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Gebraucht BMW 3er vs Mercedes C-Klasse

BMW 3er G21
Themenstarteram 23. Dezember 2024 um 21:35

Hallo Zusammen,

ich fahre derzeit einen Firmenwagen (Golf 8 2,0 TDI) und suche ein gebrauchtes Fahrzeug zum Kauf. Bevorzugt interessiere ich mich für einen BMW 3er Touring oder eine Mercedes C-Klasse T-Modell mit Benzinmotor und Automatik. Bisher habe ich noch nie diese Autos gefahren. Ich möchte bald eine probefahren.

Ich habe gefunden, dass Plug-in Hybrid Modelle teilweise günstiger angeboten werden als reine Benziner. Liegt das möglicherweise an potenziellen Problemen, die bei Hybridfahrzeugen auftreten können? Hat jemand von Ihnen Erfahrungen mit Plug-in-Modellen und eventuell bekannten Nachteile? Da Plug-ins schwerer sind, wirken sie sich auch auf die Verbrauch aus, oder? Wartungskosten und -intervalle? Ist Standard LED-Licht ausreichend? Derzeit habe ich Matrix LED und bin wirklich zufrieden in komplett Dunkelheit.

Ich plane, einen Jahreswagen zu kaufen und das Auto langfristig zu halten. Bis zu welcher KM-stand ist für solche Gebrauchtwagen empfehlswert? Wäre 40.000 km eine sichere Grenze? Mein VW Golf läuft auch nach 70.000 km noch problemlos.

Vielen Dank für Ihre Empfehlungen!

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23 Antworten

Zitat:

@Karthik schrieb am 23. Dezember 2024 um 22:35:00 Uhr:

...

Ich habe gefunden, dass Plug-in Hybrid Modelle teilweise günstiger angeboten werden als reine Benziner. Liegt das möglicherweise an potenziellen Problemen, die bei Hybridfahrzeugen auftreten können?

Hauptsächlich wird es daran liegen, dass ein privater Gebrauchtwagenkäufer keinen großen finanziellen Vorteil vom plug-in-Hybrid hat. Zwar hat er mehr Komfort und weniger Verschleiß bei Kurzstrecken, aber er bekommt nicht den großen Steuervorteil wie der typische Neuwagen-Firmenkunde.

Zumindest frühe Baujahre beim C-Klasse W205 plug-in-Hybrid konnten nach wenigen Jahren starken Kapazitätsverlust des Akkus haben. Es gibt dazu Threads im entsprechenden Forum auf MT. Der Jahreswagen, den du suchst, ist aber schon die neue Baureihe W206.

Zitat:

Hat jemand von Ihnen Erfahrungen mit Plug-in-Modellen und eventuell bekannten Nachteile?

Für einen sinnvollen Betrieb braucht man einen hohen Anteil kürzerer Strecken im Fahrprofil und eine Steckdose daheim oder eine Ladesäule an Arbeitsplatz. Dann kann man diese kürzeren Strecken ein elektrisch fahren. Ohne externes Aufladen ist ein plug-in-Hybrid nicht sinnvoll.

Zitat:

Da Plug-ins schwerer sind, wirken sie sich auch auf die Verbrauch aus, oder?

Das Mehrgewicht wird durch den Hybridantrieb in etwa kompensiert, was den Benzinverbrauch betrifft.

Zitat:

Wartungskosten und -intervalle?

BMW hat keine zusätzlichen Wartungen für plug-in-Hybride.

Zitat:

Ich plane, einen Jahreswagen zu kaufen und das Auto langfristig zu halten.

Erfahrungen über lange Zeit können noch nicht vorliegen, weil es bei Mercedes die C-Klasse W206 und bei BMW den Dreier G20 noch gar nicht so lange gibt.

@Karthik

LED ist allemal ausreichend und eigentlich auch schon Standard bei neueren Fahrzeuge. Alles darüber (Matrix, etc…) ist ein nice to have.

 

Bei jahreswagen hast ja oft noch die werksgarantie. Somit würde „ich“ bei 40000 km bedenkenlos bleiben. Ist nur meine Meinung. Sehen hier viele anders. Aber der Gesamteindruck, vor allem im Innenraum, sagt viel darüber aus wie der Vorbesitzer mit dem Fahrzeug umging. Also Augen auf bei der Besichtigung.

 

Zum Thema Laufleistung:

Habe meinen jetzt gute 2 Jahre und 145000 km. 330e und null Probleme bisher. Innen wie außen.

Der Begriff "langfristig" hat für jeden eine andere Bedeutung !

Aufgrund des Alters werden Probleme, sofern vorhanden, eher über Garantie oder Kulanz abgewickelt worden sein und nicht unbedingt hier im Forum landen.

