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Fiat Panda Panda – sauber dank Erdgas

Themenstarteram 26. Januar 2007 um 10:15

Fiat Panda Panda – sauber dank Erdgas

Bivalenter Antrieb schont die Umwelt und senkt die Betriebskosten

Unterflurtechnik garantiert uneingeschränkten Platz im Innenraum

Fiat erweitert die Panda-Baureihe um eine Natural Power-Version: den Fiat Panda Panda. Das neueste Modell der superkompakten Baureihe ist durch seinen bivalenten Antrieb besonders umweltfreundlich und macht das „Auto des Jahres 2004“ kompromisslos zum „Saubermann“. Der Fiat Panda Panda verbindet Fahrspaß mit einem technisch bewährten Erdgasantrieb, schont die Umwelt, senkt die Betriebskosten und schränkt durch seine innovative Unterflurtechnik den Nutzen des superkompakten Modells für Insassen und Gepäck nicht ein.

Der Fiat Panda Panda beweist so einmal mehr die Vielseitigkeit der beliebten Baureihe und versteht sich als neuer Maßstab im umweltfreundlichen Cityverkehr. Der neue Fiat Panda Panda zielt sowohl auf private wie gewerbliche Kunden ab – soziale Dienste, Verwaltungen, Handwerk sowie Sicherheitsdienste – und steht ab sofort zum Preis von € 13.340,- bei den Händlern.

Der Fiat Panda Panda wird von einem aus anderen Modellen der Baureihe bekannten 1.2-Liter-Vierzylinder-Motor angetrieben, der durch seine bivalente Auslegung wahlweise mit Erdgas oder Benzin betrieben werden kann. Er leistet im Gasbetrieb 38 kW (52 PS) und mit Benzin betrieben 44 kW (60 PS). Der Vierzylindermotor, dessen Gesamtbauweise unverändert blieb, verfügt über zwei separate Leitungssysteme (kunststoffummantelte Hochdruckleitungen aus verzinktem Stahl für die Erdgas-Zufuhr sowie spezielle Einblasdüsen) und weist in Verbindung mit einer sequentiell getakteten Multipoint-Einspritzung im Benzin- wie im Erdgasbetrieb die gleiche Laufkultur auf.

Der umweltfreundliche Antrieb verleiht dem Fiat Panda Panda eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h bzw. 148 km/h. Der Verbrauch beträgt im Erdgasbetrieb auf 100 km 4,2 kg CNG (Compressed Natural Gas, so wird Erdgas in verdichteter Form genannt) bzw. 6,2 l/100 km im Benzinbetrieb (kombiniert nach RL 80/1268/EWG). Beim Ausnutzen beider Tankfüllungen (13 Kilogramm Erdgas, 30 Liter Benzin) beträgt die Reichweite rund 750 Kilometer – ein in der Klasse konkurrenzloser Wert.

Der Fiat Panda Panda ist das weltweit erste Fahrzeug in seiner Klasse mit innovativer Unterflurtechnik. Möglich macht dies die Plattform des Fiat Panda 4x4, auf der die neue Version der Baureihe aufbaut. Sie erlaubt durch ihre Struktur die Unterbringung der beiden Erdgastanks unter dem Fahrzeugboden. Die beiden Gasflaschen haben zusammen eine Kapazität von 13 Kilogramm (72 Liter) und beeinträchtigen durch ihre Unterbringung weder das Fahrverhalten noch den Platz für Passagiere und Gepäck – ein in dieser Klasse großer Vorteil!

Für hohe Betriebssicherheit sorgt eine Reihe von Vorrichtungen (druckfeste Leitungen, Magnet- und Rückschlagventile sowie Schmelzlote), die bei eventuellen Unfällen oder Defekten die Gaszufuhr sperren oder kontrolliert begrenzen. Dazu sind die Gasflaschen crashsicher befestigt und durch eine Verkleidung wirksam gegen Steinschlag oder ähnliche Beschädigungen geschützt.

Grundsätzlich ist der Fiat Panda Panda auf Erdgasbetrieb ausgelegt, wobei der Fahrer jederzeit mit einem Schalter am Armaturenbrett auf Benzinbetrieb umschalten kann. Wenn der Gasdruck auf einen zu niedrigen Wert sinkt (leere Glasflaschen) wird automatisch auf Benzinbetrieb umgeschaltet. Dies gilt ebenfalls für einige Sekunden beim Anlassen des Motors nach dem Tanken, um Schäden an den im Normalfall selten genutzten Benzin-Einspritzdüsen zu vermeiden.

