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Ford focus 1,6 zetec se springt nach erfolgreicher zahnriemen reparatur sofort an

Ford Focus Mk1
Themenstarteram 25. November 2013 um 19:28

wie Thema. Dank der Hilfe im Forum Reparatur super gelaufen. Nachdem alles zusammen gebaut war lies sich der Motor schon nach drei vier Umdrehungen starten. Habe ihn eine halbe stunde im Stand laufen lassen. Auch zwei mal neu gestartet Öl und Kühlwasser kontrolle. Das Auto lies sich auch gut zwei hundert Meter bis zum nächsten Parkplatz fahren. Nun kommst. Meine Freundin will los, startet das Auto wieder ohne Probleme. Kommt allerdings nur knapp 2 km weit. Auto geht einfach aus und springt nicht mehr an. Soweit ich sehen kann sind auch keine Auffälligkeiten festzustellen.

Hat jemand einen guten Tip was hier nun los ist?

Danke Andreas

Beste Antwort im Thema

Genau das ist auch meine Vermutung !

Die Kurbelwelle hat sich an der Zahnriemenscheibe verdreht, somit passt die Ventilsteuerung nicht mehr.

PS: Der Ing., der für diesen Schwachsinn verantwortlich zeichnet, gehört erschossen :D

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ich vermute, dass doch irgendwas falsch gelaufen ist und nun der Zahnriemen bei der ersten Fahrt übergesprungen ist. Beim fahren dreht sich das ja alles viel schneller als im Stand. Wird wohl Motorschaden sein.

Beim starten, drehen sich da die Nockenwellen mit? Kein klappern?

Steuerzeiten überprüfen.

Hoffe nur kein Motorschaden...

Hi,

also erst einmal nicht mehr versuchen zu starten. Wenn du Glück hast ist nichts passiert, was ich allerdings bezweifle da es bei der Fahrt passiert ist. (Kolben und Ventile vertragen sich bei Kontakt nicht so:()

Ich würde an Deiner Stelle die Abdeckung vom Zahnriemen nochmals demontieren und überprüfen ob sich die Spannrolle verstellt hat. Wenn dem nicht so ist, dann von hand auf OT drehen und gucken ob die zwei Nockenwellen in der richtigen Position sind.

Höchstwahrscheinlich wird eines von beidem verstellt sein, so wie du das Problem schilderst. Alles neu einstellen und dann "mit der Hand" die Kurbelwelle zweimal um 360° drehen. Danach erneut die Stellungen Spannrolle etc. überprüfen.

Wenn dann alles passt und nichts kaputt gegangen ist sollte der Motor nach vollständiger Montage wieder laufen.

***Angaben ohne Gewähr oder dergleichen, dass ist nur eine Vorgehensweise wie ich sie machen würde***

Mfg

wie stark wurde die Kurbelwellenschraube angezogen?

Dreht der Motor beim Startversuch sauber durch?

Genau das ist auch meine Vermutung !

Die Kurbelwelle hat sich an der Zahnriemenscheibe verdreht, somit passt die Ventilsteuerung nicht mehr.

PS: Der Ing., der für diesen Schwachsinn verantwortlich zeichnet, gehört erschossen :D

Themenstarteram 26. November 2013 um 13:13

War gestern leider ein scheiß Abend. ADAC kam und hat uns nach Hause geschleppt. 2 km. Nockenwellen drehen nicht mit. Motor dreht aber locker durch. Habe Motor noch nicht wieder aufgemacht. Ich vermute das sich die Dehnschraube an der Kurbelwelle gelöst hat. Auch ich verstehe nicht wie man so einen Schwachsinn konstruieren kann. Bin selbst Maschinenbauer. Schrauben die den gleichen Drehsinn haben wie das Maschinenteil sollte man stest vermeiden und wenn es dann schon nicht anders geht wenigstens ordentlich sichern. Monatge hat statt gefunden wie in Buch beschrieben. Kurbelwellenschraube mit 40 NM anziehen und dann noch 90 Grad , Nockenwellenschrauben 50 NM. Einstellvorgang 2 Mal durchgeführt und dabei jeden mal den Motor 6 mal durch gedreht. Sprang dann ja auch wie im Bilderbuch an.

Meine Freundin war nur in Schrittgeschwindigkeit an einer Vorfahrtstrasse und wollte abbiegen. Sie sagt es gab kein rucken und knacken sondern der Motor ging einfach aus.

Nun schauen wir mal was da los ist. Ich hoffe es ist nicht alles im Arsch. Weil dann brauchen wir dringend Hilfe bzw. mindestens einen gut gebrauchten ZK oder wenigstens Tipps wo wir günstige Teile her bekommen.

