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Frage zum Fahrassistenz-Paket PLUS

Mercedes GLK X204
Themenstarteram 5. Oktober 2014 um 12:45

Mich würde gerne interessieren, nach welchen Kriterien das System "BAS PLUS und PRE-SAFE® Bremse" eingreift. Vor allem bei Kurven, mit parkenden Autos, werde ich häufig akustisch gewarnt. Letztens gab es aber auch eine Situation, wo vor mir das Auto links abbiegen wollte und ich rechts. Dadurch, dass genügend Platz vorhanden war, hab ich meine Geschwindigkeit (laut Tacho ~ 30 km/h) kaum reduziert und wollte rechts geschmeidig vorbeiziehen, aber der Wagen leitete eine Notbremse ein. (War ein sehr heftiges Gefühl.) Das System hatte wohl den Verdacht, dass es gleich einen Auffahrunfall geben wird. Berechnet es den Lenkeinschlag nicht mit ein?

Beste Antwort im Thema

Soweit ich weiß, ist der erfasste Abstand zusammen mit der Geschwindigkeit, entscheidend für die Reaktionen des Systems:

Funktionsschritte der PRE-SAFE® Bremse in den Sekundenbruchteilen vor dem erkannten und berechneten Zeitpunkt eines möglichen Auffahrunfalls:

Ca. 2,6 Sekunden vorher: Optische und akustische Kollisionswarnung sowie situationsgerechte Bremskraftunterstützung durch BAS PLUS, wenn der Fahrer die Bremse betätigt.

Ca. 1,6 Sekunden vorher / nach dreimaliger akustischer Warnung: Tritt der Fahrer jetzt auf die Bremse, unterstützt ihn der Bremsassistent BAS PLUS situationsgerecht. Ein Auffahrunfall kann so oft noch verhindert werden. Reagiert der Fahrer nicht, leitet die PRE-SAFE® Bremse automatisch eine Teilbremsung ein mit bis zu 0,4 g Verzögerung – das sind etwa 4 m/s² und entspricht ca. 40 Prozent der maximalen Bremskraft. Außerdem werden im Innenraum die vorhandenen PRE-SAFE® Funktionen aktiviert (siehe PRE-SAFE® System).

Ca. 0,6 Sekunden vorher: Erfolgte immer noch keine Reaktion des Fahrers, kann die PRE-SAFE® Bremse eine autonome Vollbremsung einleiten und so die Aufprallschwere und damit die möglichen Unfallfolgen weiter reduzieren. Das System arbeitet im Geschwindigkeitsbereich von 30 bis 200 km/h.

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Soweit ich weiß, ist der erfasste Abstand zusammen mit der Geschwindigkeit, entscheidend für die Reaktionen des Systems:

Funktionsschritte der PRE-SAFE® Bremse in den Sekundenbruchteilen vor dem erkannten und berechneten Zeitpunkt eines möglichen Auffahrunfalls:

Ca. 2,6 Sekunden vorher: Optische und akustische Kollisionswarnung sowie situationsgerechte Bremskraftunterstützung durch BAS PLUS, wenn der Fahrer die Bremse betätigt.

Ca. 1,6 Sekunden vorher / nach dreimaliger akustischer Warnung: Tritt der Fahrer jetzt auf die Bremse, unterstützt ihn der Bremsassistent BAS PLUS situationsgerecht. Ein Auffahrunfall kann so oft noch verhindert werden. Reagiert der Fahrer nicht, leitet die PRE-SAFE® Bremse automatisch eine Teilbremsung ein mit bis zu 0,4 g Verzögerung – das sind etwa 4 m/s² und entspricht ca. 40 Prozent der maximalen Bremskraft. Außerdem werden im Innenraum die vorhandenen PRE-SAFE® Funktionen aktiviert (siehe PRE-SAFE® System).

Ca. 0,6 Sekunden vorher: Erfolgte immer noch keine Reaktion des Fahrers, kann die PRE-SAFE® Bremse eine autonome Vollbremsung einleiten und so die Aufprallschwere und damit die möglichen Unfallfolgen weiter reduzieren. Das System arbeitet im Geschwindigkeitsbereich von 30 bis 200 km/h.

