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Felgen verbreitern mit TÜV-Segen?

Themenstarteram 30. November 2013 um 16:47

nachdem ich feststellen mußte, das es keine Felgen für meinen M1008 mit Tüv-Gutachten gibt und somit eine Eintragung der Bereifung ,zumindest hier im Norden fast unmöglich scheint, bin ich auf eine Firma gestoßen, die Felgen verbreitert.

Meine Frage: hat das schonmal jemand gemacht und ist das TÜV-bar?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 4. Dezember 2013 um 19:29

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Hi,

ewig wird das mit dem Bargeld und durchwinken aber nicht funktionieren wenn die Eintragung hinterher nochmals unabhänig geprüft wird. Genau darum wird das ja gemacht um solchen Geschäften einhalt zu bieten.

Früher war das kein großer akt, gute Felgen kaufen, und die können mit den eingegossenen Traglasten dann eingetragen werden. Die chinesen sind aber so frech auf ihre billig fälschungen einfach ne traglast anzugeben ohne das jemanls geprüft wurde das die felge das wirklich aushält :D:rolleyes:

Wie man sieht,wenn die vorhandenen freiheiten zu stark ausgenutzt werden wird da irgentwann ein Riegel vorgeschoben und dann müssen leider alle darunter leiden.

Gruß Tobias

Wenn ich morgens zur Arbeit fahre, wird auch nicht geprüft, ob ich vielleicht nicht ausgeschlafen bin.

Wenn Du morgens mit Wut im Bauch auf dem Weg zur Arbeit auf einen Voll-Honk triffst, der Dir auf den Geist geht, wird auch angenommen, das Du dich im Griff hast und em nicht in die Seite fährst.

Die nehmen auch an, das Du beurteilen kannst, ob das Auto, in das Du morgens einsteigst, verkehrssicher ist.

So kann man ewig weiter machen.

Es gibt keine absolute Sicherheit, das ist eine Illusion.

Man hat aber festgestellt, das umgebaute Autos besser in Schuß sind als die Einheitskarren, mit denen Otto-Normal Verbraucher jeden Tag unterwegs sind.

Das sollte einen zu denken geben.

Das mit den China-Fälschungen ist schon wahr.

Ein guter Tüver kann so etwas aber an den Schweissnähten(Stahlfelgen) jederzeit feststellen.

Dafür haben die studiert, jedenfalls sollte man das annehmen.

Deiner Argumentation folgend sollte jeder mit einer Otto-Normal Karre durch die Gegend fahren.

Das ist mir zu langweilig; deshalb lehne ich das ab.

Ich möchte mein Auto nicht nur am Nummernschild erkennen.:(

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Zitat:

Original geschrieben von azepropeker

nachdem ich feststellen mußte, das es keine Felgen für meinen M1008 mit Tüv-Gutachten gibt und somit eine Eintragung der Bereifung ,zumindest hier im Norden fast unmöglich scheint, bin ich auf eine Firma gestoßen, die Felgen verbreitert.

Meine Frage: hat das schonmal jemand gemacht und ist das TÜV-bar?

Macht das nicht die Firma die die Felgen verbreitert?

Scheint sich keiner mehr ran zu trauen, meine Recherchen zu dem Thema ergaben, das es wohl nicht mehr möglich ist. Sollte jemand andere Informationen, die jünger als 2 Jahre sind, haben, so wäre ich auch sehr daran interessiert.

Themenstarteram 2. Dezember 2013 um 11:33

Zitat:

Original geschrieben von Hellhound1979

Scheint sich keiner mehr ran zu trauen, meine Recherchen zu dem Thema ergaben, das es wohl nicht mehr möglich ist. Sollte jemand andere Informationen, die jünger als 2 Jahre sind, haben, so wäre ich auch sehr daran interessiert.

Es ist so! Ich habe jetzt mit zwei Firmen gesprochen, die Felgenverbreiterungen anbieten und beide Gespräche sind negativ verlaufen.

