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Gebrauchtwagen bis 6-7000€
Hallo
Ich bin Neu hier im Forum und sicher auch öfter hier in Zukunft. Ich bin 30 Jahre alt und bin jetzt erst dabei meinen Führerschein zu machen. Demher stellt sich mir natürlich auch die Frage nach meinem ersten Auto.
Ich habe eine Tochter (fast 2 Jahre alt) die ich 2 mal die Woche besuchen fahre und dann natürlich auch mal mit irgendwo hinnehmen möchte. Das heißt ein 3 Türer wäre da eher unpraktisch. Isofix sollte auch möglich sein (wohl eher nicht das Problem, oder?)
Ich denke an einen Benziner, da ein Fahrverbot durchaus möglich erscheint. Ich wohne in der Innenstadt von Paderborn und hab schon einige Artikel gelesen dass die Feinstaubgrenzen regelmäßig überschritten werden. Da ist mir ein Diesel dann doch zu riskant.
Fahren werde ich geschätzt 120-150km die Woche. Daher ist ein Beziner wohl auch die bessere Wahl.
Wichtig ist auch das die Versicherung eher günstig einzustufen ist. Ich werde das Auto über meine Mutter anmelden, welche die Prozente von ihrem verstorbenen Freund für dieses Auto nutzen darf. Soweit ich weiß ist der bei 35-40% gewesen.
Ausstattung wäre wünschenswert: Klimaautomatik, Einparkhilfen, Multifunkionslenkrad, Elek. Fensterheber, Isofix, DoppelDin Radioschacht (möchte Android-Auto nachrüsten)
Schön wäre auch ein Motor zwischen 120 und 150 PS
Ich wühle mich schon seit Wochen durch Test, Videos, Foreneinträgen usw nach geeigneten Kandidaten. Ich bin leider sehr perfektionistisch und immer wenn ich denke was gefunden zu haben, lese ich dann doch was, was mich wieder verunsichert. Ich weiß das jeder Motor seine Schwachstellen hat, aber ich kenn mich einfach zu wenig aus um einschätzen zu können wie schlimm oder häufig eine Schwachstelle dann letztendlich ist.
Golf, A3 und Leon-> Steuerketten Probleme
Astra J -> Getriebe und ein sehr schweres Auto
Mazda 3 -> Rostprobleme und wohl ziemlich hoher Verbrauch
BMW 1er -> Da ließt man von ettlichen Problemen?
Alfa Romeo Gulietta-> Ließt sich am schlimmsten
Kia Ceed & Hyundai i30 -> Nicht viel drüber gelesen aber so ganz mein Geschmack sind die nicht unbedingt
Wie gesagt, ich weiß das jeder Motor seine Probleme hat aber es gibt sicher empfehlenswertere als andere.
Das sind jetzt auch alles Kompakte die ich aufgelistet habe. Eher aus praktischen Gründen. Für eine Limousine wäre ich auch offen. Einen Kombi, Van oder dergleichen möchte ich nicht.
Wäre nett wenn ich ein wenig Hilfe und Tipps bekommen könnte bei der Auswahl
Lieben Gruß
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Etek schrieb am 25. September 2019 um 16:42:33 Uhr:
Aber den Wertverlust bezahle ich doch nicht monatlich. Ich meine, der ist da, klar. Aber das Auto ist halt weniger wert?! Sind ja sogesehen keine laufenden Kosten.
Reifen, Verschleißteile, und TÜV habe ich jetzt nicht mit eingerechnet. Aber sehr wohl auf dem schrim das dies auch bezahlt werden muss. Nur eben nicht monatlich.
Also was die monatlichen Fixkosten angeht, bin ich doch etwa bei 150€ laut deiner Rechnung.
Man spricht bei monatlichen Kosten aber ganz grob überschlagen eben von allem. Gut den Wertverlust rechnen die meisten noch raus, weil der ja auch nicht fällig wird. Wenn du aber nicht gerade auf dem Konto ein Puffer hast von mehreren Tausend Euro, mündet ein "ohne Reparaturen und Verschleißteile, nur den monatlichen Unterhalt zu kalkulieren", nicht oft schon nach dem Kauf in ein sofortiges stillstehen des Wagens.
Bei den meisten meiner Gebrauchtkäufe war irgendwas fällig, damit rechnet man, oft ist es nicht mal mutwillig vom Verkäufer vertuscht, sondern kommt eben erst beim Durchchecken zum Vorschein. Du kaufst keinen Neuwagen, und auch ein neuer TÜV ist kein Garant dafür, dass der Wagen wie ein Neuwagen dasteht und vollständig mängelfrei ist.
