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Fragen zu intensiven Karosseriearbeiten
Ich bräuchte Rat zu diversen Arbeiten an meiner Karosserie ( um dieses Auto gehts:http://www.motor-talk.de/.../...ion-vectra-a-x-turbo-4x4-t5266662.html ) . Konkret muss ich Längs- und Querträger hinten austauschen. Jetzt würde ich gerne wissen ob ich provisorische Verstrebungen einschweissen soll damit sich nichts verzieht? Das Auto liegt hochkant auf der Fahrerseite (Karosse ist nackt, nichts mehr montiert). Oder kann ich bedenkenlos die Träger raustrennen? Am liesten alle auf einmal, die gehen direkt zum Sandstrahlen, werden lackiert und wieder eingeschweisst.
Beste Antwort im Thema
Den Link den ich anfangs gepostet habe wird immer wieder aktualisiert von mir bis das Auto fertig ist. Ich stell auch Bilder in unregelmässigen Abständen rein. Unregelmässig deshalb weil es durchaus mal passieren kann das 2-3 Wochen gar nichts passier leider. Ich arbeite 4 Schicht und habe zwei kleine Kinder, dazu ist meine Freundin auch berufstätig. Muss der Vectra leider immer mal wieder zurückstecken :-(
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18 Antworten
Nein, nicht bedenkenlos raustrennen. Entweder einzeln tauschen / restaurieren oder die Karosse vor dem Entfernen versteifen. Die Träger heißen ja so, weil sie wichtig für die Struktur der Karosse sind - fehlen sie, ist die Gefahr sehr groß, dass du Verzug bekommst. Merkt man dann hinterher, wenn die Türen schief hängen, oder die Spaltmaße zwischen Motorhaube, Karosserie und Kotflügel irgendwie vergriesegnaddelt sind.
Alles klar danke. Einzeln geht leider nicht weil der querträger an beiden Längsträgern mit verschweisst ist, muss also alles zusammen gemacht werden. Danke für die infos, dann muss ich mir streben besorgen
Da hast du dir aber was vorgenommen.
Einen Haufen Schrott in ein Auto verwandeln.
Von Zeitaufwand und Kosten will ich lieber nichts sagen.
Träger raustrennen, Sandstrahlen und wieder einschweissen???
Hä?
Ist halt Hobby. Andere sammeln Briefmarken, ich restaurier halt mein Auto. Wenns kein originaler 4x4 Turbo wäre dann würde ich mir das auch nicht antun.
@Daemonarch: Ja, was verstehst du daran nicht? Dient der Rostbeseitigung?!?!?!?!
Ja, aber bei dem Aufwand vergrößerst du doch durch die Schweißerei nur die Rostgefahr... Warum machst du die Schweller nicht einfach von außen sauber, versiegeln und von innen satt mit Hohlraumwachs fluten?
Achso meinst du, das war auch der ursprüngliche Plan, allerdings sind die Schweller innen angerostet. Auch die Verbindungen in den Trägern zwischen Träger und Unterboden sind verrostet :-( Sonst wäre ich nicht auf die Idee gekommen die abzunehmen. Die werden an den original Schweisspunkten wieder verschweisst, ich denke nicht das sich die Rostgefahr erhöht. Wenn alles lackiert ist werden die sowieso mit Mike Sanders geflutet.
Normal dürften die aber auch so nicht weiterrosten, wenn satt Versiegelung drauf ist, aber wenn du spass dran hast...
Naja ich hätte mir die Abeit schon lieber gespart, aber wenn ich das jetzt mache dann einmal ordentlich und gut ist
Lieber einmal richtig machen und dann Ruhe haben.
Ja so sehe ich das auch
Anderes Chassies und gut?
Problem sehe ich nicht das das Dingens zusammenklappt, sondern das sich die Karosse beim einschweissen verzieht und das ist dann ein "fast" unreperabler Schaden.
Die stehen heute auch an jeder Ecke und sind alle Rostfrei
Die Lösung ist garantiert keine Option. Und nur weil man an einer Ecke schweißt verzeiht sich das Teil doch nicht. Vor allem wenn es verstrebt wurde. Was denkt ihr wie das bei der Erstmontage montiert wurde? da ging es bestimmt schneller als bei TE.
Ich sehe das Problem in der Hochkantlagerung, da so ganz andere Kräfte wirken. Außerdem muss wirklich gut überlegt werden, wie die Verstrebungen einzuschweißen sind. Sonst hast du nachher ein Auto, was hinterher vierspurig durch die Gegend läuft oder was du zusammenklappen kannst. Wie weit nach vorne sollen denn die Längsträger raus? Das ist irgendwie noch nicht ganz klar rübergekommen.
mfg