Die meinten, das man sich nicht solche Platte machen soll, denn die Felgenbreite kontrolliert doch eh keiner.....

Hallo an euch,

 

also ich selber habe keine Erfahrung, aber ein Bekannter von mir schon:

 

Der Gute hat sich einen Käfer mit verbreiterten Felgen gekauft, allerdings ist das Gerät aus den Niederlanden. Ist aber alles mit Tüvsegen so wie mir erklärt wurde.

 

Somit, denke ich, wenn man gut argumentiert sollte es kein so großes Problem sein, evtl. zeitgenössisches Tuning?

 

hoffe euch ein wenig damit geholfen zu haben, aber evtl mal den Tüver des Vertrauens fragen was er so davon hält.

 

mfg Alex

am 2. Dezember 2013 um 12:56

im 2rad-bereich ist das nach wie vor mit segen des tüvs möglich...dann sollte es doch beim auto auch noch legal sein....kfz ist kfz...?

http://www.deget.de/index-2.html?gclid=CNqT3onLkbsCFQTA3god_zEABg

Rindt-Felgen bot das für PKWs frühe rmit Tüv an, tun sie mittlerweile aber nicht mehr. Motorradfelgen bieten sie weiterhin mit Tüv an. Es wird wohl einen Grund geben warum es bei PKWs leider nicht mehr gemacht wird.

Themenstarteram 2. Dezember 2013 um 19:01

Die Motorradfelgen sind nicht geschweisst; die nehmen Felgenbetten, die geschraubt sind und verbreitern das dann so.

Ich bin sicher, das es irgendwo Tüver gibt, die das eintragen.

Man muß die nur finden!

am 3. Dezember 2013 um 7:45

für mopeds gibt es beide varianten mit tüv....geschraubt oder geschweisst...daran kanns also nicht liegen.

würde sowas allerdings auch hemmungslos ohne gutachten verbauen...pffff

Ich nicht, ich will nicht bei jeder Kontrolle und jedem Tüv-Besuch in Erklärungsnot kommen. :rolleyes: Ich achte grundsätzlich darauf das alles sauber eingetragen ist und das ist in meinem Fall nicht gerade wenig. :)

Mir ist klar das eine Menge unsinniger Vorschriften gibt die einem unnötig Steine in den Weg legen... :(

Themenstarteram 3. Dezember 2013 um 10:33

Ich finde es grundsätzlich auch wünschenswert, das alles eingetragen ist.

Genau deshalb habe ich ja gepostet.

Was ich total daneben finde, ist die Tatsache, das die Herren Ingeneure, die ja technisch super ausgebildet sind, Ihren Ermessensspielraum nicht ausnutzen, sondern nur nach Gutachten eintragen.

Was bleibt einem, wenn man ein individuelles Fahrzeug bewegen will?

Ohne Eintragungen rum showeln oder was türken lassen.

Die AMi-Felgen haben kein Gutschten und werden nicht eingetragen.

Warum nicht?

Ganz klar, weil in Amerika pausenlos Unfälle gemeldet werden, weil den Autos die Felgen gebrochen sind!

Absoluter Quark, sowas!!:mad:

Hi,

der Ermessensspielraum der Prüfer wurde in letzter zeit stark eingeschränkt. Wurde wohl auch zuviel Schindluder getrieben.

Jedenfalls geht ohne papiere gar nichts mehr und es dürfte sehr aufwändig sein sich das Felgenverbreitern in irgenteiner Form Zertifizieren zu lassen. Wirtschaftlich wahrscheinlich gar nicht machbar.

Gant krass ist es in Hessen,da werden alle Einzelabnahmen hinterher nochmals zentral geprüft und den Prüfern dann ggf. auf die Finger geklopft wenn nicht alles 110% wasserdicht ist.

Zu erkennen ist das schon bei der HU, früher konnten die Prüfer sogar mehrere geringfügige Mängel durchgehen lassen wenn sie der meinung waren der Kunde läßt das zeitnah reparieren. Geht jetzt auch nicht mehr,die Fehler werden eingetragen und der Computer verweigert dann sofort die Plakette.

