Musikproduzent „Deadmau5“ hat seinen Ferrari mit dem Internet-Phänomen „Nyan-Cat“ bekleben lassen. Das gefällt dem Hersteller nicht: Er ordnet eine Unterlassung an.
Toronto – Im Netz bekam die Gif-Animation „Nyan Cat“ viele blaue Daumen. Bei Ferrari sieht man hingegen rot: Der Hersteller ließ vor einigen Tagen den House-DJ „Deadmau5“ (bürgerlich: Joel Zimmermann) abmahnen. Zimmermann hatte im Februar 2014 seinen Ferrari 458 Spider im Nyan-Cat-Style bekleben lassen. Dabei ist er für Ferraris Geschmack zu weit gegangen. Teile der Folierung würden laut eines Anwaltsschreibens das Ferrari-Logo imitieren. Unterlassungsanordnung: Geändertes Ferrari-LogoZugegeben: Beim Anblick von Zimmermanns Ferrari würde Enzo vor Schreck den Motor abwürgen. Auf dem weißen Blech klebt matt-blaue Folie mit der Comic-Katze und ihrem berühmten Regenbogen-Schwanz. Der DJ taufte seine Kreation „Purrari“, frei übersetzt „Schnurrari“. Der DJ reagierte beleidigt auf die Abmahnung: Er ließ die komplette Folierung wieder entfernen und schrieb auf Twitter: „Ich hoffe, der (…)-Anwalt von Ferrari USA, der uns die Unterlassungsanordnung für den Purrari geschickt hat, hat jetzt weniger Bauchschmerzen. Ich habe die Folie entfernt.“ Wenig später ergänzte er: „Ja, es ging hauptsächlich um die Teppiche und Logos. Egal. Jetzt ist es ein stinknormaler 458. Alles ist gut.“ Purrari: wieder ein weißer FerrariVon dem wohl auffälligsten Teilnehmer der diesjährigen semi-legalen Rallye Gumball 3000 bleiben nur die rosa-farbenen Bremssättel. Wahrscheinlich hätte es genügt, die originalen Logos wieder anzubringen. Eine Alternative steht trotzdem schon bereit: Ein „MeowcLaren“ 650S. Auf Facebook und Twitter drücken Fans des Purrari derweil ihren Frust aus. Solche Reaktionen hat der Hersteller bereits vor einem knappen halben Jahr erfahren: Damals stritt Ferrari sich mit einem 21-jährigen wegen einer Facebook-Seite. Creative Commons Bildnachweise: CC BY 2.0 CC BY-NC-ND 2.0 CC BY-NC-SA 2.0 Quelle: MOTOR-TALK |

Hm... das ist der erste 911er, der mir tatsächlich gut gefällt!
Echt nicht schlecht!
Knöpfe hat der Autor vielleicht an seiner Hose.
Sehr ausgewogen und ansehlich. Der 911-er in seiner schönsten Form.
330 km/h entsprechen rund 92 Meter pro Sekunde. Ob vor ein paar Tagen auch ein Porsche Ingenieur an der VDI-Tagung zur Verkehrssicherheit teilgenommen hat?
Meinst du, dass die das dort vorgerechnet haben, oder was willst du damit sagen?
Ein echter Traumwagen.
Durfte mal einen 911 Turbo (997) von einem Kumpel fahren und war tagelang begeistert.
Ich weiß ja nicht...die sehen doch alle gleich aus oder?!
ist doch gut, dass der 911er seit 40 jahren "fast" gleich aussieht. wiedererkennungswert.
Oh weh, wieder schlägt die VAGitis zu!
Mit 20 zusätzlichen PS fährt das Ding plötzlich 12 km/h schneller. Ausgehend von den bisherigen 318 km/h würden 20 PS quasi nichts bringen.
Erstaunlicherweise ist die Variante mit Stoffdach kein bisschen langsamer als das Coupé.
Zudem steigt die Differenz in der Vmax zwischen S und non-S trotz der gleichen Leistungsdifferenz von 3 auf 10 km/h, offenbar wurden auch die Gesetze der Aerodynamik geliftet.
Und auch der 100-er Sprint verbessert sich von 3,1 auf 2,9 Sekunden. Bei einer Mehrleistung von 20 PS bräuchte die Anzeige der Stoppuhr zur Darstellung der besagten Differenz ziemlich viele Ziffernfelder...
Der obligatorische Minderverbrauch von einem halben Liter (!) aus heiterem Himmel darf natürlich auch nicht fehlen.
Ja, genau, Porsche ist auch wirklich dafür bekannt, liberale Werksangaben zu Beschleunigung und Topspeed zu machen.
Die Lamellen sehen unschön aus. Je kürzer die facelifts ausfallen und je runder und beliebiger die 911 aussehen, umso mehr gefällt mir der zeitlose 993.
Das braucht denen niemand vorzurechnen, alle Experten wissen es. Bei solchen Tagungen befasst man sich lieber mit der Gefahr, die von nicht vorhandenen Assistenzsystemen ausgeht und Pedelecs, die sich bei vollgeladenem Akku mit 6 Meter pro Sekunde fortbewegen. Die wahre Ursache für 95 Prozent der Unfälle, die nicht angepasste Geschwindigkeit, ist den Ingenieuren von Audi/Porsche, BMW, Mercedes-Benz etc. ein viel zu heißes Eisen.
Ich finde es müßig "unangepasste Geschwindigkeit" als "wahre Ursache von 95%" der Unfälle zu bezeichnen. Ganz einfach deswegen weil "unangepasste Geschwindigkeit" immer bei nahezu jedem Unfall als Ursache angegeben werden kann. Fährst du über Blitzeis und fliegst du ab, warst du zu schnell.... auch wenn du mit Schrittgeschwindigkeit gefahren bist. Fährst man bei Nebel auf ein Fahrzeug auf weil man es nicht gesehen hat, warst du auch zu schnell. Fazit: man kann jeden Unfall auf unangepasste Geschwindigkeit zurückführen.
So ist es auch in den Unfallaufnahmen der Polizei....... wird nix anders gefunden ist es immer "unangepasste Geschwindigkeit"
.... das ist dann die Universalursache.
Wenn der Nebel so dicht ist, dass man die Hand nicht vor den Augen sieht, ist man bei Schrittgeschwindigkeit selbstverständlich zu schnell. Dann muss das Fahrzeug eben abgestellt werden. Es ist auf Sicht und nicht nach Gehör zu fahren.
"Fazit: man kann jeden Unfall auf unangepasste Geschwindigkeit zurückführen."
Kann man meiner Meinung nach nicht. Auch gesunde Menschen können das Bewusstsein verlieren. Andernfalls würden die Fluggesellschaften bei Kurzstreckenflügen den Co-Piloten wegrationalisieren.