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Fragen zu Ladepreisen und Abrechnung

Mercedes
Themenstarteram 14. Juli 2022 um 12:27

Da ich noch keine Erfahrungen habe mal die Frage in die Runde:

Kann man an den Ladestationen sehen, was der Strom kostet, oder erfährt man das erst mit der Rechnung.

Apropos Rechnung:

Wenn man z.B. auf der Autobahn aufläd, wie wird dann die Bezahlung gehandhabt?

Wenn man an einer anderen öffentlichen Station läd, wie geht's da mit der Bezahlung von statten?

Mercedes bietet ja eine Tank-App an (weiß nicht mehr wie sie sich nennt, irgendwas mit Me).

Eine Karte soll beim Abholen in Bremen schon im Wagen liegen und an einem Me-Infostand soll man näher hierüber informiert werden und auch die APP auf's Handy laden und einrichten können.

Kann jemand näheres hierzu sagen?

Mercedes in Berlin sagte mir hierzu, mit der Karte könne man überall laden, den Strom aber immer nur an Mercedes bezahlen, denn Mercedes würde ihrerseits die Ladesäulenbetreiber bezahlen.

Wenn das wirklich so läuft, ist denn der an Mercedes zu zahlende Preis immer gleich und wenn JA, wie hoch?

Im ersten Jahr soll die Grundgebühr entfallen und ab dem 2 Jahr würde man gefragt, ob man im L-Tarif bleiben, oder auf einen nanderen umsteigen wolle.

Kann mir das Ganze noch nicht so richtig vorstellen, desshalb wäre ich über Infos dankbar.

Dann noch eine Frage zur Wallbox:

Die KFW-Förderung für Privatleute ist für dieses Jahr ausgeschöpft, aber im nächsten soll es vielleicht wieder eine geben.

Wenn ich wirklich den bestellten EQE noch im 4. Quartal 2022 bekommen sollte dachte ich daran, mit der Anschaffung einer Wallbox bis 2023 zu warten und so lange von meiner Haussteckdose zu laden (mittels Adapter von 400 Volt meines Kreissägeanschlusses).

Was haltet Ihr davon?

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33 Antworten

Achtung mit Haussteckdose und Adapter: die Garantie könnte fallen !

Außen an den DC Hochstrom Ladesäulen ist der MeCharge Preis immer bisher der teuerste gewesen. Am günstigsten fährt man in der Regel mit lokalen Stromanbietern.

falls Du beim ADAC bist. Die haben eine Kooperation mit EnBW. Ich glaub, da sind die Preise auch okish. (billiger geht wohl immer)

Immer diese Warner.

Ganz entspannt. Natürlich kannst Du einfach zu Hause den Stecker in die Steckdose stecken. Auch über den roten Starkstromstecker kann man Laden. Es ist quasi kein Unterschied zur Ladesäule die nur zur eigenen Absicherung Elektronik an Board hat. Fahre schon 9 Jahre Elektroautos.

 

Unterwegs lädt man in der Regel mit der Ladekarte. Entweder von einem Anbieter wie einfachstromladen.de oder aber über Mercedes. Dort wird dann dein Bankkonto hinterlegt und wenn Du lädst, wird von dein Konto entsprechend der Strommenge abgebucht.

Zitat:

@chami55 schrieb am 14. Juli 2022 um 14:40:22 Uhr:

Achtung mit Haussteckdose und Adapter: die Garantie könnte fallen !

Aus welchem Grund soll die Garantie fallen?

Hier mal die aktuellen ADAC Tarife

 

Screenshot-2022-07-14

Hallo rotersamso

 

 

Näheres zu den neuen me Charge Tarif findest du hier :

 

https://mbpassion.de/.../

 

In dem von dir erwähnten L Tarif kostet

 

AC: 0,33 Euro / kWh + 0,06 Euro pro Minute (ab 180 Minuten) – Nachttarif von 21-8 Uhr nur 0,33 Euro pro kWh

 

DC: 0,39 Euro / kWh + 0,20 Euro pro Minute (ab 60 Minuten), IONITY für 0,35 Euro pro kWh.

