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Frage zu Zündkerzen und Ölwechsel W 210

Themenstarteram 11. Februar 2010 um 8:24

Hallo alle zusammen,

ich besitze einen W 210 (E 200) - Bj. 1997 mit 136 PS/100 kw, den ich bei km 85.000 auf AutoGas (Prins-Anlage) umrüsten lassen habe. Ich habe das Kfz. im August 2006 mit 42.000 km (ein wirkliches Rentnerfahrzeug) erworben und bislang keinerlei (gravierende) Probleme mit dem Auto gehabt. Die Umrüstung geschah in einer Fachwerkstatt, die sich ausschließlich darauf spezialisiert hat. Vor der Umrüstung erkundigte ich mich auch sehr intensiv bzgl. Mängel und Erfahrungen im Bekanntenkreis usw. In der besagten Werkstatt haben einige ihr Kfz. umrüsten lassen und sind wirklich zufrieden. Nun meine Fragen:

1) Nach ca. 25.000/30.000 km mußte die erste "Gasinspektion" erfolgen, ich brachte mein Auto bei km 115.000 dorthin und der sog. Gasfilter wurde gewechselt, Dichtigkeitsprüfung usw... (alles planmäßig). Nach ca. weiteren 2.000 gefahrenen Kilometern (nach der Inspektion) "muckte" der Wagen bei kräftiger Beschleunigung (im Gasbetrieb) - als ob er keinen Sprit bekommt. An der Ampel (im Leerlauf) lief er "unrund", später ging er sogar aus! Ich fahre nach dem Gas tanken wie angesagt immer eine Zeitlang auf Benzin (ca. 10-20 km) und schalte dann später auf Gas um. An der Ampel bzw. im Leerlauf dann mein "Test": Kfz. läuft auf Benzin - völlig problemlos, beim Umschalten auf Gas (im Leerlauf) - Kfz. "muckelt" und geht umgehend aus! Ich stellte den Wagen also bei km 117.000 wieder bei der Gaswerkstatt vor. Dort war er dann ca. 2 Stunden. Natürlich der "Vorführeffekt": keine Probleme. Die Mechaniker sagten, sie hätten nichts gefunden und ich wurde gefragt, wann ich denn die Zündkerzen das letzte Mal gewechselt hätte. Dies konnte ich auch laut meiner Unterlagen nun nicht richtig nachvollziehen, so bestellte ich mir Zündkerzen, die sowohl für Benzin/Gasbetrieb gut geeignet sind. Meine Vermutung war schon, daß die da bei der Prüfung doch irgendetwas gemacht haben, denn der Wagen "muckte" nach der Werkstattvorstellung nicht mehr. Ich wechselte also die Zündkerzen (die alten sahen nebenbei bemerkt völlig o.k. aus/gute Verbrennung, nicht verkokst - nur die mittleren zwei Kerzen waren deutlich lockerer in der Fassung wie die beiden äußeren) und fuhr ganz normal weiter. Nun ist es so, daß mein Wagen (jetzt 118.000 km) bislang zwar nicht mehr ausgegangen ist, aber gestottert hat er schon noch einige Male. Was könnte das nun sein? (lange Frage, wenn ich den Text betrachte...)

2) Wenn ich einen Ölwechsel durchführen möchte, den ich bei dem Auto immer in der Werkstatt machen lies (obwohl ich das Handling selber kann - liegt sicherlich an gewisser "Faulheit" meinerseits...) - wie stelle ich selber diese Werstattschlüsselanzeige im Armaturenbrett zurück? Das habe ich bei "Korf: Jetzt helfe ich mir selbst" leider nicht entdeckt... Und gibt es gewisse "Kniffe", die man wissen sollte. Ich fuhr etliche Jahre einen W 124 (ein wunderbares Fahrzeug!) - aber als Diesel, da habe ich fast alles selber gemacht...

Ich würde mich freuen, wenn sich meinem Text jemand annimmt :)

Beste Antwort im Thema

Hallo,

hier noch mal etwas detailierter:

(wurde mal von Horny verfasst)

 

Serviceanzeige im Kombiinstrument zurücksetzen

 

Die Serviceanzeige im Kombiinstrument wird zurückgesetzt nachdem die Wartung durchgeführt wurde.

 

Zurücksetzen (ältere Modelle)

.Zündung einschalten beziehungsweise Startschalter mit Zündschlüssel in Stellung »2« bringen.

