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Gebraucht Kauf- Wo Privat? Und wer kennt diese Händler?

Harley-Davidson
Themenstarteram 13. Juli 2012 um 21:42

Hi!

Ein Bekannter von mir aus den USA will uns im September besuchen und einen Monat hier in Europa touren. Dazu braucht er eine Moped. Leider hat er nicht auf meinen Rat gehört eine gebrauchte von drüben mitzubringen, hier zu fahren und dann ggf. hier zu verticken, sondern möchte jetzt hier ein Moped kaufen. Ich habe jetzt also schon mal ein bisschen rumgeschaut und habe festgestellt, dass

a) so gut wie keine Privatanbieter auf den üblichen Portalen zu finden sind

b) fast alle Angebote (sogar teilweise die angeblichen Privatangebote) US-Importe sind. Das ist nicht grundsätzlich ein Problem, aber die Preise reflektieren m.E. das doch geringfügig höhere Risiko was Hintergrund und Besitzergeschichte der Kisten angeht und die oft illegale Auspuffausstattung nicht angemessen.

c) es einige (freie) Händler gibt von denen ich noch nie gehört habe die scheinbar ein riesiges Angebot haben.

Deshalb meine Fragen:

a) Wo verkaufen denn die Privatanbieter ihre Mopeds? Oder werden einfach so wenige verschoben?

b) Bekommt man beim Kauf einer Grau-/Selbst importierten Maschine die schon einen dt. Brief hat den original Title zu sehen oder mitgegeben? Dann wäre zumindest auszuschliessen, dass es ein aufgearbeitetes Schrottmoped (Salvage) ist.

c) Wer kennt diese Händler und kann evtl. was dazu sagen:

DERTNIG HANDELS GMBH / XX.POWER.DE aus Hassloch

BIKERSHOP BITTNER in Büttelborn (Website heisst WRACKBIKE.DE- sehr vielversprechend...:eek:)

US-MOTORS aus Alzenau

MM Motors Mannheim

Und letzlich:

Was haltet ihr von diesen Angeboten?

Street Glide

Street Glide 2http://suchen.mobile.de/.../163986858.html?...

E-GLide als Street Glide

Road King

Dann lasst mal hören!

Ciao

Kwik

Beste Antwort im Thema
am 14. Juli 2012 um 3:03

Moin Kwik,

 

US Motors in Alzenau kenn ich, der macht schon mind.20 Jahre, hauptsächlich mit US Cars und

Harleys rum. Der Inhaber ist ein ganz kumpeliger Typ, versucht Dir nix aufzuschwatzen.

Probefahrten sind jederzeit möglich, die ganz großen Schnäppchen hat er nicht.

Dein Kumpel ist offensichtlich mittem Klammerbeutel gepudert worden, als Ami in D ne

Harley kaufen zu wollen.:rolleyes:

Wenner sich eine mitbringt und die anschliessend hier vertickert, hatter zumindest sein Taschengeld raus.

Die spinnen, die Amis!!:D

 

Gruß

Achim

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29 Antworten
am 14. Juli 2012 um 3:03

Moin Kwik,

 

US Motors in Alzenau kenn ich, der macht schon mind.20 Jahre, hauptsächlich mit US Cars und

Harleys rum. Der Inhaber ist ein ganz kumpeliger Typ, versucht Dir nix aufzuschwatzen.

Probefahrten sind jederzeit möglich, die ganz großen Schnäppchen hat er nicht.

Dein Kumpel ist offensichtlich mittem Klammerbeutel gepudert worden, als Ami in D ne

Harley kaufen zu wollen.:rolleyes:

Wenner sich eine mitbringt und die anschliessend hier vertickert, hatter zumindest sein Taschengeld raus.

Die spinnen, die Amis!!:D

 

Gruß

Achim

Na ja,

der Euro steht bei 1,22 $ - soooo abwegig ist das da nicht mehr.....

Und die Umrüstkosten samt COC Papier sind auch nicht unerheblich.

Grüße

Cherche

am 14. Juli 2012 um 5:26

Als Ami kanner doch mit Aminummer hier rumfahren. Und was interessiert ihn COC, wenner die Kiste verscheuert. Nadar!

Umrüsten muss auch wer den Hobel weiterverkauft und nicht er. Sein Geld sollte er auf jeden Fall wiederbekommen.;)

http://suchen.mobile.de/.../161389760.html?...

