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Fragen Fahrzeugrückgabe Ford Flaterate ich soll nachzahlen???? Bitte um Rat Bin Entsetzt
Hallo,
wir waren gestern bei FFH und wollten den 2013er Fiesta meiner Freundin nun laut Rückkaufvereinbarung zurückgeben, da sie nun einen Firmenwagen nutzen kann - auch ohne ein neues Auto zu kaufen.
Der Wagen ist nun 4 Jahre alt und 44000KM gelaufen.
Die erste Reaktion war schon gut: Ohne einen Neuwagenkauf kann ich den Wagen nicht zurücknehmen, darauf ich: Das steht in der Rückkaufvereinbarung aber anders.
Bin ich dazu gezwungen, einen Neuwagen zu kaufen, damit man diesen zurückgeben kann?
Ich sehe das als Erpressung.
Dann......Sowohl Sommer, als auch Winterreifen sind an der Verschleißgrenze........Aussage Verkäufer, die Reifen müssen dem Zustand bei Kauf entsprechen, also sollen wir 2 Sätze Reifen bezahlen.
Der Wagen hat 3 ganz winzige Dellen, 2x an der Beifahrertür am Griff 1x an der Heckklappe, sind sind Milimeter groß und kaum zu sehen, sehe ich als normale Gebrauchsspuren, nein - wir sollen diesen Schaden bezahlen.
Desweiteren gefallen dem Verkäufer die ganz typischen Schlieren von der Waschanlage im Lack nicht, nun nochmal eine Aufbereitung, auch dies sind gewöhnliche Gebrauchsspuren.
Das allerbeste kommt zuletzt....der Wagen wird für Kurzstrecke benutzt, also häufig ein und aussteigen, die Qualität der Sitzbezüge im MK7 ist nun nicht die beste, Corsa, Polo usw sind hier hochwertiger. Die Sitzwange hat leichte Gebrauchsspuren und ist halt ein bissl aufgrubbelt und etwas heller, kein großer Schaden - aber nach 44tkm darf das nicht sein. Mein Mercedes hat das nach 18 Jahren nicht.
Also soll ein neuer Sitz rein.
Dazu sollen wir den Kundenservice bezahlen, der nun ansteht, 3x war ja umsonst!
Wir sollen 1600€ zahlen um den Wagen zurückzugeben!!!!!!!!!
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54 Antworten
Die Geschichte mit dem Service scheint gerade in Mode zu sein. Ist einem Caddyeigner auch gerade passiert, als er sein Caddy abgegeben hat, nachdem er 6 Monate auf den Neuwagen gewartet hat.
Zu den Reifen: Gehörten beide Sätze zum Fahrzeug?
Laß dir vom FFH nen Mängelbericht geben, den du abarbeiten kannst.
Ansonsten: es gibt für die Rückgabe von Leasingfahrzeugen Kataloge, was unter normale Gebrauchsspuren fällt und was nicht. Ich würde wohl in den sauren Apfel beißen, die billigsten Reifen aufziehen lassen, den Service machen (Öl mitbringen) und auch die Dellen vom Dellendoktor machen lassen. Biste mit 400 - 500 € dabei und die Sache sollte erledigt sein.
Ansonsten hast du hoffentlich ne Verkehrsrechtschutz, die dir dann die anwaltliche Unterstützung bezahlt. Evtl. hast du da aber auch ne SB zu tragen.
Also die Sache mit dem Neuwagenkauf bei Rückgabe müsste im Vertrag ja klar geregelt sein,wäre aber ziemlich ungewöhnlich und wenn, dann ein Fall für den Rechtsanwalt.
Reifen müssen bei Rückgabe dem Zustand bei Kauf entsprechen, bei Neuwagen wäre das also Neuzustand?
Glaub ich so auch nicht, im Vertrag wird doch sicher ne maximale KM Leistung vereinbart sein. Das wäre dann ein Anhaltspunkt für den vom Händler zu tolerierenden Verschleiß.