Außer einer Erdgasvorratsanzeige, dem Umschaltknopf von Gas- auf Benzinbetrieb innen sowie einem Gasfüllstutzen außen unterscheidet sich der Fiat Panda Panda nicht von den anderen Modellen der superkompakten Baureihe – die reichhaltige Ausstattung eingeschlossen.

Die Ausstattung des Fiat Panda Panda ist bis auf den Drehzahlmesser identisch mit der Dynamic-Ausstattung der Baureihe und enthält u.a. Front- und Seitenairbags, ABS mit EBD, höhenverstellbares Lenkrad, elektrische Servolenkung Dualdrive TM, wärmedämmende Verglasung, elektrische Fensterheber vorn, in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger, höhenverstellbaren Fahrersitz, Zentralverriegelung, Seitenschutzleisten, Bordcomputer, Mittelkonsole mit drei Getränkedosenhaltern, Halogenscheinwerfer mit „Follow-me-home“-Funktion, Rücksitzbank mit geteilt umklappbarer Rückenlehne, Kopfstützen vorn und hinten sowie einen Make-up-Spiegel auf der Beifahrerseite.

Mit dem Fiat Panda Panda schonen innovativ orientierte Autofahrer nicht nur die Umwelt, sondern auch ihr Portemonnaie. Fahrzeuge mit Erdgasantrieb sind seit dem hohen Preisniveau für Benzin- und Dieselkraftstoff eine echte Alternative – trotz des höheren Kaufpreises. Denn sie empfehlen sich nicht nur durch ihren minimalen Schadstoffausstoß – der Fiat Panda Panda z.B. hat mit 114 g CO 2 /km einen um 23 Prozent reduzierten Kohlendioxidausstoß im Vergleich zum benzingetriebenen Fiat Panda 1.2 8V – , sondern auch durch ihre erheblich niedrigeren Kraftstoffkosten.

Das gilt auch für den Fiat Panda Panda. 100 Kilometer Fahrtstrecke kosten bei ihm nur € 3,50. Die gleiche Fahrtstrecke schlägt beim Fiat Panda 1.2 8V mit € 6,90 und beim Fiat Panda 1.3 Multijet mit € 4,90 zu Buche – die durchschnittlichen Kraftstoffpreise zugrunde gelegt.

Als Faustregel gilt: Erdgasautos sparen beim jetzigen Kraftstoffpreis rund 50 Prozent pro 100 Kilometer gegenüber Benzinern und rund 30 Prozent gegenüber Dieselfahrzeugen. Sie sind daher nicht nur für Vielfahrer interessant. Weitere Anreize zum Umstieg sind die Zuschüsse regionaler Gasversorger und die bis zum Jahr 2018 festgeschriebene Steuerbegünstigung. Dazu wird das Netz an Erdgastankstellen im dichter. Bis Ende 2007 sollen rund 1.000 von ihnen in Deutschland installiert sein – auch an den Autobahnen.

Vorteile, die immer mehr Autofahrer für sich nutzen. Das zeigt auch die Entwicklung des Marktes für Erdgasfahrzeuge. Wurden im Jahr 2000 knapp 6.000 erdgasbetriebene Fahrzeuge in Deutschland gezählt, so stieg deren Zahl im vergangenen Jahr auf 45.000 Einheiten an. Und für 2007 schätzen Experten mit 60.000 Fahrzeugen den Bestand noch höher ein. Eine Entwicklung, an der Fiat mit seinen Natural Power-Versionen teilhaben will.

Mit dem Fiat Panda Panda unterstreicht der italienische Automobilhersteller seinen Führungsanspruch beim Erdgasantrieb. Ein Anspruch, der mit der neuen Version der superkompakten Baureihe auf ein Segment ausgedehnt wird, in dem Fiat traditionell stark vertreten ist – das der Kleinwagen. Fiat als führender Hersteller von Erdgasfahrzeugen in Europa sichert dazu heute schon freie Fahrt in den Innenstädten, wenn diese angesichts künftiger Luftqualitäts-Richtlinien temporär nur noch mit „sauberen“ Fahrzeugen passiert werden dürfen. Der neue Fiat Panda Panda ist mit seiner Null-Emission beim Feinstaub dafür ein Beispiel.

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26 Antworten

Bitte gib immer die Quelle an.

