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Fernlicht-Assistent bzw. Progressiver Fernlicht-Assistent - Außerorts immer mit Fernlicht unterwegs

Ford C-Max 2 (DXA)
Themenstarteram 4. März 2017 um 11:21

Hallo,

wer hat den Fernlicht-Assistent bzw. den progressiven Fernlicht-Assistent (bei Xenon mit Technologie-Paket) und kann dazu was sagen.

Kann man mit dem Assistent außerorts immer mit Fernlicht fahren ohne das es Probleme beim Gegenverkehr bzw. beim Vordermann gibt?

 

Gruß

meute

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20 Antworten

Habe das Extra im Focus und es funktioniert hervorragend, sofern man die Lichtautomatik aktiviert hat. Wenn es draußen ausreichend dunkel ist und keine Fahrzeuge vor einem (vorausfahrend oder entgegenkommend) erkannt werden, wird das Fernlicht automatisch an- und sobald Verkehr auftaucht wieder ausgeschaltet.

Hallo, ich fahre immer mit eingeschaltetem Fernlichtassistent. Das automatische Auf- und Abblenden klappt prima. Zumindest hat noch keiner der Entgegenkommenden "gemeckert". VG

Hin und wieder wird mal unnötig abgeblendet (z. B. wenn reflektierende Schilder nicht erkannt werden). Das passiert aber eher selten. Echter Gegenverkehr und Vorausfahrende werden sogar auf große Entfernung sehr zuverlässig erkannt. Insgesamt nach meiner Erfahrung ein sehr praktikabler und zuverlässiger Assistent.

Themenstarteram 4. März 2017 um 12:19

Hallo,

Zitat:

@tdci-käufer schrieb am 4. März 2017 um 12:46:56 Uhr:

Habe das Extra im Focus und es funktioniert hervorragend, sofern man die Lichtautomatik aktiviert hat. Wenn es draußen ausreichend dunkel ist und keine Fahrzeuge vor einem (vorausfahrend oder entgegenkommend) erkannt werden, wird das Fernlicht automatisch an- und sobald Verkehr auftaucht wieder ausgeschaltet.

Das geht alles Vollautomatisch!? Klingt ja genial.

Ich dachte, man muss das Fernlicht bei jeder Fahrt einmal manuell aktivieren.

Woran erkennt das System dann, dass man außerorts ist?

 

Gruß

meute

Es erkennt innerorts die Straßenbeleuchtung.

Aus dem Handbuch:

Das System schaltet das Fernlicht automatisch ein, wenn es dunkel genug ist und keine anderen Verkehrsteilnehmer erfasst werden. Falls es die Scheinwerfer oder Rücklichter eines sich nähernden Fahrzeugs oder eine Straßenbeleuchtung erfasst, schaltet das System das Fernlicht aus, damit andere Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden. Das Abblendlicht bleibt eingeschaltet.

Hinter der Windschutzscheibe ist in der Mitte ein Kamerasensor angeordnet. Dieser überwacht kontinuierlich die Umgebungsbedingungen und beurteilt, wann das Fernlicht eingeschaltet wird.

Nach Aktivieren des Systems schaltet sich das Fernlicht ein, wenn:

• es dunkel genug für die Verwendung des Fernlichts ist und

• vor dem Fahrzeug weder Verkehr noch Straßenbeleuchtung erfasst wird und

• die Fahrgeschwindigkeit über 25 mph (40 km/h) beträgt.

Das Fernlicht wird ausgeschaltet, wenn:

• das Umgebungslicht stark genug ist, sodass das Fernlicht nicht erforderlich ist.

• die Scheinwerfer oder Rückleuchten eines Fahrzeugs vor Ihnen erfasst werden.

• Straßenbeleuchtung erkannt wird.

• die Fahrgeschwindigkeit unter 16 mph (25 km/h) sinkt.

• der Kamerasensor zu heiß oder verdeckt wird.