Zitat maxafe

Das System hatte wohl den Verdacht, dass es gleich einen Auffahrunfall geben wird. Berechnet es den Lenkeinschlag nicht mit ein?

Ende Zitat

Nein

( indirekt ja, da der „umgesetzte“ Lenkradeinschlag natürlich auch den „Blickwinkel“ der Radarsensoren verändert)

Zitat maxafe

hab ich meine Geschwindigkeit (laut Tacho ~ 30 km/h) kaum reduziert und wollte rechts geschmeidig vorbeiziehen,

Ende Zitat

BAS PLUS benutzt 2 Radarsysteme

1. Fernradar /unterm Kühlergrill 18° /Reichweite 200 m und Mittelbereich 60°/Reichweite 60 m

2. Besonders weitwinklige Nahbereich Radarsensoren

im Stoßfänger /Front 80°/Reichweite 30 m

80° Grad Erfassungswinkel sind zwar nicht so viel aber ich vermute einfach einmal

dass die Nahbereich Sensoren den „Linksabbieger“ noch erfasst haben; auch wenn, aus Deiner Sicht, genügend Platz da war.

Gruß

hpad

Themenstarteram 9. Oktober 2014 um 17:29

Danke euch, dann weiß ich darüber Bescheid. :)

Apropos Fahr Assistenz System,

ich freue mich jeden Tag über die Distronic Plus u. nutze sie vor allem im Stop & Go. So freue ich mich schon jetzt über den noch etwas weiter entwickelten Teilautonomen Stau Assistenten im zukünftigen GLC.

Denn bisher als einziger Hersteller hat Mercedes eine Stereo-Kamera in der Frontscheibe, wodurch die Orientierung genauer ist. In der Praxis klappt das erstaunlich gut und völlig zuverlässig, wie man in der neuen C-Klasse sieht. Über mehrere Kilometer kann man sich unterhalb von 60km/h problemlos und vor allem entspannt automatisiert, im Sto & Go dann vom GLC fahren lassen. Auch wenn der Fahrer aus rechtlichen Gründen, alle paar Sekunden dazu aufgefordert wird, die Hände zumindest kurz ans Lenkrad zu legen, finde ich das eine tolle Sache im stockenden Berufsverkehr, denn z.B. bei BMW geht das nur auf der Autobahn (siehe Bild).

Bmw-stauassistent

Zitat:

@maxafe schrieb am 5. Oktober 2014 um 14:45:21 Uhr:

Letztens gab es aber auch eine Situation, wo vor mir das Auto links abbiegen wollte und ich rechts. Dadurch, dass genügend Platz vorhanden war, hab ich meine Geschwindigkeit (laut Tacho ~ 30 km/h) kaum reduziert und wollte rechts geschmeidig vorbeiziehen, aber der Wagen leitete eine Notbremse ein. (War ein sehr heftiges Gefühl.) Das System hatte wohl den Verdacht, dass es gleich einen Auffahrunfall geben wird.

Ich halte ein solches unausgereiftes System für nicht praxistauglich, wenn es unmotiviert eine Vollbremsung einleitet.

Es wird nicht lange dauern, bis eine solche, für den nachfolgenden Verkehr unerwartete Vollbremsung zu einem Auffahrunfall führen wird. Dann dürfte die Rechtsprechung sehr interessant werden, inwieweit der Fahrer des unmotiviert vollbremsenden Autos eine Beteiligung an den Unfallkosten auferlegt bekommt.

Grüße

Udo

Zitat:

@udogigahertz schrieb am 3. Dezember 2014 um 11:19:14 Uhr:

Zitat:

@maxafe schrieb am 5. Oktober 2014 um 14:45:21 Uhr:

Letztens gab es aber auch eine Situation, wo vor mir das Auto links abbiegen wollte und ich rechts. Dadurch, dass genügend Platz vorhanden war, hab ich meine Geschwindigkeit (laut Tacho ~ 30 km/h) kaum reduziert und wollte rechts geschmeidig vorbeiziehen, aber der Wagen leitete eine Notbremse ein. (War ein sehr heftiges Gefühl.) Das System hatte wohl den Verdacht, dass es gleich einen Auffahrunfall geben wird.

