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Forester behalten? Verkaufen? Was dann?
Moin,
ich bin gerade etwas verärgert über meinen Forester der eigentlich als zuverlässig bekannten Marke Subaru.
Knapp 6 Jahre ist er alt, 51tkm gelaufen.
Jetzt hatte dieses Auto vor einem Jahr einen durchgegammelten Kondensator der Klima. Das lief gerade noch so über die 5-Jahres-Garantie. Hätte sonst einen mittleren bis hohen dreistelligen Betrag gekostet.
Letzte Woche bin ich mit dem Auto liegengeblieben, mußte abgeschleppt werden. Dianose der Werkstatt: Luftmassenmesser defekt. Reparatur hat 540 EUR gekostet, davon 500 EUR Material.
Beides Defekte, die bei so einem jungen Fahrzeug mit so wenig Kilometern eigentlich nicht vorkommen sollten.
Jetzt mache ich mir ein bisschen Gedanken, was mich da noch alles erwartet in Zukunft. An Verschleiß werrden entweder diesen Herbst oder spätestens nächstes Jahr neue reifen fällig. Auch nicht günstig, aber das ist zumindest normaler Verschleiß.
Als ich das Auto gekauft habe, brauchte ich oft den Platz, der Allrad war gut, die Anhängelast auch.
Mittlerweile muß ich beruflich bedingt kaum noch fahren, fahre so ca. 4t km im Jahr.
Eigentlich lohnt kaum ein eigenes Auto, aber aufm Dorf gehts ohne auch nicht.
Aber Reparaturen und die recht teure Wartung schlagen bei der niedrigen Fahrleistung natürlich voll durch auf die Kilometerkosten.
Jetzt überlege ich, wa sich mache:
1. Option: Vergessen, Forester weiterfahren, hoffen, dass jetzt erstmal lange Ruhe ist.
2. Option: Forester verkaufen (denke, mit den wenigen Kilometern und den derzeit hohen Gebrauchtwagenpreisen sollte der zu einem guten Preis weggehen) und stattdessen auf die automobile Basis runtergehen. z.B. Mitsubishi SpaceStar. Da hab ich wieder ein neues Auto, erstmal lange Garantie, niedrigere Fixkosten beim Kleinwagen
3. Option: Forester verkaufen, Dacia Duster kaufen. Auch 5 Jahre Garantie, im Vergleich günstiger Kaufpreis, mehr Platz und Nutzbarkeit als im Kleinwagen, wenn man es mal braucht, AHK wäre auch möglich
4. Option: Forester verkaufen, Geld in die Hand nehmen, Toyota Corolla Kombi oder Cross neu oder als Vorführwagen kaufen. Vorteile sind die bekannte Haltbarkeit (die ich auch von Subaru erwartet hatte), 10 Jahre Garantie, vollwertiges Auto bis auf die geringe Anhängelast von 750kg.
Danke für eure Gedanken dazu.
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19 Antworten
Erstmal verschiebe ich zur Bewertung und Verkauf - da passt es besser.
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Und dann:
Ich hatte auch 1 Monat nach Garantieende einen def. Wischermotor (Endlagenkontakt) und durfte nach 15/15% noch 70% = ca 400,--€ selbst zahlen.
Und tatsächlich hatte ich auch gleiche Gedanken - bei mir wars ein i10 / Bayon / Vitara / Rio / Picanto . . .
Auch bei mir waren es letztes Jahr nur 3500km - wird wohl künftig kaum anders
Aber was dann ?? - im Moment ist wieder alles gut und ich habe die Entscheidung bis zum nächsten (hoffentlich nicht auftretenden Defekt) verschoben.
Also behalten und Fahren - ich weiss, was ich habe - und im Moment brauch ich auch noch die 1200kg Zuglast.
Verkaufen kann man immer - ob nun mit oder ohne Defekt.
Danke fürs Verschieben, ich war nicht sicher, wo es am besten hinpasst, weil es ja um Neukauf und Verkauf geht.
Wahrscheinlich ist das auch die sinnvollste Lösung, aber es ärgert halt, wenn man immer die vorgeschriebene Wartung pünktlich in der Markenwerkstatt machen läßt und dann so ein Defekt auftritt, der wenn überhaupt erst viel später kommen dürfte.
Bis auf Weiteres erhöht sich die Fahrleistung bei mir auch nicht wesentlich. Bin aber nie viel gefahren, waren vorher halt immer so um 10t km im Jahr.
Ich denke, ich werde mich noch ein paar Tage ärgern, dann geht es wieder, dann ist im Sommer wieder Inspektion für ein paar hudnert EUR, wieder ärgern und dann einfach weiterfahren. Nützt ja nix.
Zitat:
@fehlzündung schrieb am 10. Mai 2023 um 17:03:56 Uhr:
. . . Nützt ja nix.
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Jo
ich gucke auch immer nach "Gelegenheiten" - lasse nä. Monat die 5-Jährige Insp. machen und gucke dann, wann Reifen / Bremsen das nä. große Loch reissen.
Vielleicht kommt dann der Zeitpunkt für einen "Absprung".
Leider baut Opel nicht mehr das, was mir liegt - und ich tendiere dann tatsächlich zu Hyundai/Kia/Suzuki, weil in der Nähe - oder es wird was Altes/Youngtimer
Reifen/Bremsen wird bei mir auch absehbar fällig sein, aber das ist eben normaler Verschleiß. Nicht schön, aber nicht zu ändern und bei jedem Auto irgendwann fällig.
Ich finde den Grandland ganz gut, aber wie Opel inzwischen qualitativ dasteht, weiß ich auch nicht.
