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FZ6N oder FZS600 für Fahranfänger?
Mahlzeit!
Ich habe im Juli dieses Jahres meinen Führerschein gemacht und bin nun auf der Suche nach nem Gescheitem Motorrad. Bisher bin ich mit Papas Altagshure CB400N unterwegs..aber das is nix fürn 192cm Mann
Mir sind 2 FZS600 mit je 24000 und 19000 km ins Auge gefallen. Beide EZ 2001
Diese Motorräder find ich Optisch schon sehr ansprechen.Und stehen durchaus in der Engeren Wahl.
Heute hab ich nochmals etwas gestöbert und da hab ich eine FZ6N im Netz gefunden.
45000 km!!? 1.Vorbesitzer,EZ 2004
Jetzt stellt sich mir die Frage, ist es Ratsam ein Motorrad mit so vielen KM noch zu Drosseln(und dann in 2 Jahren wieder entdrosseln),Worauf sollte ich beim Kauf der FZ6N achten? Bei der FZS600 hab ich schon viel über die Ansaugstutzen gelesen auf die man achten sollte aber für die FZ6N find ich nicht wirklich was!
Das Motorrad sollte Mindestens die Nächsten 3Jahre ca. 30000km halten. Ist es da Ratsam ein Motorrad mit über 30000 km zu nehmen? Warum findet man so wenige FZ6N mit über 60000 km?
Linke Hand zum Gruß ;-)
Mopedmörty
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20 Antworten
Die FZS600 kann man als Anfänger ganz gut fahren. Fährt sich sehr leicht, das Ding. Nur auf ABS muß man verzichten. Das gibts erst in der FZ6.
Der Motor der FZS hält ewig. Der ist aus der YZF Thundercat und kommt da auch mit 122PS klar. Die FZS schafft bei minimaler Pflege auch gerne mal 100tkm.
Drosseln ist kein Problem, weder mit vielen noch mit wenigen Kilometern. Ist ja schließlich nur wie weniger Gas geben.
Die Ansaugstutzen sind aus Gummi und werden spröde. Wenn die undicht werden, läuft der Motor zu mager. Dadurch steigt die Verbrennungstemperatur stark an und es kann zu einem Motorschaden kommen. Da sollte man drauf achten, da sie nicht ganz billig sind.
Bei 40tkm muß das Ventilspiel kontrolliert und ganz selten auch eingestellt werden. Das ist eine aufwändigere Prozedur. Daher sollte das schon gemacht sein, wenn die 40tkm überschritten sind.
Ich fahre meine FZS600 deutlich lieber als die FZ6 in der Fahrschule. Man sitzt meiner Meinung nach bequemer und das Fahrgefühl ist für mich angenehmer.
Fahr am besten beide Maschinen mal probe.
Vorteil der FZ6 gegenüber der FZS600 ist, dass sie ein Einspritzer ist. Vergaser synchronisieren entfällt somit, ist aber auch kein Hexenwerk.
Hallo,
ich kann Dir in allen Punkten zustimmen.
Ich hatte 75tkm ne FZS600 und konnte paralelle auch die FZ6 fahren. Mir war die FZS viel lieber.
Aber eben halt ohne ABS.
Ich bin auch fast 190cm groß und konnte problemlos 10 Stunden fahren ohne irgendwelche Schmerzen zu haben.
Hi,
haben im August 2011 jeweils eine FZ6 Fazer und eine FZS 600 gekauft.
Die FZ6 für mich offen mit 98PS und die FZS gedrosselt für nen Freund von mir.
Meine hatte damals 28tkm runter und die FZS 77tkm.
Finde die FZS perfekt für nen Anfänger. Ist zwar schon heftig von 95PS auf 34PS runter zu gehen, aber möglich.
Schafft noch gute 150km/h, Sie hat halt Drosseln im Ansaugstutzen soweit ich das richtig verstanden habe.
Auch eine Rennsemmel ist sich mit drossel nicht, geht sehr bescheiden, aber man soll ja lernen sich mit 34PS auseinanderzusetzen.
Zur FZ6 kann ich nur im offenen Zustand was sagen, fährt sich sehr gut, liegt straff auf der Straße, straffer als die FZS die hat meiner Meinung eher nen Couchfeeling^^
Du wirst mit beiden nichts falsch machen, immer nen bisschen Pflege und die Dinger laufen ewig.
Auch mit 77tkm läuft sie gedrosselt noch 1A
Die Stutzen werden gerne spröde, jedoch schnell behoben.
Grüße Mark
Okay, also ich werd morgen dann mal als erstes die FZ6N probereiten
Gibt es bei dem Motorrad irgendwas,worauf ich Besonders achten sollte?
Der Verkäufer ist ein Händler und Schreibt das die Inspektoin grad neu ist.