Hast du wirklich nur 6-7t € und 150€ im Monat, wäre sparen und auf besseres Einkommen warten wohl vernünftig, oder für jeden Monat wo du nur mit dem aktuellen Gehalt rechnen musst, legst du 100€ auf die Seite. Landest also wenn du als Student erst sicher in 2 Jahren anfängst zu arbeiten bei 2500€ (aufgerundet von 2400€) auf die Seite und investierst aktuell nur 3,5-4,5t € in ein Auto. Wenn am Schluss mehr übrig bleibt, hast du gut gekauft, wenn du nach 6 Monaten, neuen Reifen, Bremsen, ne Kupplung und kritische Rostbeseitigung die irgendwo vertuscht wurde dann nichts mehr hast, hast du wohl ins Klo gegriffen.
Auch mal ein kleiner Unfall, plötzlich gebrochene Federbeine, eine kaputte Batterie, die dann doch die Lichtmaschine war, ein platter Reifen im ungünstigen Zeitpunkt mit teurem Wechsel weil des Ersatzrad sich als nicht vorhanden entpuppt können schnell einige Monate hintereinander viel Geld schlucken.
So, genug Pessimismus (oder Realismus). Kauf mit Hirn und guter Unterstützung, deine Eltern können hoffentlich auch mal finanziell aushelfen und evtl. einem Gebrauchtwagencheck (sehr empfehlenswert)!
Gute Wahl wäre z.B. ein Ford Fiesta oder Opel Corsa, gut und günstig gilt hier, aber auch bei guten Angeboten andere Kleinwägen (Japaner und Koreaner sind auch eine gute Anlaufstelle). Die sind vernünftig, bieten aber meist schon genug Platz für alles was man so braucht im Alltag und solide Ausstattungen die die meisten deiner Wünsche erfüllen dürften!
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28 Antworten
Wie viel Geld hast du denn monatlich für den Unterhalt eingeplant?
Hi
Danke für deine Antwort. Also inkl Sprit wäre so 150€ oder weniger im Monat wünschenswert. Ist das realistisch?
Gruß
150€ sind inkl. Benzin recht unrealistisch. Bei deiner Fahrleistung kommst du ja alleine im Monat auf ca. 80€ Benzinkosten. Da kommen dann noch Steuern, ca. 10€ im Monat bei der angestrebten Fahrzeugklasse, Versicherung (sehr individuell), Wartung, Verschleiß und Wertverlust hinzu. Die realen Monatskosten dürften ein gutes Stück darüber liegen.
Ganz grob schätzen würde ich als monatlichen Unterhalt rein zum Fahren:
Benzin: 80€
Steuer: 10€
Inspektion: 20€
Teilkasko: 40-50€
Dann hast du aber noch keine Verschleißteile wie Bremsen gemacht, Sommer / Winterreifen, TÜV, eventuelle Schäden behoben und keinen Wertverlust.
Gerade der Wertverlust wird immer unterschätzt. Sind bei den für dich interessanten Fahrzeugen aber auch bestimmt 100-200€ im Monat.
Viele von den Faktoren hängen stark von der einzelnen Person und dem genauen Fahrzeug abhängig
Aber den Wertverlust bezahle ich doch nicht monatlich. Ich meine, der ist da, klar. Aber das Auto ist halt weniger wert?! Sind ja sogesehen keine laufenden Kosten.
Reifen, Verschleißteile, und TÜV habe ich jetzt nicht mit eingerechnet. Aber sehr wohl auf dem schrim das dies auch bezahlt werden muss. Nur eben nicht monatlich.
Also was die monatlichen Fixkosten angeht, bin ich doch etwa bei 150€ laut deiner Rechnung.
Sorry, aber ein Klein bzw. "Kleinst" Wagen wäre wohl,wenn überhaupt,
weitaus vernünftiger. Ist natürlich langweilig, aber bezahlbar............
Zitat:
@Etek schrieb am 25. September 2019 um 16:42:33 Uhr:
Aber den Wertverlust bezahle ich doch nicht monatlich. Ich meine, der ist da, klar. Aber das Auto ist halt weniger wert?! Sind ja sogesehen keine laufenden Kosten.
Reifen, Verschleißteile, und TÜV habe ich jetzt nicht mit eingerechnet. Aber sehr wohl auf dem schrim das dies auch bezahlt werden muss. Nur eben nicht monatlich.
