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Gasbetrieb mit Wohnwagen?

Themenstarteram 3. September 2008 um 7:55

Hallo ins Forum. Ich bin seit gestern stolzer Besitzer eines Wohnwagens und frage mich jetzt, ob es sinnvoll ist, zumindest Teile der Urlaubsfahrt mit Benzin zu fahren (wegen der zusätzlichen Anhängelast von immerhin rd. 1.400 kg). Hat jemand Erfahrungen damit?

Viele Grüße

Eike

Beste Antwort im Thema

War auch in Istrien mit einen 1700kg Wohnwagen,mit Schlauchboot im Kofferraum und 25 PS Außenborder in der Dachbox,habe aber an extremen Steigungen auf Benzin umgeschaltet und dadurch eine halbe Tankfüllung Benzin verballert.

Hin und zurück fast 2800km ohne Probleme.

Audi A6 Avant 2,4 EZ 10/03

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am 3. September 2008 um 8:14

Bin mit meinem auch wunderbar noch Istrien gekommen ~850Km

Gab keinerlei Probs ;)

War auch in Istrien mit einen 1700kg Wohnwagen,mit Schlauchboot im Kofferraum und 25 PS Außenborder in der Dachbox,habe aber an extremen Steigungen auf Benzin umgeschaltet und dadurch eine halbe Tankfüllung Benzin verballert.

Hin und zurück fast 2800km ohne Probleme.

Audi A6 Avant 2,4 EZ 10/03

Hallo, bin gerade vom Campingurlaub aus Spanien zurück. Durchgehend nur mit Autogas gefahren und hinsichtlich Leistung, Motorlauf etc. kein Problem. Versorgungslage in Frankreich (an den Autobahnen) top - in Spanien gab`s nix. Habe mir meinen Gastank gefüllt nach Spanien "gerettet" und bin dort dann günstig mit Benzin gefahren. (Das billige Spanienbenzin füllt meinen Tank noch immer randvoll:-) )

Meine Anlage habe ich ja recht neu drin und was mir gar nicht gepasst hat, war der hohe Verbrauch im Gasbetrieb. Auf 220 Km hat mein Omi auf einer Etappe mal eben 58 Liter Gas verballert - o.k, Tempo 110 (in Frankreich), Fahrräder und Dachkoffer drauf , WoWa 1300 kg und heftig Wind. Trotzdem macht das eben mal rund 26 LITER je 100 km!!! Mit Benzin wäre ich aus Erfahug bei 16 Liter / 100km gelandet.

Da meine Anlage ja noch jungfreulich ist, werde ich meinen Umrüster nochmal kontaktieren.

Aus einem Forenbeitrag habe ich schon rausgelesen, dass die Motoren bei Volllast (bei mir bewege ich den Wowa im Bereich 2500 - 3500 U/min - für mich keine Volllast) das Gemisch stark anreichern - trotzdem bin ich mir sicher, dass kann die Icom Anlage besser - wenn mein Umrüster jetzt kapituliert, frage ich mal beim Importeur direkt an...

am 4. September 2008 um 17:01

Man kann auch bei 1000 oder 2000 oder 3500 U/min schon Vollast haben. Kommt auf die Stellung der Drosselklappe bzw Gaspedal an.

mfg CB5GTI

Hallo,

ich vermute mal, daß das bei Euch an den Bergen liegt, daß Ihr so hohe Vebräuche habt. Meine Erfahrung mit zugegeben leichteren Anhängern bei allerdings auch kleineren, leichteren und schwächeren Autos lautete eigentlich immer, der Mehrverbrauch ist sehr gering bis nicht vorhanden. Egal ob das über 2 Tonnen (ok, das war überladen, aber wenn Ihr es nicht weitersagt, sage ich es auch nicht...) hinter einem Diesel oder knapp eine Tonne hinter dem LPG-Benziner mit 55 kW oder eine halbe Tonne hinter dem PLG-Twingo mit 40 kW waren - der Verbrauch lag immer im normalen Bereich. Durch die geringere Geschwindigkeit wären theoretisch 10 bis 20 % Minderverbauch zu erwarten gewesen, der Mehrverbauch wegen der höheren Last hat das dann ausgeglichen. Also statt 10 Litern Gasverbrauch bei 130 km/h und 8 Litern bei 90 km/h waren es bei 90 km/h mit Anhänger eben wieder 10 Liter. Aber doch keine 20 Liter oder mehr! So in der Art.

Ich bin letzte Woche mit dem Twingo mit an die 90 km/h (laut GPS, nicht laut Tacho) eine längere Strecke mit einem mit einem Motorrad beladenen Anhänger gefahren und hatte sogar einen günstigeren Verbauch als sonst - Motorrad plus Anhänger waren halt nicht einmal 300 kg schwer, da bremste eigentlich nur die versaute Aerodynamik.

Mich würden hier zur Angabe der Verbräuche daher auch mal die Strecken interessieren: Ging es ständig bergauf und bergab? Oder sind das Flachlandverbräuche? Und wieviel verbraucht Ihr sonst?

Gruß Michael

Naja, ich denke die Aerodynamik eines Wohnwagens bei flotter Fahrt dürfte noch schlechter als die oft zitierte Schrankwand sein - deshalb hab`ich mit Mehrverbrauch auch kein Problem, solange er im plausiblen Bereich bleibt.

Mein 2.3er W201 mit Venturi nimmt sich im Wohnwagenbetrieb (1000 kg WW) seine 15-17 Liter LPG. Hab ne 100er Zulassung und nutze sie auch aus. Unterschiedliche Verbräuche ergeben sich halt durch bergige Strecken.

Zurückschalten auf Benzin tue ich nicht.

