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frage zum sprit-sparen!

Themenstarteram 10. August 2005 um 13:23

wenn ich mit nem ofen fahre, den ich mit meinem geld wieder auftanken muss versuche ich meistens nich so viel sprit durch n auspuff zu haun:

- 30zonen mit 3. oder 4. gang standgas

- innerorts eigentlich fast immer 5.gang standgas oder minimal gas

- wenn ich rote ampeln sehe auf 10-20kmh abbremsen und laaaaangsam drauzurollen damit ich nicht anhalten muss

ich quäl die karre also immer so das sie grad so anbleibt nach der logik: desto weniger ich das gaspedal berühre umso weniger sprit wird verbrannt!

1) ist das wirklich ökonomisch?

2) nimmt da der motor irgentwie schaden?

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46 Antworten

Mache das ebenfalls mitlerweile so. Und beim Beschleunigen immer 3/4 bis Vollgas um schnell in den höchsten Gang zu kommen. (Was den Spaßfaktor beim Dieselabzug recht hoch hält)

1100-1200 inner Stadt (mit 5tem Gang) ist möglich, solangs net aufwärts geht. Sobald der Motor sich hörbar quält schalt ich lieber innen 4ten Gang. Soviel mehr verbraucht er da dann auch nicht, und fährt sich sanfter.

Und 4ten Gang bei 30 is mir zu ruckelig, bei nem Nichtquattro soll die Übersetzung ja Länger sein, also find ichs fast unmöglich, und der Motor is sicher net für Standgasfahrten konzipiert, zumal er da anfangs nicht richtig warm wird, deswegen meine Empfehlung: Anfangs mehr Drehzahl bis die Karre warm ist, dann ist die Fahrweiße ok.

Noch was....das sofortige Hochschalten ist manchmal garnicht so Vorteilhaft. Wenn man grad ne Steigung hochfährt und weiß, dass es gleich wieder abwärts geht, isses eher schlecht inner Stadt innen 5ten zu Schalten, da bei 1000 U/min keine Schubabschaltung mehr einsetzt.

Ansonsten find ich die Fahrweiße recht gut, hab damit nen Durschnittsverbrauch von 5,5 L Diesel mit nem 1.9 TDI Quattro (öfters Stadt), was ich recht ordentlich finde, vorallem weil meine Bremsen etwas schleifen.

am 10. August 2005 um 15:48

Re: frage zum sprit-sparen!

 

Zitat:

Original geschrieben von audi_haben_will

ich quäl die karre also immer so das sie grad so anbleibt nach der logik: desto weniger ich das gaspedal berühre umso weniger sprit wird verbrannt!

1) ist das wirklich ökonomisch?

2) nimmt da der motor irgentwie schaden?

Hallo!!!

Ich warne immer davor, Autos untertourig zu "quälen"!! Der Verbrauch nimmt zwar ab, aber der Verschleiss steigt an!!!

Man bewegt sich da in Grenzbereichen, die nicht kontrollierbar sind!!

Bei aktuelleren Fzg. gleicht die Klopfregelung zwar vieles aus, aber irgendwann ist auch damit Schluss!!!

Bei untertouriger Fahrweise entsteht eine unkontrollierte ("klopfende") Verbrennung, die im Extremfall auch Motorschäden verursachen kann!!

CU,

Uwe

In der Stadt hab ich solch eine schonende Fahrweise beim Audi-Automatikgetriebe sehr gut umgesetzt. Wenn man den nicht zu sehr auf den Pinsel latscht, schaltet er brav bei 50 schon in den höchsten Gang, aber auch wieder runter wenn etwas Leistung gebraucht wird (beschleunigen).

Diese Art der Getriebeprogrammierung ist also gewollt, kann also kaum schädlich sein. Entspannt ist es auf jeden Fall.

Leider hört diese Ökonomie auf der BAB auf. Ich hätt da lieber das Mercedes 6 Gang (6. schööön lang) oder zur Not mein altes Vectra-Getriebe wieder (3000U bei 130)

Audi kann sowas nicht. Die Multitronik ist auch kein "Sparwunder", so oft wie die kaputt ist. Dabei wäre die Lösung so einfach: länger übersetzen - geringere Drehmomente auf der Achse, geringere Drehzahlen - länger haltbar. Audi ist KEIN Sparmobil, der 5. Gang mit 1.9 TDI, der ja.

Na, an die Sache mit der Motorquälerei glaub ich nicht so recht. Wieso soll denn da was Klopfen? Die Verdichtung erhöht sich nicht, der Motor überhitzt auch nicht, "Hochgescwindigkeitsklingeln" fällt ja wohl auch flach.... Also, solange man die Karre nicht wirklich abwürgt und über Leerlauf bleibt sollte es keine Probleme geben. Und Spritersparniss gibts ganz sicher...