Zudem scheint der Bericht steinalt zu sein „Auto des Jahres 2004“ oder das war ein schreibfehler ;)

edit:

kommt anscheinend von www.fiat.de und wurde auf diversen seiten veröffentlicht wie hier: http://www.fahrberichte.de

Da findet sich auch folgendes :) ;)

Fiat – kein Risiko bei Autogas

Umrüstung in zertifizierter Werkstatt ist mit EXTENSION LPG gekoppelt. Umfangreiche Bauteilegarantie gilt auch für bis zu sieben Jahre alte Fahrzeuge. Kosten sparen und die Umwelt schonen – gemäß diesem Motto bieten Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Fiat Transporter seit kurzem Umrüstsätze für den Antrieb mit Autogas (LPG) an.

Die in Zusammenarbeit mit dem Autogas-Spezialisten Ecoengines angebotenen Anlagen können problemlos in alle Fahrzeuge mit Benzinmotor eingebaut werden. Sie sind sicher, entsprechen den neuesten TÜV-Vorschriften und bergen für den Kunden kein Risiko.

Denn beim Einbau des Nachrüstsatzes in einer von Fiat zertifizierten Werkstatt erhalten Kunden serienmäßig doppelte Sicherheit durch zwei Garantien. 1. Die zweijährige Herstellergarantie von Ecoengines auf alle Bauteile der Flüssiggasanlage. 2. Die Bauteilegarantie EXTENSION LPG. Sie sichert die im Fall einer Fehlfunktion der Flüssiggasanlage bedingten Schäden an wichtigen Bauteilen von Motor-, Kraftstoff- und Abgasanlage – z.B. Zylinder, Kolben, Einspritzventile oder Lamdasonde – ab, die nicht mehr durch die Fahrzeuggarantie gedeckt sind. Das gilt auch für markenfremde Fahrzeuge.

Leistungsumfang und Vertragslaufzeit von EXTENSION LPG wurde nun ausgeweitet. Ab sofort kann der Kunde einen Garantieschutz für Fahrzeuge bis zu einem Fahrzeugalter von sieben Jahren und einer Vertragslaufzeit von max. 4 Jahren wählen. Die noch umfangreichere Absicherung des Kunden schafft neue Anreize für die Umrüstung und erhöht zusätzlich die Attraktivität des Flüssiggasantriebs.

Attraktiv ist die alternative Antriebstechnik bereits durch den Preis von Autogas. Es kostet mit einem Preis von ca. 60 Cent pro Liter etwa halb soviel wie ein Liter Benzin. Das senkt die Betriebskosten und verkürzt die Amortisationszeit. Und nicht zuletzt ist auch das bundesweit flächendeckende Autogas-Tankstellennetz ein schlagkräftiges Argument für die Umrüstung – die umfassende Bauteilegarantie inklusive.

Quelle: Fiat AG

Themenstarteram 26. Januar 2007 um 10:25

@the_quilla

ist aus dem Presseservice von Fiat. Auf der HP von Fiat ist der Panda NP auch schon zum konfigurieren hinterlegt.Panda NP

Und schon wieder Erdgas. Ganze 300 km Reichweite. Bei nur 140 Sachen Vmax. Ich weiß nicht, wer so einen Wagen wirklich braucht...

Die Hausfrau in der Stadt wird die Mehrkosten nicht zahlen und Vielfahrer werden sich an der viel zu geringen Reichweite, dem Leistungsverlust und der geringen Höchstgeschwindigkeit stören. (140 km/h ist eigentlich ganz ok, aber man muss auch bedenken das der Motor dann immer mit voller Last läuft, was auf die Ohren geht. Und auf die Haltbarkeit der Maschine... Außerdem wird er bei Volllast nicht mehr mit den 4,2 kg auskommen.)

die investition ist halt eine sache die sich erst nach mehreren jahren amortisiert.

grundsätzlich ist das ja nicht schlecht. so ein auto reicht völlig für die stadt und wird auch bestimmt noch gefördert.

da kommts halt immer auf die eigenen bedürfnisse an.

nur weil wirs nicht brauchen heisst das ja nicht dass es dafür keinen markt gibt ;)

Themenstarteram 26. Januar 2007 um 10:33

@VentoRenner

in den Städten gibt es auch genügend Unternehmen die viel innerstädtisch unterwegs sind (Pflegedienste, Pizzalieferanten, kleinte Kurierdienste usw.) Also von daher wäre das schon interessant. Das das Fahrzeug nicht unbedingt für die Autobahn und 140 km/h geeignet ist klar. Ich denke mal das das interesse auf jedenfall da ist. Ob mit Förderung oder ohne.

