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G 300 TD springt wenn er warm ist schlecht an

Mercedes G-Klasse W463
Themenstarteram 4. Mai 2015 um 18:08

Hallo Liebe Gemeinde,

bei meinem G 300 TD gibt es immer Start Probleme wenn er warm ist. So das er, wenn er Betriebstemperatur erreicht hat, erst dann an springt, wenn man Ihn kurz starten will, auf hört und beim zweitem starten direkt danach springt der Motor dann sofort an. Auch wenn man ihn Minuten lang gurgeln würde, beim ersten starten (also wenn er warm ist), spring er nicht an. Alles geht normal an. Verglüh Rele-Anzeige usw.........

Hat jemand eine Erklärung dafür?

Gruß E.E.

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16 Antworten

Düsen oder Dichtungen der Einspritzpumpe.

 

LG Ro

Google einmal "Mercedes OM606 Luft in Dieselleitung". Das scheint ein generelles Problem zu sein. Zumindest ist das eine Möglichkeit. Beim Selbstzünder ist dieses Problem leichter zu klären als beim Benziner. Die Lösung ist allerdings aufwändig wie es aussieht.

am 5. Mai 2015 um 17:35

Könnte aber das Vorglührelais sein.

Bei meinem G war es genauso Kalt war er sofort da,warm nichts zu machen.

Kostenpunkt 60-70€, ich möchte fast wetten das es das ist.

Wenn der Motor warm ist wird das Vorglührelais nicht bestromt, soll heißen kein Vorglühen.

So wie ich es verstanden haben, ist Dein Problem: Wenn der Motor kalt ist, wird mehr Diesel eingespritzt und der Motor läuft. Ist die Kiste warm wird zuwenig Diesel eingespritzt. Beim zweiten Mal starten klappt es dann, da er dann genug Diesel hat, LT 4x4 hat wohl die Ursache dargelegt: Düsen oder Dichtung der Einspritzpunpe zieht Luft,

Vorgehensweise:

Beginne beim Kraftstofffilter (Reinigung), dann gehe zu den Düsem, dann die Einspritzpumpe

Relais und Kraftstoffleitung schließe ich aus, da Du ja sonst einen störungsfreien Lauf hast.

Themenstarteram 5. Mai 2015 um 21:01

Hallo liebe G Freunde,

vielen Dank für eure rege Anteilnahme.

Ich kann jetzt mein Problem weiter spezifizieren:

Das Anspringen des Motors hat nichts mit der Temperatur des Motors bzw. des Vorglühreles zu tun. Sondern die Einspritzpumpe des Motors (606) ist von elektrischer auf mechanischer umgestellt worden und so wird beim Ausschalten des Motors ein Unterdruck an der Einspritzpumpe bzw. an einem Dieselventil dieser erzeug (was den Spritzuvor und damit das ausschalten des Motors erzeug). Wenn ich nun ein wenig später den Motor wieder anlassen will ist der Unterdruck an der Pumpe, die den Krafstoffzuvor steuert, immer noch im Unterdruckmodus und deswegen springt er nicht an (da das Dieselventil an der Einspritzpumpe immer noch geschlossen ist). Erst beim zweitem mal des betätigen des Zündschlüssels scheint sich der Unterdruck zu neutralisieren und die Pumpe krieg wieder Sprit und der Motor spring an. Wenn der Wagen länger als eine Stunde steht schein sich durch Undichtigkeiten der Unterdruck auf zu lösen und deswegen spring er auch immer nach dem Vorglühen gleich wieder an. Also muss der direkte Zusammenhang zwischen dem Ausschalten und dem damit verbundenen nicht auszugleichendem Unterdruck bestehen. Da ich vom Bartlosen Schlüssel (463) auf einen 461 Normalzündschloss umstellen lassen habe, glaube ich das das Problem an dem falschen Anschluss der Druck-bzw Unterdruckleitung liegt.

Bzw. das es vielleicht so eine Art Beipassventil fehlt, was nach dem Ausschalten des Motors den Unterdruck in der Drucksteuerung der Einspritzpumpe neutralisiert.

Hab ihr noch Ideen?

Gruss E.E.

Wenn der Motor läuft, kommt über eine Leitung aus dem Motorraum Unterdruck zum Lenkschloß. Dort ist ein Ventil, das bei Fahrtstellung geschlossen ist.

Wird nun der Schlüssel auf Aus gestellt, öffnet das dortige Ventil und läßt den Unterdruck über eine Rückleitung zu einer Unterdruckdose am Einspritzpumpenregler, der damit auf STOP gezogen wird. Wenn der Motor dann aus ist, sackt der Unterdruck weg und der Regler geht wieder auf "EIN", so daß wieder gestartet werden kann.

Themenstarteram 6. Mai 2015 um 7:14

Ja aber der Unterdruck geht ja leider nicht weg so das Unterdruck über einen längeren Zeitraum bestehen bleib.

Bzw. erst wenn man einmal den Schlüssel dreht, ohne den Motor zu starten, und dann beim zweiten mal richtigem Anlassen löst sich der Unterdruck auf.

Also mann muss immer zweimal den Zünd-Schlüssel betätigen bis der Unterdruck sich aufgelöst hat.

dann ist positiv zu vermerken: Das System ist noch dicht.

Das Ventil öffnet dann nicht, wenn der Schlüssel auf AUS gestellt wird. Möglicherweise nur ein Kontaktfehler. Baue das Schloss noch einmal ein und aus, vielleicht gibt sich dann der Fehler.

Guck mal bitte das Bild an wegen richtigem Anschluß VOR dem Rückschlagventil. Vielleicht liegt es dadran.

Bild-x
Themenstarteram 6. Mai 2015 um 10:36

Viele Dank.........

Ich Schaue gleich mal nach

Themenstarteram 11. Mai 2015 um 15:21

Halli hallo,

habe es jetzt erst geschafft nachzuschauen. Also wenn ich vorm anlassen einmal den Schlüssel drehe bis zum Anschlag (auch ohne den Anlasser drehen zu lassen) und dann wieder auf zurück drehe und dann beim zweitem mal Anlassen will geht der Unterdruck raus und die Pumpe kriegt Saft und der Motor springt an. Aber es kann ja nicht im Sinne des Erfinders sein das man den Schlüssel immer zwei mal drehen muss damit der Unterdruck sich auf löst.

Die Anschlüsse im Motorraum sind in Ordnung ich habe nur noch nicht das Zündschloss angeschaut.

Gruß und Dank für die Mitarbeit

Warum hast du das Schloß umbauen lassen? nur so aus Neugier?

Ich sagte schon, wahrscheinlich ein Kontaktproblem. Das System ist ja dicht. Baue das Schloss noch einmal aus und ein, vielleicht gibt sich der Fehler oder er wird beim ausbauen offensichtlich,

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