 

 

Im ersten Jahr zahlst du keine Grundgebühr, anschließend 17,90€

 

Gruß Chris

Ist das erste Jahr für EQ Käufer an Ionity nicht kostenfrei?

Zitat:

@EvoChris schrieb am 14. Juli 2022 um 15:43:34 Uhr:

Hallo rotersamso

 

Näheres zu den neuen me Charge Tarif findest du hier :

https://mbpassion.de/.../

In dem von dir erwähnten L Tarif kostet

AC: 0,33 Euro / kWh + 0,06 Euro pro Minute (ab 180 Minuten) – Nachttarif von 21-8 Uhr nur 0,33 Euro pro kWh

DC: 0,39 Euro / kWh + 0,20 Euro pro Minute (ab 60 Minuten), IONITY für 0,35 Euro pro kWh.

 

Im ersten Jahr zahlst du keine Grundgebühr, anschließend 17,90€

Gruß Chris

Beim Eqs ja

Für die Grundlagen vielleicht mal hier rein schauen: https://www.motor-talk.de/forum/hybrid-elektro-b452.html

Zitat:

@BuzzLightyear schrieb am 14. Juli 2022 um 14:51:40 Uhr:

Zitat:

@chami55 schrieb am 14. Juli 2022 um 14:40:22 Uhr:

Achtung mit Haussteckdose und Adapter: die Garantie könnte fallen !

Aus welchem Grund soll die Garantie fallen?

Weil man keine Adapter nutzen darf.

 

Zitat:

@jekruege schrieb am 14. Juli 2022 um 14:48:00 Uhr:

 

Ganz entspannt. Natürlich kannst Du einfach zu Hause den Stecker in die Steckdose stecken. Auch über den roten Starkstromstecker kann man Laden. ...

Mit welchem Kabel? ;)

 

MB vertreibt sogar den Juice-booster mit allen erdenklichen Steckeradaptionen!

Also entweder schreibt ihr da aneinander vorbei oder ich verstehe den Austausch hier nicht.

MB JB.jpg

Chami und Holger haben Recht.

Für die rote CEE-Starkstromsteckdose 400V (16 oder 32A) gibt es keinen Adapter zum direkten Anschluss ans Fahrzeug bzw. Ladekabel. Hierzu benötigt man eine mobile Wallbox wie den Juice-Booster oder den go-e charger (600-1100€). Das sind aber keine Adapter, sondern schlichtweg ebenfalls Wallboxen, aber mobil und nicht förderfähig.

Einfach einen Adapter um ein paar Euro kaufen und dann das Ladekabel darüber an die Starkstromsteckdose anschließen geht nicht.

Zitat:

@jekruege schrieb am 14. Juli 2022 um 14:48:00 Uhr:

Immer diese Warner.

Ganz entspannt. Natürlich kannst Du einfach zu Hause den Stecker in die Steckdose stecken. Auch über den roten Starkstromstecker kann man Laden. Es ist quasi kein Unterschied zur Ladesäule die nur zur eigenen Absicherung Elektronik an Board hat. Fahre schon 9 Jahre Elektroautos.

Was du hier verbreitest, ist gefährlicher Unsinn! Und du willst schon seit 9 Jahren Elektroautos derart betreiben!? Vielleicht mit dem "Ladeziegel" an der 230V-Steckdose, sicher aber nicht direkt an einer CEE.

 

Die Förderung ist übrigens schon Ende 2021 ausgelaufen. Der Fördertopf war leer. Bisher gab es keinerlei weitere Zusagen, dass dieser noch mal aufgefüllt wird. Die Leute sind einfach zu gierig. Ich kenne viele, die haben sich teilweise sogar 2 Wallboxen (da Einliegerwohnung) fördern lassen und fahren immer noch dicke Verbrenner.

Wer hat der hat: Es war lange bekannt, das die Förderung ausläuft.

Wir haben uns auch 2x den Zuschuss gesichert und wann Mercedes oder andere aktuell liefern, liegt leider oft in den Sternen.

