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Wie der Ford Focus Mk4 basiert auch der dritte Ford Kuga auf der globalen C2-Plattform. Der Kuga Mk3 ist länger und breiter als sein Vorgänger, was auch dem Radstand zugutekommt. Die Motorenpalette umfasst zum Verkaufsstart Otto- und Dieselmotoren, aber auch Hybrid-Modelle. Alle Motoren erfüllen die aktuelle Abgasnorm Euro 6d-TEMP. Als Einstiegsbenziner fungiert der 1,5-Liter-EcoBoost mit 88 kW Leistung. Die leistungsgesteigerte Variante gibt 110 kW an die vorderen Räder weiter. Der Plug-in-Hybrid verfügt über einen 2,5-Liter-Duratec-Ottomotor und einen Elektromotor, die im Zusammenspiel 165 kW abgeben. Gemäß dem WLTP-Prüfzyklus kann eine Strecke von ca. 50 Kilometern reinelektrisch zurückgelegt werden. Die Selbstzünder gibt es mit 1,5 Liter und 2,0 Liter Hubraum. Ihre Motorleistungen beginnen bei 88 kW und enden bei 140 kW. Der stärkste Diesel wird nur mit Allradantrieb ausgeliefert. Erstmals ist eine Mild-Hybrid-Version mit der Bezeichnung „2,0 l EcoBlue Hybrid“ erhältlich. Hier wird der Dieselmotor durch einen riemengetriebenen Startergenerator unterstützt. Je nach Motorisierung erfolgt die Kraftübertragung mittels eines manuellen 6-Ganggetriebes oder eines 8-Gang-Automatikgetriebes.
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