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Flattern im Antrieb

Themenstarteram 23. Juli 2010 um 8:04

Hallo,

ich hoffe, Ihr könnt mir einen Hinweis geben.

Ich will morgen nach Holland fahren und möglichst nicht liegen bleiben.

Die Geschichte:

Ich wal letzte Woche in Östereich, und dort stellte sich nach und nach folgendes Problem ein.

Unter Last, also wenn ich beschleunigte begann ein Flattern an den Vorderrädern, gab ich mehr Gas oder es ging bergan wurde es stärker. Kuppelte ich aus und ließ rollen war es vollständig weg.

Hab dort eine Werkstatt gefunden - Auto hoch nichts zu sehen - Probefahrt - Fehler weg - nix - wie verhext. Dabei habe ich dieses Klappern und Schlackern, was übrigens nicht metallen klang bis auf den Werkstatthof gehabt. ___ Na ja also weiter die Fahrt, am nächsten Tag war es wieder da, Fehler wie beschrieben. War ein Samstag, die Werkstatt hatte keinen Bock mehr (500 km bis nach Hause schaffen sie) war die Aussage.

Hab mich dann nach Hause geschlackert, Rumpeln, Poltern bei Leistung. Jeder im Auto, auch im Fond hat es sehr deutlich gehört und gespürt. Ich spürte es auch deutlich im Lenkrad. Jetzt gingen das Geräusch und die Vibrationen auch beim Auskuppeln nicht ganz weg. Mehr als 110 km/h machten mir unbehagen.

Dann plötzlich nach etwa 250 km war alles wieder weg. Ich fuhr schneller - alles tutti. Ich reitzte bis ganz oben 230 km/h nix.

War dann hier zu Hause in der Werkstatt - die konnten natürlich nichts finden.

Kann ich so wirklich unbesorgt eine Reise über 2000 km antreten?

Ich hoffe auf Eure Hilfe.

Besten Dank.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

die originalen halten selten die 100.000 km durch. Manchmal brechen die auch einfach auseinander.

Selten so einen Schwachsinn in einem Forum gelesen.

Was meinst Du was das ein Skandal wäre wenn Felgen in grosser Anzahl einfach so auseinander brechen.

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Mein Vater hatte mal was ähnliches an seinem Mk 3.

Da lag es an einer verzogenen Felge, die originalen halten selten die 100.000 km durch. Manchmal brechen die auch einfach auseinander.

Ein ander mal, war eine Antriebswelle defekt, gleiche Auswirkung.

Wieder ein ander mal, war die Bremsscheibe im Eimer. Auch ähnlicher Effekt. Aber immer war es dauerhaft, außer bei der Antriebswelle, was hin und wieder mal kein Schlackern zur Folge hatte.

Teilweise war es so schlimm, dass das Navi von der Scheibe viel.

Nach den 180.000 km und 3,5 Jahren bekam er endlich einen neuen, der alte ist wohl jetzt in Osteuropa gelandet, da trotz bester Pflege völlig runter geritten.

Also lass mal die Antriebswellen checken. Um die Räder auszuschließen kann man auch mal vorne mit hinten tauschen, entweder in der Lenkung ist Ruhe und er schwänzelt jetzt hinten, oder es bleibt, dann bist du schlauer.

Zitat:

die originalen halten selten die 100.000 km durch. Manchmal brechen die auch einfach auseinander.

Selten so einen Schwachsinn in einem Forum gelesen.

Was meinst Du was das ein Skandal wäre wenn Felgen in grosser Anzahl einfach so auseinander brechen.

Themenstarteram 23. Juli 2010 um 8:55

Da lag es an einer verzogenen Felge,

Ein ander mal, war eine Antriebswelle defekt, gleiche Auswirkung.

Wieder ein ander mal, war die Bremsscheibe im Eimer. Auch ähnlicher Effekt. Aber immer war es dauerhaft, außer bei der Antriebswelle, was hin und wieder mal kein Schlackern zur Folge hatte.

Teilweise war es so schlimm, dass das Navi von der Scheibe viel.

Die Werkstatt hat angeblich Räder, Aufhängung und Stoßdampfer geprüft.

Außerdem glaube ich nicht an Bremsen oder unrunde Räder, weil im Leerlauf oder bergab das Auto wie ein Bienchen surrte. Sobald ich aber einen Gang einlegte und Gas gab, dachte ich er fällt gleich auseinander.

Aber Danke. ;-)

War halt so, die hinteren Felgen hatten nen dicken Seitenschlag und bei nem Arbeitskollegen waren an den Stahlfelgen ein paar Speichen durchgebrochen.

Einem Reifenhändler war das Problem sogar bekannt. Er meinte, dass ist halt so, da Ford sehr preiswerte Felgen zukauft.

