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Gaswarner in neuem Wohnwagen

Themenstarteram 24. April 2012 um 20:59

Ich habe ein ganz merkwürdiges Problem mit einem neuen LMC Maestro 550E 2012. Der Wohnwagen ist fabrikneu

Der Kunde wollte eine Alarm- und Gaswarnanlage. Aufgrund von Empfehlungen hat er sich die WiPro C.A.S mit zusätzlichen Funk-Sensoren geordert.

Der Einbau ging super, alle Sensoren (Magnete, Gas GPS) arbeiten einwandfrei. Lediglich ein Gas-Sensor der auf Wunsch im Küchenunterschrank einbaut wurde macht Probleme.

Er löst ständig aus. Ich habe die Sensoren gegeneinander getauscht und auch einen neuen eingebaut. Gas ist aus und drucklos. Egal, so 1-2 mal am Tag legt die Alarmanlage los.

Ich habe auch schon 2 Wochen mit offenen Fenstern und Ventilator gelüftet, hilft alles nicht. Die Entfernung ist auch OK, Luftlinie 2,5m (max. 8m laut Datenblatt)

Kann es sein dass die Möbel da irgendwie "ausgasen"?

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15 Antworten

Ich kenne mich im Detail da nicht aus. Aber ich würde auch darauf tippen, das irgendwo ein lösemittelhaltiger Kleber noch ausdünstet. Ob der in den Möbelbauplatten steckt oder sonst irgendwo bei der Herstellung verbaut wurde (Verklebung Boden - PVC, eventuell in der Isolierung der Seitenwände), kann ich nicht einschätzen.

Alternativ: Wäre es denkbar, dass der Kühlschrank irgendwo eine Undichtigkeit hat? Im Kühlkreislauf ist ja auch irgend so ein Gas.

Themenstarteram 24. April 2012 um 21:24

Der Kühlschrank sollte dicht sein. Da ist Amoniak drin, dazu braucht man KEINEN Gaswarner, das Zeug stinkt so extrem das riecht ma so :) Und das auf weite Entfernung :)

Zudem kann es vom Kühlschrank nicht sein da der Kasten vom kühlschrank luftdicht abgeschlossen ist, sogar die Gasleitungsdurchführung ist mit Silikon ausgespritzt um Kälteeintritt durch die Lüftungsschlitze zu vermeiden. Es ist ja ein 120m Kühlschrank in Hocheinbau.

 

Ich vermute auch dass irgendwas da noch gast. Nur irgendwann müsste man den Gaswarner mal in Betrieb nehmen und nicht dass der im Innenraum auch noch anfängt. Die Kunden wollen bald zum Camping.

Zitat:

Original geschrieben von martinde001

Ich vermute auch dass irgendwas da noch gast. Nur irgendwann müsste man den Gaswarner mal in Betrieb nehmen und nicht dass der im Innenraum auch noch anfängt. Die Kunden wollen bald zum Camping.

Gängige Gaswarner reagieren auf Trichlorethen, welches wohl in Lösungsmitteln und Weichmachern enthalten ist. Da das Zeug sehr gesundheitsschädlich ist, sollten die Kunden wahrscheinlich eh nicht drin schlafen, solange sich das Zeugs nicht verflüchtigt hat...

igs

Themenstarteram 25. April 2012 um 21:34

Naja, das hilft dem Kunden auch nicht. Morgen früh gehts los in den Pfingsturlaub....

Na denne. Berichte doch mal bitte, was aus dem Fall wird. :rolleyes:

Themenstarteram 26. April 2012 um 5:30

Werde ich tun, ich muss da nämlich übernächste Woche noch die Klimaanlage einbauen.

 

Es darf doch nicht sein dass ein neuer WoWa nicht direkt genutzt werden soll/kann. Oder doch?

Wenn ich einen Wohnwagen (oder auch sonst etwas) kaufe, erwarte ich, das sofort nutzen zu können.

Zitat:

Original geschrieben von igs165

Gängige Gaswarner reagieren auf Trichlorethen, welches wohl in Lösungsmitteln und Weichmachern enthalten ist. Da das Zeug sehr gesundheitsschädlich ist, sollten die Kunden wahrscheinlich eh nicht drin schlafen, solange sich das Zeugs nicht verflüchtigt hat...

Das ist schon mal ein Hinweis auf den möglichen Übeltäter - wenn sich das bewahrheiten sollte, wäre mal ein klärendes Gespräch mit dem Hersteller des Wohnwagens angesagt.

