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Felge nach Inspektion locker (Schlamperei), was tun?

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 6. August 2009 um 15:49

Hallo liebe Audianer,

mir ist folgendes passiert:

In Fachwerkstatt nach Inspektion und ZR-Wechsel (A6, 2.4l) hat die Werkstatt leider "vergessen", eines meiner Vorderräder (Alufelge) wieder mit Drehmoment anzuziehen, es war vermutlich nur angelegt.

Es kam was kommen musste, die Felge lockerte sich und ich "hummpelte" in eine andere Werkstatt, welche die lockere Felge bemerkte und aus allen Wolken fiel. (Dachte erst, die Antriebswelle sei defekt).

Auf der Rechnung der ersten Werkstatt stand nichts von Felgen nachziehen.

Die erste Werkstatt hat nach Diskussionen dann letztendlich ein Angebot gemacht: Ich darf meine Sommerreifen für eine Saison kostenlos einlagern *lach*

Was meint Ihr, was kann ich tun?

Die Felge scheint nichts abbekommen haben....ein Wunder, ich bin kurz vorher über 140km/h gefahren.

Welche rechtlichen Schritte sollte ich einleiten, an welcher Stelle kann ich mich über die Werkstatt beschweren. Sie haben ja ihre Sorgfaltspflicht verletzt, anscheinend war ein Praktikant zugange.

Das hätte bös enden können!!! Die zweite Werkstatt stellt sich als Zeuge zur Verfügung....

Für Ortskundige: es war ein Auto-Fit-Betrieb in Leonberg, der auch zufällig Fahrzeuge auf Gas umrüstet...

Ich werde auf jedenfall in Zukunft einen großen Bogen dort herum machen, das ist keine Qualität!!

Danke für eure Antworten...

Gruß Florian

Beste Antwort im Thema
am 6. August 2009 um 16:07

Zitat:

Original geschrieben von wensi1974

 

Die erste Werkstatt hat nach Diskussionen dann letztendlich ein Angebot gemacht: Ich darf meine Sommerreifen für eine Saison kostenlos einlagern *lach*

Und was hast Du erwartet? Einen kompletten Satz 19"-Felgen?

Das ist natürlich Scheiße. Und ja: Es hätte was passieren können. Und ja: Die hätten das kontrollieren müssen. Dort arbeiten Menschen. Und von uns Klapperköppen ist auch keiner Perfekt. Ich will das hier nicht herunterspielen.

Aber Du solltest wirklich überlegen ob Du da rechtliche Schritte einleiten musst oder sonstige Hardcore-Aktionen.

Die Bringer sind aber die Typen der 2. Werkstatt die sich noch als Zeugen melden wollen. Die haben Dich scheinbar noch angeheizt.

Pfui !

Freue Dich doch einfach, dass nix passiert ist und gut ist. Du bist sicher auch nicht perfekt!

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34 Antworten

Wurden die Radmuttern denn nach 50 km nochmal nachgezogen?

am 6. August 2009 um 16:07

Zitat:

Original geschrieben von wensi1974

 

Die erste Werkstatt hat nach Diskussionen dann letztendlich ein Angebot gemacht: Ich darf meine Sommerreifen für eine Saison kostenlos einlagern *lach*

Und was hast Du erwartet? Einen kompletten Satz 19"-Felgen?

Das ist natürlich Scheiße. Und ja: Es hätte was passieren können. Und ja: Die hätten das kontrollieren müssen. Dort arbeiten Menschen. Und von uns Klapperköppen ist auch keiner Perfekt. Ich will das hier nicht herunterspielen.

Aber Du solltest wirklich überlegen ob Du da rechtliche Schritte einleiten musst oder sonstige Hardcore-Aktionen.

Die Bringer sind aber die Typen der 2. Werkstatt die sich noch als Zeugen melden wollen. Die haben Dich scheinbar noch angeheizt.

Pfui !

Freue Dich doch einfach, dass nix passiert ist und gut ist. Du bist sicher auch nicht perfekt!

Zitat:

Original geschrieben von Dicker-Fan

Zitat:

Original geschrieben von wensi1974

 

Die erste Werkstatt hat nach Diskussionen dann letztendlich ein Angebot gemacht: Ich darf meine Sommerreifen für eine Saison kostenlos einlagern *lach*

Und was hast Du erwartet? Einen kompletten Satz 19"-Felgen?

 

Das ist natürlich Scheiße. Und ja: Es hätte was passieren können. Und ja: Die hätten das kontrollieren müssen. Dort arbeiten Menschen. Und von uns Klapperköppen ist auch keiner Perfekt. Ich will das hier nicht herunterspielen.

