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Führerschein - Ausbildungsvertrag gut oder schlecht? Suche erfahrene User. :)
Guten Tag verehrte Community.
Ich habe gerade das 19 Lebensjahr erreicht, und würde gerne meinen Führerschein machen.
Ich habe bereits ne Menge auf einem großen Militärflughafen geübt, der jetzt als Privatflughafen genutzt wird. Somit ist da ne Menge "unbenutzter" Platz auf dem ich rum fahren und üben darf.
Nun möchte ich gerne meinen Führerschein machen, und war gestern bei einer Fahrschule die mir gefallen hat. Fahrlehrer sehr nett, und die Schule liegt auch direkt um die Ecke. Ich habe mir den Ausbildungsvertrag mitgeben lasse, und wollte euch hier im Forum mal fragen ob er gut ist, von den Preisen etc.
Ich mache den Führerschein Klasse B.
MFG
Beste Antwort im Thema
Bertha Benz hatte nicht mal einen Führerschein und fuhr mit der ersten Fahrt gleich über 100 km Landstrasse.
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65 Antworten
Das sieht ja nach "Schmalspur-Vertrag" aus (was per se nicht schlimm ist), ich habe aber auch keinen vergleichbaren zur Hand. Das werden sicher in kürze andere user beitragen .
Die Tarife erscheinen mir aber "human", da habe ich schon ganz anderes gehört. Am Ende des Tages ist das auch eine Vertrauenssache, denn wenn er will, kann der Fahrlehrer die Stunden ziemlich ausdehnen, bis er Dich zur praktischen Prüfung vorlässt. Das Verhalten der Fahrschule am besten vor Ort erkunden.
Moin
Ich krieg direkt ein Schreck, wenn ich sehe wie teuer das die letzten Jahrzehnte geworden ist....
Anno 1979 kostete die Fahrstunde 25 DM , der ganze 1er und 3 er 500DM
Was soll , wenn du in einer renommierten und bekannten Fahrschule anfängst, an dem Vertrag schlecht sein? Das sind sicher Standardverträge
Gruß aus Kassel
Zitat:
@KadettilacKS schrieb am 12. November 2014 um 15:34:59 Uhr:
...
Anno 1979 kostete die Fahrstunde 25 DM,
...
Und genau deswegen erscheinen mir 35 Jahre später € 25,00 als ok.
Was kann man dagegen tun, das der Fahrlehrer die Stunden nicht zu sehr ausdehnen kann?
Weil ich denke, das fahren im Straßenverkehr wird mir nicht so schwer fallen.
Fahre seit rund 10 Jahren Fahrrad im Straßenverkehr, oder im Auto auf dem Beifahrersitz, und Auto fahren an sich selbst, kann ich auch schon sehr gut.
Ich möchte natürlich so viele Stunden machen, damit ich Sicher unterwegs bin, und niemanden gefährde, aber ich hätte ungern Lust Parken 5 Stunden zu üben, obwohl ich das bereits jetzt super kann.
Ich habe 1983 36.- DM für eine normale Fahrstunde, aber 65.- DM für die Autobahn-/Überlandfahrt und 50.- DM für die Nachtfahrt gezahlt. Grundbetrag war damals auch schon 290.- DM.
Die aktuellen Kosten nach dem Vertrag scheinen mir also auch nicht zu hoch...
Zitat:
@elbarto336 schrieb am 12. November 2014 um 16:08:46 Uhr:
Was kann man dagegen tun, das der Fahrlehrer die Stunden nicht zu sehr ausdehnen kann?
Gar nichts
Zitat:
@elbarto336 schrieb am 12. November 2014 um 16:08:46 Uhr:
Was kann man dagegen tun, das der Fahrlehrer die Stunden nicht zu sehr ausdehnen kann?
Ich möchte natürlich so viele Stunden machen, damit ich Sicher unterwegs bin, und niemanden gefährde, aber ich hätte ungern Lust Parken 5 Stunden zu üben, obwohl ich das bereits jetzt super kann.
Mieteinander reden . Gehe hin, stelle Deine Situation dar und bitte ihn, sich in einer kurzen Probefahrt davon zu überzeugen. Danach soll er eine Einschätzung geben.
Zitat:
@elbarto336 schrieb am 12. November 2014 um 16:08:46 Uhr:
Weil ich denke, das fahren im Straßenverkehr wird mir nicht so schwer fallen.
Fahre seit rund 10 Jahren Fahrrad im Straßenverkehr, oder im Auto auf dem Beifahrersitz, ...