Ich halte ein solches unausgereiftes System für nicht praxistauglich, wenn es unmotiviert eine Vollbremsung einleitet.

Es wird nicht lange dauern, bis eine solche, für den nachfolgenden Verkehr unerwartete Vollbremsung zu einem Auffahrunfall führen wird. Dann dürfte die Rechtsprechung sehr interessant werden, inwieweit der Fahrer des unmotiviert vollbremsenden Autos eine Beteiligung an den Unfallkosten auferlegt bekommt.

Grüße

Udo

Sorry Udo,:)

aber manchmal würde ich mir wünschen dass Du Dich über diese „unausgereiften Systeme“ erst einmal informierst , bzw. diese selber (er)fährst.

Es wird nicht sofort eine Vollbremsung gemacht, wie Du behauptest.

Es wird dem Fahrer genügend Zeit gelassen selber zu reagieren. Das ist der kleine Unterschied.

Hier ein Link; da kannst Du bitte einmal lesen wie es funktioniert.

@edit

Und wenn dann das nachfolgende Fahrzeug auffährt hat der Fahrer eben zuwenig Abstand gehalten, so einfach ist das.

http://www.daimler.com/.../...0-0-1210338-0-0-135-0-0-0-0-0-0-0-0.html

Grüße

hpad

Zitat:

@hpad schrieb am 3. Dezember 2014 um 11:55:01 Uhr:

 

Sorry Udo,:)

aber manchmal würde ich mir wünschen dass Du Dich über diese „unausgereiften Systeme“ erst einmal informierst , bzw. diese selber (er)fährst.

Es wird nicht sofort eine Vollbremsung gemacht, wie Du behauptest.

Es wird dem Fahrer genügend Zeit gelassen selber zu reagieren. Das ist der kleine Unterschied.

Grüße

hpad

Also hat der Threadersteller hier gelogen?:

Zitat:

Dadurch, dass genügend Platz vorhanden war, hab ich meine Geschwindigkeit (laut Tacho ~ 30 km/h) kaum reduziert und wollte rechts geschmeidig vorbeiziehen, aber der Wagen leitete eine Notbremse ein. (War ein sehr heftiges Gefühl.)

Da hat er nichts von "nicht sofort" geschrieben oder davon, dass er "genügend Zeit gehabt hätte" oder sowas, gemäß seiner Darstellung wollte er rechts am vorausfahrenden Auto vorbeifahren, es war wohl genügend Platz vorhanden, jedoch leitete sein Auto ohne sein Zutun und ohne dass er es hätte verhindern können eine Notbremsung ein.

Wobei eine Notbremsung bei nur 30 km/h dazu führt, dass das Auto praktisch sofort steht.

Wenn da nun absolut verkehrsüblich in einer solchen Situation ein nachfolgendes Auto bei der geringen Geschwindigkeit in einem minimalen Sicherheitsabstand folgt (wenn ich auf langsame Fahrzeuge, die abbiegen wollen, zufahre, halte ich doch keinen 10 Meter Sicherheitsabstand ein, bei den heutigen Verkehrsverhältnissen wird das in einer Großstadt als ausreichend große Lücke zum Überqueren der Straße angesehen) und das vorausfahrende Auto ruckartig und ohne erkennbaren Grund eine Notbremsung hinlegt, so dass ich auffahre, ist die Situation keineswegs so eindeutig, wie du uns hier weismachen willst.

Es gibt genügend Urteile, wo ein Vorausfahrender eine Mitschuld am Unfall zugesprochen bekam, weil er für den Nachfolgenden aus einem ihm nicht ersichtlichen Grund gebremst hatte, der dann auch noch ein nichtiger Grund war, also beispeilsweise, um eine Katze nicht zu überfahren. Ein Kind wäre was anderes gewesen.