Täusche ich mich, oder hyped Fiat das leckere Erdgas aus unerfindlichen Gründen ziemlich stark? Würde mich wundern, da doch in Italien Autogas fast noch mehr verbreitet ist als hier in Germania.

K-U

am 26. Januar 2007 um 10:35

Hi, ein vernünftiges Auto und für 2 Leute mehr als ausreichend.

Gruß Eierkopf:)

Zitat:

Original geschrieben von Klaus-Udo

Täusche ich mich, oder hyped Fiat das leckere Erdgas aus unerfindlichen Gründen ziemlich stark? Würde mich wundern, da doch in Italien Autogas fast noch mehr verbreitet ist als hier in Germania.

K-U

Hi Udo, nein, du täuschst dich absolut nicht. Dennoch ist dein Eindruck etwas verschoben. Richtig ist, daß Italien an jeder Ecke GPL hat, fast alle LPG Hersteller im "Stiefel" beheimatet sind. (Landi-Renzo, Lovato, Tartarini, OMVL, Landi, Elpigaz...)

aber auch Tatsache ist, daß Italien im Gegensatz zu De einfunktionierendes CNG Netz hat, (stärker im Norden), dazu mit Tartarini einen starken CNG Anlagenhersteller (Fiat, VW Lieferant)

Sagen wirs so: Spaghetti ähnelt einem Gasrohr wesentlich mehr, als die Schweinshaxe ;)

Als Auto finde ich diese Lösung für den Massenmarkt wirklich sehr interessant, ob z.B. 9000€ (incl. Rabatte) für einen neuen Panda oder einen Gas-Panda für 11.500 macht nicht mehr viel Unterschied. FIAT hat hier deutlich konsequenter entwickelt und die schweren Pullen in die Bodengruppe verlegt, was die Straßenlage zudem deutlich verbessert.

Also ich seh das so: die beste Kiste für Kuriere, Pflegedienste, also ganze Flotten. Mit (eher glaubhaften) 300km RW auch ganz ordentlich für einen Tagesritt.

Fiat bietet fast alle Modelle auch ab Werk mit Autogas (Lovato) an; auch Deutschland. nur mittlerweile finde ich auf derdt. Seite den link gar nicht mehr .....vor ein paar Wochen war das noch ziemlich deutlich gemacht mit Modelliste und zertifizierten Fiat Umrüstbetrieben für LPG, LOL

Warum das aber hier nicht so propagiert wird wie Erdgas liegt wohl an einer Absprache der Hersteller :D

habs gefunden..:D

http://www.fiat.de/.../service.jsp?...

Moin,

Und wieder wird geschimpft *fg* Warum ?! Eine Technik in einer Presseerklärung als positiv darzustellen ist doch legitim ?! Eine Pressemitteilung ist nunmal in erster Linie Werbung und Information über EIGENE Produkte und Produktneuheiten.

Und der Markt, insbesondere für CNG Kleinwagen mit guter Tankunterbringung, wie hier im Panda ist vorhanden, insbesondere wenn es sich um OEM Fahrzeuge handelt. Gerade Mutter in der Stadt dürfte ein Interesse daran haben ... ein Auto zu kaufen, das günstig in der Anschaffung ist (11.500 Euro ordne Ich noch unter Günstig ein) und das sich günstig betreiben läßt. Eine Reichweite von 300 km ist bei einem überwiegend regionalen Einsatz auch überhaupt kein Problem. Guckst du einmal in die Tankstellenkarte ... dann weißt du doch ob du eine Tanke ums Eck hast, oder nicht.

Und gerade Fiat vorzuwerfen, sie würden nur CNG hypen ist unfair. Gerade Fiat ist einer der wenigen Hersteller, welcher beide Konzepte wertfrei und mit Werksgarantie paralell anbietet. Bei einem guten Fiat Autohaus (Ich weiß, es gibt unzählige die schlecht sind) werden einem als Interessent auch sämtliche Konzepte erklärt und vorgestellt und der Verkäufer berät auch sehr gut für welchen Fahrertypus Benziner, Diesel, CNG oder ein Benziner mit LPG Umrüstung die richtige Lösung sein kann. So kam der Verkäufer bei mir vor etwa 4 Monaten (Ich hatte mir nach langer frustrierender Suche überlegt nicht doch nen GP zu kaufen) zu dem Ergebnis das ich mit einem kleinen Diesel günstig fahren würde ... aber mit einem LPG Benziner ähnliche Anschaffungskosten bei vergleichbaren Jahreskosten haben würde, der Benziner also anyway konkurenzfähig bleiben täte (Gut was mir auch vorher klar war).

