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Ford Explorer (2016) oder doch Ford Edge?
Hallo Community
Ich stehe dieses Jahr vor der Entscheidung, mir entweder einen Ford Edge (Europa-Modell) oder einen Explorer (US-Modell, gibt ja leider keins hier) anzuschaffen.
Wichtig sind mir folgende Punkte:
- Allradantrieb
- Platz für mindestens 4 Personen inkl. viel Gepäck (inkl. Kinderwagen etc.)
- eine gewisse Geländegängigkeit und Robustheit
Beide haben Vor- und Nachteile
Edge:
+ Europäischer Standard, keine Umrüstung
+ Dieselmotoren erhältlich
- Wenig Motoren (keine V6, keine Benziner)
- weniger Platz als im Explorer
Explorer
+ Grösse
+ Starke Motoren, allerdings kein Diesel
- Umrüstung auf Europa-Standards
- Ersatzteilverfügbarkeit
Vielleicht kann mir jemand noch Tips, Hinweise oder Erfahrungen geben, die mir bei meiner Entscheidung noch helfen könnten. Vielen Dank schon mal im Voraus.
Grüsse aus der Schweiz
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17 Antworten
Keine Ahnung was man in der Schweiz so alles kaufen kann oder nicht, aber es gibt sehr wohl den Edge mit einem 2.7L V6 EcoBoost. Da wäre es mir zumindest hier in D egal, ob es sich um eine europäische oder amerikanische Ausführung handelt, wenn ich unbedingt einen haben wollte.
Beide Fahrzeuge sind total unterschiedlich, somit schwer zu vergleichen.
Alleine schon der Anschaffungspreis in den Premiumaustattungen differiert schon um die 12000$.
Die Ersatzteilfrage dürfte bei beiden gleich und recht einfach sein, da es sich um Großserienfahrzeuge/ Motoren handelt. Hier in D findet man auch den einen oder anderen Fordhändler, der den Explorer auch "ganz offiziell" verkauft.
4WD bedeutet noch lange nicht Geländetauglichkeit, da müsstest Du schon konkreter werden.
Der Explorer ist auf jeden Fall das größere und für mich auch schönere Fahrzeug.
Wenn Du lediglich die beiden Modelle in der Auswahl hast und der deutliche höhere Anschaffungspreis keine Rolle spielt, würde ich auf jeden Fall zum Explorer greifen. Schade, daß es den nicht mehr mit dem kleinen V8 gibt.
Hallo und danke.
Mit dem Edge meinte ich die (angeblich) im Juni erscheidende Europa-Version des Edge mit den beiden Dieselmotoren
Geländegängigkeit meine ich eher nicht "hardcore". Es sollte möglich sei, auch mal unebene, nichtasphaltierte Feldwege, verschneite Passagen, enge Zufahrten ode Passstrassen (wie wir sie in der Schweiz recht viel haben) etc. zu bewältigen, wo man ab und zu mal schnell ausweichen muss und sich neben der Fahrbahn befindet. Auch eine ausreichende Bodenfreiheit ist ganz wünschenswert. Ich plane keine Dschungel-Tour oder so was. Zu mehr als 95% wird sich das Fahrzeug auf normalen Strassen bewegen.
Ne Möglichkeit beide ausgiebig Probe zu fahren? Dann sollte sich zumindest die Innenräume und der Fahreindruck (vllt auch die Geländegängigkeit) testen lassen.
Wie lange hast du denn vor das Auto zu behalten?
Denn mir fallen da gerade die EU-Camaro fahrer ein, bei denen nun dank EU-Version ne Rückleuchte ein paar tausend € kostet. Oder uns Alero Fahrer die dank EU Version immer mal wieder mit der Wegfahrsperre zu kämpfen haben.
Die Probleme wirst mit ner US Version alle nicht haben
Ich würde mir beide tatsächlich ansehen und probefahren.
Wenn Du keine Erfahrung mit SUV's und Ami' s hast, vergleiche bezüglich 4WD/ Allrad keinen Ami mit deutschen oder anderen eurpäischen o. auch japanischen Modellen. Das sind völlig andere Fahrzeuge und Antriebstechniken. Mit einem ML oder X5 z.B. wärst Du dann vermutlich besser bedient.
Ja probefahren werd ich die auf jeden Fall.
Geländegängigkeit ist wie erwähnt eher als Robustheit anzusehen.
Habe weder mit SUV noch mit 4WD Erfahrung. Wie ist das gemeint mit der Nicht-Vergleichbarkeit der Allradsysteme. Können die Amis das nicht? Die deutschen Hersteller sind mir (sorry) zu teuer, Japaner liegen mir optisch nicht. Bin nicht umsonst US-Automobilen zugeneigt :-)
4WD ist bei Amerikaner keineswegs schlechter als sonstwo. Lass Dir da nichts einreden. Allerdings sind weder Edge noch Explorer Offroader. Da mangelt es schonmal an der Bodenfreiheit.
