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Ford Fusion Durashift mit Fehler P2119 Drosselklappe
Hallo,
mein zuverlässiger Ford Fusion hat sich entschlossen mich etwas zu ärgern. Nachdem er letzte Woche zweimal stehen geblieben ist (Fehler beim Schalten von 5 in 4 - Kupplung ausgekuppelt) lässt er sich nun garnicht mehr starten.
Seid ein paar Tagen ließ er heute den Motor kurz drehen, dann hat die Batterie schlapp gemacht.
Generelles Fehlerbild:
Bei Zündung Stufe 2 leuchten Motor, Getriebe, Batterie und Öl auf. Wenn ich starten möchte blinkt N und die Lampen bleiben auch dauerhaft an, der Motor tut nichts.
Ölstand und geladenene Batterie sollten in Ordnung sein. Getriebe ist leichtgänig und lässt sich manuell Schalten.
Beim Auslesen konnte der Fehler P2119 - Drosselklappe ermittelt werden. Daraufhin habe ich alle Kabel, Stecker, Gaspedal auf Schäden kontrolliert. Die Drosselklappe habe ich ausgebaut und ordentlich gereinigt. Der Stellmotor funktioniert!
Letztes Jahr bin ich einmal mit EAC-Fail liegengeblieben. Auto abgestellt, neu gestartet und alles war normal.
Da der Motor heute einmal kurz gedreht hat hoffe ich, dass es nicht das Motorsteuergerät (PCM) ist.
Die Drosselklappe hat eine Seriennummer >40000.
Gruß Erik
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31 Antworten
Prüfe mal bitte ob beide äußeren Bremslichter funktionieren, kein Witz !
Ansonsten Bremslichtschalter prüfen (ist zweikanalig)
Danke für den Tip, dass wollte ich auch noch prüfen - aber das Bremspedal funktoniert!
Nach dem Freilegen der Kabelbaums und Prüfen auf Schäden habe ich auch den Stecker hinter der Batterie gereinigt. Seid dem ist der Fehler P2119 nicht mehr aufgetaucht. Momentan lassen sich keine Fehler auslesen. Trotzdem lässt sich das Auto nicht starten.
Es scheint am Getriebe zu legen?! Wenn die Zündung "Ein" ist leuchten dann Motor und Durashift generell, so wie es bei mir der Fall ist und gehen diese erst aus wenn der Motor läuft?
Ich habe heute erst gemerkt, dass sich die Schaltung auch mit "Zündung ein" betätigen kann. Allerdings schafft er es nicht einen Gang, außer dem Rückwärtsgang einzustellen. Für diesen muss anscheinend nur der Motor 2 agieren. Der Motor 2 scheitert (zuckt). Das obwohl ich diesen schon ausgebaut habe und die Leichtgängigkeit und Funtkion sicherstellte.
Werden die Fehler der Automatik (Durashift) an das Motorsteuergerät (PCM) weitergegeben? Warum lässt sich kein Fehler auslesen obwohl das Auto nicht startet?
Weiterhinh muss ich mir die Kupplung mal angucken, ob diese richtig arbeitet. Einegkuppelt geht das Schalten sicher schwerer...
Wird ausgekupelt wenn die Zündung auf "Ein" steht??
Viele kleine Fragen, die mich aber sicher weiter bringen würden...
Hast du mal mit Forscan ausgelesen?
Fehler aus dem Getriebesteuergerät müßen separat ausgelesen werden, wie Provaider schon sagte am besten mit Forscan.
So, ich hatte es vermutet: heute über 10° C - ins Auto gesetzt und es ging sofort an!
Habe ihn in Ruhe warm laufen lassen um dann zu testen.
Es ließen sich im Stand 1., 2. und Rückwärtsgang einlegen. (Kann man den 3-5 generell nicht einlegen?)
Bei einem kleinen "Spurt" habe ich Versuch in den 3. zu kommen - Fehlanzeige - beim ersten Mal gabs nen falschen Gang. Beim zweiten mal bekam ich wieder eine Fehlermeldung: also Streikt er wieder.
Der erste Motor bzw. das Lenkgestänge lässt sich axial nicht bewegen - etwas hakt. Werde mir daher den Motor doch nochmal etwas genauer anschauen und ihn vollständig ausbauen um die Gleitlagerbuche einzusehen.
Dabei kommen wieder eine ganze Reihe an Fragen auf:
Wie verbleibt die Kupplung, wenn die Zündung aus ist? Eingekuppelt oder Ausgekuppelt? Ich habe noch nie festgestellt, dass bei diesem Auto ein Gang beim Abstellen eingelegt war!
Ich habe ein paar Bedenken wenn ich den Schaltaktor vom Getriebe trenne - wie stelle ich am besten sicher, dass ich ihn danach wieder richtig einbaue? Die Positionen zu merken scheint mir recht ungenau.
Und: wie finde ich "trocken" heraus welche Position vom Gestänge welcher Gang ist?