Bei fehlenden Lademöglichkeiten oder unpassendem Fahrprofil macht das Fahrzeug keinen Sinn.

Zitat:

@Karthik schrieb am 23. Dezember 2024 um 22:35:00 Uhr:

 

Ich plane, einen Jahreswagen zu kaufen und das Auto langfristig zu halten. Bis zu welcher KM-stand ist für solche Gebrauchtwagen empfehlswert? Wäre 40.000 km eine sichere Grenze? Mein VW Golf läuft auch nach 70.000 km noch problemlos.

Ich war im Sommer diesen Jahres in der gleichen Situation und habe mich dann auch für ein 330e G21 JW (zugelassen auf BMW) mit 14.000km Laufleistung entschieden.

Mein Fahrprofil passt hier super, da ich nur 5km zur Arbeit fahre und in der Garage günstig über Hausstrom laden kann.

Rund alle 3 Tage stecke ich ihn dann in der Garage an.

Nicht zu verachten ist auch die Effizienz auf Langstrecke, wo man locker im Hybrid Modus unter 5l verbraucht.

Die C- Klasse als C300e wäre auch interessant gewesen. Allerdings muß man sich ja nun irgendwie entscheiden. Bei mir haben die Emotionen dann letztendlich die Entscheidung zum 330e den Ausschlag gegeben.

Der C300e hat natürlich auch seien Vorteile, wie z.B. größerer Akku, DC laden usw.

Das spielt für mich persönlich aber keine so große Rolle, da ich in 10 Monaten den 330e nur noch zum Brötchen holen brauche..... :)

Wie bereist hier erwähnt, es kommt explizid auf das zu erwartende Fahrprofil an.;)

Hat sich nicht mit LCI2 die Akkukapazität nahezu verdoppelt? Gut, das kam ja erst im Juli/August diesen Jahres.

Zitat:

@DriverF48 schrieb am 25. Dezember 2024 um 11:45:07 Uhr:

Hat sich nicht mit LCI2 die Akkukapazität nahezu verdoppelt? Gut, das kam ja erst im Juli/August diesen Jahres.

Gibt es leider kaum am Markt. Wäre auch meine Wahl. Bei Mercedes ist das Kofferraumvolumen doch stark eingeschränkt.

Zitat:

@opa38 schrieb am 25. Dezember 2024 um 11:04:55 Uhr:

Zitat:

@Karthik schrieb am 23. Dezember 2024 um 22:35:00 Uhr:

 

Ich plane, einen Jahreswagen zu kaufen und das Auto langfristig zu halten. Bis zu welcher KM-stand ist für solche Gebrauchtwagen empfehlswert? Wäre 40.000 km eine sichere Grenze? Mein VW Golf läuft auch nach 70.000 km noch problemlos.

Nicht zu verachten ist auch die Effizienz auf Langstrecke, wo man locker im Hybrid Modus unter 5l verbraucht.

„Locker“??

Also das habe ich noch nie auf Langstrecke geschafft.

Trotz vollem Akku. Denn auf der AB (und das ist für mich Langstrecke) fahre ich meist 130-150.

Klar sinkt der eigentliche „Durchschnittsverbrauch“. Aber resete mal wenn auf langstrecke bist. Denke da wird der Verbrauch dann anders aussehen.

Zitat:

@Karthik schrieb am 23. Dezember 2024 um 22:35:00 Uhr:

Ist Standard LED-Licht ausreichend? Derzeit habe ich Matrix LED und bin wirklich zufrieden in komplett Dunkelheit.

Zum Thema Matrix-LED kann ich nur sagen: Hat man dies einmal gehabt, sind Standard-Scheinwerfer ein extremer Rückschritt. Mein letztes Auto war ein Opel Insignia mit Matrix-LED - jetzt fahre ich einen Kia ProCeed mit normalen LED-Scheinwerfern und wirklich gutem Licht. ABER: das permanente "Teil-Fernlicht" der Matrix-LED-Scheinwerfer, aus dem nur andere Fahrzeuge ausgeblendet sind, vermisse ich auch nach 2,5 Jahren noch extrem bei Nachtfahrten.

Ich hatte bei meiner s205 und habe bei meinem jetzigen g21 (pre lci) jeweils die Standard LED Funzeln und kann sagen: ein gewaltiger Unterschied. Die High Performance bei MB sind es nicht wert in einem Mercedes eingebaut zu sein. Sehr schlechte und nur kurze Lichtausbeute. Dagegen ist das Standard System bei BMW deutlich besser - auch im direkten Vergleich. Das kann ich so sagen, da der MB noch in Familienbesitz ist.