Mach ich in der Stadt übrigens auch so, da ich aber meisst Autobahn fahre nützt mir die Ersparniss nicht so viel.

Zitat:

Original geschrieben von elCheffe

Na, an die Sache mit der Motorquälerei glaub ich nicht so recht. Wieso soll denn da was Klopfen? Die Verdichtung erhöht sich nicht, der Motor überhitzt auch nicht, "Hochgescwindigkeitsklingeln" fällt ja wohl auch flach.... Also, solange man die Karre nicht wirklich abwürgt und über Leerlauf bleibt sollte es keine Probleme geben. Und Spritersparniss gibts ganz sicher...

Mach ich in der Stadt übrigens auch so, da ich aber meisst Autobahn fahre nützt mir die Ersparniss nicht so viel.

in der Tat ist diese Annahme auch absolut unsinnig, Untertouriges Fahren schadet modernen Motoren überhaupt nicht mehr. Ältere Ford Motoren sind da noch etwas anfällig, aber für moderne Motoren ist diese Aussage zu 100% falsch. Natürlich sollte man das Fahrzeug nicht am berg mit 1000U/min quälen, aber kaputt geht es dabei auch nicht.

am 10. August 2005 um 18:17

Ich wusste doch, da kommt noch was.....;) ;)

Richtig ist, dass diese Gefahr bei modernen Motoren deutlich geringer ist!!!

Je nach Drehzahl wird aber die Zündung verstellt, bzw. bei modernen Fzg. ist dass ja in Kennfeldern hinterlegt!!! Die Klopfregelung regelt das!! Allerdings gibt es für die Klopfregelung gewisse Grenzen. Die regelt von ... bis ... Aber wer weiss denn, wann diese Grenzen erreicht sind??? Geht die Zündverstellung zu sehr in Richtung früh, drohen grosse Schäden!! Ja, nicht wenn es mal oder nur kurzzeitig vorkommt, klar, wenn man das aber zu seinem Fahrstil entwickelt, würde ich nicht meine Hand dafür ins Feuer legen wollen, dass nix passiert.

Die Fzg. sind ja auch mittlerweile sehr gut isoliert und da gibt es Notlaufprogramme und Sicherheitsmechanismen und, und, und!!!! Man merkt es nicht mehr!!! Früher hat man das noch gehört, heute nicht mehr!!!

Dass das ABS den Bremsweg verkürzt, was ja Anfangs viele geglaubt haben, stimmt ja auch nicht, wurde aber oft suggeriert!!!

Fakt ist, dass all´ diese Dinge viel Sicherheit und Komfort für Auto und Fahrer bieten. Es gibt aber keine Vorteile ohne Nachteile!!

Bei Automatik-Fzg. ist es wieder anders: Da übernimmt der Computer, bzw. das Getriebe, das Schalten und kann sich nur in zulässigen Bahnen bewegen. Geht gar nicht anders. Da hat der Fahrer keinen Einfluss darauf!!!

CU,

Uwe

Untertourig soweit wie der Motor noch ruhig bleibt. Selbst bei heutigen Motoren hört/spürt man wenn er anfängt unruhig zu laufen, dann lieber einen Gang runter. Die Vibrationen stellen halt wie man sich vorstellen kann eine deutlich höhere Materialbelastung dar.

Beschleunigen mit 3/4 oder sogar Vollgas bei niedrigen Drehzahlen, also schon zügig Beschleunigen um schnell ans gleichmäßige Rollen zu kommen. Über 1000/min sollte es auf jeden Fall schon bleiben.

Die Aussage dass ABS den Bremsweg nicht verkürzt kann man heute übringens so nicht mehr stehenlassen! ;)

Gruß Meik

Themenstarteram 11. August 2005 um 6:01

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

Untertourig soweit wie der Motor noch ruhig bleibt.

Beschleunigen mit 3/4 oder sogar Vollgas bei niedrigen Drehzahlen, also schon zügig Beschleunigen um schnell ans gleichmäßige Rollen zu kommen. Über 1000/min sollte es auf jeden Fall schon bleiben.

ok, wunderbar! wenn er ruckt is klar das man runterschaltet, kommt ja sonst auch kein schmackes mehr das man vorwärts kommt ;-P

aber das mit dem beschleunigen versteh ich nit! wiso vollgas geben? und wiso bei niedrigen drehzahlen?

da gluckst der ofen doch eh nur n bissl rum und es kommt nix! bei den meisten öfen ist unter 2000-3000(fahr meist benziner) das eh nix mit vortrieb, wieso dann vollgas, is das nicht verschwendung (das wie z.b. beim trabbi die hälfte nicht verbrannt wird)?