Grüße

Udo

Zitat:

@udogigahertz schrieb am 3. Dezember 2014 um 11:19:14 Uhr:

Zitat:

 

Es wird nicht lange dauern, bis eine solche, für den nachfolgenden Verkehr unerwartete Vollbremsung zu einem Auffahrunfall führen wird. Dann dürfte die Rechtsprechung sehr interessant werden, inwieweit der Fahrer des unmotiviert vollbremsenden Autos eine Beteiligung an den Unfallkosten auferlegt bekommt.

Grüße

Udo

Das ist ganz einfach, wenn der nachfolgende Fahrer nicht den Sicherheitsabstand eingehalten hat, dann ist er schuldig. Es kann ja auch ein für den Nachfolgenden nicht sichtbares Kind Grund für die Bremsung sein.

Zitat:

@Tamino schrieb am 3. Dezember 2014 um 14:41:50 Uhr:

 

Das ist ganz einfach, wenn der nachfolgende Fahrer nicht den Sicherheitsabstand eingehalten hat, dann ist er schuldig. Es kann ja auch ein für den Nachfolgenden nicht sichtbares Kind Grund für die Bremsung sein.

Nein, ist es eben NICHT! Manche Gerichtsentscheidungen mögen mit dem allgemeinen Rechtsempfinden so gar nichts zu tun haben, dennoch werden solche Urteile gefällt. Gerichte sprechen ja auch kein Recht in dem Sinne, man bekommt lediglich ein Urteil.

Wer sich die Internet-Recherche antun möchte, der möge doch bitte mal nach solchen Urteilen suchen, mir ist jedoch bekannt, dass Gerichte schon mal so entschieden haben, auch bestätigt von einer höheren Instanz, dass plötzliches Bremsen aus nichtigem Anlass eine Mitschuld an einem Auffahrunfall begründet.

War der Anlass kein nichtiger, sondern ein Kind, wird das Urteil anders sein, als wenn der Vorausfahrende für eine Katze gebremst hätte, obwohl in beiden Fällen der Hinterherfahrende den Grund fürs plötzliche Bremsen unmöglich sehen konnte, urteilen die Gerichte dennoch ganz verschieden.

Wie gesagt: Gerichtsurteile sind manchmal nicht mit normalen Massstäben zu messen.

Insofern dürfte es nicht lange dauern, bis es Prozesse und Urteile geben wird in genau solchen Fällen, wie der hier jetzt beschriebene.

Zukünftig muss also jeder Verkehrsteilnehmer damit rechnen, dass der Vorausfahrende plötzlich und vollkommen unerwartet eine Notbremsung hinlegt, weil sein Abstandsradar verrückt gespielt hat? Das hieße also: Jeder muss große Abstände zum Vorausfahrenden einhalten, auch in der Stadt? Auch bei der Zufahrt zu Einmündungen?

Man stelle sich vor, ein gut gefüllter Linienbus mit reichlich Stehenden darin wird vollkommen unmotiviert und unversehens zu einer Vollbremsung gezwungen, da sind dann ernsthafte Verletzungen nicht auszuschließen bei den Passagieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in solch einem Fall die ganze Schuld nur auf den Busfahrer abgewälzt würde, sehr bald wird es dann kein Personal mehr geben.

Ich bleibe dabei: Ich halte solche System für überflüssig und gefährlich, wenn Fehlfunktionen nicht ausgeschlossen werden können.

Gleiches gilt ja auch umgekehrt: Was ist, wenn das System mal bremsen sollte, es aber nicht macht wegen einer Fehlfunktion? Hat dann der Fahrer dennoch die Alleinschuld? Ich behaupte mal: Ja, hat er, jeder Richter wird dann argumentieren, dass IMMER letztlich der Fahrer für das Fahrverhalten seines Autos verantwortlich ist, dass er niemals die Verantwortung auf computergesteuerte Systeme abwälzen kann.

Wer sein Fahrzeug lieber von jemand anderen steuern lassen will, der soll doch lieber Bus fahren.

Grüße

Udo

Da dieses System auch im W205 anzutreffen ist verlinken ich HIER den Thread.