 

Aber Du solltest wirklich überlegen ob Du da rechtliche Schritte einleiten musst oder sonstige Hardcore-Aktionen.

Dicker-Fan hat Recht, wensi.

 

Denn vor allem: Welcher Schaden ist Dir denn eingetreten, den Du geltend machen willst? Oder geht es Dir darum, ein Exempel zu statuieren? Wir sind aber nicht in den USA, daher vor dem (juristischen) Handeln ganz genau überlegen. Qui bono?

 

Grüße

Markus

1. Wenn die Felgen runter waren, sollte man nach 50 km nochmal nachziehen, das müßte eigentlich jeder Autofahrer schon mal irgendwo gehört haben.

Das fällt dann auch unter eigene Verantwortung...

2. Ich will die Werkstatt nicht in Schutz nehmen, überall passieren halt Fehler (erinnere mich noch an Alonso im letzten F1-Lauf).

Die ist kein Schaden entstanden, was soll also der Aufriß?

Als hätten die Gerichte in unserem streitsüchtigen Land nicht schon genug zu tun...

Die Werkstatt streitet den Fehler ja offensichtlich auch nicht ab, weshalb ein weiteres Vorgehen wegen Uneinsichtigkeit auch entfällt.

Daß denen das peinlich ist, dürfte wohl klar sein.

Ich hätte die Schrauben angezogen, denen meine Meinung gesagt und damit wäre das für mich erledigt.

 

lg Rüdiger:-)

Die Frage ist ob er gewusst hat das die Reifen runter waren!!

Die Werkstatt hätte ihn darauf Hinweisen sollen aber wie schon Gesagt wurde sei froh das nichts passiert ist!!

Kein Mensch is perfekt muss nichtmal ein Praktikant gewesen sein

Themenstarteram 6. August 2009 um 18:11

nein ich will kein Exempel statuieren...ich habe 1400 Euro in der Werkstatt liegen lassen und

das Runtermachen des Reifens wurde sogar in der Rechnung berücksichtigt....

Leute, die Felge war gerade noch an allen Radbolzen mit 3-4 Gewindegänge befestigt.

Die zweite Werkstatt hat mich keinesfalls angestachelt. Ich habe den schockierten Meister gefragt, ob er dies bestätigen würde. Ich finde nur, dass so was nicht passieren darf, da sicherheitsrelevante Sachen in der Werkstatt vom Meister gegengeprüft werden müssen, was in diesem Fall bestimmt nicht gemacht wurde, aber auf der Checkliste vermerkt wurde....

Will gar nicht wissen, ob beim ZR-Wechsel alles richtig gemacht wurde, wundern würde es mich nicht, wenn der mir bald um die Ohren fliegt.

Ich kann nicht ausschließen, dass die Felge was abbekommen hat, Spuren gibt es genügend.

Die Radbolzen sind auch einseitig abgedrückt.

ich will auch keine 1 Mio Euro Schadensersatz, die Frage ist nur, ob man sich bei der Innung beschweren sollte.

Es hätte ja auch gereicht, wenn die Werkstatt sich entschuldigt hätte und gesagt hätte, dass ich beim nächsten Kundendienst den Ölwechsel kostenlos bekommen hätte (sie hätte an den restlichen Sachen noch genügend verdient...). Stattdessen haben sie es erstmal auf meinen Nachbarn geschoben, nach dem Motto, der hat bestimmt nachts ihre Felgen gelockert....

Kopfschüttel....

 

Themenstarteram 6. August 2009 um 18:14

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8

 

Daß denen das peinlich ist, dürfte wohl klar sein.

lg Rüdiger:-)

Falsch Rüdiger, denen war das offensichtlich nicht peinlich und die haben erstmal alles abgestritten.

wie gesagt, wenn Sie sich entschuldigt hätten, gesagt hätten, ihnen ist das peinlich usw. dann wäre ich auch milder gestimmt....

Zitat:

Original geschrieben von wensi1974

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8

 

Daß denen das peinlich ist, dürfte wohl klar sein.

lg Rüdiger:-)

Falsch Rüdiger, denen war das offensichtlich nicht peinlich und die haben erstmal alles abgestritten.

wie gesagt, wenn Sie sich entschuldigt hätten, gesagt hätten, ihnen ist das peinlich usw. dann wäre ich auch milder gestimmt....

O.K., Dein vorletztes Posting relativiert einiges/macht die Begleitumstände deutlicher.

Ich war davon ausgegangen, daß die zumindest einsichtig waren.

