ForumOmega & Senator
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Fragen zum Omega 2,5 DTI

Fragen zum Omega 2,5 DTI

Themenstarteram 28. Dezember 2006 um 3:55

Hallo,

ich habe die Suchfunktion benutzt, aber nicht das gewünschte gefunden.

Ich interessiere mich für einen 2,5 DTI Caravan.

Ich habe einen schönen EZ 1/03er executive gefunden, 221 TKM, für 7450 €.

1. Hand, scheckheft bei Opel, scheint absolut voll zu sein, zwar in weiß, aber was solls.

Ich denke, dass der BMW eine Steuerkette hat??

Mein Bekannter hat einen 95er MV6 Steinmetz, der klappert sehr. der 03er sollte eigentlich ausgereift und klapperfrei sein??

Gibt es Bedenken, bei der KM Leistung mit dem Motor oder der Karrosserie?

Ich freue mich auf Eure Antworten.

Grüße

Eyreen

Ähnliche Themen
11 Antworten

Moin,

der 03er wird wohl klapperfrei sein, das dürfte an sich kein Problem sein. Ausserdem ist die Executive-Ausstattung die Top-Linie, ich glaube, es gibt fast nix mehr, was da nicht schon drin ist.

Der Motor hat in der tat ne Steuerkette, und 220 tkm sollten auch kein Problem darstellen. Vorraussetzung ist aber wie bei allen Motoren, dass er anständig behandelt wird/wurde. Und Weiss als Farbe soll ja angeblich schon wieder im Kommen sein..

Grüssle

Jackson5

Bei der Laufleistung sollte die Steuerkette, die Einspritzzeiten und die Injektoren geprüft werden. Die Laufleistung selber ist nicht so schlimm, mal gerade eingefahren.

Automatik ? Rost kann sein, gab es hier schon. Aber da er scheckheftgepflegt ist, greift die Rostgarantie.

Hi,

beim DTI kann man an den Einspritzzeiten nix mehr machen, das regelt jeder Injektor für sich selbst. Allerdings kann man - und sollte man auch - die Steuerzeiten checken, das ist richtig.

@Mandel: was meinst Du denn mit Injektoren prüfen?

Zitat:

Original geschrieben von Jackson5

Hi,

 

@Mandel: was meinst Du denn mit Injektoren prüfen?

------------------------------------------------------------------------

Diese Frage läßt mich darauf schließen, das es die wieder nur beim 2,5 TD gibt. Ich laß ja schon die Finger vom Diesel !

Falls es sie doch geben sollte (auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn) weiß ich natürlich nicht wie sie geprüft werden. Ich habe nur jemand in der Verwandschaft der hat sich einen Renault Laguna HDI gekauft und ist unterwegs stehengeblieben. Diagnose der Werkstatt, Injektoren defekt. Zum Glück hat er nur vier. Aber da misch ich mich nicht ein.

Mein Gedanke war nur, wenn der schon Injektoren hat, dann müßte der 2,5 DTI auch welche haben.

Nee nee, da lagst Du schon richtig, der dti hat wirklich Injektoren. Ich persönlich wüsste nur nicht, wie man die ohne grösseren Werkstattaufenthalt prüfen sollte. Sie klackern etwas, das ist nach dem, was ich hier schon darüber gelesen hab, normal. Die Dinger auszubauen und das Spritzbild zu prüfen ist bei einem Einspritzdruck von etwa 1300 bar nicht bei jedem Boschdienst machbar, ich bin mir nichtmal sicher, ob das überhaupt noch geht - ausserhalb des Herstellerwerks oder eines absolut spezialisierten Betriebes.

Themenstarteram 29. Dezember 2006 um 7:23

Hallo,

vielen Dank für die vielen Antworten.

Ja, er hat Automatik, ich vermisse sie seit ich einen V70 2,5T mit Automatik hatte. Jetzt ist es ein V40 115 PS Diesel mit Schaltung.

Ist die Automatik von Opel oder von BMW geliefert worden? ZF?