PS: das mit den 1000rpm is bei mir in den 30/50zonen auf keinen fall angesagt! standgas liegt auf jeden fall immer unter 1000

am 11. August 2005 um 7:10

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

Untertourig soweit wie der Motor noch ruhig bleibt.

So habe ich es bei meinem SAAB 900 Turbo auch immer gehalten (der verbrauchte dann um 8.5l). Schliesslich habe ich den Wagen mit 327'500 km weiterverkauft, und der Motor lief noch wie am ersten Tag.

 

Zur Zeit fahre ich einen SAAB 95 mit Automatikgetriebe, welches auch immer sehr frühzeitig hochschaltet (kaum über 2000 U/min). Erstaunlich dabei: Der Verbrauch liegt bei 8 (!) Litern, trotz über 1.6 Tonnen Leergewicht, Automatikgetriebe und 170 ps!

Themenstarteram 11. August 2005 um 7:21

da is wieder das problem das man das schlecht vergleichen kann!

die 8L finde ich bei automatik, 1,6tonnen und 170PS wahnsinn!

--> ich bin ab und zu n 136PS automatik 1,6t gefahrn : 9-10liter

ich hab da nich so die sachkenntnis, aber jeder motor is verschieden! teilweise verbrauchen ja baugleiche motoren auch nicht genau gleichviel..... und wenn dann noch ne fette kilometerleistung runter ist, dann lässt sich das aus meienr sicht nicht vergleichen!

wir hatten früher n diesel: in papieren stand 5l/100km. und mit ruhiger fahrweise ist man am anfang auch mit 7-8l hingekommen. nach 200tkm war man foh wenn er 10l verbraucht hat!

habs Ersatzrad raus :D

Ansonsten fahr ich ganz normal,schalt

wenn ichs nicht eilig habe vernünftig früh.

Wenn ich mich auf der Autobahn etwas zurück halte

und nur 120 bis 140 fahre,dann ist selbst mit dem 150 PS

ein Durchschnitt von 5,5 Liter drin.

 

Viele Grüße

Paddi

am 11. August 2005 um 7:52

Zitat:

Original geschrieben von audi_haben_will

ich hab da nich so die sachkenntnis, aber jeder motor is verschieden! teilweise verbrauchen ja baugleiche motoren auch nicht genau gleichviel.....

Das ist genau der Punkt!!! Es gibt kein 2 gleichen Autos!! Einige Autos sind empfindlicher, andere nicht!!!

CU,

Uwe

am 11. August 2005 um 8:06

ich sag immer: mit dem rechten Fuß verbraucht man Sprit, mit dem linken Fuß spart man Sprit.

viel schalten, früh schalten, kein Vollgas. Wenn ich die Geschwindigkeit halten muss, fahre ich ab 35 im 5. Gang. Zum beschleunigen, gehe ich im 4. bis 40. Zugegeben, das ist kein schneller Anzug, bringt aber enorm viel beim Verbrauch. Wenn ich nur ein paar km fahren muss, reichen mir auch 100 auf der Autobahn. Bei langen strecken fahre ich deutlich schneller.

Mit dem Leerlauf zu arbeiten bringt das meiste. es git viele stellen, wo man bergab Gas geben muss um die Geschwindigkeit zu halten. Der BC zeigt dann meist 2-2.5 Liter Verbrauch an. Schalte ich in den Leerlauf, halte auch meine Geschwindigkeit und der BC zeigt unter nem Liter an.

Motorbremse bringt auch Einiges. Bergab schalte ich oft zwischen dem 5. Gang und dem Leerlauf hin und her.

Und natürlich immer nur so viel Gas geben, wie der Motor auch annimmt. Sonst wirds auch ungesund fürn Motor.

Für den Verbrauch gut, ist es auch besonders bei kaltem Motor an der Ampel den Schlüssel rumzudrehen. Nur hast du dann immer den Kaltstart...

Beschleunigen am Berg zu vermeiden, bringt auch was.

Letztenendes sind es viele Kleinigkeiten, die in der Summe was bringen. Einzeln für sich betrachtet, naja. Wenn du viel Kurzstrecke fährst macht auch ein "dünneres" Öl Sinn. Hat bei mir den Verbrauch im Ort mehr als deutlich gesenkt!

Themenstarteram 11. August 2005 um 8:08

jupp, aber könnt ihr bitte dazu noch was sagen?

 

Zitat:

Original geschrieben von audi_haben_will

aber das mit dem beschleunigen versteh ich nit! wiso vollgas geben? und wiso bei niedrigen drehzahlen?

da gluckst der ofen doch eh nur n bissl rum und es kommt nix! bei den meisten öfen ist unter 2000-3000(fahr meist benziner) das eh nix mit vortrieb, wieso dann vollgas, is das nicht verschwendung (das wie z.b. beim trabbi die hälfte nicht verbrannt wird)?

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