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Firmenwagen bis 35.000-40.000€

Themenstarteram 22. Dezember 2023 um 14:10

Hallo liebe Experten,

da ich nicht viel Ahnung im Bereich Autos habe, würde ich gerne eure sinnvolle Meinung einholen.

Ich soll mich um Firmenfahrzeuge kümmern und für mich einen aussuchen. Er soll viel in der Berliner Innenstadt aber auch für lange Strecken zu Kunden bis ins Ausland einsetzbar sein. Ich habe an einen Gebrauchtwagen gedacht (keine teuren Markenmodelle für den Anfang, finde ich unnötig was Preis/Leistung angeht).

Kurze Info zu mir: ich bin 190cm groß, daher fallen Kleinwagen meist schon raus (fahre aktuell einen Peugeot 206cc Bj 2002 und bin froh wenn ich mal etwas höher und gut sitze)

Ich würde sagen folgende Details sollte er definitiv haben

-EZ ab 2020

-KM Stand bis 90.000 ?( Vielleicht hier auch eure Tipps bis zu welchem Stand ihr holen würdet und ab wann man auf einige Sachen aufpassen muss - eventuell ausgetauschte Teile?)

-Lim./Kombi/SUV

-bis 200 PS um nicht allzu hohen Verbrauch zu haben (möchte auch nicht mit 240 über die Autobahn rasen, 180max reicht aus)

-Automatik

-Armlehne

-Parksensoren (+Kamera wäre auch sehr gut)

-Div. Eigenschaften wie: Apple Car Play, Klima, Regensensoren, Fahrassistenzen (Spur, Tempomat, Toter Winkel, etc.)

 

Mir ist bei meiner Suche auf mobile der Skoda Octavia sehr oft aufgefallen. Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Empfehlungen!

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15 Antworten

Klar was du bei deiner Suche findest. Die Golf-Klasse Kombis mit Diesel sind doch die klassischen Vielfahrer/Außendienstlerautos. Guter Komfort, gerade mit den aufpreispflichtigen Sitzen, relativ sparsam, lange Wartungsintervalle. Entsprechend findet man viel Golf, Octavia oder Astras, wenn es etwas teurer sein darf Passat, Superb bis C-Klasse oder 3er.

Letztlich deine Firma? Kauf oder Leasing? Vorgaben bezüglich Diesel/Benzin? Lademöglichkeit an der Firma (Plug-In?)?

Mit 1,90, setzt dich mal Probe in einen der genannten der die Ergo-Sitze hat. Dann willst du auf längeren Strecken nichts anderes mehr. Gerade die kurzen Sitzflächen der meisten Asiaten sind für größere Leute auf langen Strecken nicht sonderlich bequem.

Die Laufleistung bei der man noch kaufen kann hängt von der geplanten Jahresfahrleistung ab. Je mehr du pro Jahr fährst desto weniger Kilometer sollte der bei Anschaffung haben. Hat seinen Grund warum die größeren Flotten/Firmen irgendwo bei 150-180tkm abstoßen. Bevor die teuren Dinge wie Zanhriemen, DPF oder ähnliches kommen können.

Bitte berücksichtigen, dass man bei privater Nutzung immer den Bruttolisten-Neupreis versteuern muss. Somit ist ein Gebrauchtwagen für den Nutzer in der Versteuerung immer genauso teuer wie ein Neuer.

Da kannste jeden (jungen) Kompaktkombi wie Golf / Astra / Focus / Octavia . . . oder deren SUV-Derivate nehmen.

Ob nun als Diesel oder als "Durchschnitts"-Benziner mittl. Motorenstärke.

Wichtig ist ob Dir die Firma gewisse Marken vorgegeben hat.

VAG, Ford Opel ist bei den meisten üblich - auch MB und BMW teilweise - Exoten aber schon eher selten.

Frag nochmal Deinen Arbeitgeber ob es da Vorgaben/Richtlinien gibt.

Ansonsten such Dir einfach was Schönes aus - meine Schwester hat z.B. ne neue B-Klasse mit 220CDI 8G-DCT - das Ding geht richtig gut mit 190PS, hat allerlei Helferlein und ist ziemlich gemütlich. Leider hat man den Kofferraum der neuen B-Klasse gegenüber dem Vorgänger ziemlich eingedampft.

Ist aber kompakt und gegenüber der A-Klasse deutlich geräumiger.