Ich würde den Explorer vorschlagen. Falls kleiner dann gleich den Escape (Kuga) weil den wird es Ende des Jahres auch neu geben.
Naja so 100%ige Offroader müssen sie auch nicht sein, wie gesagt, das Fahrzeug wird hauptsächlich auf normalen Strassen gefahren. In erster Linie brauche ich Platz (Familientauglichkeit).
Ich werde in den nächsten Jahren mit der family die Schweiz erkunden - und da hat es nicht immer überall gut ausgebaute Strassen, sondern auch mal unebene Wege durch Wälder, Strassen die unpassierbar sind und man kurz mal einen Ausflug ins Gelände machen muss. Und hin und wieder etwas Schnee. Da muss es nicht gleich ein Offroader sein. Und der Explorer ist da meinem aktuellen Focis sicher deutlich überlegen.
Den Kuga hab ich mir schon angesehen, ist uns zu klein (zu schmal und zu kurz....). Den Edge werde ich mir wohl im März in Genf mal ansehen, dann sieht man weiter.
Merci euch allen
Zitat:
@amgolfV schrieb am 13. Januar 2016 um 20:02:18 Uhr:
.
Ich würde den Explorer vorschlagen. Falls kleiner dann gleich den Escape (Kuga) weil den wird es Ende des Jahres auch neu geben.
Soweit ich weiß gibt es nen neue Escape/Kuga erst Ende 2018.
Zitat:
@w124kombi/w201 schrieb am 14. Januar 2016 um 02:05:48 Uhr:
Zitat:
@amgolfV schrieb am 13. Januar 2016 um 20:02:18 Uhr:
.
Ich würde den Explorer vorschlagen. Falls kleiner dann gleich den Escape (Kuga) weil den wird es Ende des Jahres auch neu geben.
Soweit ich weiß gibt es nen neue Escape/Kuga erst Ende 2018.
Release date ist 2017. Hier gibt es Fotos:
http://www.cnet.com/roadshow/auto/2017-ford-escape/
Fascist aber but ein Facelift.
Das neue Modell kommt ende 2018, bzw ist evtl sogar schon auf Anfang 2019 verschoben
Quelle?
Zitat:
@w124kombi/w201 schrieb am 14. Januar 2016 um 02:57:06 Uhr:
Fascist aber but ein Facelift.
Das neue Modell kommt ende 2018, bzw ist evtl sogar schon auf Anfang 2019 verschoben
sagen wir mal so: ich plane gerade eine Anlage um Teile dieses Autos zu bauen.
Zitat:
@amgolfV schrieb am 13. Januar 2016 um 20:02:18 Uhr:
4WD ist bei Amerikaner keineswegs schlechter als sonstwo.
Hat auch niemand behauptet.
Aber deutlich einfacher ist die US-Technik auf jeden Fall, auch beim neueren "Intelligent 4WD" von Ford.
Muss ja nicht unbedingt schlecht sein. Fahre sebst einen Tahoe mit den verschiedenen Einstellmöglichkeiten. Wer aber erwartet, daß der Allrad in jeder Fahrsituation mit dem Bordcomputer kommuniziert und jederzeit reagiert, so wie das viele meinen oder auch erwarten, liegt falsch. Die Eingriffe erfolgen wesentlich behäbiger und beschränken sich im Wesentlichen auf das Sperren der Achsen. Selbst der Modus "automatik WD" (wie es sich bei Ford nennt, weiß ich nicht) besagt nicht, daß der Allrad ständig mitläuft. Ferner ist der reine, ständige, 4WD Betrieb ständig im Fahrgefühl präsent, besonders bei Kurvenfahrt.
Bei Mercedes oder Audi ist dies ganz anders. Nur mal so zum Vergleich die Beschreibug der 4matic von Mercedes:
Ist zwar Eigenwerbung, aber die Erklärung stimmt und soll auch nur beispielhaft sein.
Ich will hier kein System hochloben oder schlecht reden; beide haben Vor - und Nachteile.
Nur wen hier jemand keine Ahnung von den Unterschieden hat, sollte er zumindest darauf hingewiesen werden, damit später u.U. die Enttäuschung nicht um so größer ist und man eventuell etwas anderes erwartet hat.
Danke für die Ausführungen. Mir genügt denke ich ein "normaler" 4x4, muss nicht alles computergesteuert oder so sein. Die deutschen Hersteller sind da technisch sicher weiter - aber das muss es einem auch Wert sein...