Es gab einmal nen Rückruf wegen dem Drosselklappensensor.
Prüfe ob das Modell betroffen ist und ob der Austausch durchgeführt wurde.
Ansonsten ist sie unkaputtbar
Moinsen!
So ich war vorhin mal das Schätzchen (FZ6N) angucken, sieht sehr Sauber und gepflegt aus,bis auf den Sozius Handgriff Hinten Rechts,der ist leicht verschrammt als ob da mal jemand beim Einparken ne Mauer gestreift hat.
Die 40000er Inspektion wurd gemacht, Ventile sind Eingestellt.
Was mich jetzt noch Stutzig macht,das Motorrad hat kein Scheckheft und wurde vom Händler aus Italien Importiert.Ist sowas vertrauenswürdig? Der Händler sagte mir das er das Fahrzeug mit neuem Tüv übergibt und ich dann quasi der Erstbesitzer in den Deutschen Papieren bin.
Nächste Woche darf ich das Moped mal für 1-2 stunden auf ne Probefahrt ausführern,da er Heute keine Rote Nummer da hatte.
Jetzt meine Frage, Gibt es Unterschiede zwischen dem Deutschen und Italienischem Markt,was die Ersatzteilbeschaffung schwierig macht? Wie macht sich das Bemerklich wenn der vorbesitzer mit den Inspektionen Geschludert hat?
Das ist die Mopete
http://home.mobile.de/GGEESSINKBORKEN#des_169404307
Mfg Mopedmörty
Merken kannste das eigentlich nicht, ob Inspektionen gemacht wurden.
Kannst halt nur sehen, wie der aktuelle Zustand der Maschine ist.
Dabei kannst du vor allem auf Verschleißteile (Lager, Kette, Reifen, Bremsen etc.) gucken.
Was im Motor Sache ist, das ist und bleibt ein Überraschungsei.
Grundsätzlich dürfte die Maschine in Italien und hier gleich sein. Ersatzteile bekommste spätestens bei Yamaha. Sind aber teilweise nciht ganz billig. Insbesondere Bremsscheibe tun weh.
Danke schonmal,
Ja das hab ich auch schon Gelesen,war soziemlich das erste was ich nachgeschaut habe die sehen noch Gut aus
Darauf achten, dass Frostschutz im Kühler ist, weil es in Italien Gegenden gibt, wo das überflüssig ist.
Da der Frostschutz gleichzeitig auch Korrosionsschutzmittel ist, ist der auch in Italien nciht ganz überflüssig.
Kontrollieren schadet natürlich nicht. Sollte ich auch mal machen...
Also wenn ich die Wahl hätte zwischen einer FZ6N ohne ABS und einer FZS würde ich ganz klar die FZS (die 'Spitznase', nicht die Stummelnase!) nehmen.
Sie ist problemlos und total easy zu warten. Sie hat nicht das ekelhafte Drehmomentloch um 6000 U/Min und man kann die Vergaser einfach synchronisieren.
Zudem hat sie schönere Armaturen und nicht dieses schwer ablesbare Digitaldingsbums.
Die Underseat Auspuffanlage hat mehr Nach- als Vorteile.
Sowas zum Beispiel..
Die Armaturen an der FZS sind tatsächlich deutlich besser ablesbar. Wenn die Sonne ungünstig steht, kannste bei der FZ6 nix mehr lesen. Das hat mich in der Fahrschule echt angenervt. War zwar später mit etwas Gefühl für das Mopped nicht mehr so tragisch, aber die einfachen Zeiger an der alten Fazer sind da echt besser.
Vom Auspuff her kann ich weder Vor- noch Nachteile feststellen. Wobei der Underseatauspuff wahrscheinlich ganz schön ätzend ist, wenn man da mal was anderes haben will.
Und ich hab ne Stummelnase. Ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig vom Design her aber mittlerweile gefällt mir die Maschine ganz gut.
Habe mich vor drei Jahren, nach bestandenem Führerschein, für eine FZS 600 aus dem BJ 2003 und einem KM-Stand von 19900km entschieden. Finde es selbst heute noch eine super Wahl, da die Maschine bis heute einfach problemlos ihre km frisst. Einzig was in den mittlerweile rund 10000 gefahrenen km gemacht werden mußte waren 2 Inspektionen sowie ein neuer Komplett-Satz Reifen. Diese Option habe ich auch gleich genutzt und bin von dem, wie ich finde, nicht so guten Dunlop D207 auf den Dunlop Roadsmart umgestiegen. Welch Welten im Fahrgefühl dazwischen liegen! Reparaturen bis jetzt? Keine (abgesehen von dem Umfaller zu beginn). Anstehen wird im folgenden Frühjahr wohl der austausch der Kette.
Zu was hat sich jetzt der TE entschieden?