 

Denke mal, das ist gehüpft wie gesprungen, ob er eine mitbringt und teuer nach DE verschifft oder für die Tour hier ne gute Gebrauchte kauft, danach den Hobel dann jeweils wieder abstößt. Gewinn wird er wohl so oder so dabei nicht machen, es sei denn er schießt übern Teich eine extrem günstig.

 

Andererseits wäre diese Lösung wohl letztlich billiger, als hier eine für mehrere Wochen zu mieten.

 

Hinterher braucht er nur ausreichend lange Zeit, sie für nen angemessenen Preis wieder zu verkaufen. Aus der Hand reißen wird man sie ihm dann hier sicher nicht, dazu ist der Markt in DE oder auch EU zu gesättigt.

 

Das Verscherbeln könntest ja Du übernehmen, gewisses Risiko des finanziellen Verlustes besteht aber definitiv. Allerdings, wenn Dein Kumpel Geld und Zeit hat, mehrere Wochen in EU mit ner Harley rumzutouren, wird er wohl nicht gerade dem Prekariat angehören und das verschmerzen können, leben und leben lassen .......

Wenn er hier ein Moped kauft, benötigt er jemanden, der für ihn den Kopf hinhält.

Versicherung, Meldeadresse und Konto für die Anmeldung ( -Kfz-Steuer- ) usw.

Gruß

Uwe

Moin Kwik,

Ich glaube, dass der Großteil der Import-Harleys nur für den Verkauf hier zu Lande aus den USA geholt wurden. Offensichtlich wollen da einige Nicht:) am Harley Boom mitverdienen.

Ich meine, dass der title bei der Erstzulassung in Deutschland von der Zulassungsstelle eingezogen wird ( bin mir nicht sicher, läßt ich aber mit einem Anruf bei der Zulassungsstelle klären.... ) Wenn keine Kopie gemacht wurde, gibt es also keinen direkten Nachweis.

Ich finde aber die hier teilweise an den Tag gelegte grundsätzliche Ablehnung ggü. Import-Harleys, bzw. Betrugsverdacht bei jedem Import völlig überzogen und geradezu lächerlich!!!

Wenn man mit gesunden Menschenverstand und Sachverstand an den Kauf einer Import-Harley herangeht, kann man meiner Meinung nach eine Harley kaufen, die genau so gut ist wie jede "deutsche" Gebrauchte!!!

Einräumen muss ich jedoch, dass ich bei dem Kauf grundsätzlich nicht an einen Wiederverkauf denke, was bei Deinem Bekannten ja der Fall wäre, obwohl der Käufer ja auch schon fast fest steht oder??? ;):D

Einen Wiederverkauf auf die Schnelle halte ich bei dem vollen Markt für unrealistisch.

Die Händler kenne ich nicht und am besten gefällt mir die Street Glide aus 2010 vom Angebot her. Wenn Tourer, dann mit neuen Fahrwerk, Motor, ABS usw.....

Gruß Brus

Schon komisch:confused:

alle gezeigten Maschinen mit Zulassung zwischen 2000 und 2009

haben zwischen 11tkm und 21tkm drauf.

Und das obwohl alles Tourer sind.

Wenn man da nicht stutzig werden kann.

Gruß nighttrain

....eben das ist das Problem mit den Importmöhren, Du weißt nie, wieviel sie wirklich gelaufen haben.

 

Und da es meistens eh Einspritzermodelle mit Zubehör-Luffi und -tüten sind, wird da eh mit dem PC dran rumgefummelt, bei der Gelegenheit tunt man den km-Stand (und damit Wert und Verkaufspreis) eben gleich mit.

 

Technisch Peanuts. Juristisch und moralisch Betrug.

 

 

PS: Möglich ist das grundsätzlich natürlich auch mit DE-Modellen, aber da gibt es Scheckhefte, Inspektionsnachweise, TÜV-Berichte, usw. usf., woraus man den CV nachvollziehen kann.

Ich finde das garnicht sooo komisch Nighttrain!!! Wenn ich hier losziehe, dann finde ich auch etliche Harleys, die eher selten gefahren wurden.... Und gerade solche Harleys sind die ersten Dinge, die man verkauft, wenn es einem finanziell nicht gut geht.... Weiter gesponnen wären es auch solche Gebrauchtharleys, die ich in den USA aufkaufen würde, um sie hier weiterzuverkaufen.

Einer der 10.000 km plus im Jahr fährt, gibt sein Bike so schnell nicht ab, weil er es ja nutzt....

Glaubst Du, dass eine zwei Jahre alte Harley mit 40.000 km sich besser verkaufen läßt???