Tja, Lackschäden und Beulen und Dellen sind immer ein Streitpunkt bei solchen Verträgen. Die Händler sind da ziemlich pingelig wenn man keinen neuen abnimmt und bekommen meist recht. . Da wirds schwierig weil solche Schäden von Euch zu verantworten sind.
Bleibt wohl nur die Aufbereitung des Lacks und Smartrepair um das zu beheben.
Das gleiche gilt für den Sitz , da steht Meinung gegen Meinung. Da werdet Ihr Euch einigen müssen. Mach Dich mal schlau was ein Sattler für nen neuen Bezug nehmen würde, dann hast nen preislichen Anhaltspunkt.
Und den anstehenden Kundenservice musst Du nur bezahlen wenns ausdrücklich irgendwo im Vertrag aufgeführt ist.
Also lass Dir keine Angst machen, am besten ist Du einigst Dich irgendwie mit dem Händler ggf. mal nen anderen aufsuchen und mit nem schicken aufbereiteten Wagen vorfahren.
Viel Glück
Also ich hab mir die ganze rückkauf sache auch durchgelesen und ich meine du bist nicht verpflichtet ein neues Auto zu kaufen. Ich habe jetzt zwar doch kein Ford gekauft sondern ein Toyota aber die Verträge sind sehr ähnlich.
Bei den Mängeln bin ich raus, für mich bedeutet das was im Vertrag steht auf deutsch:
Dem alter entsprechend.
Selbst der Ford mensch bei dem ich eigentlich kaufen wollte meinte nach x Jahren einfach abgeben und fertig oder abgeben und den Überschuss als Anzahlung nehmen.
Steht bei mir zwar dich auf dem Plan das Auto abzugeben aber informiert habe ich mich trotzdem, man weiß ja nie was passiert...
Will der dich vll über den Tisch ziehen?
Ich hab mal eben hier im Forum quergelesen, was da so zum Flatrate zu finden war.
Gemäß Vertrag ist ein Rückkaufswert vereinbart, mit dem die Schlussrate bei der finanzierenden Bank abgelöst wird.
Der Händler kauft also das Fahrzeug auf.
Welche Bedingungen würdet ihr an ein Auto stellen, wenn ihr eins kaufen wollt?
Soll es nicht frischen Service und verkehrssichere Reifen haben?
Wollt ihr als Käufer da zusätzlich investieren? Oder fließt sowas in die Preisverhandlung ein?
Natürlich kommt der Händler erstmal mit allem Kram und mit Endkundenpreisen.....kauft ihr ein neues Fahrzeug bei ihm, sieht die Welt anders aus. Kann man Erpressung nennen, ist aber, wenn man hier mal nachliest, normales Geschäftsgebahren und somit üblich.
Ich würde mir die Sache genau überlegen und mit dem Händler reden, was ich da für Vorstellungen habe, wenn er weiterhin auf diese Sachen besteht. Ich denke, man wird sich einig werden.
Ich verstehe den Händler da gut, aus den von PIPD black genannten Gründen und das muss einem eigentlich auch bewusst sein, wenn man einen solchen Vertrag abschließt.
Dellen und Kratzer gehören nunmal nicht zu den normalen Gebrauchsspuren und zu einem guten Gesamtzustand gehören auch verkehrssichere Reifen, auch wenn diese meiner Ansicht nach nicht mehr dem Neuzustand entsprechen müssen. Was den Sitzbezug angeht kann ich euch verstehen, der ist bei mir nach 75.000 km auch nicht mehr besonders schön und hat deutliche Abnutzungsspuren.
Wenn ihr jetzt der Meinung seid, dass der Händler zu wenig bezahlt könnt ihr ja auch versuchen das Auto privat zu verkaufen und es bei der Bank auslösen.
Hallo, wir hatten dasselbe problem mit einem Ford Focus nach meinung des händlers hätten wir ein neues auto
zurückgeben müssen. Aber Bangemachen gilt nicht. Wir haben das auto vom TÜV schätzen und auf eventuelle
schäden prüfen lassen, mit diesem Gutachten zurück zum Händler der hat selbstverständlich alles abgelehnt
und infrage gestellt.Also Rechtsanwalt plus Gutachter und das Ding war durch. Hat alles zusammen 250 euronen
gekostet. Tip vom Anwalt Finger weg von solchen Flats.
