- Startseite
- Forum
- Wissen
- Kaufberatung
- Firmenwagen oder Privatwagen
Firmenwagen oder Privatwagen
Hallo! Ich bin seid ca. 3 Monaten fertig mit dem Studium und fahre ein Auto, was noch so ca. 1000 € Wert ist.
Im Geschäft habe ich die Möglichkeit einen Firmenwagen zu erhalten. Konditionen wären all-in. D.h. auch Privatfahrten usw.
Der Wagen würde so zwischen 40.000 und 45.000€ liegen. Hinzukommen Arbeitsweg 35 km.
Da mein erspartes noch nicht so hoch ist, käme als Alternative eigentlich nur Finanzierung oder Privatleasing. Vorgestellt hätte ich mir ein Auto zwischen 15.000 und 25.000 €.
Was meint ihr? Wo komme ich günstiger weg?
Gerade der relativ weite Arbeitsweg drückt das Netto beim Firmenwagen doch ordentlich nach unten.
Ähnliche Themen
19 Antworten
Die Kosten werden in beiden Fällen ähnlich sein...
Kannst du auch günstigeren Firmenwagen wählen? Am besten bis ca. 25.000 Euro BLP?
Du solltest besser im Auto-Finanzierung Forum auf MT fragen.
LG
Udo
Zitat:
@qwerty11 schrieb am 3. Dezember 2016 um 15:52:04 Uhr:
Die Kosten werden in beiden Fällen ähnlich sein...
Kannst du auch günstigeren Firmenwagen wählen? Am besten bis ca. 25.000 Euro BLP?
Kann ich ja. Aber die Austattung wäre dann relativ mager
Wer viel will, zahlt viel.
https://www.nettolohn.de/rechner/firmenwagenrechner.html
Die Rechnung relativiert sich allerdings auch dadurch, dass Du den Arbeitsweg wieder absetzen kannst, und auch dadurch, dass Du 0,0 km Arbeitsweg hast, wenn Du von zu Hause zu einem anderen Firmenstandort fährst, oder direkt zum Kunden.
Weiteres Sparpotential: Fahrtenbuchmethode gegenüber 1%-Regelung. Für mich hatte ich mal ausgerechnet, dass 8 km Arbeitsweg der Grenzwert zwischen Fahrtenbuch und 1%-Regelung gewesen wären. Ich bin MEISTENS (steuerfrei) direkt zu Kunden gefahren.
J
Zitat:
@azrazr schrieb am 3. Dezember 2016 um 17:24:47 Uhr:
Wer viel will, zahlt viel.
https://www.nettolohn.de/rechner/firmenwagenrechner.html
Die Rechnung relativiert sich allerdings auch dadurch, dass Du den Arbeitsweg wieder absetzen kannst, und auch dadurch, dass Du 0,0 km Arbeitsweg hast, wenn Du von zu Hause zu einem anderen Firmenstandort fährst, oder direkt zum Kunden.
Weiteres Sparpotential: Fahrtenbuchmethode gegenüber 1%-Regelung. Für mich hatte ich mal ausgerechnet, dass 8 km Arbeitsweg der Grenzwert zwischen Fahrtenbuch und 1%-Regelung gewesen wären. Ich bin MEISTENS (steuerfrei) direkt zu Kunden gefahren.
Beide Absätze verstehe ich nicht ganz.
Bei der Fahrtenbuchmethode ist der Arbeitsweg ja prrivat, oder? Sodass sich das glaube ich nicht lohnen würde. Da ich denke, dass sich dadurch privat und beruflich die Waage halten würden
Zitat:
@Vfbf4n1893 schrieb am 3. Dezember 2016 um 17:37:54 Uhr:
J
Zitat:
@Vfbf4n1893 schrieb am 3. Dezember 2016 um 17:37:54 Uhr:
Zitat:
@azrazr schrieb am 3. Dezember 2016 um 17:24:47 Uhr:
Wer viel will, zahlt viel.
https://www.nettolohn.de/rechner/firmenwagenrechner.html
Die Rechnung relativiert sich allerdings auch dadurch, dass Du den Arbeitsweg wieder absetzen kannst, und auch dadurch, dass Du 0,0 km Arbeitsweg hast, wenn Du von zu Hause zu einem anderen Firmenstandort fährst, oder direkt zum Kunden.
