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Fluessig einspritzende Gasanlage fuer nicht gasfeste Motoren?
Hallo,
hab gehoert dass es bei nicht gasfesten Motoren weniger Probleme geben soll wenn eine Gasanlage verbaut ist die das Gas fluessig einspritzt (wie z.B. die Vialle LPI).
Kenne mich leider nicht gut genug aus um beurteilen zu koennen ob das wirklich so ist. Was sind Eure Ansichten?
Gruss und Danke
Stefan
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@ICOMworker schrieb am 21. Januar 2017 um 12:08:03 Uhr:
Mit einer flüssig einspritzenden Anolage lässt sich besser dosieren,
Das erklärst mir jetzt mal.....
Du dosierst eine Flüssiggeit, Ok. Nun Hast du diese Flüssigkeit aber als Gas - in erheblich größerem Volumen - und kannst sie ergo einfach wesentlich feiner dosieren.....
Ist wie mit Sand - du schaufelst den, ich kann ihn aber Körnchenweise rieseln lassen....
Da frag ich mich ernsthaft, was nun besser dosierbar ist :-)
Benzin/flüssiges Gas muss erst möglichst fein zerstäubt werden um gut zu verbrennen, das ist bei gasförmigen Gas schon geschehen.
Hör halt mit diesem Käse bitte endlich mal auf.
Nebenbai hat das nix mit der fred Frage zu tun.....
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16 Antworten
Besser ja, aber das macht einen Motor nicht gasfest. Das Gas expandiert zwar im Verbrennungsraum, aber die entstehende Kühlung kommt an den Auslaßventielen nicht an.
Schade, ich dachte das wäre die Lösung des Problems.
Das hat absolut nix mit Temperaturen zu tun, sondern den fehlenden Additiven im Gas.
Früher war Blei im Benzin um die Ventile/Sitze gg Verschleiß zu schützen, das erledigen heute andere Substanzen - die eben im Gas fehlen.
Manche Motoren brauchen das -es kommt im Gasbetrieb durch eine ungünstige Materialpaarung Ventil/Sitz jedesmal zu Microverschweißung und somit beim öffnen zu Matreialabtrag wenn da kein Additiv als Schutz, quasi Isolator zwischen ist.
Da könnste das Gas gefroren reinschmeißen -würd trotzdem passieren.....
Es geh also weder um Temperaturen, noch Drehzahlen.
Stefan, sag doch mal was über das Fahrzeug mit welchem Motor.
Ansansten haben die Vorposter schon Recht. Mit einer flüssig einspritzenden Anolage lässt sich besser dosieren, gleich dem des Benzinsystems, doch ändert das nichts für leidige Motoren.
Was sich an bietet wäre ein sequentielles Additiv-System, oder die einfache Lösung mit Zugabe in den Gastank...
Zitat:
@ICOMworker schrieb am 21. Januar 2017 um 12:08:03 Uhr:
Mit einer flüssig einspritzenden Anolage lässt sich besser dosieren,
Das erklärst mir jetzt mal.....
Du dosierst eine Flüssiggeit, Ok. Nun Hast du diese Flüssigkeit aber als Gas - in erheblich größerem Volumen - und kannst sie ergo einfach wesentlich feiner dosieren.....
Ist wie mit Sand - du schaufelst den, ich kann ihn aber Körnchenweise rieseln lassen....
Da frag ich mich ernsthaft, was nun besser dosierbar ist :-)
Benzin/flüssiges Gas muss erst möglichst fein zerstäubt werden um gut zu verbrennen, das ist bei gasförmigen Gas schon geschehen.
Hör halt mit diesem Käse bitte endlich mal auf.
Nebenbai hat das nix mit der fred Frage zu tun.....
Schau mer mal, hat der Franz gesagt.
Ich glaube, du hast mit der blosen Hand in einen Bienenstock gelangt.
Oh je... Denk nochmal nach... Hast aber Recht wenn Du schreibst es, geht nicht darum ....
Danke allen! Um welches Auto es geht weiß ich noch nicht, ich bin noch auf der Suche - musste aber leider feststellen dass die meisten asiatischen Hersteller scheinbar keine gasfesten Motoren im Programm haben. Ins Auge gefasst hatte ich Toyota bzw. Lexus oder Honda - aber da scheint es überall Probleme mit LPG zu geben.
Hallo
Ich will mir einen Mini Cooper S bis bj. 2008 kaufen, da dort noch keine Direkteinspritzer verbaut sind. Mein weiteres Vorhaben wäre dann ein Einbau einer Gasanlage. Dann stellt sich die Frage ob Verdampfer oder Flüssigeinspritzender Gasanlage. Und natürlich die Verträglichkeit mit dem Motor, sowohl die Preise. Ein nettes Extra wäre auch, wenn die Gasanlage höhere Drehzahlen ohne Probleme verarbeiten/ bewältigen könnte.
die Frage ist hier nicht welche Anlage.....Sondern wer verbaut. Da jemanden zu finden der es drauf hat wird immer schwerer. Die Anlage selbst ist Glaubensfrage. Je nach persönlicher Vorliebe.
Gruß
Ciwa
Zitat:
@MiniCooperS_LPG schrieb am 24. Januar 2017 um 02:46:23 Uhr:
Hallo
Ich will mir einen Mini Cooper S bis bj. 2008 kaufen, da dort noch keine Direkteinspritzer verbaut sind. Mein weiteres Vorhaben wäre dann ein Einbau einer Gasanlage. Dann stellt sich die Frage ob Verdampfer oder Flüssigeinspritzender Gasanlage. Und natürlich die Verträglichkeit mit dem Motor, sowohl die Preise. Ein nettes Extra wäre auch, wenn die Gasanlage höhere Drehzahlen ohne Probleme verarbeiten/ bewältigen könnte.
Beim Mini von 2008 ist der iedentische Motor verbaut wie im Chrysler PT Cruiser, mit oder ohne Turbo, den kann man problemlos umbauen, aber beim Mini geht dann nur der Tank im Kofferraum (eher ein hinteres Handschuhfach) der wäre dann nicht mehr nutzbar, angesicht der Platzverhältnisse im Motorraum ist der Einbau einer Gasanlage eine Knopflochchirurgie!
Da ja bei kleinen Motoren die Leistung aus Drehzahl bezogen wird, ist es schon wichtig, dass die Gemischadaptionen in allen Drehzahlen stimmen.
Dieser Motor hat noch eine Sprungsonde, womit diese ab ca.4000 U/min in den Openloopbereich geht, also weggeschaltet wird...
Vergleichbar mit 2 Läufer, wobei der schlechterer mit Rückenwind (Lambda)auf gleiche Höhe geschoben wird. Fällt der Rückenwind weg, kommt es eben darauf an..
Ohne Lambdasonde läuft der Motor nach Programm.
Dies heisst, stimmt da die Gimischaufbereitung nicht und wir hätten Sauerstoffüberschuss, verbrennt Autogas heisser und der Motor leidet.
Wie bereits erwähnt kommt es da auf den Umrüster an, der nun mit seinen Mitteln dies versucht, was Ingenieure im Werks-Team über Monate für diesen Motor erstellten... Auch die Anlage sollte es abkönnen...
Hier ein Beispiel eines Mini, mit einer flüssig einspritzenden Anlage...
http://agv.bplaced.net/mini
Danke für die Bidler, ICOMworker, der Mini hat also seinen Namen zu Recht, sowohl im Motor- als auch im "Koffer"raum ist da ja offensichtlich kaum Platz.
Vorteil, er fährt wie ein Gokart und die Schwiegermutter muss Bus oder Bahn...