Als junger Gebrauchter wohl im Budget

Themenstarteram 22. Dezember 2023 um 20:17

Also die Firma gehört nicht mir sondern der Familie. Ich werde im Außendienst sein. Vorgaben gibt es zu den Autos nicht. Aber möchte wie gesagt nicht unnötig viel ausgeben müssen da ich auch beteiligt werde an den Kosten. Für mich ist Preis Leistung einfach wichtig wie Unterhalt und auch Instandhaltungskosten, brauche halt keine hochpreisigen Klassen.

Benzin oder Diesel ist ebenfalls egal.

Üblicherweise werden Firmenwagen ja geleast. Und die Leasingangebote sind bei Neuwagen meist besser als bei Gebrauchtwagen.

Wenn Du markenoffen bist umso besser. Einfach aktuelle Angebote einholen. Dies ist ganz einfach und auch anonym über Plattformen wie beispielsweise carwow möglich.

Wird das Auto von der Firma angeschafft und von dir ausschließlich zur Arbeit genutzt oder zusätzlich privat?

Oder schaffst du es privat an und rechnest Kilometer mit der Firma ab oder versuchst deine Kosten von der Steuer abzusetzen?

Auch wenn es ein Familienbetrieb ist und da vielleicht keine gefühlte klare Trennung zwischen beruflich und privat besteht, muss man es schon aus steuerlichen Gründen klar definieren.

Für sowohl viel Stadtverkehr als auch Langstrecke bis 180km/h fällt mir ein plug-in-Hybrid mit Dieselmotor ein. Täglich in der Firma oder daheim aufgeladen, fährst du innerstädtisch im besten Fall ausschließlich elektrisch, d.h. komfortabel und ohne Gedanken an Partikelfilter, Regeneration und Verrußung durch AGR. Außerstädtisch treibt dann der Turbodiesel an und kann seine Vorzüge ausspielen.

Leider fällt mir als Hersteller für diese Antriebskombination nur Mercedes ein. Zum Beispiel als C-Klasse gäbe es zwar passende Autos im Budget, aber wahrscheinlich klingt die Marke wohl zu teuer?

Im Fall eines Firmenwagens ergäbe sich beim plug-in-Hybrid der Vorteil, dass für eine eventuelle private Nutzung bei Pauschalversteuerung nur der halbe Neuwagen-Bruttolistenpreis als Grundlage herangezogen wird.

Ware in nennenswertem Umfang musst du nicht zum Kunden transportieren?

Für häufigen Stadtverkehr prädestiniert und wenn nicht allzu viel Platz benötigt wird, wäre ein Vollhybrid (selbstladend, kein Aufladen über Stecker notwendig) eine Überlegung wert, wie der Toyota Corolla oder der neue Honda Civic.

- Civic:

Kompakter mit Schrägheck, 184 PS Systemleistung, immer autom. Kraftübertragung (hier "Ein-Gang-Getriebe"), sehr komfortabel bei niedrigeren Geschwindigkeiten, sehr niedrige Verbräuche möglich, sehr gute Fahrwerksabstimmung und Lenkung, Fahrverhalten etwas "sportlicher", fahraktiver und rückmeldungsfreudiger (eher "BMW-like"), aktuell übliche Assistenz-Armada sowie Apple Carplay, Android Auto, Parksensoren, Rückfahrkamera, Armlehnen, Klima, etc., ist vorhanden, sehr gute Testbewertungen, gute Qualitätsanmutung im Interieur, bei 180 km/h abgeriegelt (was aber ja offenbar keine Rolle spielt), je nach Ausstattung sogar im Neuzustand zu haben (allerdings zeitweise schwierige Verfügbarkeit)

- Corolla:

Kompakter mit Steilheck (wenig Platz im Fond und Gepäckraum) oder geräumigerer Kombi (mit mehr Radstand), 140 PS oder 197 PS Systemleistung, immer autom. Kraftübertragung (hier stufenloses "e-CVT"), sehr komfortabel bei niedrigeren Geschwindigkeiten, sehr niedrige Verbräuche möglich, gute präzise Fahrwerksabstimmung und Lenkung, komfortbetonte Auslegung, aktuell übliche Assistenz-Armada sowie Apple Carplay, Android Auto, Parksensoren, Rückfahrkamera, Armlehnen, Klima, etc., ist vorhanden, sehr hoher Reifegrad, sehr gute Zuverlässigkeit und Langzeithaltbarkeit der gesamten Technik, beide Antriebe bei 180 km/h abgeriegelt (was aber ja offenbar keine Rolle spielt), je nach Ausstattung sogar im Neuzustand zu haben

Beiden gemeinsam: typisch "ausländerfeindliche", höhere Versicherungsbeiträge. Kurze, einjährige Wartungsintervalle (dafür bietet Toyota jetzt bei regelmäßigem Service beim Vertragshändler bis zu 15 Jahre Garantie). Geräuschdämmung bei hohen, sprich "deutschen" Autobahngeschwindigkeiten nicht optimal. Sitze evtl. nicht für jede Körpergröße geeignet (hier hilft nur ausprobieren, Corolla "Lounge" und "GR-Sport" haben bessere Sitze)

Beide Kandidaten gibt es auch als entsprechende SUV-Derivate: Corolla Cross oder Z-RV.

