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Gebrauchter bis 3000 Euro / sicher& komfortabel
Hallo Gemeinde, :-)
ich habe mich schon durch die Kaufberatung von italeri1947 durchgelesen und bin etwas schlauer geworden.
Ich bin 31 Jahre, habe noch kein Auto gekauft und auch nicht die Ahnung von Autos, bin aber technisch relativ lernfähig und arbeite mich gerne in die Materie ein.
Allerdings tue ich mich noch etwas schwer bei der Auswahl.
Ich habe schon gelernt, dass die Farbe eines Autos egal sein sollte, damit kann ich gut leben.
Da meine Jugendjahre hinter mir liegen, bin ich auch bereit etwas unkonventionelle Autos zu fahren und brauche kein Statussymbol auf der Motorhaube.
Allerdings habe ich irgendwie eine Vorliebe für die Mercedes E-Klasse, Audi 100, alte BMW 5er, oder Volvos entwickelt. :-) Etwas eckige Oberklasse der 1990er(Ende)/frühe 2000er finde ich irgendwie interessant, evtl. muss ich ja doch etwas kompensieren, was ich in der Jugend gerne gehabt hätte ;-) :-D
Ich würde aber auch nen Ford oder einen Mitzubishi fahren, Opel Omega, etc.
Wichtig ist mir, dass komfortables Reisen möglich ist. Fahre hauptsächlich ca. 4 mal im Monat jeweils 350 km Autobahn, dazu dann noch 2-3 mal kleinere Strecken in der Stadt und am Wochenende mal Ausflugsfahrten. Zuverlässigkeit ist also gewünscht.
Wichtig ist mir: Sicherheit. Unbedingt auch für meine Mitfahrerin ;-)
Also nicht nur Fahrerairbag ist MUSS. ABS natürlich auch. ESP wäre nicht schlecht.
Klima muss nicht unbedingt, wäre gut, aber nicht MUSS.
Bei der Versicherung kann ich die 45% von meiner Mutter übernehmen.
Ausgeben möchte ich nicht zu viel, gerne max 3000€, oder gerne auch weniger. Geld für Unterhalt oder Reparauten ist vorhanden, es geht mir mehr darum, vernünftig wenig für das zu kaufende Auto auszugeben.
Ich wohne im Raum Freiburg 79098
Freue mich auf Vorschläge von euch.
Herzliche Grüße!
Beste Antwort im Thema
Für echte Genießer habe ich hier noch einen Ford Mondeo V6 aus Freiburg für wenig Geld. Fast neuer TÜV, erst zweite Hand, offenbar gut erhalten.
Gerade in Basis-Ausstattung finde ich den Mondeo Mk2 als V6 sehr ansprechend - eine gebrauchte Lichtmaschine einbauen, und los geht die Fahrt im Sechszylinder zum Low-Budget-Tarif. Wieso nicht?
Bei diesem silbernen V6 lassen zweite Hand, Originalzustand inklusive altem Ford-Kassettenradio und Radkappen sowie eine höhere Laufleistung bei solider Optik darauf schließen, dass der Wagen von Leuten gefahren wurde, die ihn auch einigermaßen instandgesetzt haben und sich um den Wagen kümmerten. Wohl war er lang in zweiter Hand und wurde dort viel gefahren, aber auch gut gewartet. Die Option "lange erste Hand, kurze Zweitbesitzer-Geschichte", die besagt, dass jemand einen Mondeo V6 mit 220.000 Kilometern und Null-Ausstattung kauft und dann in Deutschland noch als Zweitbesitzer fährt, fällt zu 90 Prozent aus - eher wandert so einer direkt auf den Schrott oder für 200 Euro in den Export, als dass ihn bei uns noch einer kauft. Er ist nur deswegen so billig, weil solche Autos niemand haben will.
Könnte Opas letztes Auto sein, und die Erben wissen nichts damit anzufangen. Aber auch ein Halter etwa in meiner Altersklasse, der den Mondeo als billigen Jahreswagen gekauft hat, ist wahrscheinlich - die hatten damals als V6 im ersten Jahr einen Wertverlust von fast 60 Prozent, das muss man sich einmal verinnerlichen - dann ewig fuhr, ihn jetzt eigentlich auch noch für eine Weile behalten hätte, den letzten TÜV ohne größere Probleme absolviert hat und jetzt durch die defekte Lichtmaschine doch einen Fahrzeugwechsel in Erwägung zog.
