerhalb von 8 Monaten innerlich zerlegt hatte und der Endschalldämpfer von der Werkstatt damals fest (und untrennbar) angeschweißt wurde *g*
Jetzt hab ich auf Ford Ersatzteilgarantie gleich beides nochmal neu bekommen Nur diesesmal scheppert der Endschalldämpfer als würde eine Mutter lose im Topf liegen, höchst seltsam :-)
Und bei mir fährt eigentlich jeder gerne mit, nicht nur Murphy ;-)
Gruß,Marc