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Focus ST 280 Finanzierung

Ford Focus Mk3
Themenstarteram 2. März 2020 um 14:13

Hallo zusammen,

denke im Moment mir vielleicht den neuen ST zu holen in Verbindung mit einer Finanzierung. Hat jemand die Erfahrung mit der Ford Finanzierung gemacht? Sieht mir ziemlich nach Abzocke aus mit den Zinsen. Außerdem wäre interessant zu wissen, wie lange ihr das Fahrzeug finanzieren würdet? Möchte dazu keine fixen Beträge erfragen.

Habe aber nicht vor, wenn alles glatt geht, in 5 oder 6 Jahren den ST einzutauschen.

Oder doch lieber einen Jahreswagen holen? Habe es nicht unbedingt eilig. Habe bedenken, dass die Leistung einfach ausgereizt wird und das Auto nach einem Jahr abgeschoben wird. Service hin oder her. Ist halt immer die Frage, wem das Auto gehört hat. Genießer oder Nordschleifenraser. Was sagt ihr allgemein dazu?

Danke und Gruß

Beste Antwort im Thema

Grundsätzlich: Gebrauchtwagen = im gewissen Maße ein Überraschungsei weil mans einfach nicht weis was damit gemacht wurde.

Stichwort Finanzierung mit anschließend geplanter Fahrzeugrückgabe... ist das nicht Leasing?

Mein MK3 habe ich finanziert, weil ich zu dem Zeitpunkt nicht die komplette Summe auf der hohen Kante hatte.. dafür hab ich jetzt ein Haus. Die Anzahlung war ungefähr die Hälfte, ich war dann erstaunt das es eine minimal hohe End-Rate gibt, weswegen meine geplante Rate zu hoch war.. ich durfte nicht so viel bezahlen.

Ganze lief unter Mitarbeiter-Kauf über Verwandschaft, das waren 0%, keine Überführungskosten und 25% Rabatt von Listenpreis.

Ansonten würde ich eine Finanzierung eben checken, ob es gleichviel oder weniger kostet als ein Barkauf direkt. Und exakt danach sollten sich die Konditinen von Laufzeit und Raten richten, Außer man kann es sich tatsächlich nur auf 6 Jahre Pump leisten, dann sollte man aber keinen ST kaufen sondern doch lieber nen 1.0Ecoboost gebraucht.

Was abzocke ist, also da muss man halt die Grundrechenarten beherschen um das festzustellen. Am Ende gehört dir das Auto, egal obs völlig demoliert und verschlissen ist, ist ja dein Problem.

Bei Leasing wirds spannender, was da an Wertminderung "erfunden" wird, wo es vorher hies, dass sei gar kein Problem, dass wäre dann Abzocke.

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Hi, ich hatte damals unsere beiden Fahrzeuge jeweils nacheinander auf Flat gekauft. Je höher die Anzahlung, desto kleiner die Raten und Restzahlung, ganz einfach. Und auch keine Inspektionskosten die ersten 4 Jahre.

Nachteil: Nicht viel Spielraum für Verhandlungen. Ich denke die machen das heute noch so.....

Klar, bei Gebrauchten weiß man nie so genau woran man ist, war ja auch unser Gedanke damals. Besonders bei den ST/RS-Modellen. Hat man so ein Fahrzeug, dann will man das auch mal schneller bewegen als üblich. Jedoch sind die Ecobooster recht solide. Die kleinen 1.0er 3 Zylinder würde ich aber nicht in Betracht ziehen, die sind höchst anfällig und verlangen nach regelmässigen Wartungen.

Also Fazit wäre: Lieber wenn möglich etwas ansparen und einen Jungen Gebrauchten oder Vorführer vom Händler geholt. Gerade jetzt mit dem ganzen Thunberg/Elektro-Wahn kann man sehr viel im Bereich Handeln bewegen.

Und natürlich mal mit der Hausbank reden wegen eines eventuellen Kredites. Ein normaler Kredit bei einer Autobank ist wahrscheinlich teurer als bei der Hausbank denke ich.

Gruß

Zum einen bist du im Mk3 Abteil was schon falsch ist da du einen Mk4 möchtest,zum anderen einen ST oder RS nie gebraucht kaufen da diese meist eher gen NS-Raser gefahren werden statt Genießerisch betrieben werden.

Würdest du dir neu nen ST kaufen um dann ein Jahr lang durch die Welt zu bummeln?

Alle Jahre wieder... mein ST war auch gebraucht. Ex-Werkswagen von Ford mit Ez. 05.17 im März 2018 gekauft und der geht Donnerstag zum zweiten Mal seit Kauf in die Werkstatt weil der 3. Service ansteht.

Probleme seit dem Kauf, keine. Ölverbrauch nicht messbar, Bremsen beim Kauf nicht verschlissen und auch weiterhin einwandfrei, Erstbereifung top im Zustand. Das lässt sich aber schon vor dem Kauf erkennen.