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79 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von powrx
Wichtig ist mir, dass komfortables Reisen möglich ist. Fahre hauptsächlich ca. 4 mal im Monat jeweils 350 km Autobahn, dazu dann noch 2-3 mal kleinere Strecken in der Stadt und am Wochenende mal Ausflugsfahrten. Zuverlässigkeit ist also gewünscht.
Wichtig ist mir: Sicherheit. Unbedingt auch für meine Mitfahrerin ;-)
Also nicht nur Fahrerairbag ist MUSS. ABS natürlich auch. ESP wäre nicht schlecht.
Klima muss nicht unbedingt, wäre gut, aber nicht MUSS.
Bei der Versicherung kann ich die 45% von meiner Mutter übernehmen.
Ausgeben möchte ich nicht zu viel, gerne max 3000€, oder gerne auch weniger. Geld für Unterhalt oder Reparauten ist vorhanden, es geht mir mehr darum, vernünftig wenig für das zu kaufende Auto auszugeben.
Du suchst die berühmte "Wollmicheierlegendesau". Ok ist wie mit den Ü-Eiern drei Dinge auf einmal. Lass mich mal kurz überlegen.
Hier ist der ideale Wagen für dich ein Volvo S80, komfortabel, sicher, Chrashtest erfahren, Automatik, Klima, Airbags Vorne und Seite, Euro 3 (günstige Steuer)
Klick hier!
Zitat:
ich habe mich schon durch die Kaufberatung von italeri1947 durchgelesen und bin etwas schlauer geworden.
Herzlichen Dank für die netten Worte; schön, wenn ich dir helfen konnte!
Das ist eigentlich der ideale Einsatzbereich des Opel Omega B, der ja bereits erwähnt wurde.
Wer besonders viel Auto für besonders wenig Geld sucht, ist bei diesem Rüsselsheimer an der richtigen Adresse. Besonders die Limousine ist eine lohnende Investition; interessant wird der gemütliche Hecktriebler (1994-2004) vor allem durch seine typische Vorgeschichte, denn der Omega gilt als typisches Rentnerauto. Im Klartext bedeutet das: Geringe Jahreslaufleistungen, volle Scheckhefte, gute Pflegezustände und solvente Vorbesitzer, die auch im hohen Fahrzeugalter noch dazu bereit sind, wirklich viel Geld in fachgerechte Wartung und Pflege sowie korrekte Ausführung notwendiger Reparaturen investieren. Ein Omega, der ohne Rücksicht auf Kosten und niedrigen Restwert gehegt und gepflegt wurde, ist eher die Regel als die Ausnahme – und deswegen unbedingt empfehlenswert. Aber eher als Limousine, denn der Caravan ist meist weniger gut erhalten. Die Motoren sind breit gefächert, wirklich empfehlenswert sind nur drei Benziner: Der 2.0 mit 115 PS, der 2.0-16V mit 136 PS (beide bis 1999) und der ab der Überarbeitung gelieferte 2.2-16V mit 144 PS (ab 1999). Die Sechszylinder sind anfällig und durstig, die Diesel erzielen nur rote Plaketten: Das muss nicht sein. Dafür sind die Automatikgetriebe problemlos und kamen auch im 5er-BMW (E39) zum Einsatz, passen überdies gut zum Charakter des Omega B. Die Überarbeitung im Herbst 1999 machte den Opel noch solider; die Verarbeitungsqualität stieg abermals an, Rost ist endgültig kein Thema mehr, und es gab diverse neue Motoren, von denen wir aber den 2.2-16V mit 144 PS bevorzugen sollten – er hält die Unterhaltskosten einigermaßen klein und bringt einen trotzdem vorwärts. Am empfehlenswertesten sind die nach 1999 gebauten Modelle, die auch eine ziemliche Komplettausstattung inklusive Klimaautomatik, Radiosystem, Alufelgen und Holzdekor mitbringen. Für 3.000 Euro einen gepflegten Erste-Hand-Omega mit 144 PS zu finden, sollte kein Problem sein, und so ein Auto ist sehr empfehlenswert.
Alternative: Ford Scorpio, aber dessen Design muss man mögen! Der aber hat kein ESP (das der Opel modellabhängig bekommen hat; die meisten späteren, ab 1999 gebauten Omegas haben es an Bord).
