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Finanzierung SUV/Kombi
Hallo :-)
Ich habe soeben einen Account erstellt, nachdem ich einige Monate hier passiv lesend unterwegs war.
Nun zu meinem Anliegen. Ich benötige ein neues Fahrzeug, größer da nun ein 2. Kind unterwegs ist und auch deswegen weil mein Hondda Civic FK1 BJ 2009 langsam in die Jahre kommt mit seinen 161.000 km. Ich benötige das Auto für den Arbeitsweg (28 km ) und natürlich für private Zwecke.(einkaufen, Skiurlaub usw.)
Ich dachte da nach eingehenden Recherchen an einen Tiguan 2 , alternativ an einen Golf GTD Variant. Wichtig dabei noch zu erwähnen, ich möchte nach 8 Jahren 99PS und sehr trägem Fahrverhalten mal etwas Fixeres. :-)
Nun Kaufpreise inkl. Rabatten über Meinauto zw. 32-34.000€. (ja ich möchte einen Neuwagen)
Jetzt mal zur eigentlichen Frage. Wie seht Ihr meinen Finanzierungsplan. Ist dies vernünftig?
Ich bin Assistenzarzt am Ende des 1. Jahres und verdiene ca. 3200€ Netto. Meine Frau ist Krankenschwester und verdient aktuell zw. 1800-2000€ netto bis März 2018, dann Elterngeld.(f.10 Monate 1150€ + Kindergeld 2x194€)
Wir ziehen am 1.11. um in eine Doppelhaushälfte, welche ca. 800€ warm kostet.
Hab natürlich schon etwas gespart fürs Fahrzeug.(aktuell 14.000€) + mein Altfahrzeug mal konservativ selbst bewertet mit 1500€
Finanzieren möchte ich für 36 Monate evtl. auch weniger.
Klingt dies vernünftig??? Ich habe ansonsten keine weiteren Kredite oder monatlichen Belastungen.
Danke :-)
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17 Antworten
Mit einem Familiennetto von ca. 5k und einer Warmmiete von 800 Euro (wo gibt's denn sowas?) sehe ich mit der Anzahlung da überhaupt keine Probleme.
Sowas gibts im NO der Republik Aber ich habe dabei 120€ Nachtstrom für die Wärme unterschlagen Sry Aber nunja das machts ja auch nicht viel schlimmer. :-)
Zitat:
@keulor schrieb am 7. September 2017 um 12:06:02 Uhr:
dann Elterngeld.(f.10 Monate 1150€ + Kindergeld 2x194€)
Und danach?
Wird sie sicher wieder arbeiten?
Wir reden hier über eine Rate von rund 600 Euro über 3 Jahre. Die wird dich zwar, wenn du keine weiteren Verbindlichkeiten hast, nicht in die Insolvenz treiben. Ist aber trotzdem ein ordentlicher Schluck aus der Pulle, falls du Alleinverdiener wirst. Ich würde es wohl nicht machen und schon garnicht in einen neuen Diesel investieren (zumal die Fahrleistung keinen erfordert).
Zitat:
@lemonshark schrieb am 7. September 2017 um 14:25:39 Uhr:
Zitat:
@keulor schrieb am 7. September 2017 um 12:06:02 Uhr:
dann Elterngeld.(f.10 Monate 1150€ + Kindergeld 2x194€)
Und danach?
Wird sie sicher wieder arbeiten?
Wir reden hier über eine Rate von rund 600 Euro über 3 Jahre. Die wird dich zwar, wenn du keine weiteren Verbindlichkeiten hast, nicht in die Insolvenz treiben. Ist aber trotzdem ein ordentlicher Schluck aus der Pulle, falls du Alleinverdiener wirst. Ich würde es wohl nicht machen und schon garnicht in einen neuen Diesel investieren (zumal die Fahrleistung keinen erfordert).
Ja natürlich...100% wir leben ja nicht in den alten Bundesländern Und rein an Fahrleistung sinds nur beruflich über 11000km/Jahr...komme auf gut 20k bisher. Das rechnet sich eigtl. schon. Nach meiner Rechnung gut 400€ gespart gegenüber Benziner.(miteingerechnet Steuer)
Wenn ich von einer Darlehenssumme von 16k ausgehe, dann wären das auch "nur" ca 460€, nicht 600.
Ich finde den Wagen jetzt nicht übertrieben, zumal der TE ja wohl auch verantwortungsvoll mit Geld umgeht, siehe Anzahlung.
Auf 600 € Rate komme ich auch nicht.
Rechnen wir mal 33.000 abzügl. 14.000 € Eigenkapital und 1.000 € für den Altwagen. Dann müssen 18.000 € finanziert werden.