Das trifft ja wohl auf jeden zu, trotzdem ist selber fahren ein riesen Unterschied. Die beiden Sprüche laß man besser in den "Verhandlungen" mit der Fahrschule weg .
Die Preise erscheinen mir sehr human. 25 Euro die Stunde einschließlich Fahrzeugkosten, das ist hart am unteren Rand dessen, was eine Firma einnehmen muß!
Wie viele Stunden der Fahrlehrer ansetzt, kannst du nicht beliebig absenken. Du kannst ihm in der ersten Fahrstunde sagen, daß du in der Fahrzeugbedienung nicht ganz unbeleckt bist, er wird's ja dann auch merken. Aber bilde dir bitte nicht zuviel darauf ein. Das sichere Führen eines Kraftfahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr verlangt mehr als nur die Fähigkeit, die Pedale und Gänge nicht zu verwechseln.
Mein FS hat 1968 mit 10 Fahrstunden, Unterricht und Prüfung 200 DM gekostet.
Bertha Benz hatte nicht mal einen Führerschein und fuhr mit der ersten Fahrt gleich über 100 km Landstrasse.
Zitat:
@Erwachsener schrieb am 12. November 2014 um 16:58:19 Uhr:
Die Preise erscheinen mir sehr human. 25 Euro die Stunde einschließlich Fahrzeugkosten, das ist hart am unteren Rand dessen, was eine Firma einnehmen muß!
Wie viele Stunden der Fahrlehrer ansetzt, kannst du nicht beliebig absenken. Du kannst ihm in der ersten Fahrstunde sagen, daß du in der Fahrzeugbedienung nicht ganz unbeleckt bist, er wird's ja dann auch merken. Aber bilde dir bitte nicht zuviel darauf ein. Das sichere Führen eines Kraftfahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr verlangt mehr als nur die Fähigkeit, die Pedale und Gänge nicht zu verwechseln.
Vielen Dank für deine Antwort. Aber sonst ist der Vertrag ok, oder?
Zitat:
@elbarto336 schrieb am 12. November 2014 um 16:08:46 Uhr:
, und Auto fahren an sich selbst, kann ich auch schon sehr gut.
Und was alles hast Du bei den Selbstfahrten an "Falschem" Dir selbst beigebracht und schon massiv verinnerlicht, was im normalen Straßenverkehr so überhaupt nicht geht?
Diese Medaille hat immer zwei Seiten, die reine Fahrzeugbedienung mit Pedalen und Schaltung mag vermutlich gut und reibungslos klappen, aber eben auch die Chance sich einen falschen oder fehlenden Schulterblick, die bisher nie erlangte Einschätzung anderer Verkehrsteilnehmer, weil ein riesengroßer leerer Platz keine zweispurige Straße im Berufsverkehr ist, ist nicht zu verachten.
Muss nicht sein, kann aber und das dann notwendige "Abtrainieren" von falschem oder unangepasstem Verhalten - von den Du überhaupt noch nicht weißt, dass es falsch ist - benötigt dann auch Zeit.
Lass Dich überraschen, ob der Fahrlehrer nach den ersten Stunden ganz zufrieden ist oder schon beim Einsteigen Schweißausbrüche bekommt und Herztabletten einwirft.
Der Fahrlehrer muss auch sein Lebensunterhalt verdienen sei nicht so geizig
Solange er es nicht übertreibt sind ca 8-10 Übungsstunden in Ordnung wenn du schon etwas Erfahrung hast. Ich hatte den Vorteil dass ich in der Türkei das Fahren gelernt habe und hier nach 5 oder 6 Fahrstunden die Pflichtfahrten abgerattert habe.
Die Stunden kann man schon nach Wunsch bis runter zu den Pflichtstunden absenken. Das macht jede Fahrschule mit, nur darf man sich nicht beschweren, wenn man dann durch die Prüfung rasselt. Der Fahrlerher will einen dazu bringen so viele Stunden zu nehmen, bis man wirklich sicher ist. Immerhin will er eine hohe Erfolgsquote bei den Prüfungen vorlegen können.
Ein leiner Tipp von mir. Sollte es Meinungsverschiedenheiten von Fahrlerher und Prüfling geben, kann eine weitere Person mit zur Fahrstunde kommen. Ist diese Person nach der Fahrstunde ebenfalls der Meinung, das man noch nicht reif ist für die Prüfung dürfte der Fahrlehrer Recht haben.