Gruß Tobias

Themenstarteram 4. Dezember 2013 um 11:34

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Hi,

der Ermessensspielraum der Prüfer wurde in letzter zeit stark eingeschränkt. Wurde wohl auch zuviel Schindluder getrieben.

 

Gant krass ist es in Hessen,da werden alle Einzelabnahmen hinterher nochmals zentral geprüft und den Prüfern dann ggf. auf die Finger geklopft wenn nicht alles 110% wasserdicht ist.

 

Gruß Tobias

Ist in Hamburg nicht anders!

Das Problem ist aber doch, das sich jetzt Leute für eine Eintragung jemanden suchen, der die einzutragenden Sachen für Bares durchwinkt.

Somit ist das ganze System nicht sicherer.

Abweichend von einer Felgenverbreiterung wäre die Alternative eine Ami-Felge aus dem Zubehör.

Die wird ja auch nicht eingetragen.

Ganz klar, bricht ja jeden Tag durch, der Mist!!:confused:

Hi,

ewig wird das mit dem Bargeld und durchwinken aber nicht funktionieren wenn die Eintragung hinterher nochmals unabhänig geprüft wird. Genau darum wird das ja gemacht um solchen Geschäften einhalt zu bieten.

Früher war das kein großer akt, gute Felgen kaufen, und die können mit den eingegossenen Traglasten dann eingetragen werden. Die chinesen sind aber so frech auf ihre billig fälschungen einfach ne traglast anzugeben ohne das jemanls geprüft wurde das die felge das wirklich aushält :D:rolleyes:

Wie man sieht,wenn die vorhandenen freiheiten zu stark ausgenutzt werden wird da irgentwann ein Riegel vorgeschoben und dann müssen leider alle darunter leiden.

Gruß Tobias

Themenstarteram 4. Dezember 2013 um 19:29

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Hi,

ewig wird das mit dem Bargeld und durchwinken aber nicht funktionieren wenn die Eintragung hinterher nochmals unabhänig geprüft wird. Genau darum wird das ja gemacht um solchen Geschäften einhalt zu bieten.

Früher war das kein großer akt, gute Felgen kaufen, und die können mit den eingegossenen Traglasten dann eingetragen werden. Die chinesen sind aber so frech auf ihre billig fälschungen einfach ne traglast anzugeben ohne das jemanls geprüft wurde das die felge das wirklich aushält :D:rolleyes:

Wie man sieht,wenn die vorhandenen freiheiten zu stark ausgenutzt werden wird da irgentwann ein Riegel vorgeschoben und dann müssen leider alle darunter leiden.

Gruß Tobias

Wenn ich morgens zur Arbeit fahre, wird auch nicht geprüft, ob ich vielleicht nicht ausgeschlafen bin.

Wenn Du morgens mit Wut im Bauch auf dem Weg zur Arbeit auf einen Voll-Honk triffst, der Dir auf den Geist geht, wird auch angenommen, das Du dich im Griff hast und em nicht in die Seite fährst.

Die nehmen auch an, das Du beurteilen kannst, ob das Auto, in das Du morgens einsteigst, verkehrssicher ist.

So kann man ewig weiter machen.

Es gibt keine absolute Sicherheit, das ist eine Illusion.

Man hat aber festgestellt, das umgebaute Autos besser in Schuß sind als die Einheitskarren, mit denen Otto-Normal Verbraucher jeden Tag unterwegs sind.

Das sollte einen zu denken geben.

Das mit den China-Fälschungen ist schon wahr.

Ein guter Tüver kann so etwas aber an den Schweissnähten(Stahlfelgen) jederzeit feststellen.

Dafür haben die studiert, jedenfalls sollte man das annehmen.

Deiner Argumentation folgend sollte jeder mit einer Otto-Normal Karre durch die Gegend fahren.

Das ist mir zu langweilig; deshalb lehne ich das ab.

Ich möchte mein Auto nicht nur am Nummernschild erkennen.:(

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