Grüsse,

Tom

ich denke LPG ist nicht so gut geeignet für schwere Anhängelasten da öfters die Vollastanreicherung beim Verbrauch heftig zu Buche schlägt.

kommt eben immer auf die Motorisierung an; wer mit nem 300PS 8Ender daherkommt der kann auch nen Wohnwagen

meist im LPG günstigen Teilastbereich ziehen.

nicht umsonst sind bei LKW´s und Zugmaschinen Dieselmotoren bevorzugt.

Zitat:

Original geschrieben von CB5GTI

Man kann auch bei 1000 oder 2000 oder 3500 U/min schon Vollast haben. Kommt auf die Stellung der Drosselklappe bzw Gaspedal an.

mfg CB5GTI

Meine laienhafte Frage dazu: Kann man da über die Fahrweise was dran ändern? Bzw. Woran merke ich das - vorallem, weil ja meine (4 Stufen)Automatik alles "regelt".

Im Solobeieb sind die LPG Zuschläge nämlich im normalen Bereich.

brauchst ne automatik wo Du auch manuell schalten kannst denn sonst schaltet die evtl. in den nächste Stufe und schon pfeifft der auf´m letzten Loch :D....ok war früher so bei 4gang autom....heute ist das schon besser bei den vielen stufen.

Wann "pfeifft meiner denn aus dem letzten Loch"?

Im Gespannbetrieb habe ich wie gesagt bei 1/2 bis 3/4 Gasstellung 2500 (4.Gang) -3.500 U/min (3. Gang) - angestrengt wirkt der Wagen eigentlich nicht wirklich.

Kann ich den techn. Daten des Wagens entnehmen, wann er Volllast fährt?

3/4 Gas mit 2500 leicht bergauf oder Anhänger und Gegenwind usw ergibt meiner Meinung nach Vollast für die LPG Anlage nicht unbedingt für den Motor (wäre mal zu probieren ob man im höher drehenden 3ten weniger brauch); evtl. kann hier mal en Umrüster sagen wann denn so im allgemeinen die LPG Anlagen aus der Lambdaregelung rausgehen und fett anreichern oder wie oder was:D ?

PS: ich stelle Vollast immer noch so fest wie ich das mal in Urzeiten gelernt habe; wenn bei einer mittleren Gaspedalstellung ein weiteres durchtreten des Gaspedals zu keinem Drehzahlanstieg führt ist Vollast vorhanden.

Hallo zusammen,

ich grabe mal den alten Fred wieder aus, da er nun auch für mich interessant wird.

Wir beabsichtigen uns im kommenden Jahr einen Wohnanhänger zu kaufen, den ich nach Möglichkeit dann auch im LPG-Betrieb bewegen möchte.

Als Zugfahrzeug kommt ein BMW E46-320i Touring (170 PS) mit Automatikgetriebe zum Einsatz. Die Gasanlage wäre eine Vialle LPI7.

Der Wohnwagen wird wohl ein Gewicht zw. 1.000 und 1.500 kg haben und soll dann auch öfter mal für unsere zahlreichen Fahrten zum Nürburgring zum Einsatz kommen. Das bedeutet also, dass der BMW den Wohnanhänger auch mal über steilere Bergpassagen in der Eifel ziehen muss.

Kann ich den Wohnanhänger problemlos im LPG-Betrieb fahren oder ratet Ihr eher mit Wohnanhänger nur im Benzinbetrieb zu fahren? Ich denke mal auf ebener Strecke spricht nichts gegen den LPG-Betrieb, zumal ja ohnehin nicht schneller als Tempo 100 gefahren wird? Ich mache mir halt Sorgen, dass der Motor auf den bergigen Landstraßen überfordert sein könnte und die Automatik den Motor nur noch im oberen Drehzahlbereich laufen lässt. Mir ist bereits im Betrieb ohne Anhänger aufgefallen, dass die Automatik bei Steigungen gern mal weit nach unten schaltet und die Drehzahl dann bei ca. 5.000 liegt (der 320i ist ja nicht gerade besonders kraftvoll und ein Teil der Energie verpufft bereits im Wandler der Automatik).

Sollte ich die Automatik eher auf Fahrstufe „D“ belassen oder lieber doch im manuellen Betrieb benutzen?

Außerdem habe ich bei höheren Drehzahlen bereits öfter den LPG-Geruch durch die Lüftung wahrgenommen. Der Schnüffeltest hat jedoch nichts Auffälliges ergeben.

Sind meine Sorgen hinsichtlich des LPG-Betriebes mit Wohnanhänger berechtigt? Vielleicht können mir die Experten unter Euch ein paar Tipps zum Anhängerbetrieb geben.

Gruss, Uwe

Hallo Uwe! Ich fahre dauernd mit meinem Omega+Anhänger,Wohnwagen:1700+Autotransporter2500KG.Das funktioniert wunderbar+macht ja auch Sinn,denn gerade bei Anhängerbetrieb fängt der Benziner ja an zu saufen,bei Anhängerbetrieb mit den angegebenen Lasten habe ich noch nie mehr als 19Liter Gas verbraucht,selbst in den Pyrenäen nicht!Bei Automatikbetrieb ist es aber sinnvoll,fall,s vorhanden in den Handmodus zugehen,dann kann man selber bestimmen,ob der richtige Gang drin ist,geht bei meinem Omega leider nicht,ist noch ein alter Automat!Also nur zu,Du kannst garnichts falsch machen!!Zu dem LPG Geruch,wenn Du was richst,dann ist da was faul,Gasgeruch darf nicht sein,evtl. mal bei den einschlägigen Prüfstellen(TÜV+DEKRA,GTÜ) vorstellig werden,die haben auch fast alle so einen Schnüffler,fall,s Dein Umrüster rumzickt!!Gruß,Rainer

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