Frage zu Longlife Intervall nach 1. inspektion
hallo,
hatte heute 1. inspektion mit ölwechsel.
2 jahre alt 22000 km auf der uhr.
bei der heimfahrt schaute ich ins fis ob die service einstellungen zurückgesetzt wurdfn.
mir ist aufgefallen das der nächste service in 52000km oder in !einem! jahr wäre.handelt es sich da um die bremsflüssigkeits wechsel oderhabensie sich da vertan.dachte long life intervalle nach 30000km oder 2 jahren.
bitte um aufklärung
Ähnliche Themen
16 Antworten
Moin,
das System finde ich auch eigenartig und sowas von überflüssig. Habe schon überlegt auf Festintervall umzustellen.
Wir haben in 10/2014 einen Jahreswagen gekauft, bei dem mit den gekauften 7 Tkm der Service gemacht wurde. Jetzt wollte die Kiste nach nicht ganz 20 Tkm in 01/2016 wieder einen Service. Gut... zu wenig gefahren... also will er einen Ölwechsel und in 04/2016 will er auch gleich Haldex und natürlich ist auch die Bremsflüssigkeit nach drei Jahren fällig.
Also haben wir alles in 03/2016 insgesamt machen lassen. Ich finde es sehr nervig, wenn das Fahrtzeug mehrfach im Jahr wegen Details zum geführt werden muß.
Nun ist auch noch in 04/2016 der TÜV angesagt...die Kiste nervt..aber nützt ja nix Spaß macht sie trotzdem..
Deine 52 Tkm erscheinen mir aber auch etwas ominös...warte mal ein paar Kilometer ab,
Unser zeigt jetzt nach ein paar Wochen und weniger als 500m km nach dem Ölwechselservice noch 16 Tkm bis zum nächsten Ölwechsel an, das finde ich genauso Blödsinn.
Laut Aussage von Audi könnte das aber passen, weil wenig fahren=viele Kaltstarts=öfter Service....das Leben ist schwer..
Manchmal verlierst Du...manchmal gewinnen die anderen
Der 2.0 Liter turbo Motor ist anscheinend ein "Ölfresser"
Ich habe aus Eigeninitiative das Motoröl nach nur ca. 4500km wechseln lassen, obwohl mir damals der KFZ-Meister sagte, es könne bis 30000 km drinbleiben. Grund war, dass mir das Öl durch die schwarze Färbung recht verbraucht vorkam. obwohl ich bis dahin schon 1 L Öl nachgefüllt hatte. Auch danach hatte ich auf ca. 5000 km immer einen halben Liter Öl nachgefüllt. War deswegen auch in der Werkstatt vorstellig, wo man mir sagte, dass laut Audi bis zu einem halben L Öl auf 1000 km im Toleranzbereich liegen und kein Beanstandungsgrund seien.
Letzten November war ich bei der Jahresinspektion ohne Ölwechsel. Mitte März leuchtete das service-Symbol auf.
Ich rief jetzt in der Werkstatt an, wegen vermeintlicher Rückstellung, da der service ja erledigt war. Da sagte man mir, es könne sich um einen Ölwechselservice handeln und fragte mich nach meinem KM-Stand.
Das sind jetzt gute 22000 km. Ja ich würde wenig km fahren, häufig Kurzstrecken, der Audi hat einen Ölsensor, der die Ölkonsistenz misst, das Öl müsse deshalb schon früher gewechselt werden!
Das jetzt nach ca. 17000 km! Also das Wort "longlife Öl" ist hier wohl eindeutig fehl am Platz!
Sind ja auch nur mal 4,6 Liter, die zu wechseln sind. Mit Ölfilter waren das damals über 180.- Euro!
Nebenbei bemerkt, habe ich von einem Freund erfahren, dass dessen Bruder immer wieder wegen erhöhtem Ölverbrauch seines Audi mit demselben Motor bei der Werkstatt vorstellig wurde und man ihm immer wieder gesagt hat, das wäre laut Audi im Toleranzbereich. Bis bei 56000 km der Motor hochging!!
Da das Auto bereits 4 Jahre alt war, wollte Audi keine Kulanz leisten.
Erst nach mehrmaligen heftigen Telefonaten wurde eingelenkt.
Er konnte belegen, dass er seit zig Jahren treuer Audi Kunde war.
Also nicht beruhigend, das Thema Ölverbrauch bei Audi.
Ich fahre ebenfalls seit zig Jahren Audi, zuletzt immer den A4, mit dem gab es nie die geringsten Probleme im allgemeinen und schon gar nicht im Ölverbrauch - musste fast nie nachfüllen und lief bis zum Verkauf bei knapp 90000 km hervorragend.
also normal das nach 3 jahren der nächste punkt im intervall ist
Ja......das FIS ist auf den fälligen 1. Bremsflüssigkeitswechsel nach 3 Jahren programmiert.
Jeder weitere Wechsel ist dann alle 2 Jahre.
Warum die erste Bremsflüssigkeit 3 Jahre im Fahrzeug verbleit und die späteren Befülluungen dann nur 2 Jahre erschließt sich mir auch nicht.
Gibt es dafür irgendeine plausible Begründung? Werden unterschiedliche Qualitäten befüllt?
Kann ich Dir auch nicht sagen.
Meine Vermutung: Alles ist neu......die Bremsanlage, die Flüssigkeit sowieso.
Daher beim 1. Mal erst nach 3 Jahren.