Jau, der Hersteller lässt seine Produktion am besten erst mal ein Jahr auf Halde stehen:D:D:D

Zitat:

Original geschrieben von UweGTS

Jau, der Hersteller lässt seine Produktion am besten erst mal ein Jahr auf Halde stehen:D:D:D

Nee, baut erst mal keine gesundheitsschädlichen Billig-Materialien ein!!!!!:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Themenstarteram 2. Mai 2012 um 19:14

Ich hatte eigentlich immer den Eindruck dass LMC noch recht hochwertig ist, zumindest habe ich mit meinem390 keinerlei Probleme und die Qualität ist OK.

Dann fehlt es vielleicht nur an der durchdachten Lüftung der betreffenden Bereiche?

Ich wollte auch kein Urteil über LMC abgeben. ;)

Hallo

Muß man denn die Anlage nicht erst kallibrieren?

Ist der Sensor ok und überhaupt für den Einbau im Schrank gedacht?

Ab wieviel ppm gibt er Alarm?

Ist der Sensor über dem Boden angebracht und nicht zu weit oben?

Fragen über fragen, die es zu klären gibt.

Warum eigentlich ein Gaswarngerät??? Mit Gas passiert nichts, wenn der Laie die Finger weg lässt. Muß auch alle 2 Jahre geprüft werden.

Und mit dem Strom??? Da wird fleißig rumgebastelt und nichts muß geprüft werden.

Nee, im ernst. Hat sich schon mal jemand einen Gedanken über so eine Anlage gemacht? Wie oft muß die Anlage denn mit Prüfgas auf ansprechen getestet werden? Unsere Gasspürgeräte im Geschäft einmal am Tag, und das muß auch dokumentiert werden. Wenn die geräte im unteren ppm Bereich ( bis ca. 1000ppm ) Betrieben werden, können auch Kohlenwasserstoffe für das Ansprechen verantwortlich sein. Ist das in der Anleitung erklärt?

Wenn der Bereich durchlüftet wird, kann es fehlmessungen geben.

Wenn der Gassensor doch in Ordnung ist, dann muß halt bei der Gasanlage eine Leckmengenmessung durchgeführt werden. Wenn der Wagen neu ist, hat sich das ja eigentlich erledigt, da muß ja das Prüfprotokoll dabei sein. Alles ander ist Pfusch.

Viel erfolg noch bei der Suche wünscht klaus

Themenstarteram 3. Mai 2012 um 20:26

Laut Anleitung muss da gar nichts gemacht werden, der kalibriert sich angeblich automatisch.

Wenn ich den Sensor woanders hinlege funktioniert er ja tadellos.

Der Hersteller sagt da nichts dazu.

Die Besitzer sind ein älteres Ehepaar denen wegen einem Gasleck mal fast das Haus hochgegangen ist und die sind nun etwas ängstlich was Gas angeht.

Zudem warnt das Ding vor Narkosegas, und unter dem Gasherd ist eine grosse Öffnung nach aussen (ext. Gaskocher).

Der Kunde ist König und sein Wille ist sein Himmelreich.

Mal sehen was die sagen wenn die zurück sind aus den Ferien.

Im übrigen werden hier bei uns (CH) die Gasanlagen, wenn überhaupt nur alle 5 Jahre geprüft. Meiner ist bis 2016 geprüft (EZ 2011).

Hallo Martin

Hmmm, da hab ich wohl was überlesen. Wenn der Sensor nur im Schrank anspricht, dann müßte da auch was sein. Gibt es im Schrankbereich verbindungen in der Gasleitung, oder ist sie da etwa (falsch) gebogen und hat leichte Haarrisse? Wie vorher beschrieben, könnte man dann nur die Leitung abdrücken.

Ich arbeite im Erdgasbereich, hatte aber bei unserem vorletzten "TÜV" Termin einen schönen Disput mit dem Prüfer. Da wurde die Gasanlage erst überprüft, dann der Regler abmontiert und mit einer Luftpumpe unter Druck gesetzt. Ein Manometer war auch noch dran. Um Zeit zu sparen wurde das vom TÜVler gleich am anfang gemacht, in der kühlen Halle. Dann mit offenem Gaskasten auf den Bremsenprüfstand, da schien volle Pulle die Sonne hin. Das ergebniss: zuerst wurde mir die Gasprüfung abgesprochen, da der Druck in der Leitung gestiegen ist!!!! Ich sprach ihn dann auf die sehr primitive Prüfmethode an, und wollte ihm erklären dass es Geräte mit Temperaturausgleich und vor allem mit ausdruck des Prüfergebnisses gibt. Antwort von ihm: ich kann sie jetzt durch die Gasprüfung fallen lassen, dann gibts aber auch keinen TÜV! Na da war ich erst mal ruhig. 2Jahre später hatten die aber dann tatsächlich ein besseres Gerät.

gruß klaus

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