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Fragen zum Kia Rio CRDI

Kia Rio 1 (DC)

Hallo zusammen!
Ich möchte mir evtl. einen gebrauchten Kia Rio CRDI kaufen. Vielleicht sogar einen Neuen als EU-Fahrzeug. Wenn mir hier jemand seine Erfahrungen mit diesem Auto mitteilen könnte, wäre ich sehr dankbar. Ganz besonders interessiert mich der Partikelfilter. Ab welchem Bj. gab es einen? Ist es ein System mit oder ohne Additiv? Gibt/gab es Probleme mit verstopften Filtern oder Ölverdünnung? Wird dem Fahrer eine anstehende Filterregeneration angezeigt? Gibt es im Handbuch spezielle Hinweise für den DPF? Muß der DPF irgendwann ersetzt werden?

Gruß, TDCI96

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29 Antworten

In der 2008 KBA Liste steht der Rio CRDI mit 81KW ohne Partikelfilter drin. Die Einstufung ist Euro 4, 5L.
Dann noch etwas allgemeines : Jeder aktive Partikelfilter, der also die Partikel zurückhält und sich dann mittels einer Anhebung der Abgastemperatur regeneriert, muss irgendwann getauscht werden. Da führt kein Weg dran vorbei. Vor allem viele deutsche Hersteller sprechen fälschlicher Weise von "wartungsfreien" Partikelfiltern oder benutzen Formulierungen wie "Hält ein Autoleben lang". Dabei erwähnen sie nicht, dass wartungsfrei für sie bedeutet, dass man kein Additiv benutzt und das sich ein Autoleben nur auf die sinnvolle Abschreibungszeit von einigen Jahren bezieht.

Ohne Filter wäre mir ehrlich gesagt nach meinen desaströsen Erfahrungen mit FORD am liebsten. Was nicht da ist, kann keinen Ärger machen. Bei Mobile.de sind allerdings viele Rios mit DPF drin. Druckfehler, oder evtl. nachgerüstete DPF?

TDCI96

Zitat:

Original geschrieben von TDCI96


Ohne Filter wäre mir ehrlich gesagt nach meinen desaströsen Erfahrungen mit FORD am liebsten. Was nicht da ist, kann keinen Ärger machen. Bei Mobile.de sind allerdings viele Rios mit DPF drin. Druckfehler, oder evtl. nachgerüstete DPF?
TDCI96

Kein Druckfehler, bei den deutschen Modellen sind sie serienmäßig drin.

Hast Du mehr Details?

Die Quelle dafür würde mich auch interessieren. Laut KBA Übersicht 2009 gibt es für keinen Rio einen Partikelfilter von Hyundai.

Bildschirmfoto-2009-12-28-um-08-58-51

Zumindest gegen Aufpreis gibt es einen DPF.

Kia-rio

Ist das dann ein "offener" Nachrüstfilter?

Ja, ist ein offener Filter, die Billiglösung.

Das muss dann aber eine Nachrüstung sein, die die deutschen Importeure vornehmen. Wäre es "ab Werk", dann würde der Filter in der KBA Liste stehen.
Als Billiglösung würde ich die Nachrüstfilter nicht bezeichnen. Wenigstens sind das Partikelfilter, die problemlos arbeiten, nicht so wie bei VW und Co. wo man regelmäßig auf die Autobahn muss, damit der Filter nicht zusitzt.