Der gezeigte Volvo S80 ist ebenso empfehlenswert bis sehr empfehlenswert. Solider Allgemeinzustand, gute Technik, stilvolle Ausstattung - sehr schön! Zudem sind die Volvo-Limousinen oft lang in einer Hand und werden von oft älteren Fahrern sehr gut umsorgt und betreut. Dass hier auf dem Radio-Display der Hinweis auf den Schlager-/Easylistening-Sender SWR 4 zu sehen ist, ergänzt das Bild.
Dieser Schwede könnte ein feines Auto für kleines Geld sein!
vielen lieben Dank schon mal euch beiden!
Das geht ja echt fix hier :-) und die Qualität der Antworten ist beeindruckend! :-)
Der Volvo s80 gefällt mir sehr gut, ist leider aber viel zu weit weg (220km).
Was ist denn im Allgemeinen von den euroNCAP Crshtests zu halten, eurer Meinung nach.
Ich hab mich da bisschen dran festgebissen und alles unter 4 Sterne, bereitet mir ein etwas ungutes Gefühl...
Das trifft leider auch auf den Omega zu
http://www.euroncap.com/tests/opel_vauxhall_omega_1998/53.aspx
Die Preisgrenze von 3000€ muss nicht unbedingt eingehalten werden,
gerne bin ich bereit was draufzulegen.
Bisher fande ich auch BMW 3er E36 ganz interessant, beim Crashtest allerdings verheerend
http://www.euroncap.com/tests/bmw_3_series_1997/15.aspx
Das Folgemodell BMW 3er E46 schon viel viel besser, aber auch nicht wirklich besser als der Omega.
http://www.euroncap.com/tests/bmw_3_series_2001/98.aspx
Gut gefällt BMW 5er BMW E39
http://www.adac.de/_ext/itr/tests/Crashtest/CTBMW5ER_1996_2003.pdf
Der Volvo s 80 auch gut
http://www.euroncap.com/tests/volvo_s80_2000/55.aspx
am besten schneidet der Mercedes C180 (203) ab
http://www.euroncap.com/tests/mercedes_benz_c_class_2002/127.aspx
auch die E klasse 211 ist super
http://www.euroncap.com/tests/mercedes_benz_e_class_2002/130.aspx
natürlich muss ich dann mein Budget etwas anpassen. Hach, so schwierig... :-)
mir schwirrt der Kopf.
finde ich auch interessant
Opel Astra H
Ford Focus
Saab 9-3
Vectra C
Volvo S40
Welche dieser Vectra C findet ihr am besten?
Vectra C
Wenn die 3.000.- Euro deine Obergrenze sind und du deine Sicherheitspunkte haben möchtest, dann fällt der Opel Omega durch.
Einen ordentlichen Vectra C oder Signum für 3.000.- da gehört schon eine ganze Portion Glück dazu.
Der Volvo S80 erfüllt alle deine Wünsche und bleibt im Preisrahmen, dafür würde ich auch 200 Kilometer fahren. Vor allen wie in deiner Überschrift "SICHER&KOMFORTABEL" gewünscht.
danke für deine Antwort.
Ich schau mal ob das realisierbar ist Heilbronn, zwecks Volvo
zum anderen Teil deiner Antwort:
Zitat:
Original geschrieben von powrx
Die Preisgrenze von 3000€ muss nicht unbedingt eingehalten werden,
gerne bin ich bereit was draufzulegen.
natürlich muss ich dann mein Budget etwas anpassen.
finde ich auch interessant
Opel Astra H
Ford Focus
Saab 9-3
Vectra C
Volvo S40
Welche dieser Vectra C findet ihr am besten?
Vectra C
Opel Astra H
Ford Focus
Saab 9-3
Volvo S40
Alle empfehlenswert, beim Astra gilt das selbe wie beim Vectra, 1.8 Benziner ist eine gute zuverlässige Maschine für wenig Geld. Volvo S40 basiert übrigens auf dem Focus, genauso wie der Mazda 3, der dir aber sicherlich zu hart gefedert sein dürfte. Ob der Saab 9-3 auf einem Opel basiert weiß ich jetzt gerade nicht, wäre aber auch kein Abbruch. Beim S80 bekommst du halt am meisten Komfort und Sicherheit, zur Sicherheit werde ich unten noch was schreiben.