Einen guten Rutsch von

Eyreen

Eyreen

Die 5 Gang Automatik des 2,5 DTI ist von GM. Sie wurde auch im BMW 3,0 verbaut. Aber welche Modelle genau wissen die Götter. Ich kann jedenfalls aus eigener Erfahrung sagen, das dieser Automat zum besten gehört was es gibt. Im BMW Forum gibts da nen Spezialisten, der weiss mehr. Name könnt ich natürlich raussuchen.

CAR 2,5 DTI - 4/03 - 157.900 Km - alles außer Leder u Niveau

Hallo

Ich möchte mich auch noch äußern.

Also der 2,5 DTI ist ein Kommonrail Diesel.

Das bedeute irgendwo sitzt eine Hochdruckpumpe welche die Injektoren permanent mit hohem Druck versorgt (ca. 1300 bar).

Das Motorsteuergerät gibt an die Injektoren dann die Informationen wann und wie lange Sie öffnen sollen. Das funktionsprinzip ist also änhnlich wie bei einem Otto Motor. Somit kann man auch schlecht die injektoren prüfen, wie bei einem herkömmlichen Diesel.

Der herrkömmliche Diesel hat einen Reiheneinspritzpumpe ( kaum noch vorhanden nur sehr alte Diesel oder LKW) oder Verteilereinspritzpumpe.

Vor der Verteilereinspritzpumpe sitzt eine Vorförderpumpe. In der Verteilerpumpe sitzt eine Plungerscheibe mit 6 erhöhungen (6 Zylinder). Auf jeder erhöhung sitzt ein kleiner Kolben welcher dann den Diesel mit Druck ( ca. 130 bar) über kleine Stahlleitungen zu den Einspritzdüsen befördert. Die Einspritzdüsen öffnen unter dem Druck dann Automatisch und lassen den Diesel durch.

Der ganz große Unterschied zwischen den beiden Techniken ist. das das Verteilerprinzip fast vollständig Mechanisch ist.

Hier kann man auch die Steuerzeiten einstellen, in dem man die Pumpe verdreht (ähnlich Zündverteiler). Auch die Düsen kann man Prüfen. Die werden abgedrückt. Es könnte nämlich sein das die Düsen "ausleierrn" und zu früh einspritzen.

Ja ja die lieben Injektoren. Also richtig prüfen kann man die eigentlich nicht mehr. Wegen des hohen Drucks. Aber wenn doch mal eine kaputt geht, merkst du das auch gleich.

Der Wagen springt dann im warmen Zustand nämlich nicht mehr oder zumindest nur sehr schlecht an.

Hab ich selbst durch, war kein Spass und kam von heut auf morgen !

das spritzbild der injektoren kann man nur bei bosch prüfen lassen.

ein falsches spritzbild erkennt man meistens nur wenn es schon zu spät ist, lautes nageln oder an einem geschmolzenen kolben.

man kann aber die leckölmene testen, aber solange der motor kalt und warm einwandfrei starten ist da alles ok.

herkömmliche düsen wie z.b. beim x20dth kann man auch nicht mehr richtig abdrücken, das geht nur beim boschdienst.mit einem herkömmlichen düsenabdrückgerät kann man nur noch die voreinspritzung testen.

es gibt verschiedene modelle von verteilereinspritzpumpen, die können teilweise einen einspritzdruck von 1800bar leisten.

die letzen verteilereinspritzpumpen vom typ vp44 konnten bis zu 1850 bar einspritzdruck erzeugen und wurden durch elektrische magnetventile gesteuert und beinhalteten bei der psg16 auch das motorsteuergerät. bei den ältern modellen mit edc oder msg war nur das einspritzpumpensteuergerät in der pumpe.

rein mechanisch getreuerte einspritzpumpen hab es nur beim omega a.

gruss

kai

Oh naja da bin ich wohl nicht mehr ganz auf dem laufenden. hehe naja was solls. Aber nen bischen weiß ich doch noch

Deine Antwort
Ähnliche Themen