Ford Mondeo mit Drehmoment-Rekord, Honda Diesel
Hallo!
Das ist mal erwähneswert: Ford liefert den Mondeo in Kürze mit 2,2 -l (155 PS) und 360 NMmax, 400 Nm werden kurzzeitig per Overboost geboten. Mit 360 Nm ist der Mondeo der drehmonststärkste Diesel bis 2,2 l Hubraum. Auch angesichts der gleichmäßigen Kraftentfaltung des Honda Accord 2,2 iCDTI darf man sich fragen, warum BMW in der Leistungsklasse eigentlich nicht auch auf auf 2,2 statt 2,0 l setzt. Vielleicht um mehr Kaufanreiz für die 6-Zylinder-Diesel zu erhalten? Eigentlich schade: der Honda hat bekanntlich eine deutlich angenehmere Leistungscharakteristik als der etwas stärkere 320d und ist auch nicht auf 6 Gänge angewiesen. Aber eins ist wohl sicher: es wird in der deutschen Fachpresse niemals einen Vergleichstest zwischen dem Honda Accord 2,2 iCDTI und dem 320d geben. Der Honda ist ja sogar drehfreudiger als der BMW. Erstaunlich: BMW baut seit 1983 Diesel-Motoren, Honda hat nach 8 Jahren Entwicklungszeit seinen ersten selbst entwickelten Diesel vorgestellt.
Ob BMW mit der Leistungsteigerung auf 163 PS den 320d insgesamt wieder attraktiver als den Honda-Diesel erscheinen lässt? Na ja , wird ohnehin nicht so viele interessieren, schliesslich hat der Honda Frontantrieb. Jedenfalls ist der 320d heute nicht mehr in der besonderen Stellung, in der er z.B. bei der Premiere 1998 war.
MFG
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17 Antworten
Warte mal ab, was BMW alles im neuen 3er ab 2005 präsentiert.
Ich denke mal, da werden dann auch Diesel mit Registeraufladung verbaut.
Der erste kommt im Herbst für den 5er.
3,0 Liter
6-Zylinder reihe
275 Ps
500 Nm
Was Dieseltechnik betrifft, liegt BMW ganz vorne.
Man kanns auch anders sehen ... Honda hat ganze 8 Jahre gebraucht, um endlich mal nen Diesel anbieten zu können. Was für ein Armutszeugnis ... BMW war in der Dieseltechnik jahrelang hinter VW und Mercedes-Benz zurückgelegen, und hat mit dem 2-Liter-Diesel dann sogar überholt, mit dem 3-Liter mittlerweile auch.
Der neue Honda-Diesel kam genauso wie der neue Ford-Diesel deutlich nach dem 2-Liter-Diesel von BMW auf den Markt, wenn BMW wieder was neues bringt sehen diese wieder recht alt aus ...
Das ist einfach der Lauf der Dinge, und kein Grund, BMW wieder als Pennertruppe darzustellen, wie es Champlain ja bekanntlich sehr gerne macht ...
Re: Ford Mondeo mit Drehmoment-Rekord, Honda Diesel
Zitat:
Original geschrieben von Champlain
Hallo!
Das ist mal erwähneswert: Ford liefert den Mondeo in Kürze mit 2,2 -l (155 PS) und 360 NMmax, 400 Nm werden kurzzeitig per Overboost geboten. Mit 360 Nm ist der Mondeo der drehmonststärkste Diesel bis 2,2 l Hubraum. Auch angesichts der gleichmäßigen Kraftentfaltung des Honda Accord 2,2 iCDTI darf man sich fragen, warum BMW in der Leistungsklasse eigentlich nicht auch auf auf 2,2 statt 2,0 l setzt. Vielleicht um mehr Kaufanreiz für die 6-Zylinder-Diesel zu erhalten? Eigentlich schade: der Honda hat bekanntlich eine deutlich angenehmere Leistungscharakteristik als der etwas stärkere 320d und ist auch nicht auf 6 Gänge angewiesen. Aber eins ist wohl sicher: es wird in der deutschen Fachpresse niemals einen Vergleichstest zwischen dem Honda Accord 2,2 iCDTI und dem 320d geben. Der Honda ist ja sogar drehfreudiger als der BMW. Erstaunlich: BMW baut seit 1983 Diesel-Motoren, Honda hat nach 8 Jahren Entwicklungszeit seinen ersten selbst entwickelten Diesel vorgestellt.