Schau Dir mal den letzten Beitrag der Autodoktoren im VOX-Automobil an. Die hatten genau Deinen Fehler.

Würde bei Dir jedenfalls auf so was tippen. Der Defekt war im Antriebsgelenk.

Ich meine, es war die Sendung vom 18.07.:

http://www.vox.de/.../auto-mobil-thema-u-a-versicherungsbetrug

Wenn es wieder auftritt: fahre dann doch mal Slalom. Damit kannst Du die "Blockade" evtl. lösen.

Zitat:

Er meinte, dass ist halt so, da Ford sehr preiswerte Felgen zukauft.

Die Aluräder sind grösstenteils von Ronal, ich denke mal nicht das die Schrott bauen

Stahlfelgen kenne ich keine Hersteller namentlich aber es handelt sich um Teile die nach Normen zertifiziert und geprüft werden.

Ich habe wirklich noch nie von einer Felge an einem neueren Ford gehört die ohne Fremdeinwirkung gebrochen ist :eek:

Themenstarteram 23. Juli 2010 um 12:03

...bin hier noch nicht wirklich weiter.

Der Tipp mit vox war gut, aber mein Fehler ist anders.

Es ist völlig egal, ob es gerade aus ging oder kurvige Strassen im Gebirge.

Der Fehler wurde davon nicht mehr oder weniger.

Er wurde generell stärker bei hoher Leistungsabnahme (Bergauf oder Beschleunigung) auch völlig unabhängig von der Drehzahl. Ich bin dann ja schon immer aus Vorsicht zwischen 1500 und 2000 Umdrehungen gefahren. War scheißegal, der Fehler war genauso da, wie bei 4500 Umdrehungen.

 

Danke im Voraus sagt WILLI

Mir fällt gerade ein, einmal war die Servolenkung undicht, und schon bevor alles Öl raus war, zitterte der Wagen bei kräftigerem Beschleunigen wie ein Aal (O-Ton mein Vater).

Es war ein Metallrohr abvibriert von den Vibrationen des Diesels. War ne riesen Sauerei im Hof.

Also check mal den Servoölstand und alle Leitungen.

Wenn hier mancher meint, so viele Defekte kann ich gar nicht kennen am Mondeo, der irrt, da mein Vater und ich Extrem-Benutzer des Mk 3 und jetz Mk 4 sind. Da geht in kürzester Zeit alles kaputt. Nicht wegen fehlender Wartung/Pflege oder rabiaten Fahrstils, sondern wegen der enormen Kilometerleistung mit leicht überladenen Heck (Einsinken trotz Niveauausgleich an der HA) und dauernd hoher Geschwindigkeiten. Die Passaten waren da kaum weniger anfällig.

Kurz zu den Stahlfelgen, die hinteren hatten nen Seitenschlag, obwohl niemand von uns über Bordsteinkanten fährt und der Luftdruck immer richtig eingestellt ist. Bei nem Kollegen (Mondeo Mk 2) war tatsächlich die originale Felge teilweise gebrochen.

@Norbert:

Nur weil du von irgendwas noch nie gehört hast, heißt das noch lange nicht, dass es das nicht gibt. Ich habe auch schon von vielen Dingen noch nie gehört, aber trotzdem sollen Dinge solcher Art existent sein. Die Welt ist größer und vielschichtiger als in meinen Kopf hineinpasst.

Ich denke mal als jemand der seit über 10 Jahren in diversen Foren schreibt, liest, moderiert sollte mir eine gebrochene Ford Originalfelge schonmal unter gekommen sein.

Ich kenne nur gebrochene Federn, aber nicht Felgen :p

Aber ja stimmt, es gibt sicher auch noch Sachen wo ich noch nie von gehört habe ;)

@Willi

Um was für einen Motor handelt es sich überhaupt ??

Sicher das es vom Fahrwerk und nicht vom Motor kommen kann (zum Beispiel defektes Zweimassenschwungrad) oder ähnliches.

Themenstarteram 23. Juli 2010 um 15:57

@Willi

Um was für einen Motor handelt es sich überhaupt ??

Sicher das es vom Fahrwerk und nicht vom Motor kommen kann (zum Beispiel defektes Zweimassenschwungrad) oder ähnliches.

5 Zylinder 2,5 Liter 220 PS

Räder auf Wuchtmaschine spannen und nach Höhenschlag schauen.

Hatte das selbe Ärgernis mit der flatternden Lenkung.

Ford fand keine Ursache, beim Euromaster zeigten sich 3 von 4 Reifen (Goodyear) mit Höhenschlag.