 

Ich persönlich bin mit dem BMW glücklicher. Einzig das straffe Fahrwerk (Standard) ist ein Wermutstropfen. Mein G21 ist relativ schlecht ausgestattet, ggü. dem S205 mit fast voller Hütte. Aber alles in allem beide sehr schöne Fahrzeuge, bei einer c Klasse würde ich aber unbedingt auf Multibeam (Matrix) achten. Nicht nur wegen der Funktion, aber auch der deutlich besseren Ausleuchtung.

 

Die c Klasse läuft stramm auf 200.000 km zu - ist aber auch ein Diesel. Im Vergleich zu VW merkt man da schon in vielen, gerade technischen Punkten, einen Qualitätsmehrwert. Also keine Angst vor höheren Kilometerzahlen ;-).

 

MfG

Zitat:

@holzi.s205 schrieb am 26. Dezember 2024 um 18:21:13 Uhr:

 

 

Die c Klasse läuft stramm auf 200.000 km zu - ist aber auch ein Diesel. Im Vergleich zu VW merkt man da schon in vielen, gerade technischen Punkten, einen Qualitätsmehrwert. Also keine Angst vor höheren Kilometerzahlen ;-).

 

MfG

Die meisten VWs laufen im gewerblichen Leasing mit häufig auch hohen Laufleistungen. Und das vielfach komplett problemlos.

Qualitätsprobleme gab es im Übrigen bei der S205-Reihe ausreichend, da braucht man sich nur mal bei langjährigen MB-Fahrern umhören, die auch die Baureihen davor kannten.

Klar, Probleme gibt es überall. Der Vag Konzern ist da aber schon gut dabei. „Komplett problemlos“ ist da wohl nicht die richtige Bezeichnung ;).

 

Also ich kenne ehrlich gesagt nicht viele baugruppentypische Probleme. Gerade der Mopf mit dem om654 ist ein absoluter Dauerläufer. Ach und dass die Mittelkonsole knarzt ist nun wirklich nicht wichtig. Für wen das ein kaufentscheidender Faktor ist, ist in der falschen Preisklasse unterwegs. Dann besser nochmal das Budget oder den Anspruch überdenken.

 

Wie dem auch sei, sowohl Baureihe 205 und g2x Serie sind generell empfehlenswert. Probleme kann man immer haben, aber das wäre dann eher Einzelfall als typisches Problem.

 

MfG

Genau, bei MB und BMW sind die Probleme Einzelfälle, bei VW kann das natürlich nicht so sein, da handelt es sich um "typische Probleme". :rolleyes:

Naja, muss dann jeder selbst wissen, wie er solche "Erfahrungen" bewertet.

 

Zitat:

@holzi.s205 schrieb am 26. Dezember 2024 um 19:32:03 Uhr:

Ach und dass die Mittelkonsole knarzt ist nun wirklich nicht wichtig. Für wen das ein kaufentscheidender Faktor ist, ist in der falschen Preisklasse unterwegs. Dann besser nochmal das Budget oder den Anspruch überdenken.

Wie jetzt? MB ist qualitativ deiner Meinung nach besser, aber wer dann die Qualität als Maßstab ansetzt (z.B. wegen knarzender Mittelkonsole), sollte die Ansprüche an die Qualität überdenken? Diese Argumentation verstehe ich nicht.

Wenn es keine Einzelfälle sind, sind es eben keine Einzelfälle.

Softwareprobleme oder auch Steuerkettenlängungen sind beides keine Einzelfälle und sprechen für extreme Kostenersparnisse zulasten des Endkunden.

 

Ich sage nicht das im VAG Konzern alles schlecht ist, stehe aber immer hinter der Einschätzung, dass bei BMW oder MB bessere Qualität, was sich besonders in hohen Kilometerleistungen zeigen wird, zu finden ist.

 

Aber am Ende kochen aber alle nur mit (lauwarmen) Wasser.

 

Ja, genau so meine ich das. Wenn sich viele über bspw MB aufregen, dann geht es um die Geräusche im Innenraum. Klar mag das in manchen Situationen nervig sein, aber das ist am Ende nicht relevant für das Fahren des Fahrzeugs. Wenn dann aber bei einem V6 Diesel im VAG der ganze Motor samt Getriebe raus muss, um die Steuerkette zu wechseln, ist das tatsächlich ein Problem.

 

Und so schlimm ist das Knarzen auch nicht. Aber wenn man sich aufregen will, findet man halt auch immer was.

Hinsichtlich Steuerketten hat BMW nicht gerade weniger Probleme als VW gehabt. Das fiel bei beiden Herstellern fast in die gleiche Zeit.

 

Entweder ist man qualitativ besser, dann hat man auch kein Knarzen im Innenraum. Oder man hat ein Knarzen im Innenraum und die Qualität stimmt in dem Bereich eben nicht. Das zu leugnen, ist einfach selektive Wahrnehmung.

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