Also was die monatlichen Fixkosten angeht, bin ich doch etwa bei 150€ laut deiner Rechnung.
Man spricht bei monatlichen Kosten aber ganz grob überschlagen eben von allem. Gut den Wertverlust rechnen die meisten noch raus, weil der ja auch nicht fällig wird. Wenn du aber nicht gerade auf dem Konto ein Puffer hast von mehreren Tausend Euro, mündet ein "ohne Reparaturen und Verschleißteile, nur den monatlichen Unterhalt zu kalkulieren", nicht oft schon nach dem Kauf in ein sofortiges stillstehen des Wagens.
Bei den meisten meiner Gebrauchtkäufe war irgendwas fällig, damit rechnet man, oft ist es nicht mal mutwillig vom Verkäufer vertuscht, sondern kommt eben erst beim Durchchecken zum Vorschein. Du kaufst keinen Neuwagen, und auch ein neuer TÜV ist kein Garant dafür, dass der Wagen wie ein Neuwagen dasteht und vollständig mängelfrei ist.
Hast du wirklich nur 6-7t € und 150€ im Monat, wäre sparen und auf besseres Einkommen warten wohl vernünftig, oder für jeden Monat wo du nur mit dem aktuellen Gehalt rechnen musst, legst du 100€ auf die Seite. Landest also wenn du als Student erst sicher in 2 Jahren anfängst zu arbeiten bei 2500€ (aufgerundet von 2400€) auf die Seite und investierst aktuell nur 3,5-4,5t € in ein Auto. Wenn am Schluss mehr übrig bleibt, hast du gut gekauft, wenn du nach 6 Monaten, neuen Reifen, Bremsen, ne Kupplung und kritische Rostbeseitigung die irgendwo vertuscht wurde dann nichts mehr hast, hast du wohl ins Klo gegriffen.
Auch mal ein kleiner Unfall, plötzlich gebrochene Federbeine, eine kaputte Batterie, die dann doch die Lichtmaschine war, ein platter Reifen im ungünstigen Zeitpunkt mit teurem Wechsel weil des Ersatzrad sich als nicht vorhanden entpuppt können schnell einige Monate hintereinander viel Geld schlucken.
So, genug Pessimismus (oder Realismus). Kauf mit Hirn und guter Unterstützung, deine Eltern können hoffentlich auch mal finanziell aushelfen und evtl. einem Gebrauchtwagencheck (sehr empfehlenswert)!
Gute Wahl wäre z.B. ein Ford Fiesta oder Opel Corsa, gut und günstig gilt hier, aber auch bei guten Angeboten andere Kleinwägen (Japaner und Koreaner sind auch eine gute Anlaufstelle). Die sind vernünftig, bieten aber meist schon genug Platz für alles was man so braucht im Alltag und solide Ausstattungen die die meisten deiner Wünsche erfüllen dürften!
Zitat:
@Etek schrieb am 25. September 2019 um 16:42:33 Uhr:
Aber den Wertverlust bezahle ich doch nicht monatlich. Ich meine, der ist da, klar. Aber das Auto ist halt weniger wert?! Sind ja sogesehen keine laufenden Kosten.
Reifen, Verschleißteile, und TÜV habe ich jetzt nicht mit eingerechnet. Aber sehr wohl auf dem schrim das dies auch bezahlt werden muss. Nur eben nicht monatlich.
Also was die monatlichen Fixkosten angeht, bin ich doch etwa bei 150€ laut deiner Rechnung.
Du kannst den Wertverlust ignorieren, am Ende zahlst du ihn aber. Wenn du das nicht mit einplanst, wirtschaftest du dich ziemlich runter. Du bekommst für den Wertverlust keine Rechnung, je nach Haltedauer und Fahrzeug ist es aber der teuerste Einzelposten im Unterhalt. Es sind nur aufgeschobene Kosten. Was sind 10 € mehr Spritkosten im Monat, gegenüber einigen hundert Euro die das Fahrzeug an Geld in der Zeit verbrennt.
Auch Versicherung, Steuer und Wartungskosten zahlst du nicht monatlich. Es ist eine Milchmädchenrechnung wenn man nur berücksichtigt, was man wirklich monatlich zahlt. Wenn du alle kosten zusammenzählst und auf einen Monat aufteilst, dann weißt du, welches Geld dein Auto wirklich kostet und wieviel du im Monat zurücklegen musst. Und dazu gehören halt auch Wertverlust und Verschleißteile. Zudem sollte man entsprechende Rücklagen schaffen, um eventuelle Reparaturen zahlen zu können. Bei Gebrauchtwagen weiß man nie was kommt. Da können in einem Monat fix mal ein / zwei Tausend Euro ungeplant reinkommen.