Im Gegenteil, ST, RS , GTI und Konsorten werden oftmals besser behandelt als die schwächeren Varianten und das Risiko einen mit Billigtuning ( das beim Weiterverkauf natürlich rückstandsfrei entfernt wird) aufgeblasenen Motor zu bekommen ist bei den kleineren Motoren nicht unerheblich.

HIER im Forum geht es meist um die kleinen Benziner und Diesel wenn es an Leistung mangelt und gechipt/geboxt werden soll.

Den exorbitanten Wertverlust kann gerne der 1.Käufer tragen, neu kaufe ich allenfalls mal ein E-Auto und der ST geht nicht wieder vom Hof.

Hat ja jeder ne andere Meinung,es kann im Einzelfall das oder das eintreffen,man kann Glück oder Pech haben.

Ich persönlich kaufe lieber neu mittlerweile, da weiß ich was ich hab.

Zitat:

@fordfo2011 schrieb am 2. März 2020 um 15:13:35 Uhr:

Sieht mir ziemlich nach Abzocke aus mit den Zinsen.

Warum? :confused:

am 3. März 2020 um 9:32

Zitat:

@charles2 schrieb am 2. März 2020 um 17:19:10 Uhr:

Die kleinen 1.0er 3 Zylinder würde ich aber nicht in Betracht ziehen, die sind höchst anfällig und verlangen nach regelmässigen Wartungen.

Die sind alle ähnlich. Als Motoren nicht schlecht, im Unterhalt wegen zum Bespiel teurer Zahnriemenwechsel eher teuer. Das ist aber bei allen Ecoboost so.

Zitat:

@charles2 schrieb am 2. März 2020 um 17:19:10 Uhr:

Und natürlich mal mit der Hausbank reden wegen eines eventuellen Kredites. Ein normaler Kredit bei einer Autobank ist wahrscheinlich teurer als bei der Hausbank denke ich.

Nicht ganz. Ist eine alte Autokäuferweisheit, die meiner Meinung nach immer noch gilt. Autobanken sind eigentlich immer billiger als die Hausbanken.

Klar, muss man halt die Zinsen vergleichen. Bei ner Flat waren es früher 0 %.

Und was die EB angeht so sind wirklich die kleinen wesentlich empfindlicher. Liest man doch überall das die Macken haben. Der ST hat Kette und 4 Zylinder, da passiert sowas wie das bekannte Problem mit dem Zahnriemen oder Wasserverlust nicht so einfach. Aber muss ja jeder selbst wissen.

Gruß

Kann mich da @razor1 nur anschließen.

Was ich bisher so mitbekommen habe, werden die ST, GTI u.ä. eher besser behandelt als die "normalen".

Natürlich bekommen die ab und an Feuer, dafür hat man sie ja gekauft :D

Aber die meisten achten halt darauf, den Motor vorher warm und danach wieder kalt zu fahren.

Öl- und Zündkerzenwechsel werden eher vorgezogen statt hinausgezögert usw.

Hab meinen auch gebraucht gekauft (1. Hand, 4 Jahre mit 30tkm). Jetzt 66tkm und außer Bremsen und jetzt Reifen nix dran gewesen.

Also wenn du nen guten Jahreswagen findest, warum nicht?

Nur ehemalige Mietwagen wären mir nix. Obwohl es da auch genug gibt, die problemlos draußen rumfahren.

Zitat:

@Focus 115 schrieb am 2. März 2020 um 17:19:11 Uhr:

Zum einen bist du im Mk3 Abteil was schon falsch ist da du einen Mk4 möchtest,zum anderen einen ST oder RS nie gebraucht kaufen da diese meist eher gen NS-Raser gefahren werden statt Genießerisch betrieben werden.

Würdest du dir neu nen ST kaufen um dann ein Jahr lang durch die Welt zu bummeln?

Ja ich quäle jeden Tag meinen RS auf der NS, jeden Tag Garage raus und 6,5 auf den Drehzahler und natürlich jeden Tag Waschanlage mit Stahlborsten und zur Abrundung des ganzen: Chips im Inneren futtern, als kleines Schmankerl den Ölservice auf 30000km Intervall legen und dann als sozusagen kleines Sahnetüpfelchen und ganz wichtig (nach deiner Theorie): Immer gleich mit Hitze den Motor abstellen, dann bleibt er nämlich deiner Meinung nach länger warm bis zum nächsten Morgen, weil der Motor nicht so viel Wärme abführen kann.

ALSO GANZ WICHTIG: Immer die teuren neuen kaufen mit 5000 Euro Wertverlust nach 10 Metern, weil Gebrauchte: NS und haben nie Schutzbrief und sind immer ungepflegt....wie soll's auch anders sein.