Einschalten des Systems

Schalten Sie das System über das Informationsdisplay ein.

Drehen Sie den Schalter auf die Position für "automatisches Fahrlicht". Siehe Scheinwerferautomatik (Seite 42). Die Anzeigeleuchte leuchtet auf, um die Betriebsbereitschaft des Systems zu bestätigen.

Beachte: Die Anzeigeleuchte leuchtet nur auf, wenn es dunkel ist und die Scheinwerfer eingeschaltet sind.

Beachte: Das System benötigt u. U. nach Einschalten der Zündung, insbesondere in sehr dunkler Umgebung, eine kurze Zeitspanne, um sich zu initialisieren. Während dieser Zeitspanne schaltet sich das Fernlicht nicht automatisch ein.

Einstellen der Systemempfindlichkeit

Das System bietet drei Empfindlichkeitspegel, auf die Sie über das Informationsdisplay zugreifen können.

Die eingestellte Empfindlichkeit bestimmt, wie schnell das Fernlicht wieder eingeschaltet wird, nachdem der andere Verkehr vor Ihnen das Sichtfeld verlassen hat.

Manuelle Übersteuerung des Systems

Drücken oder ziehen Sie den Hebel, um zwischen Fern- und Abblendlicht umzuschalten.

Beachte: Diese Übersteuerung ist vorübergehend und das System schaltet nach kurzer Zeit wieder auf automatischen Betrieb. Um das System permanent auszuschalten, können Sie dazu entweder auf das Informationsanzeigemenü zugreifen oder den Lichtschalter auf "Scheinwerfer" stellen.

Progressivlichtassistent, eines der besten Features ever.

Das System tut seinen Job fast perfekt in der A-Stellung ohne weiteres Zutun des Fahrers. Ich habe, als ich das Kreuzchen beim Kauf gemacht habe, gar nicht erwartet wie gut das funktioniert. Besonders das weiche Auf- Abblenden bringt ein ganz neues "Nachtsicht-Erlebnis", da man beim Abblenden nicht mehr in ein schwarzes Loch fährt. Die Augen haben genug Zeit zur Umstellung. Ist man das einmal gewöhnt, nimmt man gar nicht mehr wahr, ob man mit Fern- oder Abblendlicht fährt, so selbstverständlich schaltet die Automatik hin und her. Nur die blaue Kontrolllampe in den Instrumenten verrät den Betriebsmodus noch.

Was ich noch sehr angenehm finde ist, dass die Ford Scheinwerfer im Gegensatz zu andern älteren Xenons, die ich bspw. mal in einer C-Klasse gefahren habe keine scharfe Lichtgrenze haben. Dadurch kann man Schilder problemlos lesen (was beim Mercedes nicht immer möglich war) und die lästigen Blitzeffekte beim passieren von reflektierenden Zeichen entfallen. Kurz, das adaptive Progressivxenon im C-MAX ist das beste Licht das ich je hatte.

Die Probleme mit der Kalibrierung bei niedrigen Temperaturen, sind zumindest bei mir durch das Softwareupdate behoben.

monegasse

Die Systemempfindlichkeit kann ich bei meinem C-Max von 12/2016 nicht gesondert einstellen.

Wurde vielleicht beim FL eingespart?

Zitat:

@Boosterhase schrieb am 4. März 2017 um 14:43:35 Uhr:

Wurde vielleicht beim FL eingespart?

Diese Einstellmöglichkeit hat mein FL-Progressivlicht (das es ja im vFL gar nicht gab) auch nicht. Das könnte mit dem Unterschied zwischen Progressivlicht und normaler Abblendautomatik zusammenhängen. Das Progressivlicht braucht das auch nicht, da wie oben schon geschrieben der Lichtkegel sowieso weich und ohne Verzögerung dauernd angepasst wird.

monegasse

am 4. März 2017 um 15:50

Da sieht man mal den Unterschied zum regulären (statischen Fernlichtassistenten). Den habe ich im Grand C und im Mondeo wird er auch dabei sein (im Paket mit dem ACC).