 

lg Rüdiger:-)

Mir kommt da die Berufsgenossenschaft in den Sinn, kannst da ja mal vorstellig werden. Innung hat damit nix zu tun.

am 6. August 2009 um 18:49

Moin,

Der richtige Weg aus meiner Sicht:

Vergessen kann jeder mal was - wir sind nun mal nur Menschen. Natürlich ist das nicht schön, wenn gerade die Reifen nicht fest angezogen sind! Es ist ja Gott sei dank nichts passiert!

Bitte jetzt nicht meckern, aber hätte man das nicht sofort in Augenschein nehmen müssen, wenn der Wagen wie du sagst "humpelt"?

Nur so am Rande mal ne Idee - aber egal, ich weiß ja auch nicht, wie sichs angefühlt hat..

Ich würde der Werkstatt das Debakel schildern und meinen unmut kundtun - allerdings ohne Anwalt. Einfach alles erstmal in Ruhe besprechen und den Schaden begutachten. Ich denke auch, dass deine Felge und die Radbolzen möglicherweise erneuert werden müssen. Die Bolzen auf jeden fall. Auch gilt es zu prüfen, ob durch das weiterfahren an der Radnarbe oder Bremse schaden entstanden ist - einige hier sagten ja schon, dass nachziehen in deiner Pflicht gewesen wäre! Wieviele km bist denn danach gefahren?

Wenn unter 50km dann ist wirklich was zu erwarten - darüber wohl kaum!! (schau mal auf der Rechnung - auch das kleinst gedruckte) evtl. steht da irgendwo, dass du nach ein paar km kostenlos zum nachziehen kommen musst!!

Gruß

PS: Du weißt nun auf jeden Fall, dass die Werkstatt die Reifen nicht mit dem Schlagschrauber festzieht, sondern mit richtigem Drehmoment, wenn nicht gerade vergessen..!! ;-)

am 6. August 2009 um 19:15

ich würde mal hinfahren und mal gucken ob nicht ein ölwechsel oder so drin sitz.

und wenn die auf nichts eingehen wollen hat man hoffentlich einen guten anwalt und eine gute versicherung ;)

lg

Ich würde eine neue Felge und neue Radschrauben verlangen. Die Mittelzentrierung der Felge kann angeknabbert sein und durch die Krafteinleitung über die Löcher für die Radschrauben kann das Material beschädigt sein auch wenn dort nicht so viel zu sehen ist.

Alles andere würde ich abhaken und mich freuen das ich das noch rechtzeitig gemerkt habe.

Es wurde hier noch immer nicht geklärt ob die Radmuttern nachgezogen wurden.

-> Es ist hinlänglich bekannt, daß die Räder sich lockern können wenn sie nicht nach einigen KM nochmal nachgezogen werden.

Dieser Hinweis sollte an den Kunden weitergegeben werden, z.B. mit nem kleinen Aufkleber im Cockpit, mündlich oder; falls all dies nicht zutrifft, zumindest als schriftlicher Hinweis auf der Rechnung.

 

Es bleibt nun also nur zu klären ob der Threadersteller nicht darauf hingewiesen wurde, oder ob er es einfach ignoriert oder vergessen hat.

Das die Radmuttern von Anfang an nicth angezogen wurden halte ich für unwarscheinlich, denn so würde man nichtmal vernünftig vom Hofplatz kommen, geschweige denn 140 km/h damit fahren.

 

Ich denke hier wird viel Wind um nichts gemacht, entweder wurde er nicht informiert, oder er hat es einfach selbst vergessen.

....mit handfest gedrehten Schrauben fahre ich Dir aber locker flockig ohne was zu merken vom Hof ;)

 

Zudem habe ich es noch NIE erlebt oder davon gehört, dass per Dremo angezogene Schrauben sich nach ein paar Kilometern soweit gelöst haben, dass sie in den letzten Gewindegängen hängen...

 

Wenn der TE jetzt natürlich erstmal 400 KM BAB gefahren ist, sähe das natürlich anders aus - wenn es dumm kommt, auch bei festgezogenen Bolzen.

 

Wenn der Laden da so uneinsichtig ist, würde ich das ganze als Lehrgeld abharken und dort nicht wieder hinfahren - denen das auch ruhig so sagen. Ein guter Kunde weniger regt vielleicht zum Nachdenken an.

 

Den Laden jetzt irgendwo abzuzeigen (BG oder bei sonstwem) bringt nicht viel, da er dann alles abstreiten wird und die Sache wieder im Sande verläuft. Der "Zeuge" aus der 2. Werkstatt bringt ebenfalls nichts - theoretisch hätte man das Rad ja in der Zwischenzeit schon 3 mal umschrauben können...

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