.Innerhalb von 4 Sekunden nachdem die Zündung eingeschaltet wurde: Rückstelltaste für Tageskilometerzähler innerhalb 1 Sekunde 2-mal drücken. Dadurch wird die Wartungsanzeige für 10 Sekunden aktiviert.

.Innerhalb dieser 10 Sekunden Startschalter in Stellung » 1 « drehen. Die Wartungsanzeige wird weiterhin angezeigt.

.Rückstelltaste für Tageskilometerzähler drücken und gedrückt halten.

.Startschalter in Stellung »2« drehen.

.Rückstelltaste für Tageskilometerzähler noch weitere 10 Sekunden gedrückt halten, bis ein Signalton ertönt und die neue Mindestlaufstrecke (in der Regel 15.000 km, Direkteinspritzer: 20.000 km) auf dem Display erscheint.

.Rückstelltaste für Tageskilometerzähler loslassen.

 

Zurücksetzen (neuere Modelle)

.Zündung einschalten beziehungsweise Startschalter mit Zündschlüssel in Stellung »2« bringen.

.Am Multifunktionslenkrad durch Drücken der Taste -3- oder -4- die Kilometeranzeige anzeigen lassen.

.Anschließend Taste -1- oder -2- so oft drücken, bis die Serviceanzeige erscheint.

.Rückstellknopf am Kombiinstrument für ca. 2 Sekunden

drücken. Daraufhin erscheint im Display die Abfrage: »WOLLEN SIE DAS SERVICEINTERVALL ZURÜCKSETZEN? BESTÄTIGUNG MIT R- TASTE.

.R- Taste am Kombiinstrument erneut drücken und gedrückt halten, bis ein Signalton ertönt. Damit ist die Serviceanzeige zurückgesetzt.

.Zündung ausschalten.

 

Service-Intervallanzeige rücksetzen

 

Rückstellung:

Zündschloss in Stellung 2 drehen und sofort den Knopf „0“ innerhalb einer Sekunde zweimal drücken.

Zündschloss in Stellung 0 drehen

Knopf „0“ drücken und gedrückt halten.

Zündschloss in Stellung 2 drehen. (Knopf „0“ weiter gedrückt halten)

Wartungsanzeige mit aktueller Restlaufstrecke wird eingeblendet.

Nach ca. 10 Sec. Ertönt ein Signalton und die Service-Intervall-Anzeige mit der neuen Laufstrecke (und Laufzeit) wird für ca. 10 Sec. Eingeblendet.

Knopf „0“ loslassen.

Zündung in Stellung „0“ drehen.

Die Service-Intervall-Anzeige ist nun zurückgesetzt.

 

Info:

Ob ein Fahrzeug die Service-Intervallanzeige besitzt ist an den drei Knöpfen (+,-,0) links am Schalttafeleinsatz bei folgenden Fahrzeugen zu erkennen:

C-Klasse ab Modell 1997

E-Klasse ab Modell 1997

SLK ab Modell 1997

CLK ab Modell 1997

 

Die noch verbleibenden Km bzw. Tage bis zum Aktivieren der Service-Intervall-Anzeige lassen sich durch zweimaliges Drücken der Taste „0“ im Schalttafeleinsatz anzeigen.

Die Anzeige wird nach 10 Sec. selbsttätig ausgeblendet.

 

Die Laufstrecke/Laufzeit zwischen den einzelnen Wartungsintervallen ist von der Fahrweise abhängig. Eine schonende Fahrweise bei mittlerer Drehzahl und Vermeidung von Kurzstrecken bei denen die Betriebstemperatur nicht erreicht wird erhöhen die Laufzeit.

Die Laufzeit kann 15000-30000Km (20000-40000Km bei 290TD) und 365-730 Tage betragen.

Die Anzeige in „Km“ erfolgt bei einer Fahrleistung über 22000Km im Jahr.

Die Anzeige in „Tagen“ erfolgt bei einer Fahrleistung unter 15000Km im Jahr.

 

Wichtig:

Die Watungsanzeige ist keine Motorölstandsanzeige.

Wird die Batterie abgeklemmt, so kann diese Standzeit von der Service-Intervall-Anzeige nicht erfasst werden.

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Hallo,

das Servicemenu im vormopf (kleine Mopf)

wird wie folg zurückgestellt

Zündung einschalten.

Rückstelltaste (die 0 auf der linken seite) sofort zweimal drücken.

Zündung ausschalten.

Rückstelltaste drücken und halten.

Zündung einschalten.