Weiteres Sparpotential: Fahrtenbuchmethode gegenüber 1%-Regelung. Für mich hatte ich mal ausgerechnet, dass 8 km Arbeitsweg der Grenzwert zwischen Fahrtenbuch und 1%-Regelung gewesen wären. Ich bin MEISTENS (steuerfrei) direkt zu Kunden gefahren.
Beide Absätze verstehe ich nicht ganz.
Bei der Fahrtenbuchmethode ist der Arbeitsweg ja prrivat, oder? Sodass sich das glaube ich nicht lohnen würde. Da ich denke, dass sich dadurch privat und beruflich die Waage halten würden
Ufff....
Etwas einlesen? Z.B.:http://www.finanztip.de/dienstwagen-besteuerung/
Du kannst übrigens von den monatlichen Abzügen, die Du bei der 1%-Regelung hättest noch die Sprit- und Fixkosten verrechnen, die ohnehin anfallen würden, wenn Du ein eigenes Auto hättest (ca. 240 EUR/Monat?), um die wahren Kosten für das blanke Blech des Dienstwagens zu ermitteln.
TE,
an deiner Stelle würde ich den Antworten der Jungs im Finanzierung Forum mehr Aufmerksamkeit schenken.
Da hast Du dich ja auch schon platziert mit deinen Fragen.
LG
Udo
Zitat:
@azrazr schrieb am 3. Dezember 2016 um 17:52:29 Uhr:
Zitat:
@Vfbf4n1893 schrieb am 3. Dezember 2016 um 17:37:54 Uhr:
J
Zitat:
@azrazr schrieb am 3. Dezember 2016 um 17:52:29 Uhr:
Zitat:
@Vfbf4n1893 schrieb am 3. Dezember 2016 um 17:37:54 Uhr:
Beide Absätze verstehe ich nicht ganz.
Bei der Fahrtenbuchmethode ist der Arbeitsweg ja prrivat, oder? Sodass sich das glaube ich nicht lohnen würde. Da ich denke, dass sich dadurch privat und beruflich die Waage halten würden
Ufff....
Etwas einlesen? Z.B.:http://www.finanztip.de/dienstwagen-besteuerung/
Du kannst übrigens von den monatlichen Abzügen, die Du bei der 1%-Regelung hättest noch die Sprit- und Fixkosten verrechnen, die ohnehin anfallen würden, wenn Du ein eigenes Auto hättest (ca. 240 EUR/Monat?), um die wahren Kosten für das blanke Blech des Dienstwagens zu ermitteln.
Ja, die wahren Kosten für rein den Wagen würden so bei 230-250 € pro Monat liege
Na, dann hast Du jetzt eine Hausnummer....
Beispiel: BMW 114d
Für den Weg zur Arbeit absolut ausreichend, ein grundsolides Auto, käme ca. auf die gleiche Summe über 5 Jahre finanziert. Das reine Blech, wohlgemerkt
Ein ebenfalls solider Yaris wäre~ 80 - 100 EUR billiger im Monat.
Mit einem Fiesta kämst Du endgültig unter 150 EUR Belastung im Monat für das reine Blech.
Du hättest dann aber zwei Autos.... Eins für den Weg zur Arbeit, und das Andere für Dienstfahrten oder wenn Du mal ein schönes Auto fahren willst.
P.S.: so hatte ich es übrigens gelöst, wobei mein Privatauto (Golf VI 2.0 TDI Highline, DCC) damals höherwertig war, als das Dienstfahrzeug (Audi A1, 90 PS TDI).
Den 114d bin ich auf der Arbeit mal gefahren.