Der Vectra C ist wirklich nicht schlecht, allerdings im Vergleich dürfte der Volvo S80 die Nase vorne haben.
Die 1.8 Benziner von Opel sind gute Motoren, zuverlässig und trinken auch nicht zu viel, nicht sportlich aber zum mitschwimmen reicht es sicherlich, zu den Dieseln weiß ich leider nicht so viel, 1.8 Benziner sollten aber schon welche zu bekommen sein.
Der hier würde mich anlachen von den Detials (liegt zwar etwas höher, mit den Reifen und bei dem KM-Stand klingt es aber ganz gut):
http://suchen.mobile.de/.../179291512.html
Sicherheit:
NCAP ist nur eine sehr grobe Richtlinie, ich würde mir das nicht zu sehr zu Herzen nehmen, denn z.B. Heckaufprall wird gar nicht getestet. Höhere Aufprall-Geschwindigkeiten werden auch nicht getestet und hier versagen aber viele 5 Sterne Autos schon schnellsten. Im Endeffekt spielt Volvo bei der Sicherheit gaaaaaanz oben mit, wenn nicht an erster Stelle. Die Regel, je mehr Knautschzone desto besser trifft aus meiner Sicht auch immer gut zu und da der Volvo S80 kein kleines Auto ist hast du hier massig. Airbags sind natürlich auch nicht unwichtig, und auch da punktet der Volvo, die meiste Sicherheit bietet natürlich eine sichere Fahrweise, welche aber du sicherlich haben wirst, so wie deine Vorlieben aufgelistet sind. Für zwei Hauptpassagiere werden aber alle oben gelisteten Autos (sehr) gute Sicherheit bieten.
Der Vectra sieht gut aus!
Hier meine Vorschläge:
http://suchen.mobile.de/.../182727901.html
http://suchen.mobile.de/.../184896201.html
http://suchen.mobile.de/.../185777459.html
http://suchen.mobile.de/.../183407125.html
Herzlichen Dank schonmal! Werde gleich alles durcharbeiten und dann Stellung dazu beziehen!
Zwischendurch nur schnell die Frage nach eurer Meinung zu diesem Citroen C4, da dieser mir bei der Recherche aufgefallen ist. Auf dem letzten Bild kann man wohl Kratzer und eine Delle sehen, wäre verkraftbar. Das angebot an sich ist aber schon verlockend, oder ist das "zu gut"?
C4 hier
danke schonmal
Nur ein kurzes "Statement" zu den Crashtests, die auch hier thematisiert werden: Ich sehe sie als sehr kritisch an - eben deswegen, weil sie nicht den Realitätswert dargeben, sondern eine simulierte Sache und deren Ausgang repräsentieren - eine simulierte Sache, die in der Realität so in der Regel nicht oder nur sehr selten auftritt. Deswegen sind die guten oder schlechten Ergebnisse in jenen Tests absolut willkürlich bis nichtssagend. Als Verkaufsargument dient so etwas nur bei Leuten, die sich nicht mit Autos und Technik auskennen. Die kann man mit so was überzeugen, sonst zieht es kaum.
Der Fahrer entscheidet zum Großteil über die Sicherheit des Fahrzeugs, und das mit seinem eigenen Fahrstil, als auch mit seinen Fahrgewohnheiten. Es ist immer eine Frage des Fahrstils und der eigenen erworbenen Sicherheit im Umgang mit einem KFZ. Ein unsicherer, wenig begabter Autofahrer wird auch im Fünf-Sterne-Sicherheitskönig Probleme haben können, aber ein versierter Fahrer. der seine Grenzen kennt und realistisch einschätzt, kann auch mit einer "alten Scherbe" aus den 80ern ohne ABS, Airbags und weicher Fahrgastzelle sicher unterwegs sein.
Nun zum eigentlichen Thema: Diese Crashtests sind zwar in der Lage, etwaige Aussagen über grundsätzliche Sicherheit zu geben, aber nicht als einziger Maßstab anzusehen, da auch nicht immer wirklich aussagekräftig, weil da die Bedingungen, unter denen diese vorgefertigten und vorher kalkulierten Versuche stattfinden, im Alltag zu 99% nicht anzutreffen sind, wenn es denn mal "kracht". Wenn ein Auto im Crashtest sicher ist, heißt das nicht, dass es das auch ist, wenn beispielsweise einer es in den Graben schubst oder es sich überschlägt, jemand aus einem nicht vorher kalkulierten Winkel auffährt oder sonstige Unfälle geschehen.