Rückstelltaste für mindestens 10 Sekunden gedrückt halten.

Im Display erscheint das neue Service-Intervall und es ertönt ein Signalton.

Rückstelltaste loslassen.

Zündung ausschalten.

Das Service-Intervall ist nun zurückgesetzt.

Grüße Mc Arthur

Hallo,

hier noch mal etwas detailierter:

(wurde mal von Horny verfasst)

 

Serviceanzeige im Kombiinstrument zurücksetzen

 

Die Serviceanzeige im Kombiinstrument wird zurückgesetzt nachdem die Wartung durchgeführt wurde.

 

Zurücksetzen (ältere Modelle)

.Zündung einschalten beziehungsweise Startschalter mit Zündschlüssel in Stellung »2« bringen.

.Innerhalb von 4 Sekunden nachdem die Zündung eingeschaltet wurde: Rückstelltaste für Tageskilometerzähler innerhalb 1 Sekunde 2-mal drücken. Dadurch wird die Wartungsanzeige für 10 Sekunden aktiviert.

.Innerhalb dieser 10 Sekunden Startschalter in Stellung » 1 « drehen. Die Wartungsanzeige wird weiterhin angezeigt.

.Rückstelltaste für Tageskilometerzähler drücken und gedrückt halten.

.Startschalter in Stellung »2« drehen.

.Rückstelltaste für Tageskilometerzähler noch weitere 10 Sekunden gedrückt halten, bis ein Signalton ertönt und die neue Mindestlaufstrecke (in der Regel 15.000 km, Direkteinspritzer: 20.000 km) auf dem Display erscheint.

.Rückstelltaste für Tageskilometerzähler loslassen.

 

Zurücksetzen (neuere Modelle)

.Zündung einschalten beziehungsweise Startschalter mit Zündschlüssel in Stellung »2« bringen.

.Am Multifunktionslenkrad durch Drücken der Taste -3- oder -4- die Kilometeranzeige anzeigen lassen.

.Anschließend Taste -1- oder -2- so oft drücken, bis die Serviceanzeige erscheint.

.Rückstellknopf am Kombiinstrument für ca. 2 Sekunden

drücken. Daraufhin erscheint im Display die Abfrage: »WOLLEN SIE DAS SERVICEINTERVALL ZURÜCKSETZEN? BESTÄTIGUNG MIT R- TASTE.

.R- Taste am Kombiinstrument erneut drücken und gedrückt halten, bis ein Signalton ertönt. Damit ist die Serviceanzeige zurückgesetzt.

.Zündung ausschalten.

 

Service-Intervallanzeige rücksetzen

 

Rückstellung:

Zündschloss in Stellung 2 drehen und sofort den Knopf „0“ innerhalb einer Sekunde zweimal drücken.

Zündschloss in Stellung 0 drehen

Knopf „0“ drücken und gedrückt halten.

Zündschloss in Stellung 2 drehen. (Knopf „0“ weiter gedrückt halten)

Wartungsanzeige mit aktueller Restlaufstrecke wird eingeblendet.

Nach ca. 10 Sec. Ertönt ein Signalton und die Service-Intervall-Anzeige mit der neuen Laufstrecke (und Laufzeit) wird für ca. 10 Sec. Eingeblendet.

Knopf „0“ loslassen.

Zündung in Stellung „0“ drehen.

Die Service-Intervall-Anzeige ist nun zurückgesetzt.

 

Info:

Ob ein Fahrzeug die Service-Intervallanzeige besitzt ist an den drei Knöpfen (+,-,0) links am Schalttafeleinsatz bei folgenden Fahrzeugen zu erkennen:

C-Klasse ab Modell 1997

E-Klasse ab Modell 1997

SLK ab Modell 1997

CLK ab Modell 1997

 

Die noch verbleibenden Km bzw. Tage bis zum Aktivieren der Service-Intervall-Anzeige lassen sich durch zweimaliges Drücken der Taste „0“ im Schalttafeleinsatz anzeigen.

Die Anzeige wird nach 10 Sec. selbsttätig ausgeblendet.

 

Die Laufstrecke/Laufzeit zwischen den einzelnen Wartungsintervallen ist von der Fahrweise abhängig. Eine schonende Fahrweise bei mittlerer Drehzahl und Vermeidung von Kurzstrecken bei denen die Betriebstemperatur nicht erreicht wird erhöhen die Laufzeit.

Die Laufzeit kann 15000-30000Km (20000-40000Km bei 290TD) und 365-730 Tage betragen.