Und wie schon gesagt ... man sollte CNG nicht wertfrei verdammen ... das ist eine sinnvolle Technik ... aber eben nicht für JEDERMANN, genausowenig wie JEDERMANN mit LPG gut bedient ist. Ich würde sagen, der CNG Panda iss das ideale Auto für nen Pizzadienst oder Essen auf Rädern. Einfach aus dem Grund ... die LPG Anlage würde bei diesen Fahrprofilen tendenziell immer spät anspringen, da die kurzen gefahrenen Einzelstrecken und Wartezeiten das Aufwärmen des Motors stark verzögern, hier ist CNG klar im Vorteil.

Gruß Kester

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

Und wieder wird geschimpft *fg* Warum ?! Eine Technik in einer Presseerklärung als positiv darzustellen ist doch legitim ?! Eine Pressemitteilung ist nunmal in erster Linie Werbung und Information über EIGENE Produkte und Produktneuheiten.

Ja schon klar aber es ist ja immer einfacher etwas was da ist zu kritisieren als etwas eigenes machen...das gute an den Pressemitteilungen ist, dass Erdgas und Autogas nicht verwechselt werden.

Auffallend an fast allen Pressemitteilungen über Erdgasfahrzeuge ist dass dort immer alles so gedreht wird dass es besser klingt als es in Realität ist. Als Erdgaskunde würde ich mich da schon verschaukelt vorkommen.

Z.B. die Reichweite wird fast immer mit Gas und Benzintank angegeben (in der Werbesprache auch Aktionsradius genannt).

Die Kosten immer nur im reinen Gasbetrieb.

Die Prognosen wann endlich 1000 Erdgastankstellen stehen werden jedes Jahr um ein Jahr verlängert. Von einer flächendeckenden Versorgung kann man dann aber immer noch nicht sprechen.

In einem Erdgasforum habe ich gelesen, dass noch nichtmal klar ist wo die zusätzlichen Tankstellen stehen sollen. Also da wird da meiner Meinung nach ziemlich viel heisse Luft rausgeblasen.

Bei der Förderung wird nie darauf hingewiesen, dass man dann auch für eine bestimmte Zeit Kunde bei dem Unternehmen Kunde sein muß dass das die Förderung zahlt (z.B. Stadtwerke wo man dann überteuerte Preise zahlen muß).

Zulassungszahlen werden in Relationen dargestellt dass sie toll aussehen. Das Jahr 2000 als Vergleichsjahr anzugeben ist sehr gut- hier die Zahlen von Autogas:

2000- 1826 Fahrzeuge

2006- ca 100 000 Fahrzeuge (ohne 1 Euro Förderung!!).

Zitat:

Und wie schon gesagt ... man sollte CNG nicht wertfrei verdammen ... das ist eine sinnvolle Technik ... aber eben nicht für JEDERMANN,

Die Prognosen der Experten von 15 000 zusätzlichen Erdgasfahrzeugen im Jahr 2007 sprechen für sich- Erdgas wird ein Nischenprodukt bleiben. Bei Autogas kann man bald davon ausgehen dass diese Zahlen im Monat erreicht werden.

Zitat:

Einfach aus dem Grund ... die LPG Anlage würde bei diesen Fahrprofilen tendenziell immer spät anspringen, da die kurzen gefahrenen Einzelstrecken und Wartezeiten das Aufwärmen des Motors stark verzögern, hier ist CNG klar im Vorteil.

Kann ich nicht nachvollziehen- meine Gasanlage springt auch im Winter fast sofort nach dem Start an wenn ich z.B. vom Einkaufen zurückkomme und der Motor noch warm ist.

Gerade Pizzadienste und co sollten auch die Zeit kalkulieren die man beim Tanken verwenden muß- ist ja ein Unterschied ob man alle 150-200 km oder alle 500-600 km tankt.

Letztendlich wird der Markt entscheiden welcher Antrieb welchen Marktanteil hat.

Zitat:

Letztendlich wird der Markt entscheiden welcher Antrieb welchen Marktanteil hat.

Ich glaube, das hat er schon.

13 kg Erdgas und einen Verbruahc von 4,2kg / 100km.

Nun, der Verbrauch ist doch sicher gemittelt, wenn man das Auto im reinen Stadtbetrieb einsetzt ist der Verbrauch doch sicher höher.

Also, ich weiss nicht, ob sich dieses Auto wirklich für kleine Unternehmen eignet, die den ganzen Tag durch die Stadt oder im nahen Umland unterwegs sind.

 

p2m

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