Danach Pirelli drauf und mit denen war es noch schlimmer. Erst mit Michelin und Feinwuchtung am Auto war der Mondeo ruhig. Händler stellte damals auf Durchzug und das ganze Theater war ein einziger Krampf.

Je nach Stellung der Räder zueinander, änderte sich auch das Verhalten. Mal zitterte es stärker, mal weniger, bei nasser Straße fast nie usw...

Die Höhenschläge können sich summieren, 2 Kurven weiter ist wieder alles i.O. Auch reagiert eine darin begründete Ursache auf Reifendruck und Temperatur.

Kommt es dann zum Vorführeffekt sieht man ziemlich alt aus.

Das es vom Auto kommt ist eher selten der Fall, kann man bei einer Feinwuchtung aber auch prüfen.

Auto wird dazu mit der Bühne leicht angehoben, Böcke unter die Achsaufhängung vorn gestellt und wieder abgelassen.

Dann 5. Gang rein und auf 120-130 beschleunigen.

Auf keinen Fall Selbsttest mit 2 Wagenhebern probieren!

Bei ausgefederten Rädern könnte eine Beschleunigung die Antriebswellen oder sogar das Getriebe beschädigen. Die Räder müssen also wieder in den Radkasten rein, so als würde der Wagen auf der Strasse stehen.

Mit korrekt ausgewuchteten Rädern muß Fahrzeug und Lenkung ruhig bleiben.

Rüttelt die Lenkung, müssen die Räder gewuchtet werden.

Schwingt und tanzt der Wagen auch nach der Feinwuchtung (Lenkung dabei ruhig), sind die Gelenke der Antriebswellen und die Motorlagerung zu prüfen.

Merkt man aber schon bei der Feinwuchtung, da sich die Wuchtpunkte nach jeder Messung verändern und die Unwucht quasi wandert.

Wird dann auch schweißtreibend für den armen Monteur.

Zur Sicherheit kann auch ein Test beim Tüv auf der Rüttelbühne helfen, um schadhafte Lager an Aufhängungsteilen zu suchen.

Unwuchten an Felgenaufnahme, Radnabe und Antriebswellen können mit der Feinwuchtung am Fahrzeug jedoch zuverlässig beseitigt werden.

Zitat:

Original geschrieben von Goify

...sondern wegen der enormen Kilometerleistung mit leicht überladenen Heck (Einsinken trotz Niveauausgleich an der HA) und dauernd hoher Geschwindigkeiten.

toll, bewusst überladen und sich dann noch damit brüsten "dauernd hoher Geschwindigkeiten" zu fahren.

Und wenn was passiert überrascht tun

Ach ja, ich habe auch noch nichts von massenweise gebrochene Ford Felgen gehört. Einfachmal seine Worte vorher überlegen und nicht alles verallgemeinern.

@ stefan968

Ich fahre voll beladen nie mehr als 160, aber andere Familienmitglieder sehen das anders. Die hohe Beladung ist leider so vorgegeben, da Laser-Besteck halt schwer ist.

Gewundert haben wir uns eher darüber, dass es der Wagen so lange mitmacht. Aber wenn davon Felgen Seitenschläge bekommen, ist halt was faul. Ich habe nirgends geschrieben, dass alle Fordfelgen massenhaft brechen, nur, dass dies hin und wieder vorkommen soll, da ja auch ein Reifenhändler von der Sache wusste und meinte, dass er dies in seiner Berufslaufbahn öfter hatte. Nicht täglich, aber halt öfter, als bei anderen Marken.

Ich ziehe mich aus der Ford-Ecke besser zurück, denn ich habe leider keine rosarote Fordbrille, welche gern die Wahrheit verklärt. Ich hab nur meine Erfahrungen kund getan, aber wenn das niemanden interessiert, lass ich es halt.

Wegen dem geschmolzenen DPF halt ich euch trotzdem auf dem Laufenden, vielleicht will ja einer noch wissen, wie die Geschichte irgendwann mal ausgeht. Bis jetzt ist noch nix passiert.

Zitat:

Ich ziehe mich aus der Ford-Ecke besser zurück, denn ich habe leider keine rosarote Fordbrille, welche gern die Wahrheit verklärt. Ich hab nur meine Erfahrungen kund getan, aber wenn das niemanden interessiert, lass ich es halt.

Warum gleich so eingeschnappt ??

Hier bewegen sich Leute die teilweise schon ihr Autofahrerleben lang Ford fahren und sich auch sehr für die Marke interessieren oder gar (wie ich) dort arbeiten und sich dazu noch in vielen Foren rumtreiben.

Wenn so jemand noch nie von so einem gehäuften Problem gehört hat, dann glaube doch besser Deinem Reifenhändler ;)

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