Es soll sogar Leute geben, die letztes Jahr privat einen Zuschuss für ihre WB beantragt haben und dieses Jahr in ihrer Firma auch WBoxen installieren und gewerblich fördern lassen.

Ich sehe das entspannt, - wo Ladestationen sind wird Elektromobilität gefördert und wer ungenutzt eine WB installiert ist ein Narr, der Geld versenkt.

Um beim Thema zu bleiben: Die eigene WB bietet die niedrigsten Ladekosten: Ich habe einen extra Ladetarif für knapp 18,7 Cent netto (Ökostrom) oder privat über die PV Anlage mit der Option, nur Überschuss zu laden.

Um mal auf einen anderen Aspekt der Eingangsfrage einzugehen. Die Abrechnung beim Laden an einer öffentlichen Säule erfolgt immer über einen Provider. D.h. der Ladesäulenbetreiber handelt seine Bezahlung mit einem Unternehmen aus und das verkauft die Leistung an der Säule an den BEV-Fahrer. Was der Strom vor Ort kostet wird idR. nicht angezeigt, einzig bei der Möglichkeit über adhoc Laden, also Abrechnung über Kredit- oder EC-Karte steht dann zu zahlen ist (ist meist die teuerste Lösung).

Damit Du unterwegs laden musst, brauchst Du einen Vertrag mit einem oder mehreren Providern. Auch MB-me ist so ein Service. Was das Laden an der konkreten Säule kostet muss in Deinem Vertrag mit dem Provider stehen, ändert sich allerdings auch von Zeit zu Zeit. Da die Preise vor Ort z.T. deutlich unterschiedlich sind, das hat auch regionale Ausprägungen, habe ich mehrere Provider (ENBW, Maingau, EWE, Plugsufing, Shell und ein paar kleine lokale). Das ist vom Handling kein Problem, bei den meisten ist es nur eine App und die kostet nix, wenn man sie nicht nutzt. Für Notfälle, also wenn irgendwas nicht mit dem Mobilfunk klappt, habe ich im E-Auto ein paar Abrechnungskarten oder RFID.Chips. Der Bedarf ist bei mir allerdings an einer Hand pro Jahr abzuzählen.

Den besten Preis und damit eine Übersicht, was kostet das Laden vor Ort, hole ich mir über die App Chargeprice, alternativ über AirElectric. Wem das zu aufwendig ist, der kann natürlich die Strategie "ich lade alles über ENBW", da die in vielen Fällen der günstigste Provider sind, nutzen oder auch einen Service wie Mercedes.me. Die sind in der Anfangsphase besonders preiswert, da sie da keine Grundgebühr und auch sehr niedrige Nutzungsentgelte anbieten. Es ist dann aber wie bei allen Drogen: Hat man sich an den Komfort gewöhnt, dann werden sie teurer und der Nutzer wird zu faul zum Wechseln. Also bleibt man beim dann oft nicht so attraktiven Preis.

In Verbindung mit Mercedes.Me oder auch mit ENBW gibt es dann noch technische Gimmicks wie Plug&Charge, oder anderer Name, je nach Anbeiter, wo einfach nur Auto einstöpseln und die Zahlung wird zwischen Auto und Provider direkt ausgehandelt angeboten. Die Idee ist gut, es funktioniert nach meinen Erfahrungen so lala aber man nimmt sich wie vor beschrieben, die Chance zum besseren Preis. Wenn du beim Getränkemarkt die Kiste Bier für 12,99 € kaufen kannst (über Kreditkarte) oder für 14,99 € (einfach durchgehen und wird automatisch abgebucht) oder auch für 10,99 € (mit einer Spar-App) wirst du wahrscheinlich auch nachdenken.

Den ganzen Zinnober muss man nicht machen und man muss überlegen, wie oft man überhaupt öffentlich laden will und muss. Denn wie vor beschrieben - den günstigsten Ladetarif gibt es meist zu Hause. Und die benötigte Ladestärke wird oft überschätzt - meine Autos laden sehr oft nur einphasig mit 3,4 kW (Überschussladen für 0,06e/kWh).

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