Die Anzeige in „Km“ erfolgt bei einer Fahrleistung über 22000Km im Jahr.

Die Anzeige in „Tagen“ erfolgt bei einer Fahrleistung unter 15000Km im Jahr.

 

Wichtig:

Die Watungsanzeige ist keine Motorölstandsanzeige.

Wird die Batterie abgeklemmt, so kann diese Standzeit von der Service-Intervall-Anzeige nicht erfasst werden.

Die Ferndiagnose für dein Gasproblem ist natürlich schwierig.

Da die Probleme wie duschreibst nach dem Gasservice auftraten liegt natürlich die Vermutung nahe, daß es was damit zu tun hat. Versuch doch mal von deinem Umrüster herauszubekommen was genau er alles gemacht hat beim Gasservice. Außer Gasfilter wechseln und vielleicht noch den Speicher des Steuergeräts auslesen wahrscheinlich nichts. Das sollte die Fehlersuche einigermaßen eingrenzen.

Natürlich kann es auch Zufall sein und es ist wirklich etwas kaputt gegangen kurz nach dem Service. Ich würde den Umrüster weiterhin quälen, schlielich lief das Auto schon mal völlig einwandfrei. Wenn alle Stricke reißen mal Zündspulen und -kabel prüfen lassen (Bosch Dienst z.B.)

ghm

Diese Gasgeschichten sind immer wieder schön zu lesen :D

Hallo Vierauge,

 

wann genau und unter welchen Betriebsbedingungen hast du diese "Gasmucken"?

Direkt nach dem Umschalten z.B. nach einem Kaltstart?

Wo kommst du her und wie kalt ist es im Tagesmittel / Nachts.

Laternenparker, Garage?

Welche Gasmischung verkauft deine Tankstelle?

 

Es muss auch gar nix mit deiner Gasanlage sein. Auf Gas werden einfach bereits bestehende Schwachstellen nur schneller entdeckt. Gerade auf der Zündseite kann dies der Fall sein.

 

Ich würde auch Zündkabel und Spulen kontrollieren. Eventuell sind bereits Fehler im Steuergerät abgelegt. Auslesen lassen!

 

Auch altersschwache Lambdasonden können auf Benzin ohne Probleme funktionieren während im Gasbetrieb kein ordentliches Signal mehr ankommt.

 

Vielleicht wurde bei der Gasinspektion auch ein Schlauch geknickt oder anders verlegt, der nun Probleme macht.

 

Toller Beitrag von Dir "hotw". So hilfreich?

 

Gruß Gonzo

Zitat:

Original geschrieben von the great gonzo

Toller Beitrag von Dir "hotw". So hilfreich?

Ich weiß, daß er nicht hilfreich war. Trotzdem amüsieren mich immer die ganzen Gasthreads wenn's wieder einer vorher besser wußte und hinterher Theater hat. Schadenfreude ist bekanntlich die beste Freude :)

Zitat:

Schadenfreude ist bekanntlich die beste Freude

Stimmt und deswegen freu ich mich nach 2 Umrüstungen und mehr als 200.000 proplemlosen Gaskilometern auch diebisch über knapp 10.000 Euro mehr im Geldbeutel als wenn ich mit Benzin gefahren wäre wie du :D

ghm

200000km? :eek: Mensch das ist aber ne Laufleistung! :D:D:D Auf was ihr hier so alles Eure Erfahrungen stützt... "süß" ;)

Wenn ich mit Benzin fahren würde bräuchte ich alle paar Kilometer ne neue ESP vielleicht sogar nen neuen Motor. Drum fahr ich besser nen richtig getesteten Diesel als ne Gas Bastellösung und freue mich über min 2 "Hilfe mein Auto spinnt nach Gasumbau"-Threads pro Woche... :D

Themenstarteram 11. Februar 2010 um 15:33

Oh, vielen herzlichen Dank!

das hat mir schon sehr weitergeholfen!

Danke schön! Dann ist ein "Problem" schon einmal gelöst...

 

Themenstarteram 11. Februar 2010 um 15:35

Zitat:

Original geschrieben von ghm

Die Ferndiagnose für dein Gasproblem ist natürlich schwierig.

Da die Probleme wie duschreibst nach dem Gasservice auftraten liegt natürlich die Vermutung nahe, daß es was damit zu tun hat. Versuch doch mal von deinem Umrüster herauszubekommen was genau er alles gemacht hat beim Gasservice. Außer Gasfilter wechseln und vielleicht noch den Speicher des Steuergeräts auslesen wahrscheinlich nichts. Das sollte die Fehlersuche einigermaßen eingrenzen.