Ist ja beim alten MK2 RS auch nie so gewesen, weil die haben ja auch keinen hohen Wert mehr, weil die ja alle ungepflegt waren und deswegen alle kaputt sind und es keinen mehr gibt :-D

Cruisen Tu ich auch nie mit den RS. Der läuft glaub ich soweit ich weiß immer minimal 5000 Touren, 15 Liter Verbrauch und am besten, wenn das Öl 25 Grad hat. Effizientes warm fahren nennt man sowas. Machen die Besitzer bei VW auch immer so, weil dann.kriegt man schneller den neuen Turbolader mit neuer Steuerkette und als Schmankerl noch die 12000 Euro Rechnung. Ist ja beim RS auch so....

Echt Schwachsinnig von dir....Sry

Grüße

Das hast du bisl falsch verstanden teils,das war etwas übertrieben dargestellt meinerseits natürlich u.es gibt halt solche u.solche Vorbesitzer.

Wenn ich aber diverse YouTube-Videos sehe wie die Autos zur Show geschunden werden sag ich mir immer bloß nie so ein Modell gebraucht kaufen.

Launchcontrol-Starts,ständig Jaulen u.Ballern lassen usw, das sind ja viele Fahrzeugneubesitzer dabei die erstmal zeigen was sie haben.

Wie gesagt,will damit niemandem was unterstellen,geht nur darum das man trotz vieler Daten nie weiß was man kauft,Garantie hin oder her.

am 4. März 2020 um 9:38

Servus,

klar, das klang für mich halt extrem pauschalisiert.

Kenn jemanden der fährt A4 Allroad knapp 300 PS, der extrem gut gepflegt ist, gut warmgefahren wird und sportlich bewegt wird und allgemein ein Automensch ist der eine Affinität zu Autos einfach hat und nen anderen mit nem C63S der den Wagen wie blöde quält. Für mich kein "Petrolhead" sondern eher n Trottel, aber gut.

Zu diesen Autos gehört einfach, dass es eine Leidenschaft ist. Ein leidenschaftlicher wird so ein Auto mit Kopf fahren und damit Spaß haben, während der andere wie ein Proller fährt und für mich einfach kein Autoenthusiast ist, sondern n Angeber.

Das ist einfach der kleine aber feine Unterschied auf die man als Gebrauchtwagenkäufer achten muss.

Grüße

Das meine ich ja,nun stelle beide mal zusammen nebeneinander u.schaue mal ob du das als unwissender der beide ne kennt rausfinden würdest,kann schon sein wenn man Pflegegrad beachtet aber ist auch nicht immer ersichtlich leider.

Zitat:

@Focus 115 schrieb am 4. März 2020 um 15:16:34 Uhr:

Das meine ich ja,nun stelle beide mal zusammen nebeneinander u.schaue mal ob du das als unwissender der beide ne kennt rausfinden würdest,kann schon sein wenn man Pflegegrad beachtet aber ist auch nicht immer ersichtlich leider.

Bei einem privaten ist es recht leicht. Einen wirklichen Autoliebhaber erkenne ich meist daran, dass der Motorraum gut gepflegt ist und fast kein Staub auf der Abdeckung/Ansaugrohren etc. vorhanden ist zudem ob das Felgeninnere schwarz ist oder sauber ist.

Daran merkt man recht schnell, wie penibel jemand ist. Allein vor der Art des Verkaufenden kann ich da recht schnell eine Meinung bilden.

Bei Autohäusern und Rückläufern ist es demnach schon schwerer. Muss man extrem genau hinschauen. Geb ich dir recht.

Grüße

Grundsätzlich: Gebrauchtwagen = im gewissen Maße ein Überraschungsei weil mans einfach nicht weis was damit gemacht wurde.

Stichwort Finanzierung mit anschließend geplanter Fahrzeugrückgabe... ist das nicht Leasing?

Mein MK3 habe ich finanziert, weil ich zu dem Zeitpunkt nicht die komplette Summe auf der hohen Kante hatte.. dafür hab ich jetzt ein Haus. Die Anzahlung war ungefähr die Hälfte, ich war dann erstaunt das es eine minimal hohe End-Rate gibt, weswegen meine geplante Rate zu hoch war.. ich durfte nicht so viel bezahlen.

Ganze lief unter Mitarbeiter-Kauf über Verwandschaft, das waren 0%, keine Überführungskosten und 25% Rabatt von Listenpreis.

Ansonten würde ich eine Finanzierung eben checken, ob es gleichviel oder weniger kostet als ein Barkauf direkt. Und exakt danach sollten sich die Konditinen von Laufzeit und Raten richten, Außer man kann es sich tatsächlich nur auf 6 Jahre Pump leisten, dann sollte man aber keinen ST kaufen sondern doch lieber nen 1.0Ecoboost gebraucht.

Was abzocke ist, also da muss man halt die Grundrechenarten beherschen um das festzustellen. Am Ende gehört dir das Auto, egal obs völlig demoliert und verschlissen ist, ist ja dein Problem.

Bei Leasing wirds spannender, was da an Wertminderung "erfunden" wird, wo es vorher hies, dass sei gar kein Problem, dass wäre dann Abzocke.

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