Ob BMW mit der Leistungsteigerung auf 163 PS den 320d insgesamt wieder attraktiver als den Honda-Diesel erscheinen lässt? Na ja , wird ohnehin nicht so viele interessieren, schliesslich hat der Honda Frontantrieb. Jedenfalls ist der 320d heute nicht mehr in der besonderen Stellung, in der er z.B. bei der Premiere 1998 war.
MFG [/QUOTE
... und trotzdem bin ich mit meinem "lahmen" 320d mit nur 330 Nm drehmoment mehr als zufrieden!!!
Den würd ich im Leben nicht gegen einen Mondeo oder noch schlimmer einen Accord eintauschen wollen!!!
@ MrBj,
Nuja so viel später kam Fords moderner Diesel aber auch nicht. Den TDCI mit 2l, 130PS, 330NM, Steuerkette und Common Rail 2 gibt's auch schon seit 2001, wenn ich mich net irre. Technisch ist der genauso gut, wie BMWs 150PS Diesel (sogar die Probleme mit den Motoren sind praktisch identisch *g*).
Wenn man das bedenkt ist der neue 2,2l Diesel von Ford aber keine große Sensation. Die Leistungssteigerung kommt lediglich durch ne Hubraumerweiterung. Das ist zwar toll.. aber bei weitem nicht so nen Hit, wie die Registeraufladung des neuen 3l von BMW. Dafür wird nen 535d wohl auch fast doppelt so viel kosten, wie nen vergleichbarer Mondeo 2.2 TDCI.
@ Champlain,
Hondas Diesel ist sicher auch sehr gut. Allerdings haben sie mit diesem Motor wohl eher zur Konkurrenz aufgeschlossen, anstatt diese zu überholen. Dass BMW mit 10% weniger Hubraum höhere Fahrleistungen erzielt, spricht ja wohl kaum für Honda, so wie du es dargestellt hast. Irgendwie sind deine Argumentationen komisch...
Und seit wann gibts den 136PS-320d ?
Hallo!
Deutsche Autofahrer sind natürlich auch beim Diesel V-max bzw. Maximallesitungsorientiert. In Höchstleistung und Vmax gibt sich der Honda tatsächlich relativ bescheiden, weniger leistung und mehr Hubraum: das erklärt die gleichmäßigere Leistungsentfaltung ggü. dem 320d zum Teil. Die geringere Literleistung erklärt aber nicht die höhere Drehfreude des Honda-Motors. In der Summe seiner Eigenschaften (gleichmäßige Leistungsentfaltung, Drehfreude, Laufruhe) ist der Honda-Motor derzeit das wohl weltweit beste 4-Zylinder-Aggregat, auch da der Motor zudem die besten Abgaswerte seiner Klasse aufweist (einziger Motor mit zusätzlichem deNOx-Kat, obwohl ohne Filter nur 13 mg Russ pro km). Anders als der Mondeo ist der Honda eher ein direkter Konkurrent des 3ers: in Testberichten spielt der Honda bestenfalls als Kombi eine Rolle und wird grundsätzlich mit klassischen Kombis à la Passat, Mondeo etc. verglichen. Sogar Auto, Motor und Sport hat im Einzeltest durchblicken lassen, dass der Honda-Diesel zur zeit die Referenz unter den Diesel-Motoren seiner Klasse ist. Natürlich gibt es jede Menge andere Gründe den 320d einem Honda Accord 2,2 iCDTI vorzuziehen: z.B. die typische Honda-Unarten, dass viele extras teuer vom Händler nachgerüstet werden müssen, damit Honda einheitlich und billiger produziweren kann, oder überhaupt die Ausstattungspaketpolitik. da gibt es einige unsinnige Zwangskopplungen, Induvidualisierungsmöglichkeiten gibt es quasi nicht. wer nicht alles braucht, was Honda liefert muss unter Umständen für einen wunsch-3er nur unwesentlich mehr bezahlen, da der Honda zudem nicht gerade knapp kalkuliert ist.
Merkwürdig ist aber doch, dass manche 3er-Fahrer in diesem-Forum offenbar nicht ansatzweise willens und/oder in der Lage sind, sich differenziert über ihr Auto zu äußern.