Hallo,
Ob der Rio einen Partikelfilter hat oder auch nicht ist mir ehrlich gesagt "Egal"
Habe den Rio CRDI 1.5 Ex Top BJ 06 ohne Filter und bin jeden Tag glücklicher mit dem Fahrzeug.
Läuft super gut , leise und sparsam, naja 6.5 Liter brauche ich schon, aber was solls. KFZ -Steuer 249€ im Jahr bischen übertrieben.
Tanke immer in Luxemburg.
Was mich stört ist leider immer noch die Akzeptstand dieser Marke, dabei wird Kia insbesonders der Rio unterschätzt.
Nirgendwo fällt man mit diesem Auto auf.
Wenn jemand Kia meint, meint er den Ceed. Dabei finde ich den Picanto und Rio, die immer noch in Korea gebaut werden, einen echten Kia.
Oder lest man mal was bei Autoblöd über Kia, nee nur über die Marken B/M/A. oder P. Alles Fahrzeuge die sich eigentlich kein Arbeitnehmer in Deutschland leisten kann ohne sich massiv zu verschulden.
Aber wegen einem Auto zu verschulden finde ich nicht gut.
MEHR AUTO, WIE KIA RIO BRAUCHT KEIN MENSCH
Wünsche noch allen Leser einen guten Rutsch ins neue Jahrzehnt

Quatsch, mit dem geschlossenen System muss man ebensowenig auf die Autobahn, der brennt sich schon wieder frei. Solange man nicht dauernd nur 500m zum Semmeln holen fährt geht das schon.
Wenn ein entsprechendes und vorgeschriebenes aschearmes Motoröl verwendet wird hält der Filter auch 350-500tkm. , je nach Fahrweise, bis er endgültig voll mit Asche ist, selbst erlebt bei Taxis.
Wir haben mit den nachgerüsteten Dingern viel mehr Probleme, die setzen sich eher zu was zu schleichendem Leistungsverlust führt.

So ein Quatsch. Schau dich doch bloß mal in den VW-, Opel- und Fordbereichen um. Dort findest du massenhaft Problemberichte zum Thema Partikelfilter. Ölvermehrung und Freifahrfahrten hat man beim Nachrüstfilter nicht.
Dieser hält die Partikel nicht zurück, sondern wandelt sie beim durchströmen des Filters um. Ist die Betriebstemperatur nicht erreicht, dann gelangen die Abgase quasi ungefiltert ins Freie. Daher ist ein Zusetzen oder ähnliches unmöglich.
Aktive Partikelfilter müssen durch eine Anhebung der Abgastemperatur regeneriert wird. Um diese Temperatursteigerung zu erreichen wird Diesel nacheingespritzt. Je nach Fahrzustand kann dies dann zu der sog. Ölvermehrung (Dieseleintrag im Motoröl) führen.
Wenn ich vor der Endscheidung stehe, einen deutschen Diesel mit entsprechendem Filtersystem oder einen Nachrüstfilter, dann entscheide ich mich für den Nachrüstfilter.
Die einzigen aktiven Partikelfilter, die komplett problemfrei Funktionieren, sind die Additivfilter von PSA.

Bei meinem Ford Mondeo (MK3 TDCI, Bj.2006) dauert eine Filteregeneration ca. 40km. Unterbricht man diese Fahrten, führt dies unweigerlich zu teils heftiger Ölverdünnung, weil die Regeneration immer wieder bei "0" gestartet wird. Ich mußte oft schon nach 3000km zum Ölwechsel. Die additivlosen DPF Systeme von Ford zeigen ganz klar wie man es NICHT machen sollte. Ich bin froh, wenn ich diese Gurke endlich los bin. Bei meinem nächsten Fahrzeug sollte der Filter daher einwandfrei funktionieren, oder besser, garnicht vorhanden sein.

Zitat:

Wenn ein entsprechendes und vorgeschriebenes aschearmes Motoröl verwendet wird hält der Filter auch 350-500tkm

Wie kommst du denn zu der Aussage? Bzw. von welchem Fabrikat sprichst du?
Bei den additvgesrtützten System wie z.B. Ford, Volvo muss alle 120 000 km für horrendes Geld der DPF getauscht werden. (Wartungsvorschrifit).
Auch bei VW ohne Addtiv wird so ab ca. 180 000 km ein neuer DPF erforderlich.
Bei PSA wurde zunächst alle 80 000 km der DPF getauscht. Später wurden die Intervalle erhöht.

Insgesamt schmelzen durch die hohen Wartungskosten des DPF die Vorteile des Diesels genüber dem Benziner.

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