Die Karre ist einfach nur unfassbar lahm und unnötig hart.
Dazu eine wirklich extrem lange Übersetzung welche aber zu grandiosen Verbrauchwerten verhelfen kann wenn man es einzusetzten weiß.
Ich weiß nicht, ob man sich zur aktuellen Zeit so eine Motorisierung unbedingt antun möchte.
Ich würde lieber ein anderes Modell wählen was vielleicht dann etwas darunter anzusiedeln ist aber eine bessere Motorisierung hat.
Je mehr (selbsternanntes) "Premium", also BMW, Audi, Benz, und je mehr PS, desto teurer in der Anschaffung, Versicherung und bei den Ersatzteilen.
Willst du flott und billig, musst Du in der Kategorie Renault Megane denken (würde ICH nie kaufen, ist aber Geschmacksache).
Jetzt aber eine wichtige Frage: warum kriegst Du ein Dienstfahrzeug, weil Du so schöne Augen hast, oder weil Du viele Geschäftsfahrten hast? Wenn Geschäftsfahrten, wie sieht Dein beruflicher Alltag aus? Was genau Du tust ist hier egal, mich interessiert nur grob, wie oft Du wo sein musst, wo Du startest und wo Du ankommst.
Der Begriff "Erste Tätigkeitsstätte" (AKA "regelmäßige Arbeitsstätte") ist wichtig (da wo Dein vertragsgemäßer Schreibtisch steht). Darüber hinaus kannst Du die Begriffe "Kunde" und "weitere Tätigkeitsstätte" auch noch verwenden... :-)
J
Zitat:
@azrazr schrieb am 3. Dezember 2016 um 22:59:15 Uhr:
Je mehr (selbsternanntes) "Premium", also BMW, Audi, Benz, und je mehr PS, desto teurer in der Anschaffung, Versicherung und bei den Ersatzteilen.
Willst du flott und billig, musst Du in der Kategorie Renault Megane denken (würde ICH nie kaufen, ist aber Geschmacksache).
Jetzt aber eine wichtige Frage: warum kriegst Du ein Dienstfahrzeug, weil Du so schöne Augen hast, oder weil Du viele Geschäftsfahrten hast? Wenn Geschäftsfahrten, wie sieht Dein beruflicher Alltag aus? Was genau Du tust ist hier egal, mich interessiert nur grob, wie oft Du wo sein musst, wo Du startest und wo Du ankommst.
Der Begriff "Erste Tätigkeitsstätte" (AKA "regelmäßige Arbeitsstätte") ist wichtig (da wo Dein vertragsgemäßer Schreibtisch steht). Darüber hinaus kannst Du die Begriffe "Kunde" und "weitere Tätigkeitsstätte" auch noch verwenden... :-)
So 1-2 mal pro Woche beim Kunden (manchmal auch mehr) Ansonsten im Büro beim AG. Klar, der Umweg zum AG und nen FW leihen würde bei den Kundenbesuchen das ein oder andere Mal entfallen.
Beim Kunden direkt ab Arbeitsbeginn, oder irgendwann im laufe des Tages?
Ich hatte mal die exakt gleiche Konstellation. Je nachdem wie viele private KM man fährt, kann sich ein Dienstwagen rechnen. Bei mir mit 20k privat waren allein die Spritkosten ein großer Anteil der Versteuerung (Sprit war inklusive). Übrigens kann man ja auch mal über ein Home-Office reden/verhandeln. Eventuell nach dem ersten Jahr. Dann sinkt die Steuerlast.
Unter 300€ netto für einen Wagen in der Klasse ist gut, wenn man alles einrechnet. Sprit, Reifen, Wartung, Versicherung, Steuern. Und unbezahlbar ist die Sorglosigkeit, mit der man in das Auto einsteigt.
Und dauernd einen Mietwagen besorgen, ist auch lästig. Wär mir auch was wert.
Aber bitte jeden Monat ein paar € zur Seite legen, falls sich die Situation mal ändert