Zum neuen 3er: da wird BMW sicher einen 4-Zylinder mit Registeraufladung bieten und auf den immer noch im Grunde BMW unwürdigen/untypischen 2,5 l-6-Zylinder-Diesel wie aus dem 5er bekannt verzichten. Das hat ja dann schon Tradition. Ach übrigens: wer hat schonmal einen Testbericht vom aktuellen 525d gelesen? Ich nicht, obwohl ich jede bekannte deutsche Autozeitschrift lese. Zufall? Sicher nicht. Der E-39 525d wurde auch in den ersten 2 Jahren nach Einführung nicht getestet. Stattdessen wird der 530d auf- und ab- getestet, demnächst darf man sicher regelmäßig den 535d lesenderweise bestaunen. Ähnlich verhielt es sich übrigens beim 318d: der war ebenfalls lange Zeit für autotester nicht existent. So wird gezielt das BMW-Leistungsimage gefördert, Modelle mit vermeintlichem Gefahrenpotential für das BMW-Image existiren erstmal nur in den Prospekten und in Zeitschriften bestenfalls in den Randnotizen. Wollten die Autotester etwa keinen 318d oder 525d zeitnah zur Modelleinführung testen? Sicher haben diese Modelle wenig ereigniswert und stossen dementzsprechend auf geringewres Interesse bei den Lesern. Ich nehmen jedoch an, dass BMW einfach keine Testwagen diser Modelle in den ersten 1-2 Jahren nach Einführiung der Motorversionen ausgegeben hat, um eben den Imageschaden abzuwenden. Ähnlich könnte es gewesen sein, wenn eine zeitschrigft um einen320d zum Vergleich mit dem Honda Accord gebeten hat. Ist natürlich reine Spekulation, aber vieles ist sicher kein Zufall.
Ich binb wirklich gespannt, wann erstmals ein E60 525d ausführlich getestet wird.
MFG
Zitat:
Original geschrieben von Champlain
Hallo!
Deutsche Autofahrer sind natürlich auch beim Diesel V-max bzw. Maximallesitungsorientiert. In Höchstleistung und Vmax gibt sich der Honda tatsächlich relativ bescheiden, weniger leistung und mehr Hubraum: das erklärt die gleichmäßigere Leistungsentfaltung ggü. dem 320d zum Teil. Die geringere Literleistung erklärt aber nicht die höhere Drehfreude des Honda-Motors. In der Summe seiner Eigenschaften (gleichmäßige Leistungsentfaltung, Drehfreude, Laufruhe) ist der Honda-Motor derzeit das wohl weltweit beste 4-Zylinder-Aggregat, auch da der Motor zudem die besten Abgaswerte seiner Klasse aufweist (einziger Motor mit zusätzlichem deNOx-Kat, obwohl ohne Filter nur 13 mg Russ pro km). Anders als der Mondeo ist der Honda eher ein direkter Konkurrent des 3ers: in Testberichten spielt der Honda bestenfalls als Kombi eine Rolle und wird grundsätzlich mit klassischen Kombis à la Passat, Mondeo etc. verglichen. Sogar Auto, Motor und Sport hat im Einzeltest durchblicken lassen, dass der Honda-Diesel zur zeit die Referenz unter den Diesel-Motoren seiner Klasse ist. Natürlich gibt es jede Menge andere Gründe den 320d einem Honda Accord 2,2 iCDTI vorzuziehen: z.B. die typische Honda-Unarten, dass viele extras teuer vom Händler nachgerüstet werden müssen, damit Honda einheitlich und billiger produziweren kann, oder überhaupt die Ausstattungspaketpolitik. da gibt es einige unsinnige Zwangskopplungen, Induvidualisierungsmöglichkeiten gibt es quasi nicht. wer nicht alles braucht, was Honda liefert muss unter Umständen für einen wunsch-3er nur unwesentlich mehr bezahlen, da der Honda zudem nicht gerade knapp kalkuliert ist.
Merkwürdig ist aber doch, dass manche 3er-Fahrer in diesem-Forum offenbar nicht ansatzweise willens und/oder in der Lage sind, sich differenziert über ihr Auto zu äußern.