Falls es sich um Leasing handelt ( dazu hat sich der TE noch nicht geäußert) wird er beim Vergleich verschiedener Fahrzeuge schnell feststellen, dass die oft als teuer angesehenen Fahrzeuge der deutschen Hersteller wie VW, Audi, BMW und Mercedes im Firmenleasing günstig sind. Und dies meist noch mit Rundum- Sorglos Wartungspaket.

@magnumcuk

wenn der STadtanteil überwiegt dann wäre der Civic Hybrid für Dich ideal - er bringt ALLE deine Eigenschaften mit die Du Dir wünschst. Auf der Autobahn braucht er etwas mehr aber wenn du 140-150 Tempomat auf den Reisen zu Kunden fährst wird er auch nicht zum Säufer, das Fahrzeug hat Elastizitätswerte von 80-120 km/h wie ein Golf GTI Performance ist daher auch ideal zum überholen auf Landstraßen oder auf Autobahnen hinterm LKW um auf Reisegeschwindigkeit zu kommen geeignet. In der Stadt braucht er um die 4.x Liter im Mix Laut spritmonitor 5,4

Ich würde Dir das Advance Modell ans Herz legen das hat alle Features die man sich wünscht:

 

Civic e:HEV

 

Gebrauchter macht als Firmenfahrzeug nur Sinn, wenn die Mehrwertsteuer ausgewiesen wird. Eigentlich können die Anforderungen nicht gegensätzliche nicht sein. In Berlin würde ich ein Fahrzeug einsetzen so klein wie möglich und so groß wie nötig, genau das Gegenteil von einem Langstreckenfahrzeug.

Themenstarteram 24. Dezember 2023 um 11:47

Guten Morgen alle zusammen,

Ich wünsche euch vorab frohe Festtage mit euren Liebsten.

Also wir wollten das Auto kaufen bzw Finanzieren, da Leasing nicht allzu viel Sinn macht bei uns weil wir hohe Laufleistungen im Jahr machen werden.

Natürlich wird in der Woche viel Stadtverkehr in Berlin sein und einige Kunden in Berlin besucht. Aber langfristig ist das Ziel Kunden auch in ganz Deutschland zu besuchen bzw. Abzuklappern.

Ich habe Zuhause keine Ladestation. Jedoch könnte man es auf der Arbeit installieren. Weiß jedoch nicht wie die sich Auswirken wird auf Dauer. Wir haben keine Erfahrung mit Elektro bzw. Hybrid. Aber sind offen für neues.

Was ist mit dem Nissan Qashqai (hybrid / nicht hybrid Variante)

Für Langstrecken würde ich keinen SUV wählen: das Fahrwerk ist unkomfortabler und der Verbrauch höher als bei einem Kombi.

Wenn erstmal Berlin und Umland im Focus steht, würde ich ein Fahrzeug für den Zweck wählen. So ein Gebrauchter ist dann schnell eingetauscht, wenn weitere Strecken anstehen. Da das vmtl auch mit Wachstum der Firma einherginge, könnte eh eine Fuhrparkerweiterung von Nöten sein.

 

Nebst rein elektrisch wäre auch ein Vollhybrid von Toyota (ohne Steckdose) ein guter, im Stadtverkehr sparsamer und solider Anfang. Ob Du in einem zB Auris oder Suzuki Swace (baugleich aber günstiger als der aktuelle Corolla) bequem sitzt, wäre herauszufinden. Natürlich können die auch uneingeschränkt Langstrecke, nur saufen sie unter Volllast dann auch.

 

Vollhybrid sind auch einige Fordmodelle, Mondeo bspw, auch wenn deren KR wegen der nachträglich eingeplanten Hybridbatterie etwas eingeschränkt ist.

 

Für rund 20-25k€ gibt's schon Auswahl.

Zitat:

@Italo001 schrieb am 24. Dezember 2023 um 09:41:37 Uhr:

Gebrauchter macht als Firmenfahrzeug nur Sinn, wenn die Mehrwertsteuer ausgewiesen wird.

Das ist so pauschal einfach falsch.

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