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G60 - was sagt ihr dazu?
hey Leute!
ICh will meinen 16v auf 16v- g60 umbauen das mal so kurz vor weg... das hat aber nicht viel mit dem eigentlichen Thema zu tun...
ich habe diese woche für kleines geld einen G-Lader von meinem Kumpel gekauft... heute hab ich das teil mal vorsichtig zerlegt...
Und ich höre noch immer die 200000 stimmen in meinem Kopf die schreien : Bei so nem G-Lader ist größte vorsicht geboten der is sehr empfindlich... Aber wie empfindlich ist er denn nun wirklich?
Der lader hat nen schaden soviel ist klar... am verdränger fehlt ein stück nut wo die dichtleiste drin sitzt ... ausserdem sind überall kleine löcher und eine Riefige oberfläche--- ich hab mal ein paar bilder hochgeladen 
ich hoffe ihr könnt mir bissl was dazu sagen.
Rentiert sich das reparieren noch?
Was kostet das etwa?
Alternativen ? (Turbo kommt nicht in frage)
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16 Antworten
Entweder einen intakten Verdränger aus dem selben Bj. holen,oder stifften und damit leben das der evtl. nicht den vollen Ladedruck bringt.Ansonsten habe ich schon schlimmere gesehen. Die Einschläge und Riefen kommen vom angesaugten Dreck(offener Lufi)...
Wie geht das mit dem Stiften? Bekomme ich das selber hin ? Der Lader ist vom vor vor vor Besitzer auf RS bearbeitet... Macht das was?
Zitat:
Bei so nem G-Lader ist größte vorsicht geboten der is sehr empfindlich... Aber wie empfindlich ist er denn nun wirklich?
Die frage kannst du am besten beantworten schau dir die dichtleisten nut an wie dünn diese ist.. Gerade beim überholen, herausnehmen der lager oder der dichtringen ist daher größte vorsicht geboten ein ausrutscher und der verdränger oder das gehäuse ist defekt..
Zitat:
Wie geht das mit dem Stiften?
Beim stiften wird der defekte nut bereich abgegrenzt, das heißt am anfang und ende der defekte Nut in der mitte der nut wird ein kleines loch gebohrt und dann passend ein kleiner metallstift eingesetzt..
So wird der defekte teil unbrauchbar für eine dichtleiste aber die stifte geben halt dass die übrigen dichtleisten halten.. Nachteil hierbei ist dass du ladedruck verlierst..
Du kannst aber auch einen neuen verdränger kaufen die gibts mittlerweile als nachbau bei der firma RPM, kostenpunkt 600euro..
Zitat:
Bekomme ich das selber hin ? Der Lader ist vom vor vor vor Besitzer auf RS bearbeitet... Macht das was?
Mit passendem werkzeug und vorallem ruhiger hand bekommt man das selbst hin. Allerdings ein fehler dabei wie einen zu langen stift einsetzen und der glader ist schrott..
Ich sehe übrigens beim Bild "Überall tiefe löcher" eine deformation am gehäuse und zwar direkt an der wandung der spirale, die dichtleiste scheint auch augenscheinlich etwas herausgedrückt, dazu sind schleifspuren an der wandung zu entdecken.. Sollte das so sein baust den glader wieder zusammen und bringst ihm deinem kumpel als totalschaden wieder zurück und verlangst dein geld wieder..
Da hast du fast recht... Es scheint als würde die nut kurz vorm ausbrechen sein , am Gehäuse ist alles ok an dieser stelle.
wo bekomm ich diese stifte her?
Zitat:
Original geschrieben von flo_star750
Da hast du fast recht... Es scheint als würde die nut kurz vorm ausbrechen sein , am Gehäuse ist alles ok an dieser stelle.
wo bekomm ich diese stifte her?
Die stifte gibts universal zu kaufen hierbei muss gemessen werden welche benötigt werden..
Zuerst würde ich aber mal schauen woher die schleifspuren an der einen stelle herkommen und ob doch nicht die wandung der spirale verbogen ist die ich eingezeichnet habe..
Die schleifspuren kommen nicht ohne grund zustande und der bogen an der wandung sieht aus als wäre sie flacher als der bögen der restlichen spirale..
Wenn der verdränger die gehäusehälfte berührt beim durchdrehen dann kannst du dir das stiften sparen..
Aufgrund der letzten aussage ist er schrott 
hat noch jemand einen?
Zusätzlich hat die Hauptwelle schon sehr tiefe Riefen durch die Dichtringe bekommen. Mit etwas Pech würden neue Dichtringe nicht abdichten und haufenweise Öl durch den Lader schleudern...
Bedenke was neue Lager, Dichtungen, Dichtringe und Klüberfett + Riemen kostet... :/ da sollte wenigstens der Lader in Takt sein, sonst lohnt es keinen Cent da reinzustecken.
Tendiere auch zum wirtschaftlichen Totalschaden! Weg damit und Geld zurück!
MfG
selbst (ehrliche) Profis würden den G-Lader nicht mehr annehmen, ich habe mal in den Anfängen nen G-Lader reparieren lassen... am Ende doch nen "Neuen" bei VW gekauft.. die Reparatur oder besser Fuscherei hat mal 800 DM gekostet.. hat nur 2-3 Monate gehalten...danach hatte er gar keinen Druck mehr, zum Glück blieb der Motor heile, ich bin da nen gebranntes Kind, es gibt über Classic Parts noch wirklich gute G-Lader... ja die sind nicht billig... aber die geben wenigstens Garantie...!!!
Bei Fragern gerne per PN.
Gruß der Kabelsauger
Zitat:
es gibt über Classic Parts noch wirklich gute G-Lader... ja die sind nicht billig...
ja die ersatzteilversorgung ist soweit nicht schlecht für den Lader..
Es gibt ja mittlerweile auch größere Glader zu kaufen G65 oder G75..
Wo gibts denn sowas?
z.B da...http://www.roettele-racing.de/.../bewertung.php?artikelid=12
Ein generalüberholter G60 Lader kostet ca. 1500€, ein G65 Lader um die 1900€ plus die passenden Anbauteile. Wäre es bei den aufkommenden Kosten nicht sinnvoll, gleich über einen Turbokit für den 16V nachzudenken? Die maximale Ausbeute dürfte da auch höher sein, denke ich.
Preisbeispiel: http://www.ame-racing.de/technik/16vt-info.shtml
Zitat:
Wäre es bei den aufkommenden Kosten nicht sinnvoll, gleich über einen Turbokit für den 16V nachzudenken
Die antwort wurde ja oben im ersten post schon erwähnt..
"Turbo kommt nicht in frage"
Zitat:
Original geschrieben von Cabrioracer-Tr
Ein generalüberholter G60 Lader kostet ca. 1500€, ein G65 Lader um die 1900€ plus die passenden Anbauteile. Wäre es bei den aufkommenden Kosten nicht sinnvoll, gleich über einen Turbokit für den 16V nachzudenken? Die maximale Ausbeute dürfte da auch höher sein, denke ich.
Preisbeispiel: http://www.ame-racing.de/technik/16vt-info.shtml
Wer den G-Ladersound und den Anzug im unteren Drehzahlbereich mag ,baut nicht auf Turbo...auch wenn da locker 100 PS mehr rauskommen