Gruß Brus

Zitat:

Original geschrieben von Bikermaxx

....eben das ist das Problem mit den Importmöhren, Du weißt nie, wieviel sie wirklich gelaufen haben.

Und da es meistens eh Einspritzermodelle mit Zubehör-Luffi und -tüten sind, wird da eh mit dem PC dran rumgefummelt, bei der Gelegenheit tunt man den km-Stand (und damit Wert und Verkaufspreis) gleich mit.

Technisch Peanuts. Juristisch und moralisch Betrug.

Hat nicht´s mit Import zu tun.

Du kriegst auch Modelle mit deutscher Erstzulassung mit manipuliertem KM-Stand.

Ob mit laptop, oder bei älteren mit Bohrmaschine, ist völlig egal.

Und ob 80ktm oder 20tkm, find ich technisch schon ein Unterschied.

Gruß nighttrain

Zitat:

Original geschrieben von Brus

Ich finde das garnicht sooo komisch Nighttrain!!! Wenn ich hier losziehe, dann finde ich auch etliche Harleys, die eher selten gefahren wurden.... Und gerade solche Harleys sind die ersten Dinge, die man verkauft, wenn es einem finanziell nicht gut geht.... Weiter gesponnen wären es auch solche Gebrauchtharleys, die ich in den USA aufkaufen würde, um sie hier weiterzuverkaufen.

Einer der 10.000 km plus im Jahr fährt, gibt sein Bike so schnell nicht ab, weil er es ja nutzt....

Glaubst Du, dass eine zwei Jahre alte Harley mit 40.000 km sich besser verkaufen läßt???

Gruß Brus

Klar gibt es viele die ihre HD nur 2000 km im Jahr bewegen.

Auch klar, weniger KM verkauft sich besser als viel KM.

Vielleicht kommt´s mir auch nur so vor?

Aber sehr oft sind verdächtig niedrige Laufleistungen, gerade auch bei etwas angejahrten Maschinen, angegeben. Möglicherweise bin ich auch zu misstrauisch.:confused:

Gruß nighttrain

Zitat:

Original geschrieben von nighttrain1

Zitat:

Original geschrieben von Bikermaxx

....eben das ist das Problem mit den Importmöhren, Du weißt nie, wieviel sie wirklich gelaufen haben.

 

Und da es meistens eh Einspritzermodelle mit Zubehör-Luffi und -tüten sind, wird da eh mit dem PC dran rumgefummelt, bei der Gelegenheit tunt man den km-Stand (und damit Wert und Verkaufspreis) gleich mit.

 

Technisch Peanuts. Juristisch und moralisch Betrug.

Hat nicht´s mit Import zu tun.

Du kriegst auch Modelle mit deutscher Erstzulassung mit manipuliertem KM-Stand.

Ob mit laptop, oder bei älteren mit Bohrmaschine, ist völlig egal.

 

Und ob 80ktm oder 20tkm, find ich technisch schon ein Unterschied.

 

Gruß nighttrain

_______________

 

Klar hat das (auch) mit dem Import-Unwesen zu tun, siehe auch mein bereits oben geäußerter Nachsatz.

 

PS: Möglich ist das grundsätzlich natürlich auch mit DE-Modellen, aber da gibt es Scheckhefte, Inspektionsnachweise, TÜV-Berichte, usw. usf., woraus man den CV nachvollziehen kann.

Misstrauen finde ich vollkommen richtig Nighttrain, aber man sollte das gesamte Angebot prüfen und nicht nur ein einzelnes Detail.

Wenn mir einer ein Taxi aus München, bj 2008 und 50 tkm anbietet, müssen alle Alarmglocken läuten, bei einer Harley finde ich aber wenig km nicht soooo ungewöhnlich...

Gruß Brus

am 14. Juli 2012 um 8:15

Ich bin ja jedes Jahr mindestens einmal drüben, wer in den Staaten eine Tourer kauft gehört nicht zu den Posern sondern fährt, meist sogar ausgesprochen viel damit, die Poser bauen um und fahren meist die Softailbaureihe.

Die Karren die ein Aufkäufer zu günstigen Preisen kauft haben auch drüben meist schon reichlich auf der Uhr, bei den meisten Karren würde ich den Meilenstand dann hier beim Verkauf schon anzweifeln, neuwertige Karren liefen nicht selten als Mietbike.

Meine Karre hatte als ich sie vor 4 Jahren drüben gekauft hatte mit 10500 Meilen noch die ersten Reifen drauf, darauf würde ich zuerst gucken.

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