Was wäre denn wenn man den Wagen behalten möchte zu bezahlen an Ford?
Eventuell selber kaufen und dann als 1. Hand Fahrzeug privat verkaufen, kommt aber darauf an was günstiger ist.
Könnte mir vorstellen das das Problem bei der Sache ist das der Restwert recht hoch ist, dafür die Raten schön niedrig waren.
Da aktuell die Umstellung auf das neue Modell ist besteht das Problem das die Händler-EK wohl deutlich niedriger liegen als beim Kauf vor 4 Jahren, vermutlich liegt der EK des Händlers ungefähr in der Höhe eines realistischen Verkaufspreises, zumindest nach dem Aufpolieren für den Verkauf.
Aber die Schlußrate steht auf jeden Fall im Vertrag, man kann die Kiste ja auch Übernehmen und muss ja nicht zurückgeben. Vielleicht kann der TE dieses Zahl man nennen, dann kann man einschätzen wo deser Preis aktuell einzuordnen ist.
Dummerweise können Wir das Auto nicht selbst anschauen. Aber was als normale Gebrauchspuren gelten ist ein sehr subjekiver Eindruck.
https://www.adac.de/.../Checkliste-Rückgabe-Leasingfahrzeug_33377.pdf
http://www.leasing-hilfe.de/checkliste-zur-leasing-rueckgabe-118/
http://www.dekra.de/.../get_file?...
https://www.toyota.de/.../...ng_Rueckgabe_Broschuere_tcm-17-210844.pdf
http://www.verkehrsrundschau.de/.../...kgabe%20aus%20KÜS%20OptimaJ.pdf
Mal einfach so zur Info.
Dürfte interessant sein.
u. a. steht da auch drin, dass das Fahrzeug verkehrssicher sein muss, was Reifen mit entsprechender Profiltiefe beinhaltet und auch, dass Wartungen durchzuführen sind, wenn sie in die Besitzzeit fallen.
Ich denke hier wird vom TE nicht bestritten das alle Wartungen in der Vergangenheit durchzuführen waren, das die Reifen zum Rückgabezeitpunkt "Verkehrssicher", also nicht unter der gesetzlichen Mindestprofiltiefe zu sein haben und das verursachte Schäden an Lack und Blech zu beheben sind bzw. in Abzug gebracht werden.
Hier geht es wohl darum ob bei der Rückgabe Neuwertige Reifen am Wagen zu sein haben, oder ob eine in bspw 1000km anstehende Inspektion noch vom TE bezahlt werden muss.
Ich denke da kann man sich auf den bestehenden Vertrag beziehen und ob da im Detail etwas zu diesen Punkten geregelt ist. Sollte das nicht der Fall sein, kann man sich auf die allgemein gültigen Regelungen für die Rückgabe von Leasingfahrzeugen beziehen ( ADAC und andere) was die Fomulierung " normale Gebrauchsspuren" betrifft.
Kann man keine Einigung erzielen sollte ein Gutachter dan Klarheit schaffen können. Wer den dann bezahlt muss allerdings auch wieder verhandelt werden.
Im übrigen ist immer es sehr empfehlenswert bei einer Rückgabe eines Fahrzeugs aus einem Vertrag mit Restwertberechnung, den Wagen VORHER in eine Aufbereitung zu geben. Das wirkt sich in den allermeisten Fällen lohnend aus und erspart schon mal viele Diskussionen.
Wie sagt Det Müller immer so schön:
"Der Gewinn liegt im Einkauf."
Weshalb der Händler dem Kunden, der keinen Neuwagen abnimmt, erstmal alles vor den Latz knallt und schaut, was geht. Nun ist es an dem TE ihm die Stirn zu bieten und mit handfesten Argumenten entgegenzutreten, im Zweifel eben mittels Sachverständigen oder das ganze durch einen Privatverkauf zu umgehen.