Bei anderen Herstellern darfst bereits nach 2 Jahren zum ersten Wechsel antreten.
Hat den Hintergrund, dass bei eingehaltenen Terminen das FIS mit dem BFK-Service gleichzeitig als Erinnerung zur HU/AU dient, da ist der Intervall ebenfalls beim ersten Mal 3 Jahre und dann alle 2 Jahre.
Wenn es somit nur organisatorische Gründe hat, den ersten BFL-Wechsel nach drei Jahre zumachen dann kann der hygroskopische Effekt keinen Wechsel nach zwei Jahren erfordern. Demnach sollte auch ein Wechselintervall von drei Jahren für die Folgewechsel i.O. sein.
Andernfalls würde Audi die Fzg. im dritten Jahr mit einer BFL deren Siedepunkt zu gering ist herumfahren lassen...
Grundidee ist, daß bei neuen Schläuchen weniger Wasser hindurch diffundiert. Deswegen anfangs 3 Jahre.
So wurde mir das mal erklärt. Ob es nur Politik ist, oder der Wahrheit entspricht, weiß ich nicht
Wenn wir schon beim Thema Ölwechsel sind :-).
Hab leztes Jahr im Februar meinen Wagen gekauft und gleich darauf Ölwechsel machen lassen. Hab mich zuerst gefreut, dass ich zum nächsten Ölwechsel nach 30 000km oder 2 Jahren muß. Aber jetzt schon kommt eine Meldung, dass der Ölwechsel in 100km fällig ist!
Ja-ja, ich weiss, Kurze Strecken und Kaltstarts u.s.w., aber trotzdem nervig!
Ich habe in vielen Foren gelesen, dass viele Jungs auf feste Intervale umstellen lassen. Jetzt überlege ich mir auch sowas. Was meint ihr? Ich denke mit so einem Wagen fahren viele Jungs (und Mädels natürlich :-) auch) nur kurze Strecken.
Mein freundlicher KFZ-Meister, sagte mir nach dem Ölwechsel, dass nun mal durch Kurzstrecken und häufige Kaltstarts das Öl stärker beansprucht wird, bzw. verschleisst u.a. durch vermehrte Ansammlung von Kondenswasser.
Von daher nehme ich mal an, dass die Schmierfähigkeit dadurch beeinträchtigt werden könnte.
Wenn ich nun auf Festintervall umstelle, ändert das ja nichts am Ölverschleiß, d.h. ich würde einfach mit dem "geschwächten" Öl (-film) weiterfahren und dadurch die ölgeschmierten Teile stärker beanspruchen.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass ich da an der richtigen Stelle spare.
Da ich das Longlife-Öl selbst erwerben und zum Ölwechsel mitbringen durfte, habe ich hier an der richtigen Stelle gespart, ohne das geringste Risiko auch hinsichtlich meiner Anschlußgarantie von 3 Jahren einzugehen.
Absolute Sicherheit gibt es nicht, aber ich betrachte das als Erhöhung der Sicherheit und die gibt es nun mal nicht zum Nulltarif, wenn man am Fahrzeug lange problemlos Freude haben will.
Das ist mir allemal mehr wert, als der saftige Aufpreis für z.B. ein festeingebautes Navi - wann nutze ich das schon, ein mobiles tut´s ebenso, wenn ich denn mal darauf angewiesen bin.
Zitat:
@Babtisto schrieb am 6. April 2016 um 23:07:00 Uhr:
Wenn ich nun auf Festintervall umstelle, ändert das ja nichts am Ölverschleiß, d.h. ich würde einfach mit dem "geschwächten" Öl (-film) weiterfahren und dadurch die ölgeschmierten Teile stärker beanspruchen.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass ich da an der richtigen Stelle spare...
Mit anderen Worten, du gehst davon aus, dass Longlife Öl qualitativ besser ist, aber ist es wirklich so?
Mit anderen Worten, du gehst davon aus, dass Longlife Öl qualitativ besser ist, aber ist es wirklich so?
http://48103966.r.msn.com/?...
Besser/schlechter - kann ich nicht beurteilen.
Laut o.g. Test ist das Castrol edge 05/30, da ich verwende, jedenfalls als Bestseller auf Platz 2 gelistet.
Also ich gehe mal davon aus, dass es nicht wesentlich besser, aber auch nicht schlechter als andere Motoröle sein wird, wenn es die Freigabe von VW erhielt.
Für mich ist der Kondensatanteil, der unabhängig vom verwendeten Öl, sich ansammelt, der Faktor, der mir bedenklich hinsichtlich der optimalen Schmiereigenschaft erscheint. Ich mutmaße, dass der Kondensatanteil aus Wasser und evtl. Kraftstoff den Schmierfilm verschlechtert und dies der Hauptgrund für die verkürzten Ölwechselinterwalle ist. Diese unerwünschten Beimischungen kommen ja von "aussen" in jedes noch so gute Öl.
Ob es Motoröle gibt, die damit besser zurechtkommen, weiß ich nicht.
Ähnlich ist es ja mit der Bremsflüssigkeit. Auch hier ist es ja der unerwünschte Wasseranteil, der einen Wechsel erforderlich macht, um der Gefahr einer Wasserdampfbildung bei Erhitzung zu entgehen.
Vielleicht liest ja hier ein Fachmann mit, der die Zusammenhänge fundiert erklären kann
und bereit ist dies hier zu posten.