Danke für Anregungen

Muss aber kein mechanischer Fehler sein, vielleicht ist nur ein Kabel ab :)

Themenstarteram 26. November 2013 um 16:10

Nein es ist leider kein Kabel lose auch nicht dieser ominöse Benzinnotknopf. Habe Motor soweit teilzerlegt sodas man die relevanten Teile sehen kann. Eindeutig die Befestigungsschraube an der Kurbelwelle war so lose sad man sie mit der Hand rausdrehen konnte. Nockenwellen habe ich vorsichtig von Hand durchdrehen können es war kein widerstand zu spüren. Einstellung war auch noch OK auch die Spannrolle war fest. Als Ergänzung : Reparatursatz von INA hat eine neue Spannrolle dabei die stellt sich automatisch ein. Weis jemand einen Schrauber im Raum Hamburg der über ein ordentliches Endoskop verfügt und vielleicht gegen Gebühr mal einen Blick in die Brennräume werfen kann?

Nun machen wir erst mal eine Pause es friert draussen schon wieder.

Gruß an alle

Hattest Du eine neue Kurbelwellenschraube verwendet ?

Themenstarteram 26. November 2013 um 19:31

Ja habe eine neue Schraube auch im Set gehabt und verwendet. Auch die mit der richtigen Länge.

Normalerweise sind im Set immer zwei Schrauben die sich nur um ein paar millimeter unterscheiden vergleiche die aus dem set mit deiner alten.

mfg Stefan

Sehr ärgerlich… und leider genau wie der Hersteller es möchte.

Wie wurde die Kurbelwellenschraube angezogen – mit blockierter Kurbelwelle und langer Hebel, oder nur mit dem Schlagschrauber?

Bei der Schlagschrauber-Methode (Markierungen mit z.B. Tippex an der Schraube und Riemenscheibe) kann sich die Riemenscheibe beim Anziehen auf die Kurbelwelle verdrehen – dann gibt es z.B. nur 60 Grad, aber man denkt es ist 90. Am besten OT mit dem Stift nochmals einstellen und die Schraubenmarkierung (wirklich auf 90 Grad) kontrollieren.

Ich wurde folgendes vorschlagen:

1. Nochmal alles einzustellen, neuer Schraube, oder den zweiten entsprechend kürzen.

2. Motor per Hand durchdrehen, Ventile(Stößel) beobachten (ober sie klemmen usw.), Ventilspiel messen.

Danach - auf eigenem Risiko:

3. Kompressionstest.

4. Starten.

Themenstarteram 28. November 2013 um 18:21

Zu 1 Schraube hatte die richtige Länge. Zu 2 Alles sauber alles trocken zusammen setzen und wie vorgesehen 40 NM mit drehmomentschlüssel angezogen. Dann mit blockierter Kurbelwelle und Nuss mit Verängerungen 90 Grad am Hebel nachgezogen. Habe mir nun ein günstiges Endoskop besorgt. Konnte damit mir zumindest die Kolben ansehen. Da sieht es erst einmal nicht schlecht aus. Ausser das auf zwei Kolben recht heftige Ablagerungen sind und die dazu auch noch lose sind. Einversuch mit starkem Sauger und dünnem Schlauch 12,5 mm die Teile rauszusaugen funktionierte leider nicht in Gänze. Somit bleibt mir keine andere Wahl als den Kopf zu demontieren. Dann kann ich mir auch die Ventiele ganz genau ansehen. MIt den Krümmeln auf dem Kolben ist ein starten des Motors sicher möglich aber ein folgenschwerer Schaden recht bald das Ergebnis. Kolbenfresser, Ventile im Arsch oder sogar Kolbendurchschlag. Ich werde berichten wie es weiter ging.

Gruß Andreas

Zitat:

Dann kann ich mir auch die Ventiele ganz genau ansehen.

im schlimmsten Fall siehst du nichts und die Ventile schließen aber trotzdem nicht richtig ... bevor du den Kopf abnimmst solltest du auf jeden Fall einen Kompressionstest machen um vorher zu wissen ob der Motor Ok ist oder nicht! Dazu müssen die Steuerzeiten natürlich stimmen.

Und wenn die Steuerzeiten stimmen kannst du auch den Motor ohne Zündkerzen starten, dann haut es den Dreck auch raus (vorher den Motor von Hand durchdrehen ob er sich ohne Widerstand drehen läßt) ... dann mußt du den Kopf eventuell gar nicht abnehmen (wenn der Motor sauber durchdreht und auch die Kompression Ok ist )

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