Ich glaube, wer einfach nur günstig und zuverlässig fahren will, kein Prestigeobjekt braucht, ist mit Hyundai/Kia usw. ganz gut bedient.
Grandland nur mit dem 1,6erBenziner - den 1,2er würde ich nicht nehmen.
Taugt nix oder eine persönliche Abneigung gegen kleine oder aufgeladene Motoren?
Wenn die das sind, wo der ZR im Öl läuft, dann lieber nicht.
Da kannste nach Aussage Opel bei "erschwerten Bedingungen" - was also auch Kurzstrecke ist - schon ggf. nach weniger als 60TKM einen ZR-Wechsel planen.
Für ein richtig fixes Intervall will sich keiner mehr festlegen - ich hab da im Opel-Forum auch noch nix raus.
Fest steht, der ZR löst sich schlimmstenfalls auf und die Reste verstopfen die Ölpumpe - der muss noch nichtmal reissen.
https://www.motor-talk.de/.../...riememwechsel-vorziehen-t7381230.html
https://www.motor-talk.de/.../...zahnriemenabrieb-im-oel-t7453572.html
. . .
Ich bin mir grade nicht sicher ab wann die drin sind und ob die ersten Kette hatten.
Also ich stimme für Option 1. und möchte mal eine Lanze für Dein Auto brechen: 2 Reparaturen in 6 Jahren, noch dazu so billige, sind nix. Du hast eine mMn fehlerhafte Erwartungshaltung, wenn nicht mal eine Kleinigkeit kaputt gehen soll. Das bringt kaum ein Hersteller
@olli27721 Wir haben einen Kuga, da läuft der ZR auch im Ölbad, soweit ich weiß. Da muß man genau auf pünktlichen Ölwechsel und die richtige Ölsorte achten. ZR-Intervall weiß ich da jetzt ehrlich gesagt gar nicht.
@CivicTourer Danke für die ehrlich Meinung. Vielleicht hab ich da wirklich eine falsche Erwartungshaltung.
Ich kenne solche Defekte bislang wenn überhaupt eher bei älteren Autos mit mehr Kilometern.
Aber vielleicht bin ich da wirklich zu pingelig. Ich meine, du kommst von Honda und die sind ja auch für gute Autos bekannt und wenn du schon sagst, das ist ok so, dann nehm ich das mal hin.
Ach Du, wir hatten schon alles - Autos die einfach nur gelaufen sind, Autos die die wahre Katastrophe waren (zB ein Peugeot der im ersten Jahr nach Kauf mehr als 20x in die Werkstatt musste), und alles zwischendrin. Durch diverse Marken hindurch. Was Du hattest sind nervige Kleinigkeiten, danhabe ich wie gesagt schon ganz anderes gehabt.
Aber nur mal so gesagt - ein direkt junges Fahrzeug hast Du auch nicht mehr …
Ich würde das Auto behalten
Ein Forester ist ein zuverlässiges und praktisches Fahrzeug. Und das bei jedem Wetter. Die bisherigen Reparaturen waren in der Tat gering
Da hat schon so mancher Eigner eines deutschen Premiumfahrzeugs mehr Geld nach Ablauf der nur 2 jährigen Garantie gezahlt
Eine Überlegung um vor großen Reparaturen geschützt zu sein wäre die Garantieverlängerung auf 8 Jahre ( falls dies nach Ablauf der 5 Jahresgarantie noch möglich ist )
Hallo Civic, leider, leider konnte ich immer nur im Nachhinein feststellen, ob ich die Wägelchen zu lange oder zu kurz gehalten habe. Mein bestes Auto (während der BW Zeit) war ein 975DM Citroen CX, danach für 740DM wieder verkauft, eine Reparatur mit 165DM.
Geldvernichter habe ich verdrängt. Da gab es so einige.
Option 1.
Das hast was du hast. Du kennst ihn. An jedem Auto ist mal was dran. Kann natürlich auch mal teurer werden. Natürlich dann ärgerlich, aber es ist beseitigt.
Option 3.
Auch wenn du es nicht mehr so brauchst wäre der Duster doch vergleichbar, und somit auch ein guter Ersatz. Mann müsste abwägen. Da der Subaru ja "erst" 6 Jahre alt ist, was du bekommst, und was man noch dazulegen muss.
Ich würde tatsächlich doch zu 1. neigen. Mein jetziger hat mich schon, und wird mich demnächst noch Geld kosten. 8 neue Felgen und Reifen. Anlasser, Batterie, Glühkerzen plus Steuergerät. Nächste Woche neue Ansaugbrücke und Zugstreben. Aber dann ist das gemacht. Dann weiß ich was ich habe. Trotzdem weiß ich auch, es können noch andere Sachen kommen - gebrauchtes Auto halt...
Ich weiß aber auch was es bedeutet: Schnauze voll. Dann muss er eben weg. Dann wäre es Option 3
Gruß Jörg.
@CivicTourer Nee, ist kein Neu- oder Jungwagen mehr aber auch noch keine alte Schlurre, wo man damit rechnet, dass sich diverse Teile so langsam verabschieden.
Ich gucke aber auch immer mehr auf Kilometer als auf Alter, denn vieles verschleißt eben auch die Nutzung. Bei besagtem LMM kann ich mir z.B. nicht vorstellen, dass der durch Alterung großartig verschleißt.
@63er-joerg Ja, du und die anderen habt wohl recht. Behalten ist die sinnvollste Option. Ob man mit einem anderen besser bedient ist, ist eben fraglich und hier weiß man, was man hat. Von daher wird es wohl darauf hinauslaufen, dass er bleibt.