Zum Fahrstil und zu meinen Autos kann ich auch was sagen: Meine Mercedes E-Klasse aus den 90ern würde heute in jedem Test durchfallen, mein Scorpio und mein BMW 750i E32 sicher auch - unsicher fühle ich mich in allen diesen Autos dennoch nicht: Ich kenne meine eigenen Grenzen, ich kann Gefahrensituationen nach fast 50 Jahren am Steuer recht treffsicher beurteilen und versuchen zu umgehen, und ich kenne das Fahrverhalten meiner Autos.
Wer sich hingegen chronisch selbst überschätzt, der wird auch mit einem "sicheren" Auto Probleme bekommen. Da nützen auch ABS und Airbags, ESP, BAS, 4ETS, DSC und was noch alles am Ende nichts.
Soviel zu diesem Thema von einem, der seit fast 50 Jahren Auto fährt.
Zitat:
Wenn die 3.000.- Euro deine Obergrenze sind und du deine Sicherheitspunkte haben möchtest, dann fällt der Opel Omega durch.
Ich würde behaupten, dass ein später, ab 1999 gebauter Opel Omega - die es für 3.000 Euro in feinem Zustand massenweise gibt - erheblich mehr Sicherheitsausstattung aufweist als seine ganzen Konkurrenten vom Schlage Ford Scorpio oder Renault Safrane. Die letzten Omegas waren durch die zehnjährige Bauzeit zudem qualitativ so ausgereift, dass es kaum mehr echte Mängel gab und gibt.
Man kann eben nicht alles haben, und für 3.000 Euro muss man Kompromisse eingehen! Da ist der Omega B als Limousine auf jeden Fall eines der besten Automobile, die es geben kann - zumal hier auch meistens der Zustand stimmt und sehr gute Exemplare für kleines Geld den Halter wechseln.
Zitat:
Einen ordentlichen Vectra C oder Signum für 3.000.- da gehört schon eine ganze Portion Glück dazu.
Da gibt es vielleicht einen 1.8-Liter-Stufenheck-Vectra von 2002/2003 ohne große Ausstattung für, manchmal noch vom Erstbesitzer und gut gepflegt mit irgendwas um die 130.000 Kilometer. Kein schlechtes Auto, zumal die Grundausstattung im Vectra C schon sehr gut war - da war schon 2002 maximal ein Audiosystem und ein Metallicfarbton Pflicht, der Rest war Serie. Wer aber mehr will als dieses Basismodell, der muss meist mehr ausgeben.
Zitat:
Der Volvo S80 erfüllt alle deine Wünsche und bleibt im Preisrahmen, dafür würde ich auch 200 Kilometer fahren. Vor allen wie in deiner Überschrift "SICHER&KOMFORTABEL" gewünscht.
Das sehe ich genauso - ich würde für den Volvo S80 auch weitere Strecken in Kauf nehmen. Wenn der wirklich so gut ist, wie es das Angebot zeigt, dann lohnt sich das Auto und dient noch viele Jahre lang sehr treu und ergeben, gehst du gut damit um!
Thema Citroen C4: Ein weit unterschätztes, im Kern wirklich sehr gutes Auto. Zuverlässig, fahrsicher, komfortabel und geräumig, ist dieser Franzose eine echte Empfehlung für wenig Geld. Interessant: Die legendären Qualitätsprobleme der Konzernmarke Peugeot (Brandschäden, Elektropannen, Technikdefekte, Verarbeitungsmacken etc.) traten bei Citroen zu keiner Zeit auf.
Dieser gezeigte C4 stellte 2005 das Maximum des Verfügbaren dar und kostete so sicher an die 25.000 Euro Neupreis oder sogar noch etwas mehr - mit all diesen Finessen macht er übrigens noch heute einen absolut zeitgemäßen Eindruck. Der C4 sieht nicht wie ein acht Jahre altes Auto aus, was die immer noch sehr aktuelle Form angeht: Sie provoziert, aber sie ist auch sehr zeitlos.