Zum neuen 3er: da wird BMW sicher einen 4-Zylinder mit Registeraufladung bieten und auf den immer noch im Grunde BMW unwürdigen/untypischen 2,5 l-6-Zylinder-Diesel wie aus dem 5er bekannt verzichten. Das hat ja dann schon Tradition. Ach übrigens: wer hat schonmal einen Testbericht vom aktuellen 525d gelesen? Ich nicht, obwohl ich jede bekannte deutsche Autozeitschrift lese. Zufall? Sicher nicht. Der E-39 525d wurde auch in den ersten 2 Jahren nach Einführung nicht getestet. Stattdessen wird der 530d auf- und ab- getestet, demnächst darf man sicher regelmäßig den 535d lesenderweise bestaunen. Ähnlich verhielt es sich übrigens beim 318d: der war ebenfalls lange Zeit für autotester nicht existent. So wird gezielt das BMW-Leistungsimage gefördert, Modelle mit vermeintlichem Gefahrenpotential für das BMW-Image existiren erstmal nur in den Prospekten und in Zeitschriften bestenfalls in den Randnotizen. Wollten die Autotester etwa keinen 318d oder 525d zeitnah zur Modelleinführung testen? Sicher haben diese Modelle wenig ereigniswert und stossen dementzsprechend auf geringewres Interesse bei den Lesern. Ich nehmen jedoch an, dass BMW einfach keine Testwagen diser Modelle in den ersten 1-2 Jahren nach Einführiung der Motorversionen ausgegeben hat, um eben den Imageschaden abzuwenden. Ähnlich könnte es gewesen sein, wenn eine zeitschrigft um einen320d zum Vergleich mit dem Honda Accord gebeten hat. Ist natürlich reine Spekulation, aber vieles ist sicher kein Zufall.
Ich binb wirklich gespannt, wann erstmals ein E60 525d ausführlich getestet wird.
ach nochwas: der Seat Ibiza kann neuerdings mit einem 160-PS-1,9l-2-Ventil TDI geliefert werden: ist das schon beeindruckend?
MFG
Zitat:
Original geschrieben von MisterBJ
Honda hat ganze 8 Jahre gebraucht, um endlich mal nen Diesel anbieten zu können. Was für ein Armutszeugnis ...
Sie haben es nicht mal selbst geschafft , sondern die komplette Technologie von ISUZU gekauft .
Gießtechnische Änderungen am Motorblock , den Zylinderkopf modifiziert und CommonRail verbaut ....das war's.
Gebaut werden die Motoren in einem nagelneuen Werk in Polen .
mfg
Omega-OPA
Hallo!
Das ist absoluter Unsinn!!!!!!!
Lediglich der 1,7 l-Diesel mit 100 PS im Honda Civic ist eine Isuzu-Entwicklung: dieser 1,7 l wird tatsächlich im Isuzu-Werk in Polen hergestellt und kommt in ähnlicher-Wesie auch im Opel Meriva und Astra zum einsatz, deren 1,7l-Diesel im gleichen Werk produizert werden. Der 2,2 l ist eine echte Honda-eigenentwicklung, peinlich vor allem für die Marken wie Mercedes und Peugeot, die schon seit vielen Jahrzehnten Dieselmotoren herstellern. Und war nie ein Land hervorragnder Diesel-Entwicklungen da in Japan selbst Diesemotoren im PKW-Bereich gester wie heute verpönt sind. Von 1995-1998 hat Honda übrigens auf einigen Märkten die Modelle Civic und Accord mit Dieselmotoren von Rover ausgeliefert.
Erwähnenswert: Austin-Rover lieferte ab 1982 als weltweit erster Hersteller Diesel-Direkteinspritzer-PKWs aus. In Deutschland sind sich sehr viele Leute jedoch sicher, dass der erste PKW-Diesel-Direkteinspritzer der welt der Audi 100 TDI von 1989 ist. Und beim Russfilter glaibt jeder, Peugeot hätte erstmals einen Filter im PKW geliefert. Der Kenner weiss jedoch, dass Mercedes schon ab 1981 die USA/Kanada-exklusiven Dieselmodelle 300 SD Turbodiesel (5 Zylinder, 125 PS) serienmäßig mit Russfilter lieferte. Mercedes hat sich wiohl jedoch dafür entschieden, diese Pioniertaten in europa möglichst unerwähnt zu lassen.... Angeblich taugte dieser weltweit erste PKW-Russfilter ja nicht...
MFG
Zitat:
Original geschrieben von Omega-OPA
Sie haben es nicht mal selbst geschafft , sondern die komplette Technologie von ISUZU gekauft .
Gießtechnische Änderungen am Motorblock , den Zylinderkopf modifiziert und CommonRail verbaut ....das war's.
Gebaut werden die Motoren in einem nagelneuen Werk in Polen .
mfg
Omega-OPA
Zitat:
Original geschrieben von Champlain
Der 2,2 l ist eine echte Honda-eigenentwicklung,
Das ist absoluter Unsinn!!!!!!!
kann man sehen wie man will , auch der 2,2 Liter basiert auf die zugekaufte ISUZU-Technologie !
mfg
Omega-OPA
Zitat:
Original geschrieben von Champlain
... Ach übrigens: wer hat schonmal einen Testbericht vom aktuellen 525d gelesen? Ich nicht, obwohl ich jede bekannte deutsche Autozeitschrift lese. Zufall? Sicher nicht. Der E-39 525d wurde auch in den ersten 2 Jahren nach Einführung nicht getestet. Stattdessen wird der 530d auf- und ab- getestet, demnächst darf man sicher regelmäßig den 535d lesenderweise bestaunen. Ähnlich verhielt es sich übrigens beim 318d ...
