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Frankreich - welches Wohnmobil mieten?
Guten Abend zusammen,
also "Neulinge" im WoMo-Forum planen wir gerade unseren ersten Wohnmobil Urlaub. Wir wollen uns für 3 Woche ein WoMo mieten und nach Frankreich reisen. Wir sind ein Paar (30 J) und haben etwas Erfahrung mit größeren Fahrzeugen (LKW Führerschein vorhanden). Wir wollen aus Norddeutschland über Belgien nach Frankreich in der Zeit vom 3. bis 24.9.2012 . Dort entlang der Normandie und Bretagne bis Pays-de-la-loir.
Die große Frage die sich uns stellt und die Wahl den Wohnmobiles. Zur Auswahl stehen ein Chausson flash 04 als kompaktes kleines Wohnmobil (5,99m Länge) oder ein Bürstner Nexo 728 G (7,44m Länge). Vorteil bei dem großen WoMo ist eine separate Dusche und eben etwas mehr Raum für die 3 wöchige Reise.
Wir sind jedoch unsicher ob man nicht mit einem so großen Mobil fahrtechnische Probleme in Frankreich bekommt. Oder ist es zu der Zeit total stressfrei auf den Stellplätzen ?
Würden uns sehr über Erfahrungen und Tipps freuen.
Sylka
Beste Antwort im Thema
Die Fahrzeuggröße (und Höhe) ist in Frankreich, der Schweiz, Österreich und Italien genau so sehr oder wenig ein Problem wie in Deutschland. In beiden Ländern gibt es Unterführungen, welche den Alkoven abrupt bremsen. Muss man eben aufpassen. Da Frankreich ein WoMo geplagtes Land ist, werden die vielen Stehverbote mit Balken in ca. 2 m Höhe verdeutlicht.
In der NS, wo man auf schönen Campingplätzen einen gemütlichen Abend für 14,- bis 18,- EUR verbringen kann, würde ich mich prüfen, ob ich wirklich der Typ bin, der den Abend in verschlossenen WoMo vor der Glotze auf einem Parkplatz neben den Mülltonnen verbringen möchte. Wenn ja - es gibt ja Tausende - ist das selbstredend prima und spart über 3 Wochen locker satte 150 EUR.
Mautkosten - auch die Sonderbedingungen für Fahrzeuge über 3,5 t - findest du reichlich im Netzt direkt bei den Betreibern oder bei den Automobilklubs.
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21 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von NielB
Wir wollen aus Norddeutschland über Belgien nach Frankreich in der Zeit vom 3. bis 24.9.2012 . Dort entlang der Normandie und Bretagne bis Pays-de-la-loir.
Sylka
Hallo Sylka,
Eure Reise findet in der Nachsaison statt.
Da sollten die Campingplätze nicht überfüllt sein.
Allerdings weiß ich nicht, wie Ihr Euch vor Ort fortbewegen wollt.
Da sind große Wohnmobile naturgemäß im Nachteil.
Also z. B. Fahrräder mitnehmen.
Noch ein Tip zum Geldsparen: rechtzeitig Campingcard kaufen.
Liebe Grüße
Herbert
Moin Sylka,
bzgl. der Grösse braucht Ihr Euch keine Sorgen machen. Nehmt den, der Euch zusagt...wo Ihr euch wohl drin fühlt.
Waren letztes Jahr auch in der Bretagne & unsere 7,20m bereiteten mir nirgendwo Probleme. Altstadtgassen sind natürlich tabu :-)
Die Grösse der SP in FR sind ausreichend, wobei es sicherlich auch Ausnahmen gibt.
Campingcard o.dgl. ist nicht notwendig, da die SP ~5-10 Eur kosten, tw. sogar kostenlos. Viele franz. Gemeinden unterhalten eigene (einfach ausgestattete) CP. Selbst dort haben wir für`s Womo nur `n Zehner bezahlt.
Viel Spass dann ;-)
Vielen Dank für die ersten Infos. Wir nehmen auf jeden Fall Fahrräder mit und wollen die öffentlichen Stellplätze (wenige Euro und Ver- und Entsorgung vorhaden) nutzen. Eigentlich wollen wir wirkliche Campingplätze nur selten aufsuchen.
Sollte also mit dem großen Womo gut klappen?
Zitat:
Original geschrieben von NielB
Sollte also mit dem großen Womo gut klappen?
Aber sowas von :-)
Viel Spass bei der Tour
Wir sind im Juli 2011 (Hochsaison) 3 Wochen mit einem 7,5m Hymer durch Normandie und Bretagne gefahren.
Ab HH mit dem PKW nach Köln, dort Mietübernahme und los gings!
Die 7,5 m waren nirgends ein Problem, größer wäre auch gut gegangen, schließlich standen wir auf jedem Platz zwischen kleineren und größeren Fahrzeugen mit unserem 7,5m Mobil im Mittelfeld....
Nur zu und bloss nicht zu klein mieten!
Hallo,
wir wollen uns zum ersten Mal einen Womo mieten 7,4m lang und 3,10m hoch Alkoven und damit über Italien, Monaco nach Frankreich fahren.
Bekommen wir wegen der Höhe über 3m ein Problem oder eher nicht?? Brücken...Maut??
Wie schon gesagt die Route ist Mailand, Venedig, Monte Carlo, Marseille, Paris und wieder D.
Wir wollen eigentlich nur Stellplätze oder Parkplätze anfahren nur zur Übernachtung und Ver-bzw.Entsorgung.