Sei ehrlich zu dir selbst und zähle alle Kosten wirklich zusammen. Also inklusive Verschleiß und Wertverlust und breche das auf einen Monat herunter. Wenn du das nicht über hast, ist es ein Spiel auf Zeit bis dir das Geld wirklich fehlt. Am Anfang unterschätzt man die Kosten ziemlich. Wenn ich nur Benzin, Versicherung und die Inspektionen zahlen müsste, dann hätte ich wohl schon längst einen gebrauchten GT-R in der Garage. (wäre noch immer mega teuer) Aber Verschleiß und Reparaturen gehen ab einem bestimmten Alter ziemlich ins Geld, bei neueren Fahrzeugen ist es besonders der Wertverlust.
Naja. Euren Kommentaren nach möchte der TE ein Auto für 70000 Euro kaufen. Da wäre der Wertverlust vielleicht noch interessant. Wobei die Leute die sich für das Geld ein Auto kaufen ... Naja.
Jedenfalls: Bei einem Auto für 6000 oder 7000 Euro ist der Wertverlust vollkommen egal.
Das mit der Versicherung auf einen Verstorbenen wird nicht lange gehen - wenn überhaupt. Also da würde ich auf jeden Fall darauf achten, dass das Auto sehr günstig eingestuft ist.
Da kommen Kleinstwagen wie der Skoda Citigo, Kia Picanto oder der Citroen C1 in Frage.
Sehr günsitg mit Haftpflichtklasse 13 ware auch der C3 Picasso. Mit Steuerkette und sehr geräumig.
z.b.
https://www.autoscout24.de/.../...148c-0577-d811-e053-e250040a0b5d?...
Nachschauen bei :
@Lumpi3000 wenn man das Auto fährt bis es auseinander fällt sicherlich. Aber gerade die 7000 Euro Brot und Butter Kompaktwagen verliert innerhalb der nächsten Jahre noch einige tausend Euro. Gerade in der heutigen Zeit geht das manchmal fixer als man denkt.
Je nach Haltedauer sind es bei einem 7000 Euro Auto nicht so die extremen Summen, Sie zu ignorieren heißt schlicht kosten zu ignorieren. Klar ist das bei Neuwagen noch mal ein ganz anderes Thema, aber auch die meisten gebrauchten verlieren an Wert, wenn auch deutlich langsamer.
Warum für Leute die sich ein 70k Auto kaufen der Wertverlust egal sein sollte, erschließt sich mir nicht. Sind aber eh selten Privat gekaufte Fahrzeuge.
Die Leistungsanforderung wird die Auswahl ziemlich einschränken resp. zu eher älteren, gut gebrauchten Fzgen führen.
Vorschlag: ab 100 PS finden sich mehr und schönere Angebote, da sind die Standardmotoren der Kompakten vor 10 Jahren dabei, oft 1.6l der soliden Art. ZB auch im Golf, Octavia, Focus, Astra H etc, evtl auch mal ein Toyota Auris mit 124 PS.
Bei Kleinwagen reichen noch ein paar Pferde weniger, um flott und mit vertretbaren Kosten voran zu kommen.
Feinstaub ist dank DPF kein Dieselthema mehr - die haben's mit dem Stickoxyd NOx -, dafür bei den Benziner Direkteinspritzern, die bis neulich noch ohne OPF ausgeliefert wurden. Aber Diesel sehe ich dennoch nicht als sinnvoll für Dich.
Mal ein Bsp, normaler Golf, etwas Ausstattung, SR/WR, neuer TüV, angeblich Scheckheftgepflegt, irgendwann ist evtl mal der ZR fällig, nur Android wird evtl schwierig. Haftpflicht Kl 16.
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Volkswagen Golf V Lim. United 1.6*PDC*WR*SR*SHZ
Erstzulassung: 04/2008
Kilometerstand: 94.600 km
Kraftstoffart: Benzin
Leistung: 75 kW (102 PS)
Preis: 6.400 €
Vielleicht kann mir das mal einer erklären mit dem Wertverlust und in wie fern der mich was kostet? Allerhöchstens dann wenn ich das Auto mal wieder verkaufen will bekomme ich weniger dafür. Das ist mir bewusst. Aber das hat doch eigentlich nichts damit zu tun was ich monatlich zahlen muss?