MFG
das würde ich gar nicht mal als "Verschweigen" interpretieren. Die Zeitschriften haben eben ihre "Test-Klassen". Da interessiert eigentlich nur die "Mittelklasse" und die "Oberklasse". Sowohl den E46 316i als auch den 325i hat man eine ganze Weile nicht in den Testbereichten gefunden. Wobei sich zumindest letzterer ja nun wirklich nicht zu verstecken braucht der M54B25 ist gaerade "Engine of the Year" (in seiner Klasse) geworden - vier Jahre nach seiner Markteinführung !
Das hat mit "nicht-differenziert-äußern-können" nichts zu tun, sondern mit einer realistischen Sichtweise ohne spinnerte Spekulationen ...
Daß der Honda Accord nicht bzw. selten gegen den 3er BMW getestet wird, liegt wohl eher daran, daß ein Accord nur für wenige eine Alternative zum 3er darstellt, umgekehrt wohl ebenfalls aus Preisgründen.
Tests vom 318d habe ich schon einige gelesen, auch in der AutoMotorSport, und als der 3er Compact rauskam, gab es sofort nen Test vom 316ti.
Übrigens verstehe ich die Argumentation nicht ganz ... Bestreitet doch keiner, daß Honda tolle Motoren baut, warum muss das gleichzeitig ne Kritik an BMW sein ? Mann Mann Mann ...
Ich würde den Accord in jedem Fall mit dem 2.2l Diesel fahren wollen, bevor ich mich für nen 320d entscheiden würde.
Bin den Accord mit 2l 155PS-Motor gefahren und das war echt ein gutes Auto. Aber SO günstig ist er nicht mehr, wer Extras will, zahlt RICHTIG drauf und von der Haptik und Qualitätsanmutung her hält er mit nem E46 für meine Ansprüche nicht stand. Aber dennoch ein gutes Auto mit knackigem Getriebe und einem sehr ausgewogenem und komfortablen Fahrwerk und dazu mehr Platz als im E46.
Aber er hat Frontantrieb...
Hallo!
Habe ich geschrieben, dass der 318d nie getestet wurde? nein. Da steht nur, dass der 318 d in den ersten 1-2 Jahren nach Markteinführung nicht getestet wurde. So konnten hatten 320d und 330d Zeit genug, das BMW-3er-Diesel-Image zu zu festigen. Und wenn der tendeziell sportliche Honda Accord nicht als Konkurrent für den 3er wahrgenommen wird, was sind dann seine Konkurrenten? Es ist einfach schade, dass BMW keinen Motor mit den Qualitäten des Honda-Motors liefern kann und auch wohl nicht will, schliesslich hat man ja noch teurere und stärkere Diesel im Programm. Wer sich an dem vergleichsweise ausgeprägten Turboloch des 320 d stört, der nimmt eben den 330d. BMW hält eben für jedes Problem eine Lösung bereit...Wir sagen Danke. Die eigentlich Frage hat keiner beantwortet: warum erhöht BMW nicht den Hubraum des 320d auf z:B. 2,2 l. Hätte da zum Beispiel erwartet, dass die zahlreichen BMW-Kenner hier z.B.Antworten gegeben hätten, wie " der Motor ist bereits an der Obergrenze der möglichen Bohrung" , nach einem "Aufbohren" währen die Wände zwischen den Zylinder zu dünn, oder der Hub ist nicht mehr verlängerbra weil XYZ. Hat aber keiner was dazu gesagt. Damit wiederlegt auch keiner meine Vermutung, dass BMW lediglich als modellstrategischen Gründen auf eine Hubraumerweiterung verzichtet. Da hier ja soviel Experteb sind: warum hat BMW eigentlich den Hubraum der akt. 320d/318d gegenüber der Urversion von 1998 von 1,95 minimal auf 2,00 l erhöht? Jedenfalls wurde ja der Hub verlängert. Warum so viel Aufwand für 2 mm mehr Hub? Nur um die Motoren technisch noch mehr von den an Land Rover und Rover gelieferten Varianten zu differenzieren ( die von BMW amn Rover und Land Rover gelieferten Diesel haben immér noch den "alten" Hubraum?
MFG
MFG