 

Natürlich kann es auch Zufall sein und es ist wirklich etwas kaputt gegangen kurz nach dem Service. Ich würde den Umrüster weiterhin quälen, schlielich lief das Auto schon mal völlig einwandfrei. Wenn alle Stricke reißen mal Zündspulen und -kabel prüfen lassen (Bosch Dienst z.B.)

 

ghm

Hallo ghm,

danke für die Antwort. Da werde ich wohl noch mal nachhaken. Beim Zündkerzenwechsel sahen rein optisch die Zündspulen und- kabel o.k. aus. Ich werde einmal einen Bekannten fragen, der hat bei uns im Ort den Bosch-Dienst übernommen.

Danke!

Themenstarteram 11. Februar 2010 um 15:40

Zitat:

Original geschrieben von hotw

Zitat:

Original geschrieben von the great gonzo

Toller Beitrag von Dir "hotw". So hilfreich?

Ich weiß, daß er nicht hilfreich war. Trotzdem amüsieren mich immer die ganzen Gasthreads wenn's wieder einer vorher besser wußte und hinterher Theater hat. Schadenfreude ist bekanntlich die beste Freude :)

Hallo hotw,

ich sehe es (derzeit noch) nicht, daß ich "Theater" habe. Ich habe mich schon intensiv im Vorfeld mit dem Gedanken der Umrüstung befasst. Falls es bei Dir so ankam, daß ich meine Entscheidung bedauere - nein, es ist nicht so. Und trotzdem stimme ich Dir in einem Punkt zu: Ich bin auch sehr gerne Diesel gefahren und mir ist durchaus der Vorzug bewußt, denn mein "Alter 124er" (was wirklich ein prima Wagen war) hatte fast 400.000 km gelaufen, da fiel er einem Unfall zum Opfer.

Trotzdem fände ich einen etwas qualifizierteren Beitrag von Dir besser.

Themenstarteram 11. Februar 2010 um 15:46

Zitat:

Original geschrieben von the great gonzo

Hallo Vierauge,

 

wann genau und unter welchen Betriebsbedingungen hast du diese "Gasmucken"?

Direkt nach dem Umschalten z.B. nach einem Kaltstart?

Wo kommst du her und wie kalt ist es im Tagesmittel / Nachts.

Laternenparker, Garage?

Welche Gasmischung verkauft deine Tankstelle?

 

Es muss auch gar nix mit deiner Gasanlage sein. Auf Gas werden einfach bereits bestehende Schwachstellen nur schneller entdeckt. Gerade auf der Zündseite kann dies der Fall sein.

 

Ich würde auch Zündkabel und Spulen kontrollieren. Eventuell sind bereits Fehler im Steuergerät abgelegt. Auslesen lassen!

 

Auch altersschwache Lambdasonden können auf Benzin ohne Probleme funktionieren während im Gasbetrieb kein ordentliches Signal mehr ankommt.

 

Vielleicht wurde bei der Gasinspektion auch ein Schlauch geknickt oder anders verlegt, der nun Probleme macht.

 

Toller Beitrag von Dir "hotw". So hilfreich?

 

Gruß Gonzo

Hallo Gonzo,

 

zu Deinen Fragen:

Das "Problem" taucht immer erst bei sehr betriebswarmem Motor auf, nach oft mindestens 20 gefahrenen Kilometern, aber es ist ja auch nicht ständig. ABER nur bei warmem Motor. Das Auto wird entweder in einer Garage oder im Freien abgestellt. Derzeit bzw. seit die Probleme auftraten, stand der wagen aber ´draußen. Wir haben hier im Kreis bis zu minus 8°C minimal. Angesprungen ist er immer. Obwohl es sogar noch die erste Batterie ist... Die Gasmischung unserer Tankstelle - puh, das weiß ich gar nicht. Ich tanke aber zu 80% bei der gleichen. Heute unterwegs müßte ich mal schauen, was dort steht...

 

Gruß,

4-Auge

@hotw

ja du hast recht, gas ist scheiße und nur diesel das einzig wahre wenn man viel fährt. ich würde es auch nie wieder machen.

ghm

noch rat von mir: lehn dich nie gegen ne wand, sie könnte auch nachgeben...

Steht in irgend einer Bedienungsanleitung drin, daß man Gas tanken soll?

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