Fordscan kann ich nicht testen, kenne da niemanden und eine Werkstatt möchte ich jetzt auch nicht mehr hinzziehen bervor das Auto rollt und das Gröbste behoben ist. Im Anschluss lasse ich mir sicher eine neuere Software aufs TCM spielen soweit möglich.
Vielen Dank bisher für die Ratschläge!
Forscan geht per BT dongel und nen Laptop. Ist sogar umsonst und kann so viel wie die Werkstatt kann. Kein Programm kann tiefer einsteigen.
Ok, ich dachte bei Forscan an ein komplexes Werkstattinternes Lesegerät.
Eines Besseren belehrt - de Preis ist ja echt nen Witz.
Werde ich mir mal überlegen.
Das Wochenende ist der Schaltaktor dran. Passende Reibahle heute von Artbeit mitgenommen.
Per Anroid kostet es, auf PC nicht. D.h. Laptop und BT ELM327 und es kann los gehen.
Ford nutzt WDS, das geht nur mit Interface. Und die bekannten Fehler dieses Schrott Getriebes kannst hier nachlesen. Das Problem ist die Schalteinheit, das IB5 an sich ist Robust.
Heute den Aktor ausgebaut, gereinigt, aber ich konnte keine Fehler ausmachen.
Nach dem Einbau ließ sich das Auto nur einmal starten und schalten - dann war schluss.
ELM327 ist bestellt, eh ich jetzt noch weiter im Dunkeln tappe, was die Ursache ist.
Von wo biste denn? Eventuell könnte man ja.......
Zeigt er während des "Problems" folgendes im Display an? :
Hallo "oldmanscout",
ich komme aus dem Raum Berlin (Oranienburg).
Die Anzeige mit der durchgestrichenen '8' ist mir u.a. auch untergekommen außerdem blieb die Anzeige öfters leer oder ein Querstrich '-' wurde angezeigt. Je nachdem ob ich mit getretener Bremse, eingelegtem Rückwärtsgang starte ändert sich diese Anzeige. Meistens bleibt er dann bei '4' stehen und schaltet/zuckt alle 20-30 Sekunden kurz in den '2'. Als er das letzte mal lief hat er die Gänge mit einem hörbaren Klacken sauber eingelegt.
Ich werde mir vermutlich nochmal den oberen Kabelbaum am TCM vornehmen - dieser geht zu den Aktoren.
Außerdem wollte ich mich nochmal nach den Sensoren umgucken (soweit vorhanden).
Jetzt bin ich erstmal auf das ELM327 gespannt - werde dieses voraussichtlich schnellstmöglich gemäß Forscan mit einem Kippschalter ausstatten. Ich hoffe das TCM kann mir dann etwas sagen...
Für das Auslesen des relevanten Getriebesteuergerätes brauchste den Schalter nicht, das macht auch das normale 327.
Dann kannste ja mal den Fehlercode posten.
Was hat der Fusi denn aufm Buckel ?
Hallo,
leider komme ich heute erst dazu mich weiter mit dem Auto zu beschäftigen.
Der ELM327 ist da. Ließ sich relativ schnell in Betrieb nehmen. Ein Auslesen in Echtzeit geht noch nicht...
(Generell seeeeehr langsam)
Auto wird sofort erkannt!
Aber ich habe mit Forscan den folgenden Fehlercode vom TCM erhalten:
P0019 Magnetventil - Unterbrechung oder Kurzschluss
Vielleicht kann mir jemand hierzu seine Erfahrung mitteilen. Ich werde jetzt parallel zu diesem Beitrag den entsprechenden Fehler recherchieren.
Gruß Erik
[EDIT]
Wenn ich das richtig interpretiere sitz in dem Getriebesteuergerät eine Hydraulikpumpe und ein Magnetventil. Die Pumpe erzeugt einen Betriebsdruck für die hydraulik zum Betätigen der Kupplung.
Das Magnetventil öffnet oder schließt die Kupplung durch entsprechendes Umschalten.
Somit müsste ich theoretisch die Getreibesteuerung ausbauen oder Öffnen.
Bei diesem Gedanken störe ich mich an dem geschlossenen Hydraulikreis, welchen ich ungern öffnen/anfassen möchte.
[EDIT Nr.2]
Habe das Steuergerät mit einem Heizlüfter aufgewärmt. Sprang ohne Probleme an.
Klingt für mich nach einem mechanischen Problem vom Ventil.
Gibt es eine Ein- und Ausbauanleitung für das Steuergerät?
Wie ist mit der hydraulik umzugehen? Wie wird das Entlüften vornegnommen. Neben dem Anschluss an der Kupplung sitzt ein Plastik-Teil - ist das die Entlüftung?
Im Steuergerät ist definitiv kein MV drin. Im ganzen System nicht, daher macht der Fehler keinen Sinn. Bei einem Wandlergetriebe sähe das anders aus.