Selbst bei 2,9% kommen da nur 523,50 € Rate pro Monat auf 3 Jahre raus.
@keulor: Selbst wenn Dir ein Neuwagen lieber wäre, würde ich alternativ doch auch mal schaun, wieviel sich mit einem Jahreswagen/Werksdienstwagen im Vergleich zum Neuwagen sparen lassen.
Das könnten durchaus noch ein paar Tausend Euro sein, die Deine Rate nochmals deutlich nach unten drücken würden.
Eine meiner Töchter hat sich vor ein paar Wochen einen Golf als Jahreswagen gekauft, 150 PS Benziner, gut 38% unter LP.
XF-Coupe
War zwar nicht gefragt, aber Tiguan ist nicht si groß wie er aussieht, familientauglicher gerade wenn ihr mal in den Urlaub wollt wären Passat,Touran oder Sharan, da hast du auch Ruhe wenn Nummer 3 kommen sollte.
Nummer 3 wirds definitiv nicht geben. Zudem steh ich nicht auf diese Familienkutschen. Tiguan wäre da son guter Kompromiss. Meine Vater hat den gerade aus WOB geholt. Bin ich selbst schon gefahren(2.0 TDI 150 PS -4M) Das fährt sich mich sehr gut. Andererseits wollte ich eigtl. schon immer ein GTI /GTD...als Variant nun der Kompromiss, obwohl er mir als Variant allein von der Form nicht ganz so zusagt.
Also bei dem Nettoeinkommen und der Anzahlung sehe ich da aber mal überhaupt keine Probleme.
Die Rate zum Anstottern sollte auf jeden Fall zu stemmen sein.
Schwieriger ist da schon die Modellfrage:
- Muss es ein VW sein? Platzmäßig wären Touran und Passat evtl. geeigneter, aber mit zwei Kindern sollte ein Golf Kombi schon noch ausreichen
- Auch andere Neuwagen wären im Budget: Skoda Octavia, Seat Leon (ja... eigentlich auch VW's), Peugeot 308 GT (besser als es sich anhört )
- Premium gäbe es als (neuwertige ) Jahreswagen - auch unter 30 Tsd.: BMW 320d, Audi A4 oder auch sowas wie ein 220d Gran Tourer (ja... eigentlich auch eine Familienkutsche)
Also mit dem monatlichen Einkommen kann er sich auch locker einen teureren Neuwagen leisten...da habe ich hier aber schon ganz andere Sachen gelesen....ist ja alles schön und gut mit der Bescheidenheit oder in manchen Fällen auch mit der Paranoia...aber da sehe ich nun überhaupt keine Probleme.
ich würde mir nieee aber wirklich nieeee ein neuwagen kaufen. dann besser ein jahreswagen oder so was in der art was schon 10 oder 15tkm runter hat. Bei einem neuwagen kann man das geld auch gleich den armen schenken. Ihr müsst euch mal den wertverlust eines neuwagens überlegen. Auch wenn das geld stinkt und raus muss aber doch nicht so.
Hab zwei fälle in meiner familie.
Fall 1: Golf 6 1.4 bj 2009 Gekauft neu vom werk bestellt für knapp 19 oder 20.000 euro. Jetzt aktuell ist das Fahrzeug laut börse 5 oder 6 wert. Händler bieten sogar nur 4 oder weniger dafür.
Fall 2: Skoda Octavia 2 bj 2010.vollausstatung 1.8t. Gekauft für 32.000 neu vom werk und jetzt vor ca 3 monaten für 9 verkauft.
Beide fahrzeuge weit unter 100.000 km runter .
würde ich ja auch nicht machen...wollte nur damit sagen, dass er sich das halt locker leisten könnte...ob er das macht steht dann auf einem anderen Blatt.
Zitat:
@ligno1989 schrieb am 8. September 2017 um 23:27:20 Uhr:
ich würde mir nieee aber wirklich nieeee ein neuwagen kaufen. dann besser ein jahreswagen oder so was in der art was schon 10 oder 15tkm runter hat.
Genau. Du kaufst dann den Jahreswagen zu dem Preis, zu dem ich den Neuwagen bekomme.....
Schon mal was von Rabatten gehört?
Ob Neuwagen ja oder nein lässt sich doch pauschal gar nicht beurteilen.
Bei manchen Modellen kann es mit hoher Wertstabilität und attraktiven Rabatten durchaus Sinn machen, bei anderen ist der Wertverlust im ersten Jahr unverhältnismäßig hoch.
Das muss man also für jedes Auto/Modell individuell entscheiden, in dem man den Wertverlust in den ersten Jahren vergleicht.