Der statische Fernlichassistent oder besser statisches Licht in Kombi mit dem Fernlichtassistenten ist leider für die Mülltone da hier in langen Landstraßenkurven leider zu Hauf die entgegenkommenden Fahrzeuge geblendet werden da nicht rechtzeitig abgeblendet wird.

Der Assistent ist wohl der gleiche, aber da man bei statischem Licht in Kurvenfahrt keine Bereiche "maskieren" kann (im Gegensatz zum dynamischen Xenon bzw. LED beim Mondeo) ist das Blenden leider vorprogrammiert.

Ok, die Empfindlichkeitseinstellung wurde also nicht eingespart, sondern ist offenbar i. V. mit der neuen Lichttechnik im FL obsolet geworden.

Dass der Fernlichtassistent i. V. mit der (statischen) vFL-Lichttechnik in langen Kurven "zuhauf" den Gegenverkehr blendet, kann ich aus meiner Warte nicht bestätigen. Wer andere mit Xenon blendet, bekommt eigentlich sofort die Lichthupe, was mir aber nur höchst selten passiert ist. Allerdings bin ich nicht häufig genug nachts unterwegs, um dazu eine gut untermauerte Aussage zu treffen. Nächtliche Vielfahrer haben da vielleicht nicht ganz so gute Erfahrungen gemacht.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Kamerasensor, der die Automatik steuert, einen derart engen "Tunnelblick" hat, dass in langgezogenen Kurven der Gegenverkehr zu spät registriert wird. Ich sehe ja auch als Fahrer in solchen Kurven den Gegenverkehr lange bevor der Winkel so gerade wird, dass eine Blendung eintritt. Wenn die Automatik das nicht hinreichend abdecken könnte, würde sie kaum den Weg in die Serie geschafft haben.

Außerdem regelt (siehe Handbuchauszug) die Empfindlichkeitseinstellung gar nicht, wie schnell abgeblendet wird, sondern nur wie schnell wieder aufgeblendet wird, nachdem der voraus fahrende oder Gegenverkehr das Sichtfeld bzw. den Sensorbereich verlassen hat. Das wohl um zu vermeiden, dass bei lockerem Gegenverkehr oder auf stark kurviger Strecke ständig auf- und abgeblendet wird, was den Fahrer verrückt macht. In dem Fall hilft eine etwas trägere Einstellung. Beim Progressivlicht mit weichem Übergang ist das wahrscheinlich unnötig.

am 4. März 2017 um 17:04

doch, genau das ist mir passiert, haufenweise lichthupe. fahre ca. 5 Monate im Jahr morgens im Dunkeln los.

Habe es vor einigen Monaten nochmal probiert, sofort kamen wieder Beschwerden der Entgegenkommenden.

Und auch ich fühle mich durch andere mit der statischen Technik geblendet u.signalisiere dies inzwischen auch zurück.

am 4. März 2017 um 17:12

Zitat:

@laserlock schrieb am 4. März 2017 um 18:04:29 Uhr:

doch, genau das ist mir passiert, haufenweise lichthupe. fahre ca. 5 Monate im Jahr morgens im Dunkeln los.

Habe es vor einigen Monaten nochmal probiert, sofort kamen wieder Beschwerden der Entgegenkommenden.

Und auch ich fühle mich durch andere mit der statischen Technik geblendet u.signalisiere dies inzwischen auch zurück.

Die Cam kann in den Kurven vermutlich nicht weit genug gucken, bekommt also nicht rechtzeitig genug mit dass Fahrzeuge entgegen kommen. Ferner ist das ruckartige Aufblenden "brutal".

Fahrzeuge mit dyn. Kurvenlicht lenken den Lichtkegel nicht so stark in den Gegenverkehr. Dort bekommt es die Cam nicht früher mit als beim stat. Licht aber das dyn. Kurvenlicht stört eben nicht (so).

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