Naja im Prinzip alles nachvollziehbar vom Händler. Ein Privatkäufer würd das ja auch alles bemängeln.
Ein kaputt gescheuerter Sitz ist halt ein Punkt der das Auto schwer verkäuflich macht (oder wer hier würde so einen Wagen kaufen, wenn es noch hunderte andere zur Auswahl gibt?). Und das die Dellen gegengerechnet werden ist jetzt nichts neues.
Das mit der Verschleißgrenze kann man ja im Prinzip ganz schnell selber nachprüfen. 44000km und zwei Sätze...die müssten eigentlich min. doppelt solange halten.
Einzig bei der Inspektion sehe ich jetzt kein Argument was dafür spricht, dass der Verkäufer diese übernehmen soll.
Wie das rein rechtlich aussieht hängt halt von eurem Vertrag ab. Wird ja da irgendwie drinne stehen.
Wenn die Reifen noch nicht direkt bei min oder drunter sind würde ich mich auch weigern, genauso wie mit dem Service.
Die Delle kann ich nicht beurteilen...
Aber das du nen neuen kaufen musst und das als ersten Satz, naja, da wäre ich schon richtig sauer geworden und hätte ihm direkt den Vertrag unter die Nase gerieben.
Ruf doch mal bei Ford direkt an wenn dir das alles komisch vor kommt.
Diese Verkäufer immer, erst Zucker Wasser und danach die Peitsche hinterher
Hier wurden ja schon sehr gute Ansätze gepostet, Gutachter etc. Genau den weg würde ich jetzt auch gehen oder eben Privat verkaufe, da bekommt man evtl mehr.
Habt ihr denn schon mal auf mobile verglichen oder bei DAT geschaut?
moin,
Privatverkauf bei der Flat bedeutet den Wagen erstmal zum in der Rücknahme vereinbarten Restwert selber vom Händler anzukaufen, dann erst kann der Wagen frei privat verkauft werden. Insgesamt ist das eine schwierige Situation, es kommt auch auf das Verhältnis zwischen Euch und dem Händler an. Habt ihr dort nur den einen Wagen per Flat geordert kann ich den Händler verstehen, entscheidend ist vorallem der Gesamtzustand des Fahrzeuges und bei 44000 km 2 Satz Reifen an die Verschleissgrenze zu bringen = 1,6 mm Restprofil, ist auch eine Leistung die über normalen Verschleiß hinaus geht. Eigentlich sollten die Reifen noch ca. 4mm Restprofil aufweisen, das wäre etwa normal bei der Kilometerleistung.
Aus meiner Sicht, 1 Satz Reifen neu kaufen, kann auch ein günstiger sein. Der zweite Satz Reifen ist uninteressant. Die Lackalterung ist normal, es ist ja kein Neuwagen, eventuell polieren lassen. Leider gibt es keine Fotos.
Die Rücknahme ist nicht an einen Neukauf gebunden, aber natürlich ist der Händler kulanter, bei einem Folgegeschäft.
Dellen sind grundsätzlich keine Gebrauchsspuren, ab zu einem Laden mit Smartrepair und machen lassen.
So ganz ohne Investitionen geht es nicht.
Grundsätzlich empfehlen ich jedem der per Flat ein Fahrzeug least einen guten Kontakt zum Händler zu haben.
Ich ordere seit mehren Jahren 2 Fahrzeuge parallel mit der Flat und habe somit alle 2 Jahre eine Rücknahme. Allerdings habe ich den Vorteil, daß ich Folgefahrzeuge ordere, dann wird über Verschleiß nicht mehr gesprochen, da ist mein FFH mittlerweile extrem kulant. Ich habe aber auch ein sehr gutes Verhältnis zu ihm aufgebaut. Trotzdem vor der Abgabe gehe ich auch die Fahrzeugbewertung mit ihm durch und wir klären, welche Abzüge auf mich zukommen können.
Meistens liegt, es bei mir aber an den Mehrkilometern.
Ich hoffe für Euch , das ihr mit eurem Händler einen Kompromiss findet, ohne Anwalt.
LGT