Also euer Rat wäre: ein Auto für 3500 - 4500 € zu kaufen und knapp 2000 € beiseite zu legen für eventuelle Reparaturen?
Würde das selbe gelten bei einem Auto für bspw 6000-7000 €? Reichen auch hier 2000 € Rücklagen oder sollten es dann mehr sein?
Bitte habt Nachsicht mit mir Das ist alles Neu für mich
Wenn Du das Geld für den Wertverlust nicht einbeziehst, dann hast Du nach der Neutzung Deines Autos halt kein Geld mehr für einen Ersatz.
Darum entweder monatlich etwas geld zurücklegen oder beim nächsten Auto die Bank anpumpen. Oder was billigeres kaufen etc.
Zitat:
@Etek schrieb am 25. September 2019 um 21:07:44 Uhr:
Vielleicht kann mir das mal einer erklären mit dem Wertverlust und in wie fern der mich was kostet? Allerhöchstens dann wenn ich das Auto mal wieder verkaufen will bekomme ich weniger dafür. Das ist mir bewusst. Aber das hat doch eigentlich nichts damit zu tun was ich monatlich zahlen muss?
Also euer Rat wäre: ein Auto für 3500 - 4500 € zu kaufen und knapp 2000 € beiseite zu legen für eventuelle Reparaturen?
Würde das selbe gelten bei einem Auto für bspw 6000-7000 €? Reichen auch hier 2000 € Rücklagen oder sollten es dann mehr sein?
Bitte habt Nachsicht mit mir Das ist alles Neu für mich
Wie gesagt, es sind keine Monatlichen Kosten, es ist aber Geld was du zwangsweise bezahlst. Somit fallen diese unter die Unterhaltskosten des Fahrzeugs. Auch die Versicherung wirst du nicht pro Monat zahlen (zumindest bei den wenigsten) sondern jährlich. Wann genau der betrag anfällt ist natürlich egal. Am Ende musst du ihn gezahlt haben. Wenn du genug Geld hast, dann kann es dir egal sein. Ansonsten gibt es dir eher an, was du finanziell im Monat über haben musst um die Kosten zu decken, wenn Sie anfallen.
Es geht um die reinen Kosten die das Auto durchschnittlich pro Monat kostet. Natürlich kann das von Monat zu Monat schwanken. In dem Monat wo du die für fiktiv 1000€ Winterkompletträder kaufst gibst du natürlich deutlich mehr aus, als in einem Monat wo du im urlaub bist und keinen Kilometer fährst. Am Ende musst du trotzdem monatlich Betrag X übrig haben, um die kosten langfristig tragen zu können. Das Geld für die unregelmäßigen Ausgaben musst du ja trotzdem zur verfügung haben, wenn du dir nicht jedes mal einen Kredit aufnehmen möchtest.
Wenn du finanziell den Wertverlust nicht ausgleichst, wird es irgendwann schwierig mit einem neuen Auto. Angenommen dein Wagen kostet 7000€, nach 5 Jahren ist er noch 1500€ wert. dein Auto hat also pro monat in etwa 92€ an wert verloren. Du hast den betrag nicht als Rechnung jeden monat bezahlt, dir fehlt dieses Geld nach dem verkauf aber. Wenn du dir nichts weiter zur seite gelegt hast, kannst du nun nur noch ein 1500€ Auto kaufen. Das Geld ist weg. Ist natürlich nicht nur bei einem verkauf relevant, sondern auch im Versicherungsfall. Die Versicherung zahlßt dir nur den aktuellen Zeitwert, unabhängig von dem, was du bezahlt hast.
Einen Betrag den man bei Seite haben sollte ist nur schwer festzusetzen. Hängt vom Fahrzeug ab. Für einen gebrauchten 60.000 Nissan GT-R sollte man mehr Geld für potentielle Reparaturen einplanen, als für einen neuen 60.000€ Audi A4. Generell solltest du nicht nur für das Auto immer etwas Geld auf der hohen kante haben. Kommt halt auch drauf an, was du im Monat verdienst und welche Ausgaben du hast. Pauschal kann man das immer schwer sagen. Man weiß halt auch nie was passiert. Manche Autos fahren 25 Jahre ohne Probleeme, bei manchen geht in dem einen Monat der Turbolader kaputt, in zwei Monaten die Kupplung und den monat danach springt die Steuerkette über und der Motor ist platt. Da steckt man nie drin. Wenn du auf das Fahrzeug nicht angewiesen bist, dann kannst du evtl. Auch damit leben eine Reparatur erst einen Monat später zu machen.