Mfg
Die Fahrzeuggröße (und Höhe) ist in Frankreich, der Schweiz, Österreich und Italien genau so sehr oder wenig ein Problem wie in Deutschland. In beiden Ländern gibt es Unterführungen, welche den Alkoven abrupt bremsen. Muss man eben aufpassen. Da Frankreich ein WoMo geplagtes Land ist, werden die vielen Stehverbote mit Balken in ca. 2 m Höhe verdeutlicht.
In der NS, wo man auf schönen Campingplätzen einen gemütlichen Abend für 14,- bis 18,- EUR verbringen kann, würde ich mich prüfen, ob ich wirklich der Typ bin, der den Abend in verschlossenen WoMo vor der Glotze auf einem Parkplatz neben den Mülltonnen verbringen möchte. Wenn ja - es gibt ja Tausende - ist das selbstredend prima und spart über 3 Wochen locker satte 150 EUR.
Mautkosten - auch die Sonderbedingungen für Fahrzeuge über 3,5 t - findest du reichlich im Netzt direkt bei den Betreibern oder bei den Automobilklubs.
Zitat:
@situ schrieb am 25. Juli 2015 um 19:17:36 Uhr:
Mautkosten - auch die Sonderbedingungen für Fahrzeuge über 3,5 t - findest du reichlich im Netzt direkt bei den Betreibern oder bei den Automobilklubs.
Moin,
und die Bedingungen für Fahrzeuge über 3m Höhe dito.
Und Monaco wird vor Ort mittels Schildern erklärt
Bzgl Fahrzeugdimensionen würde ich mir keine grossen Gedanken machen, wenn Du auf normalen Strassen unterwegs bist.
Brücken, Tunnel, Stromleitungen, etc. sollten in allen Ländern für LKW Dimensionen ausgelegt sein.
Und LKW dürfen länger und höher sein als das WoMo, das Du mieten willst. Bzgl. Breite ist bei 2,50m so oder so Schluss.
Bei vielen Parkplätzen in Frankreich gibt es eine Höhenbeschränkung von 2m, damit halt die WoMos nicht die normalen Parklplätze zuparken/blockieren. Da muss man dann ein bisschen suchen.
In manchen Innenstädten, speziel Altstädte, musst Du wegen Fahrzeugdimensionen aufpassen.
Und sollte eine Strecke nicht für alle Fahrzeuge geeignet sein, stehen normalerweise in allen Ländern entsprechende Schilder.
Wäre ja interessant, wie es dem TE mit dem WOMO in Frankreich ergangen ist.
Leider hat er nichts darüber verlauten lassen. Schade.
Ansonsten wurden schon sehr viele gute Tipps in dem Thread abgegeben.
Ich würde allerdings die Batteriekapazität nicht aus den Augen verlieren,
denn auf den allermeisten SP gibt es keinen Landstrom
und dann ist ganz schnell Schluß mit "lustiges Zigeunerleben",
dann wirds im WOMO im wahrsten Sinne des Wortes zappenduster.
Wenn alles an Bord, was Strom braucht eingeschaltet wird,
z.B. Heizung, Wasserpumpe, WC Pumpe, Licht, eventuell TV und oder Radio
dann kann der Spaß zügig in Frust umschlagen,
denn die Lima lädt die Akkus nur unvollständig auf und das Ladegerät
schaltet als erstes den Aufbauakku ab, damit noch genügend Strom übrig bleibt,
um die Starterbatterie in die Lage zu versetzen, den Motor zu starten.
Aber vielleicht können die Profis hier im Forum mehr und bessere Tipps dazu geben.
Eine Empfehlung zum Schluß:
Nach Möglichkeit nicht auf Autobahnpark - und oder Rastplätzen übernachten.......
Danke an alle für die tollen Ratschläge
dann brauche ich mir ja keine Sorgen machen wegen den 3,10m höhe und 7,40m länge
Zumindest vorgestern, als wir noch in Monaco waren, war die Zufahrt für Wohnmobile noch gesperrt. Weiß da jemand mehr? Ich hatte eher Gefühl, dass die Schilder permanenten Charakter hatten. Auch mit Parkplätzen könnte es schwierig werden. Aber vielleicht hast Du ja Glück und darfst dich neben die LKW am Piscine stellen. Da wird ja gebaut.....
Zitat:
@JürgenS60D5 schrieb am 27. Juli 2015 um 20:16:44 Uhr:
Zumindest vorgestern, als wir noch in Monaco waren, war die Zufahrt für Wohnmobile noch gesperrt. Weiß da jemand mehr? Ich hatte eher Gefühl, dass die Schilder permanenten Charakter hatten.
Moin,
die Schilder stehen schon seit mindestens 18 Jahren...
Das war unsere letzter Besuch dort.
Und mühselig war seinerzeit auch schon mit den Parkplätzen....schon für PKW´s
In der Nähe des Fussballstadions gab/gibt es eine Tiefgarage für Wohnmobile bis 4m! 2008 zahlten wir im Oktober für 8Std. parken 16€. Hätte dort mit deutlich mehr gerechnet. Aber übernachten darf man nicht! Wir standen damals auf dem ehemaligen Grenzübergang FR/I, da wurde es geduldet, schien sowas wie "Niemandsland" zu sein. Am besten morgens schon vor 9:00 an der Tiefgarage sein. Wir hatten ein 6,60m Mobil, das war schon eng in die Parkbuchten zu manövrieren.