Zum Thema Geld: Sicher ist der Preis verlockend. Das Exemplar hier ist aber immer noch zu teuer, auch wenn ein gleichartiger VW Golf doppelt so viel kosten würde - Automatik, großer Benziner und Kompaktwagen sowie verrufene Marke und Importfabrikat, das will niemand haben. Außerdem: Thema Zahnriemenwechsel - Servicebuch kontrollieren - wenn er fällig ist, sind das auch sicher 400-500 Euronen! Insgesamt: Für 3.200 Euro wäre auch angesichts des optisch eher mäßigen Zustands (Rentner-Macken) das Auto fair ausgepreist. Der C4 gilt auch so, etwa mit Schaltung und Diesel, als hartnäckiger Ladenhüter, der nur Kennern zugänglich ist, das sollte man immer bei Preisverhandlungen wissen!
Außerdem steht von TÜV hier nichts dabei. Das bliebe zu klären. Der TÜV könnte hier nur eine Pro-Forma-Geschichte sein, dennoch sollte er im Kaufpreis impliziert sein!
Der C4 ist jedoch generell ein sehr guter Wagen ohne gravierende Macken, und spezifisch zu diesem Auto bliebe zu sagen: Wenn die 34.000 Kilometer hier stimmen - was möglich ist (Serviceheft muss dabei sein!) - dann kannst du den kaufen. Im Service ist ein Citroen unproblematisch, im Alltagsbetrieb zuverlässig, und die dicken Velourssitze erinnern mich sehr an meinen alten Renault Safrane und ähnliche französische Komfort-Limousinen alter Schule.
Wenn du sowieso in Freiburg lebst, fährst du da halt mal vorbei und schaust dir den Wagen an. Faktisch machst du mit einem Citroen C4 keinen großen Fehler und fährst stilvoll, sicher und komfortabel, wie gewünscht.
Zitat:
Original geschrieben von powrx
Herzlichen Dank schonmal! Werde gleich alles durcharbeiten und dann Stellung dazu beziehen!
Zwischendurch nur schnell die Frage nach eurer Meinung zu diesem Citroen C4, da dieser mir bei der Recherche aufgefallen ist. Auf dem letzten Bild kann man wohl Kratzer und eine Delle sehen, wäre verkraftbar. Das angebot an sich ist aber schon verlockend, oder ist das "zu gut"?
C4 hier
danke schonmal
Die Delle am Schweller siehst Du?
Ansonsten wüsste ich wenig, was gegen dieses Auto spricht - die Benziner bei Citroen sind in der Regel für sehr hohe Laufleistungen bekannt.
Bedenken muss man eben, dass nach 10 Jahren der Zahnriemen getauscht werden sollte. das kostet auch ein paar Hunderter. Da bringt in dem Fall auch die geringe Laufleistung nichts (falls sie stimmt).
Dieser C4 ist auf alle Fälle schön ausgestattet. Über Probleme liest man recht wenig - schon mal ein gutes Zeichen.
Zitat:
Original geschrieben von ricco68
Zitat:
Original geschrieben von powrx
Auf dem letzten Bild kann man wohl Kratzer und eine Delle sehen, wäre verkraftbar.
Die Delle am Schweller siehst Du?
Ansonsten wüsste ich wenig, was gegen dieses Auto spricht - die Benziner bei Citroen sind in der Regel für sehr hohe Laufleistungen bekannt.
Bedenken muss man eben, dass nach 10 Jahren der Zahnriemen getauscht werden sollte. das kostet auch ein paar Hunderter. Da bringt in dem Fall auch die geringe Laufleistung nichts (falls sie stimmt).
Dieser C4 ist auf alle Fälle schön ausgestattet. Über Probleme liest man recht wenig - schon mal ein gutes Zeichen.
danke dir :-)
werde ich mir mal genauer anschauen.
wenn ein scheckheft vorhanden ist, kann man ja eher nachvollziehen, ob die kilometer echt sind, oder hab ich da grad nen denkfehler?
Wie sieht es mit einem Mercedes aus? Ein W210 sollte drin sein - mein E280 aus erstem Besitz (älteres Ehepaar, geboren 1920 und 1925) kostet mich etwa 1.600 Euro - und du erhältst unglaublich viel Gegenwert sowie Sicherheit, die sich sehen lassen kann!
Zudem steht dir unser W210-Forum sicher zu Hilfe; dort gibt es viele nette Menschen. Ich bin dort sehr gern unterwegs, das ist eigentlich mein liebstes Forum hier.