Kurze Zusammebfassung, das System ist ohne Fehl und Tadel und dazu noch das preiswerteste.

am 5. Dezember 2014 um 9:58

Zitat:

@mb180 schrieb am 3. Dezember 2014 um 17:00:51 Uhr:

 

Kurze Zusammebfassung, das System ist ohne Fehl und Tadel und dazu noch das preiswerteste.

Wenn das so ist, wie erklärst du dir dann den Bericht des Threaderstellers? Hat der gelogen?

 

Grüße

Udo

am 4. April 2015 um 15:15

Moin @ all,

tja und da war dann noch die Fahrt mit dem Sylt-Shuttle:

Vordermann in Schrittgeschwindigkeit auf den Waggon - ich mit gleicher Geschwindigkeit hinter her

Plötzlich macht meiner eine Vollbremsung .... Pre-Safe Bremse... und dann auch noch die vorübergehend auf dem Rollo zur vorderen Ablage abgelegte Rückfahrcard in den Rolloschlitz gerutscht... :(

Rückfahrt dann nochmal gezahlt... Wie bekomme ich die Card da wieder raus???

Euch erst mal frohe Osterfeiertage

bis denne

am 4. April 2015 um 15:52

Zitat:

@mainhattener schrieb am 4. April 2015 um 17:15:19 Uhr:

Wie bekomme ich die Card da wieder raus???

Euch erst mal frohe Osterfeiertage

bis denne

So weit mir bekannt , muss die Mittelkonsole ausgebaut werden.

Zum Thema :

Meine Begeisterung für das Plus-Paket hat sich auch etwas gelegt. Die unbeabsichtigte Bremsung hatte ich auch schon, war aber kein Problem. Problematischer schon der entgegenkommende Überholer, dem ich auf den Standstreifen ausweichen wollte, aber der Wagen zwang mich wieder auf die Fahrbahn.

Auch die Distronic gefällt mir nicht. Der Wagen fährt mit voller Geschwindigkeit auf der Autobahn auf den Vordermann auf um dann plötzlich zu bremsen. Um dem zu entgehen , muss man immer frühzeitig auf die linke Spur fahren. Wirklich brauchbar ist er nur bei sehr dichtem Verkehr.

Es darf nur kein schlechtes Wetter sein, denn dann schaltet sich das ganze Sicherheitspaket ab...

am 4. April 2015 um 17:07

Zitat:

@JHW schrieb am 4. April 2015 um 17:52:55 Uhr:

Zitat:

@mainhattener schrieb am 4. April 2015 um 17:15:19 Uhr:

Wie bekomme ich die Card da wieder raus???

Euch erst mal frohe Osterfeiertage

bis denne

So weit mir bekannt , muss die Mittelkonsole ausgebaut werden.

Zum Thema :

Meine Begeisterung für das Plus-Paket hat sich auch etwas gelegt. Die unbeabsichtigte Bremsung hatte ich auch schon, war aber kein Problem. Problematischer schon der entgegenkommende Überholer, dem ich auf den Standstreifen ausweichen wollte, aber der Wagen zwang mich wieder auf die Fahrbahn.

Auch die Distronic gefällt mir nicht. Der Wagen fährt mit voller Geschwindigkeit auf der Autobahn auf den Vordermann auf um dann plötzlich zu bremsen. Um dem zu entgehen , muss man immer frühzeitig auf die linke Spur fahren. Wirklich brauchbar ist er nur bei sehr dichtem Verkehr.

Es darf nur kein schlechtes Wetter sein, denn dann schaltet sich das ganze Sicherheitspaket ab...

Ein solches System ist doch Mist hoch drei! Anstatt hier eine Hilfe für den Fahrer darzustellen, wird dieser noch zusätzlich belastet mit der Oberaufsicht über seine "Sicherheitssysteme" und hat in Gefahrensituationen damit zu kämpfen weil das System was anderes will, als der Fahrer!

Letztlich bleibt doch immer der Fahrer der Schuldige, dann soll der doch auch eben alles entscheiden.

Bin ich froh, solchen Mist nicht eingebaut zu haben, werde ich mir auch nie kaufen.

 

Grüße

Udo

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